Hi
Ein Radfahrer fährt am Morgen mit einem ziemlich hohen Tempo auf dem Gehsteig. Es ist noch dunkel, der Radfahrer hat kein Licht und ist dunkel gekleidet.
Plötzlich ein Krachen, der Radfahrer liegt auf der Straße und das Rad liegt vor einem Auto, das aus einer Seitenstraße kommt.
Der Autofahrer war vermutlich nicht schnell dran, weil die Seitenstraße etwas eigenartig in einer Hauptstraße mündet und die Verkehrsituation (nicht die Sicht) eher unübersichtlich ist und daher die Autofahrer dort eigentlich immer maximal im Schrittempo fahren.
Was hat nun der Autofahrer zu erwarten? Eine Mitschuld?
Oder ist der Radfahrer ganz alleine schuld, weil erstens am Gehsteig, zweitens ohne Licht, drittens dunkel gekleidet und viertens ziemlich schnell unterwegs war?
Ach ja, das ganze wäre zwar am interessantesten, wenn es aus österreichischer Rechtslage beanwortet werden könnte, aber wie es bei sowas in Deutschland aussieht, würde mich auch interessieren.
Gruß
Edith