Hallo,
angeregt durch die Fragestellung unten und den o.T. mit dem Rattengift, möchte ich mal generell fragen:
Wie toxisch können Kadaver sein? zb. tote Vögel, Hasen, Mäuse, Ratten?
Also ich gehe jetzt mal in der Fragestellung nicht davon aus das der Hund sie komplett frißt, ein aufmerksamer Halter merkt ja auch im Freilauf wenn der Hund was fressen will oder im Maul hat und hält ihn dann zeitnah ab, bzw nimmt ihm den Kadaver weg.
(Besser wäre es natürlich dem Hund klarzumachen das er solche Kadaver erst gar nicht ins Maul nimmt, aber das klappt ja nicht immer und bei jedem Hund)
Und falls noch jemand einen Tipp hat wie man das dem Hund abgewöhnen kann, wäre es auch toll. Ich habe schon so einiges versucht das meine Lotte erst gar nichts frisst was sie draussen findet, aber ohne großen Erfolg, und ich würde das gerne ändern. Versucht habe ich z.B. verbal: ein scharfes pfuiii. Läßt sie es sofort bleiben ein Lekkerlie und großes Lob, das ist aber ohne sichtbaren Erfolg beim nächsten gefunden „Fressen“.
Auf „Aus“ aus der Entfernung reagiert sie auch sehr oft, aber dann hat sie das ja schon im Maul gehabt. An der Leine habe ich das Problem nicht … da reicht ein Pfui.
Unser Universalkommando: Lass das! funktioniert da auch nur in 80% der Fälle, obwohl Lotte auf „Lass das“ extrem gut reagiert, egal um was es geht.
Stopp ist ein zweiter Universalbegriff, der funzt aber nur in Bewegung, z.b. wenn sie einem Hasen hinterher stürmen will, da stoppt sie dann zu 100%. Achja und mit „nein“ was ein seichter Befehl meinerseits ist, und den ich eigentlich nur im Plauderton benutzen muss, klappt es auch nicht, obwohl sie da in allen anderen Bereichen zu 100% gehorcht.
Ich mache mir da auch eher Sorgen das mal was vergiftetes von Hundehassern gefressen werden könnte …als ein Kadaver
Vielen Dank
Sabiiine