Hallo Leute, möchte meine Krankenkasse (Barmer)kündigen
und habe ein paar Fragen hierzu.
Habe nun leider einen Bandscheibenvorfall erlitten und möchte
noch an einem Präventionskurs „Rückenschule“ (gefördert mit bis zu 75€)
teilnehmen. Da der Kurs über 10 Termine läuft und insgesamt nicht länger
als 8 Wochen dauert ist dieser Kurs ja eigentlich noch förderungswürdig.
Ich habe eine gesetzliche Kündigungsfrist von 2 Monaten zum Monatende.
Ergo: Wenn ich diesen Kurs jetzt beginnen sollte, müsste die Barmer
den Kurs doch noch mit 75€ fördern ?!
Kann es sein, dass sich die Barmer im Nachhinein querstellt und
die Leistung trotzdem verweigert, mit der Begründung, diese Maßnahme
falle unter Prävention und sei somit eine freiwillige Leistung
der Kasse (die Kasse weiss über die Kündigung Bescheid) ?
Zunächst muss ich als Leistungsempfänger ja den Kurs 135€ bezahlen,
worauf ich nach Kursende Teilnahmebescheinigung+Rechnung bei
der Kasse einreiche und dann die Rückerstattung erhalten solle.
Das ist der übliche Weg (Dies als zusätzliche Info)
Eine weitere Frage: Habe ich die Möglichkeit, bis zum letten Tag
der Mitgliedschaft meine Kündigung grundsätzlich zurückzuziehen ?
Was für Aufnahmefristen haben die Kasse bei einer Neumitgliedschaft ?
Kann mir jemand eine Kasse empfehlen, die einen möglichst niedrigen
Beitragssatz verlangt, einen guten Service hat und gute Zusatz-
leistungen anbietet ? Für meinen Fall wären gute Zusatzleistungen
im Rahmen von etwaigen Rückenprogrammen etc. ja vorteilhaft
(wegen Banscheibenvorfall)
Vielen Dank für die Beantwortung im Voraus.