Berufsunfähigkeitsversicherung: Gehalt schwankend

Hallo wer-weiss-was-Gemeinde,

seit einigen Jahren bin ich mit einem Kollegen selbstständig tätig (im Bereich Programmierung) und habe mich bisher noch nicht mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung abgesichert. Dies möchte ich jetzt gerne tun.

Mein Problem ist die Angabe des abzusichernden Gehalts. Wir haben manchmal Aufträge die ein halbes Jahr lang gehen und uns dann theoretisch bis zu zwei Jahre versorgen können und manchmal haben wir ein halbes Jahr lang nur zwei, drei kleine, die dann das Gehalt schrumpfen lassen.

Nach meiner Information kann man nur ca. 75% des Netto-Gehalts absichern. Wie sieht das dann im Fall einer Berufsunfähigkeit aus, wenn ich in den drei Monaten vorher kaum Einkommen hatte, woraus dann der Durchschnitt ermittelt wird? Auch das Einkommen in einem Jahr schwankt manchmal sehr stark, so dass es doch Probleme geben könnte, wenn die Berufsunfähigkeit am Ende einer längeren Durststrecke eintritt, oder?

Für jegliche Tipps möchte ich mich schon einmal bedanken.

Gruß, euer Chris

seit einigen Jahren bin ich mit einem Kollegen selbstständig
tätig (im Bereich Programmierung) und habe mich bisher noch
nicht mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung abgesichert.
Dies möchte ich jetzt gerne tun.

o.K. - wobei ich bei prograsmmieren lieber eine DreadDisease bzw. eine Kombination empfehlen würde! Sie brauchen beratung - und zwar individuelle und qualifizierte!

Mein Problem ist die Angabe des abzusichernden Gehalts. Wir
haben manchmal Aufträge die ein halbes Jahr lang gehen und uns
dann theoretisch bis zu zwei Jahre versorgen können und
manchmal haben wir ein halbes Jahr lang nur zwei, drei kleine,
die dann das Gehalt schrumpfen lassen.

Das ist nicht ungewöhnlich bei Selbstständigen!

Nach meiner Information kann man nur ca. 75% des Netto-Gehalts
absichern.

Woher beziehen Sie Ihre Informationen? Von einem qualifizierten Berater???

Wie sieht das dann im Fall einer Berufsunfähigkeit
aus, wenn ich in den drei Monaten vorher kaum Einkommen hatte,
woraus dann der Durchschnitt ermittelt wird? Auch das
Einkommen in einem Jahr schwankt manchmal sehr stark, so dass
es doch Probleme geben könnte, wenn die Berufsunfähigkeit am
Ende einer längeren Durststrecke eintritt, oder?

Man macht das zum Gegenstand der Verhandlungen mit dem Versicherer, die Versicherungsmakler und Honorarmakler gerne für Sie führen!

Thorulf Müller

Guten Tag Chris,
etwas verwirrend erscheint Ihre Mitteilung über die Selbständigkeit
und gleichzeitig die mehrfache Nennung des Begriffes Gehalt.
Ich gehe davon aus, dass Sie tatsächlich selbständig sind und
kein Gehalt beziehen sondern Ihre Privatentnahmen als vorweggenommener
Gewinn einfach bedingt durch die Auftragslage schwanken.
Grundsätzlich meine ich wie mein Vorredner, Herr Müller, dass
die Höhe der abzusichernden Rente reine Verhandlungssache ist.
Da es nicht erst seit gestern Selbständige gibt, sind die einschlägigen Versicherungsgesellschaften mit dem Problem von
schwankenden Gewinngrößen vertraut. Sie können den Weg beschreiten,
den Herr Müller beschrieben hat oder Sie machen sich selbst auf die
Suche. Formloses Anschreiben an einige (Direktversicherungs-) Gesellschaften mit gewünschter Rentenhöhe genügt vollkommen.
Sie glauben gar nicht, wer nicht alles mit Ihnen so einen Vertrag
gerne abschließen mag. Problemfreiheit bei der Gesundheitsprüfung
vorausgesetzt.

Gruß
Günther

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

etwas verwirrend erscheint Ihre Mitteilung über die
Selbständigkeit
und gleichzeitig die mehrfache Nennung des Begriffes Gehalt.

