Was ist los mit Jack Russell Welpe?

Hallo, wir haben einen kleinen Jack Russell Welpen, er ist 10 Wochen alt.Er läuft nicht sehr gut an der Leine + Geschirr mit und bleibt dauernt sitzen, wie gewöhne ich ihn richtig daran oder ist ein Halsband vielleicht besser? Ausserdem fällt besonders abends auf, das er nicht raus will, er sträubt sich total dagegegen und zieht in Richtung nach hause. Warum tut er das? Ist ihm kalt oder hat er vielleicht Angst im dunkeln?

Ausserdem habe ich noch eine andere Frage, Thema Stehohren, bei ihm fängt es langsam an das die Ohren sich hochstellen, natürlich liebe ich meinen Hund auch mit Stehohren keine Frage, aber ich habe schon auf vielen Seiten gelesen das man dem gegenlenken kann, z.B. Ohrenkleber!? Hat jemand schon Erfahrungen damit gemacht oder hat noch andere Tips, und bleiben die Ohren dann auch irgendwann dauerhaft schlapp, oder ist dies kein Dauermittel?

Hallo HelloKittin,

unser kleiner Jack Russell ist auch mit zehn Wochen im Winter bei uns eingezogen und wir hatten das gleiche Problem - er wollte einfach nicht raus. Ich kann Dir nur raten - hab’ viel Geduld. Braucht man generell mit diesem quirligen Hund… Ich habe ihm einen kleinen Fellmantel gekauft und damit ging’s schon viel besser. Was die Ohren angeht - keine Ahnung. Meiner stellt manchmal die Ohren auf und manchmal hängen sie runter. Beides sieht süß aus und ich würde nie auf die Idee kommen, sie mit Kleber zu fixieren.

Viel Spaß mit Deinem Hund! VG!

Hallo,

Hallo, wir haben einen kleinen Jack Russell Welpen, er ist 10
Wochen alt.Er läuft nicht sehr gut an der Leine + Geschirr mit
und bleibt dauernt sitzen, wie gewöhne ich ihn richtig daran
oder ist ein Halsband vielleicht besser?

Ich bin generell kein Freund von Geschirren, es sei denn, der Hund braucht es aus gesundheitlichen Gründen oder er soll Arbeiten verrichten, die nur mit Geschirr möglich sind. Meine Empfehlung also: Halsband. Damit hat man einen direkteren Kontakt zum Hund über die Leine.

Aber davon mal ganz abgesehen: Ich empfehle Dir, eine Hundeschule und dort eine Welpengruppe aufzusuchen und Dir kompetente Beratung zu holen. Wenn der Hund nicht mitgehen will, kann das an vielen Dingen liegen, z.B. Unsicherheit des Hundes oder ungünstige Körpersprache des Menschen. So etwas kann man aus der Ferne nicht einschätzen und schon gar nicht beheben.

Die meisten Probleme mit Hunden lassen sich nicht in der jeweiligen Situation mit irgendeinem Trick lösen, sondern müssen über die gesamte Mensch-Hund-Beziehung angegangen werden.

Ausserdem fällt
besonders abends auf, das er nicht raus will, er sträubt sich
total dagegegen und zieht in Richtung nach hause. Warum tut er
das? Ist ihm kalt oder hat er vielleicht Angst im dunkeln?

Hört sich nach Unsicherheit an, aber auch das kann man so nicht sicher beurteilen.

Vermittle im Sicherheit! Keinesfalls trösten oder streicheln, wenn er Unsicherheit zeigt.
Auch dieses Thema muss sich jemand live anschauen, der sich auskennt. Da kann man nicht schriftlich aus der Ferne sinnvoll Rat geben.

Ein Jack Russell ist vom Aussehen her ein süßer Hund (deswegen ist er so beliebt), vom Wesen her ist der sehr viel härter drauf, als es seinem Aussehen entspricht, eben ein Terrier, ein Jagdhund, der für die jagdliche Arbeit gezüchtet wurde. Das ist kein einfacher Hund, auch wenn er so aussieht, da sollte man nicht alleine herumprobieren. Wie heißt es schön: „Es gibt 450 Hunderassen, jeder kann sich sein Problem aussuchen.“

Zusammenfassend: Hundeschule, Welpengruppe, Beratung.

