solltest Du auch dabei nicht wissen was ich meine…
Nach einer größeren OP koche ich etwas „Leichtes“( man könnte auch Schonkost sagen, damit der Darm nicht direkt voll belastet wird…
Ich kopiere jetzt mal, was Du zu Anfang geschrieben hast…
********Hallo Ude,
über was alles sein kann, wurde schon genug geschrieben, daher ein kurzgefasster Erfahrungsbericht:
Als ich nach drei Wochen Krankenhaus wieder heimkam, sah mein Hund wie beschrieben aus. Zusätzlich war die Schwanzspitze angeknabbert. Der Hund war aber fröhlich, hatte Appetit, Kratzen und Schlecken ging weiter. Also, ausholen mit chemischer Keule: Flohtropfen mit über den Hund hinausreichender Wirkung, Lagerbezug waschen, entwurmen war eh wieder fällig und eine Tinktur aus DMSO, Kortison und Antibiotika auf die betroffenen Stellen. Dazu viel Bewegung, u.A. mit 40kmh neben dem Auto herlaufenlassen. Machte dem Hund sichtlich Spaß, da er mich sogar noch überholte!
Kratzen und Schlecken war schlagartig vorbei und die Haut hat sich deutlich erholt.
Nachtrag: Tinkturen schmieren nicht so wie Salben. Die Hautpartien, an denen hellhäutige Hunde intensiv lecken, werden durch den Speichel (Hyalurunidase) entzunden aussehend rot. Eine Unterbrechung der Reizung kann zum spontanen Abheilen führen (Neurodermitis).
Ciao,
Manfred**********
Ist das echt Deine Erfahrung Du als Arzt bei einem solchen Krankheitsbild erlebt hast?
Findest Du den Tipp mit dem Auto wirklich gut ?
Und guck noch mal in Dein Lehrbuch was Hyaluronidase wirklich ist.
Und ein spontanes Abheilen ist Neurodermitis oder wie muss ich das verstehen ?
Grüße
Margit