Hallo
Wir haben eine 11 jahre alte Labrador-Mischlingshünding, die einen Tumor an der Brust hatte.
Zu Anfang war dieser Tomur sehr klein, und bleib auch klein, doch in den letzten Monaten vergrösserte er sich extrem, so dass er im August etwa so gross war wie ein Tennisball. Wir liessen auf Anraten vom Tierarzt hin diesen Tumor entfernen. Der Tumor wurde nicht untersucht, der Tierarzt sagte jedoch dass ein tumo der so schnell wächst ganz sicher bösartig ist.
Wir liessen aufgrund des ALters des Hundes nicht die ganze Säugeleiste entfernen.
Nun ist diese Operation gerade mal 3 Wochen her, und ich hab 4 weitere kleine Knubbel entdeckt:frowning: dîch bin mir sicher dass diese Knoten vorher NICHT da waren, da ich den ganzen HUnd abgetastet hatte. Diese Knubbel sind NICHT an der Brust. Ein Knoten ist etwa Murmelgross, die 3 anderen sind kleiner.
Wer kann mir etwas dazu sagen? Sind das nun weitere Tumore? Was bedeutet das für unsere Hündin?
Hallo,
auch wir können hier keine endgültigen Ferndiagnosen stellen, das muss Dein Tierarzt machen. Ich glaube aber, die Anwort müssen wir nicht weiter erörtern, Du ahnst es schon selber.
Sollte es so sein, dass sich weitere Tumore gebildet haben, würde ich persönlich nicht mehr operieren lassen. Meine Dackelin hat mit einem Gesäugetumor noch 4 Jahre lang gelebt.
Was ich persönlich in einem solchen Fall noch versuchen würde :
sagt die die Johanna Budwig Diät etwas ?
Ob es wirklich was bringt, weiss ich nicht… versuchen würde ich es :
http://www.oel-eiweiss-kost.de/_erfahrungsberichte/_…
Alles Gute
Margit
Hallo,
ohne den Patienten zu sehen, kann ich natürlich nichts Genaues dazu sagen.
Grundsätzlich ist es aber so: Das Gesäuge der Hündin besteht aus vier Quadranten - rechter und linker vorne und rechter und linker hinten. Jeder Komplex hart eigene Lymph- und Blutgefäßversorgungen, welche nicht miteinander korrespondieren.
Gesäugetumoren streuen zuerst ins umliegende Milchdrüsengewebe, dann über die Lymphgefäße in die Lunge.
Schneidet man nur einen Knoten im Gesäuge weg, ist die Gefahr eines Rezidives immer sehr groß. Deshalb empfiehlt es sich, wenn man sich schon zur OP entschließt, zumindest den jeweiligen gesamten Komplex inkl. Lymphknoten zu entfernen. Nur so ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass sich in diesem Bereich nochmal etwas Tumoröses bildet.
Diese Knubbel sind NICHT an der Brust. Ein
Knoten ist etwa Murmelgross, die 3 anderen sind kleiner.
Wenn die Knubbel nicht mit der Milchdrüse in Verbindung stehen, haben sie vermutlich auch nichts mit dem Gesäuge zu tun.
Gruß
Johnny
Also bevor die Hündin operiert wurde, hat der Tierarzt eine Röntgen gemacht, um zu schauen ob in der Lunge schon Tumore sind. Dies war nicht der Fall.
Für uns steht eigentlich schon lange fest dass wir unseren Hund nicht öfter operieren lassen wollen, sie ist schon alt und hat auch andere probleme. trotzdem ist sie sehr fit und lebensfroh.
Den grossen tumor haben wir entfernen lassen, weil Gefahr bestand dass er aufplatzen könnte.
Die neuen Knubbel sind im Brustbereich, der Tumor war etwas weiter unten.
Wir fragen uns, wie lange es wohl dauern wird bis sich ihr Gesundheitszustand verschlechtern wird, vor allem wenn man nichts unternimmt.
Aber man kann ja auch nicht jeden Monat einen Tumor rausoperieren lassen…
Hallo,
Wir fragen uns, wie lange es wohl dauern wird bis sich ihr
Gesundheitszustand verschlechtern wird, vor allem wenn man
nichts unternimmt.
das kann dir niemand sagen.
Aber man kann ja auch nicht jeden Monat einen Tumor
rausoperieren lassen…
Deshalb empfiehlt es sich ja, nicht einen einzelnen Knoten zu entfernen, sondern den jeweiligen Gesäugekomplex bzw. die ganze Milchleiste.
Gruß
Johnny