Ausserdem habe ich noch eine andere Frage, Thema Stehohren,
bei ihm fängt es langsam an das die Ohren sich hochstellen,
natürlich liebe ich meinen Hund auch mit Stehohren keine
Frage, aber ich habe schon auf vielen Seiten gelesen das man
dem gegenlenken kann, z.B. Ohrenkleber!? Hat jemand schon
Erfahrungen damit gemacht oder hat noch andere Tips, und
bleiben die Ohren dann auch irgendwann dauerhaft schlapp, oder
ist dies kein Dauermittel?

Da kann ich Dir nicht weiterhelfen. Ich weiß von früher, als noch kupiert wurde, dass man damals die Ohren mit Pappröllchen und Pflaster hochgebunden hat, damit sie sich aufstellen und Stehohren daraus werden. Ich hab das nie mitgemacht, ich hatte immer schon Doggen mit Hängeohren.
Wie und ob man nun den umgekehrten Weg gehen kann … keine Ahnung.
Ich würde es einfach so lassen, wie es ist, und ihn nicht mit Ohren-Kleben belasten.

Viele Grüße
Marianne

Also Ihr neuer Mitbewohner ist erst 10 Wochen alt und muss langsam daran gewöhnt werden, mit Geschirr und Leine zu laufen. Die meisten Welpen gehen nicht von Anfang an mit Leine. Geschirr finde ich eine sehr gute Entscheidung. Legen Sie es ihm an und gehen mit ihm dort spazieren, wo sie ihn von der Leine lassen. Locken ihn immer wieder, so dass er hinter Ihnen herläuft. Dann nehmen sie ab und an mal die Leine und führen ihn ein paar Meter damit. Auch mit Leine ist es wichtig, ihn zu locken. Er muss Spaß haben. Es darf für ihn keine Bestrafung sein an einer Leine zu sein. Wenn Sie ihn auch im Dunklen erst mal ohne Leine laufen lassen, bis sie ihn langsam an die Leine gewöhnt haben, dann wird es schon bald klappen. Lassen Sie ihn spielerisch auch einfach mal lockend hinter der Leine herlaufen, so dass er sie fangen muss. Lassen Sie sich einfach einiges einfallen um Ihrem neuen Mitbewohner ein wenig spielerisch den Ernst des Lebens bei zu bringen, dann wird es schon werden.
Zu Ihrem zweiten Thema mit den Stehohren, will ich nur so viel dazu sagen, überlegen Sie sich doch mal, was sie an sich wollen. Mit dem Geschirr haben Sie eine gute Wahl getroffen, denn auch ich würde mich nicht gerne am Hals durch die Gegen ziehen lassen. Ein Geschirr ist da schon was anderes. Würden Sie sich mit Ohrenkleber behandeln? Ich würde den Hund so nehmen, wie er ist.
Viel Spaß und ein offenes Herz für Ihren Hund wünsche ich Ihnen und hoffe Ihnen weitergeholfen zu haben.

Hallo, ich habe leider zur Zeit nicht viel Zeit zum Antworten aber ich denke mal, dass sich diese Angst auch wieder legt. Einfach mal Onkel g*.* fragen, da wird man auch fündig. Sorry. Zu den Ohren, bitte nichts machen sondern der Natur freien Lauf lassen!

Hallo Kittin, Dein kl Welpe möchte sich noch nicht zu weit von zu Hause entfernen. Er fühlt sich dann unsicher. Das ändert sich von ganz alleine.
An der Leine zu laufen, muß er erst lernen. Bitte nicht ziehen und reissen. Das macht ihm Angst. Denk dran, der Kleine ist noch ein Baby. Leider sehe ich Deine Frage erst jetzt, ich war lange krank. Zur Erziehung möchte ich Dir mein Motto mitteilen. Vielleicht gefällt es Dir. Viel Liebe, viel Spiel, Keine Gewalt! Dann wird Dein Hund 100 Jahre alt.
Gruß Dorne