Sie haben vollkommen Recht. Von „Gehalt“ kann man eigentlich nicht sprechen. Ich beziehe unregelmäßige Gewinnentnahmen.

Grundsätzlich meine ich wie mein Vorredner, Herr Müller, dass
die Höhe der abzusichernden Rente reine Verhandlungssache ist.
Da es nicht erst seit gestern Selbständige gibt, sind die
einschlägigen Versicherungsgesellschaften mit dem Problem von
schwankenden Gewinngrößen vertraut. Sie können den Weg
beschreiten,
den Herr Müller beschrieben hat oder Sie machen sich selbst
auf die
Suche. Formloses Anschreiben an einige (Direktversicherungs-)
Gesellschaften mit gewünschter Rentenhöhe genügt vollkommen.
Sie glauben gar nicht, wer nicht alles mit Ihnen so einen
Vertrag
gerne abschließen mag. Problemfreiheit bei der
Gesundheitsprüfung
vorausgesetzt.

Prima, vielen Dank! Ich werde mich einmal mit meinen Wunschversicherungsanbietern auseinandersetzen.

Vielen Dank für Ihre Antwort!

o.K. - wobei ich bei prograsmmieren lieber eine DreadDisease
bzw. eine Kombination empfehlen würde! Sie brauchen beratung -
und zwar individuelle und qualifizierte!

Ich habe mich auf Ihre Anregung hin über die Dread Disease Versicherungen informiert. Sie haben Recht, das ist eine interessante Versicherung, die ich evtl. zusätzlich abschließen werde.

Nach meiner Information kann man nur ca. 75% des Netto-Gehalts
absichern.

Woher beziehen Sie Ihre Informationen? Von einem
qualifizierten Berater???

Ich hab diese Information von der HUK-Coburg, mit der ich bis jetzt gute Erfahrung gemacht habe und auf die ich möglicherweise für die BUZ zurückkommen möchte.

Würde die HUK bei Vertragsabschluss oder im Leistungsfall mein Einkommen prüfen und anhand dessen den Schutz anpassen? Wenn ja, wie?

Wie sieht das dann im Fall einer Berufsunfähigkeit
aus, wenn ich in den drei Monaten vorher kaum Einkommen hatte,
woraus dann der Durchschnitt ermittelt wird? Auch das
Einkommen in einem Jahr schwankt manchmal sehr stark, so dass
es doch Probleme geben könnte, wenn die Berufsunfähigkeit am
Ende einer längeren Durststrecke eintritt, oder?

Man macht das zum Gegenstand der Verhandlungen mit dem
Versicherer, die Versicherungsmakler und Honorarmakler gerne
für Sie führen!

Einen qualifizierten Makler zu finden, ist nicht ganz einfach. Ich habe bereits mit zwei Maklern gesprochen, die aber kein Geld von mir möchten und somit vermutlich von der Courtage leben, die ihnen ein Abschluss mit mir bringen würde. Das macht mich skeptisch.

Vielen Dank für Ihre Antwort!

Ich habe mich auf Ihre Anregung hin über die Dread Disease
Versicherungen informiert. Sie haben Recht, das ist eine
interessante Versicherung, die ich evtl. zusätzlich
abschließen werde.

Gute Idee!

Woher beziehen Sie Ihre Informationen? Von einem
qualifizierten Berater???

Ich hab diese Information von der HUK-Coburg, mit der ich bis
jetzt gute Erfahrung gemacht habe und auf die ich
möglicherweise für die BUZ zurückkommen möchte.

Eine weniger gute Idee!

Würde die HUK bei Vertragsabschluss oder im Leistungsfall mein
Einkommen prüfen und anhand dessen den Schutz anpassen? Wenn
ja, wie?

Der Versicherer prüft/regelt/setzt fest normalerweise bei Vertragsabschluss bzw. Antrag. Im Leistungsfall wird die vereinbarte Summe gezahlt.

Man macht das zum Gegenstand der Verhandlungen mit dem
Versicherer, die Versicherungsmakler und Honorarmakler gerne
für Sie führen!

Einen qualifizierten Makler zu finden, ist nicht ganz einfach.
Ich habe bereits mit zwei Maklern gesprochen, die aber kein
Geld von mir möchten und somit vermutlich von der Courtage
leben, die ihnen ein Abschluss mit mir bringen würde. Das
macht mich skeptisch.

