Hi,
ich habe seit Jahren eine chronische Kiefernentzündung unter einem „Brückenpfeiler“-Zahn. Nachdem die mit konventionellen Mitteln wie Einspritzen von entzündungshemmenden Mitteln bzw. Gabe von Antibiotika nicht in den Griff zu kriegen war, trennte der Zahnarzt die Brücke und entfernte nur einen halben Backenzahn (des „Brückenpfeilers“), wo die Umgebung entzündet war, die andere Hälfte wurde belassen.
Da ich in der Folgezeit immer wieder den Verdacht hatte, dass man besser den ganzen Zahn hätte entfernen müssen (spüre den Rest-Zahn immer wieder „arbeiten“) und die weitere vorgeschlagene Vorgehensweise (Implantat und neue Brücke) für mich einfach nicht bezahlbar ist, habe ich mich an die Ruinensituation gewöhnt und es in dem Zustand belassen.
Nun bekomme ich seit einigen Monaten in unregelmäßigen Abständen schlimmste Migräneanfälle, die auch den betroffenen Kiefer mitbetreffen - d.h. es hämmert nicht nur der Kopf, sondern der Kiefer gleich mit - qualvoll .
Nun meine Frage: Kann es sein, dass durch die eben doch nicht ausgeheilte und somit weiterhin entzündete Kiefernseite Migräneanfälle ausgelöst werden oder ist es so, dass die Migräne den Kiefer mit erfasst? Also sozusagen die Frage, was ist zuerst da: die Henne oder das Ei?
Danke schon im voraus,
Anja