Falsch geblitzt in Österreich wer weiß was?

Hallo zusammen,

wenn man in in Österreich angeblich mit 26 km/h ausserorts geblitzt wurde diese aber nicht zuviel gefahren ist sondern nur ca. 5-10 km/h zu viel aber dafür keine Beweise hat, wie kann man aus der Sache raus kommen, wenn man auch bereit ist zuzugeben, dass man 10 kmh zu schnell war. Nur zwischen falschgemessenen 26 und tatsächlichen 10 kmh ist ein unterschied…

Wird wohl schwierig, den Gegenbeweis anzutreten, weil die Ösis ja so intelligente Polizeibeamte haben, die sogar Geschwindigkeiten ganz genau schätzen können. Da merkt man schon, wie xxxxx die dahinten drauf sind.

Von daher… wenn der schlaue Sheriff sagt, es waren 26, dann war das auch so. Einfach lächerlich. Und mit solchen Staaten pflegt Deutschland Rechtshilfe- und Vollstreckungsabkommen.

Mal abwarten, bis wir auch mit Kuba eins haben…

Wird wohl schwierig, den Gegenbeweis anzutreten, weil die Ösis

Hi,

wenn so die Geschwindigkeit angegeben wurde, liegt ein Messergebnis vor, genau wie in Deutschland.

ja so intelligente Polizeibeamte haben, die sogar
Geschwindigkeiten ganz genau schätzen können. Da merkt man
schon, wie xxxxx die dahinten drauf sind.

Genau gleich wie die Polizisten in Deutschland, auch da gibt es die Möglichkeit die Geschwindigkeit zu schätzen, und zwar ob einer zuschnell war oder nicht. Reicht aus.

Von daher… wenn der schlaue Sheriff sagt, es waren 26, dann
war das auch so. Einfach lächerlich. Und mit solchen Staaten
pflegt Deutschland Rechtshilfe- und Vollstreckungsabkommen.

Die Messgeräte sind teilweise identisch mit denen die in Deutschland auch eingesetzt werde.

So unterschiedlich sind die Rechtsysteme auch nicht, was spricht also dagegen?

Q-Gruß

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Hossa Treibaer,

na, mir ging es eher um diese sichere Einschätzungskraft der Alpenschaukler. Was die so alles schätzen können… traumhaft…

Wenn mich in D ein Polizist anhalten würde und behaupten würde, ich wäre 26 km/h zu schnell gewesen und er hätte es gesehen, dann würde ich wohl kräftig loslachen :smile: Und vor allem würde ich dem Schreiben gespannt entgegensehen, wieviel km/h mir zur Last gelegt werden und mit welchem geeichten Gerät diese Messung so zuverlässig durchgeführt wurde.

Also mit ungeeichtem oder auch geeichtem Tacho ist ja eine Sache, aber dann bleibt ja nach Abzug der Toleranz nix mehr übrig. Aber mir so mal locker 26 km/h vorwerfen lassen, das fände ich mal geil :smile:

hi

na, mir ging es eher um diese sichere Einschätzungskraft der
Alpenschaukler. Was die so alles schätzen können…
traumhaft…

Wieso schätzen? Der UP sprach davon, daß er geblitzt wurde. Dazu werden auch hierzulande geeichte Geräte benutzt.

Wenn mich in D ein Polizist anhalten würde und behaupten
würde, ich wäre 26 km/h zu schnell gewesen und er hätte es
gesehen, dann würde ich wohl kräftig loslachen :smile:

Ich auch. Aber das UP spricht nicht von sowas, sondern davon, daß die Geschwindigkeitsüberschreitung gemessen wurde.

Gruß
Edith

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Also ihr denkt das man keine Chance hat? In Deutschland ist es mir schon passiert, dass ich geblitzt wurde obwohl ich korrekt gefahren bin, habe dann aber Widerspruch eingelegt, und siehe da, das haben genügend andere auch gemacht und somit ist die Strafe entfallen wegen falscher Eichung.

Naja aber wahrscheinlich werde ich doch mal meine Rechtschutzversicherung in anspruch nehmen und das ganze über einen Anwalt klären lassen…

Ich erzähl dann wie es weiter ging…

Danke euch jedenfalls mal

LG
Max

Ei da frag ich mich was geeicht ist… dein Dauerblick auf deunen geeichten Tacho, oder dass Messgerät.

Hi

Also ihr denkt das man keine Chance hat?

Keine Ahnung, wenn tatsächlich das Radargerät einen Fehler hatte, dann wird man vermutlich Glück haben, aber im Zweifelsfall würde ich eher einem Radargerät vertrauen als meinem Tacho. Schon wenn ich mit dem Navi unterwegs bin, zeigt dieses Gerät eine andere Fahrgeschwindigkeit an, als der Tacho. Beide Geräte sind ja nicht geeicht und ich kann nicht genau schätzen wie schnell ich fahre.

Naja aber wahrscheinlich werde ich doch mal meine
Rechtschutzversicherung in anspruch nehmen und das ganze über
einen Anwalt klären lassen…

Von wieviel Strafe sprechen wir hier eigentlich?

Gruß
Edith

Hallo!

Das hat etwas mit Zeugenaussagen und freier Beweiswürdigung zu tun. Das ist nicht deswegen so, weil die Polizisten so besonders sind, sondern ein allgemeiner prozessrechtlicher Grundsatz, der in allen Verfahrensrechten gilt, in Österreich sowie in Deutschland.

Also balaber nicht irgendsoeinen Topfen daher.

Gruß
Tom

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Hallo!

Dann schreibt man eine Rechtfertigung und die Behörde in erster Instanz und dann der Unabhängige Verwaltungssenat in zweiter Instanz werden im Rahmen der freien Beweiswürdigung die vorliegenden Aussagen und Beweise entsprechend würdigen.

Dass die Wahrscheinlichkeit, dass das Ergebnis einer geeichten Messung falsch ist äußerst gering ist, ist denke ich klar. Das heißt aber jetzt auch nicht, dass es unmöglich ist.

Gruß
Tom

Hallo!

Wenn mich in D ein Polizist anhalten würde und behaupten
würde, ich wäre 26 km/h zu schnell gewesen und er hätte es
gesehen, dann würde ich wohl kräftig loslachen :smile: Und vor
allem würde ich dem Schreiben gespannt entgegensehen, wieviel
km/h mir zur Last gelegt werden und mit welchem geeichten
Gerät diese Messung so zuverlässig durchgeführt wurde.

Sicher, also wenn jemand mit einem 100er durch eine 30er Zone fährt, dann braucht man kein Messgerät um das festzustellen, das kann jeder Depp, auch ein Polizist. Um solche Fälle geht es beim Schätzen…

Also mit ungeeichtem oder auch geeichtem Tacho ist ja eine
Sache, aber dann bleibt ja nach Abzug der Toleranz nix mehr
übrig. Aber mir so mal locker 26 km/h vorwerfen lassen, das
fände ich mal geil :smile:

Wenn einm 26 vorgeworfen werden, könnte doch die Messtoleranz schon abgezogen sein oder? Vielleicht solltest du mal nachdenken, bevor du sowas schreibst.

Gruß
Tom

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