Fragen Sie weiter - ich bin sicher Sie finden jemanden! Ich kenn auch welche und hab nicht lange gesucht!

Frank Wilke
selber Makler

Ich habe mich auf Ihre Anregung hin über die Dread Disease
Versicherungen informiert. Sie haben Recht, das ist eine
interessante Versicherung, die ich evtl. zusätzlich
abschließen werde.

Nach meiner Information kann man nur ca. 75% des Netto-Gehalts
absichern.

Woher beziehen Sie Ihre Informationen? Von einem
qualifizierten Berater???

Ich hab diese Information von der HUK-Coburg, mit der ich bis
jetzt gute Erfahrung gemacht habe und auf die ich
möglicherweise für die BUZ zurückkommen möchte.

Selbst schuld!

Würde die HUK bei Vertragsabschluss oder im Leistungsfall mein
Einkommen prüfen und anhand dessen den Schutz anpassen? Wenn
ja, wie?

Frag die HUK - aber bestehe auf eine Antwort in schriftlicher Form und mit zwei rechtsverbindlichen Unterschriften - mindestens ein Vorstand und mindestens eine zweite Unterschrift ppa!

Man macht das zum Gegenstand der Verhandlungen mit dem
Versicherer, die Versicherungsmakler und Honorarmakler gerne
für Sie führen!

Einen qualifizierten Makler zu finden, ist nicht ganz einfach.
Ich habe bereits mit zwei Maklern gesprochen, die aber kein
Geld von mir möchten und somit vermutlich von der Courtage
leben, die ihnen ein Abschluss mit mir bringen würde. Das
macht mich skeptisch.

Das ist so vorgesehen - trotzdem sind Versicherungsmakler (Achtung nicht Vertreter oder Mehrfachagenten) treuhänderische Sachwalter Ihrer Mandanten.

Die Mitarbeiter der HUK leben natürlich von Luft und Liebe!

Thorulf Müller

P.S.: DD und BU sollten aufeinander abgestimmt sein - das Dir die beiden makler keine DD angeboten hat, macht mich aber schon nachdenklich!

Der Versicherer prüft/regelt/setzt fest normalerweise bei
Vertragsabschluss bzw. Antrag. Im Leistungsfall wird die
vereinbarte Summe gezahlt.

Falsch - lies bitte die Bedingungen genau! Das mag für einige gelten, aber nicht für alle!

Prima, vielen Dank! Ich werde mich einmal mit meinen
Wunschversicherungsanbietern auseinandersetzen.

Super - der sichere Weg um auf die Nase zu fallen - Ahnungslosigkeit! Was meinen Sie warum ich den Beruf erlernt habe? Warum ich ihn seit mehr als 25 Jahren ausübe? Weil Laien das alleine können?

Sie beschweren sich über Courtagen -wovon leben Sie als selbstständiger??? Von dem was zwischen Auftrag und Kosten übrig ist - das sind die Courtagen, die der Makler erhält!

Danke noch einmal für die Antworten!

Ich hab diese Information von der HUK-Coburg, mit der ich bis
jetzt gute Erfahrung gemacht habe und auf die ich
möglicherweise für die BUZ zurückkommen möchte.

Selbst schuld!

Würde die HUK bei Vertragsabschluss oder im Leistungsfall mein
Einkommen prüfen und anhand dessen den Schutz anpassen? Wenn
ja, wie?

Frag die HUK - aber bestehe auf eine Antwort in schriftlicher
Form und mit zwei rechtsverbindlichen Unterschriften -
mindestens ein Vorstand und mindestens eine zweite
Unterschrift ppa!

Woher kommt die ablehnende Haltung gegenüber der HUK? Meine Preferenz für die HUK kommt vor allem von den Testurteilen der Stiftung Warentest.

Es ist doch sicher normal, dass ich als Laie eher der Wertung einer (zumindest theoretisch) neutralen Instanz vertraue, als einem vorgeblich neutralen Makler, dessen Qualität sich oft erst bei einem Leistungsfall (evtl. Jahre später) herausstellt.

Von „Versicherungsvertretern“ halte ich natürlich (wie Sie vermutlich auch) sehr wenig, was deren „Beratung“ angeht.

Eben: Für einige gilt das! Aber danke für den Hinweis :wink:

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Woher kommt die ablehnende Haltung gegenüber der HUK? Meine
Preferenz für die HUK kommt vor allem von den Testurteilen der
Stiftung Warentest.

Aus der Sicht einiger (vieler? der meisten?) Vertreter, Mehrfachagenten, Makler und Berater ist die Stiftung Warentest eben gut für Waren (wobei selbst das neuerdings bereits auch auf ablehnende Haltungen stieß, wie ich hörte), aber eben weniger für Versicherungen.
Außerdem wähle man Ratingunternehmen, wie z.B. Franke & Bornberg, und man findet deutlich mehr als 50 Tarife allein im BUZ-Bereich, die besser geratet sind als die der HUK.

Es ist doch sicher normal, dass ich als Laie eher der Wertung
einer (zumindest theoretisch) neutralen Instanz vertraue, als
einem vorgeblich neutralen Makler, dessen Qualität sich oft
erst bei einem Leistungsfall (evtl. Jahre später)
herausstellt.

Normal, aber nicht zielführend. Wenn Sie so z.B. in dem (mir durchaus am Herz liegenden) Bereich der PKV vorgehen, erhöhen Sie die Chance, auf unpassende Tarife zu treffen oder passende Tarife nicht zu finden.

Von „Versicherungsvertretern“ halte ich natürlich (wie Sie
vermutlich auch) sehr wenig, was deren „Beratung“ angeht.

Bin zwar Makler, teile Ihre Meinung aber so nicht. Wie in allen Bereichen des Lebens gibt’s in jedem Berufszweige Gute und Schlechte. Besonderheit bei Maklern ist halt, dass Sie für Ihren Kunden den Kopf hinhalten. Einmal zu oft schlecht beraten, und ab ist er…

Frank Wilke

Wenn ich den Eindruck erweckt habe, dass ich mich über Courtagen beschwere, dann möchte ich mich dafür entschuldigen. Es macht mich lediglich skeptisch. Wenn ich einen Makler für seine Beratung bezahle, dann ist das eine normale Dienstleistung, wie ich sie auch anbiete. Aber beim Courtage-System ist es ja etwas anders. Wenn mich ein Kunde fragt, ob er Software X oder Software Y kaufen soll (die ich dann für ihn anpasse und einführe), erhalte aber nicht vom Kunden sondern vom Softwarehersteller mein Geld, dann ist doch klar, dass ich geneigt bin, die Software zu empfehlen, bei der für mich mehr abfällt.

Damit will ich sagen: Ich würde gerne die Dienstleistung eines Maklers in Anspruch nehmen, ich bin lediglich etwas unsicher wie ich „den Richtigen“ finde.

Sie und Ihre Kollegen haben mich auf jeden Fall schon einmal davon überzeugt, dass der „Alleingang“ mit Hilfe von Stiftung Warentest nicht gerade der Königsweg ist.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Wenn ich den Eindruck erweckt habe, dass ich mich über
Courtagen beschwere, dann möchte ich mich dafür entschuldigen.

O.K.!

Es macht mich lediglich skeptisch. Wenn ich einen Makler für
seine Beratung bezahle, dann ist das eine normale
Dienstleistung, wie ich sie auch anbiete.

Du zahlst die Courtage über die Beiträge! Sie sind einkalkuliert! Das heißt, dass Du zahlst! Die kann man zurzeit nicht rausnehmen! Das war bisher so und wird sich ändern - in der Zukunft. Zurzeit ist das aber so und so zu akzeptieren. Dein Einkommen ist auch in Deinem Preis enthalten!

Aber beim
Courtage-System ist es ja etwas anders. Wenn mich ein Kunde
fragt, ob er Software X oder Software Y kaufen soll (die ich
dann für ihn anpasse und einführe), erhalte aber nicht vom
Kunden sondern vom Softwarehersteller mein Geld, dann ist doch
klar, dass ich geneigt bin, die Software zu empfehlen, bei der
für mich mehr abfällt.

Ach so einer bist DU! Unter uns: die Courtagen sind in etwa gleich - ich bekomme mehr, wenn ich etwas teures verkaufe! Selbst wenn der Satz niedriger ist! D.h. nicht, dass billig gut ist - teuer auch nicht - die Wahrheit liegt oft in der Mitte!

Damit will ich sagen: Ich würde gerne die Dienstleistung eines
Maklers in Anspruch nehmen, ich bin lediglich etwas unsicher
wie ich „den Richtigen“ finde.

Sprich einen an, der Dich auf Honorarbasis berät - oder frage den Fähigsten hier nach einer regionalen Quelle - oder tu beides!

Sie und Ihre Kollegen haben mich auf jeden Fall schon einmal
davon überzeugt, dass der „Alleingang“ mit Hilfe von Stiftung
Warentest nicht gerade der Königsweg ist.

Eher das Gegenteil!

Woher kommt die ablehnende Haltung gegenüber der HUK? Meine
Preferenz für die HUK kommt vor allem von den Testurteilen der
Stiftung Warentest.

Ich halte nichts von der Stigftung Warentest in bezug auf Finanzprodukte und ich kann Bedingungen lesen und verstehen. Außerdem kenne ich das Verhalten der HUK im Schadenfall, dass sehr gut auf der Seite www.captain-huk.de dokumentiert ist!

Es ist doch sicher normal, dass ich als Laie eher der Wertung
einer (zumindest theoretisch) neutralen Instanz vertraue, als
einem vorgeblich neutralen Makler, dessen Qualität sich oft
erst bei einem Leistungsfall (evtl. Jahre später)
herausstellt.

Aha - ich kenne viele sehr gute Makler - da hast Du eine gute Beratung und eine gute Unterstützung lebenslang - ich hoffe, dass Du die Produkte nie brauchst - aber aus anderen Gründen!

Von „Versicherungsvertretern“ halte ich natürlich (wie Sie
vermutlich auch) sehr wenig, was deren „Beratung“ angeht.

Oh - da gibt es ein paar sehr gute dabei - die haben aber oft nicht das passende Produkt!

Thorulf Müller

Hallo!

Um hier mal die eigentliche Frage zu beantworten:
Habe im Prinzip die gleichen Vorraussetzungen und damals nachgefragt. Es wird das Durchschnittsgehalt der letzten 12 Monate genommen (zumindest bei der Mamax), manche nehmen gar drei Jahre. D.h. wenn Du ein „Jahreseinkommen“ von z.B. 50.000 Euro zugrundelegst, dieses aber auch mal auf 30.000 absacken kann - dann sollte die Rente auch nicht höher als z.B. 2500,- Euro monatlich liegen. Halt so, dass man davon leben könnte. Ansonsten kann es passieren, dass man immer viel Beitrag zahlt aber dann im Leistungsfall - vielleicht nach schon einigen Monaten mit wenig Einkommen - nur einen gedeckelten Betrag bekommt und nicht der, der eigentlich vereinbart war. Manche Unternehmen sind noch „kulant“ und zahlen die vereinbarte Rente zumindest für 1-3 Monate bevor sie kürzen.
Falls sie überhaupt zahlen, denn das muss man sich oftmals leider erst vor Gericht erstreiten… also immer extrem pingelig sein beim Sammeln der Daten für die Risikoprüfung und gleich noch eine Rechtschutzvers. abschließen.

Anbieter: Geh mal auf www.bundderversicherten.de
Die haben Rahmenverträge o.ä. was meist bessere Bedingungen für die Versicherten bedeutet. Dort ist auch Mamax dabei. Die bieten was Besonderes: ein Vertrag, der nur ein Jahr läuft aber sich automatisch jedesmal um ein Jahr verlängert, wenn nicht 1 Monat vorher gekündigt wird. D.h. Du zahlst immer nur das Risiko des nächsten Jahres und nicht gleich das bis zum Alter von 60 Jahren mit. Die Beiträge steigen dann logischerweise jedes Jahr co ca. 15-20 Euro an. Aber im Vergleich mit den horrenden Beiträgen „normaler“ Modelle mit vorher festgelegter „fester“ Laufzeit ist das Pipifatz. Informier Dich einfach mal. Ist etwas versteckt unter dem Punkt „Versicherungsarten/Berufsunfähigkeit“.
Empfehlen würde ich auch einen Abschluss zusammen mit Risiko-LV, falls Du sowas brauchst. Ist oftmals günstiger als nur BU alleine.

Gruß
Andrea