Zahnversieglung

Nabend,

meine Tochter ist jetzt 6 Jahre alt und die ersten Zähne fangen an zu wackeln.Ihre Zähnärztin möchte demnächst die Backenzähne versiegeln.Nun habe ich hier im Internet viel gelesen,negatives wie positives,jetzt bin ich doch sehr verunsichert?Was ist jetzt der gesundere Weg um die Zähne in ordung zu halten,lieber viel viel gründlicher Putzen?Oder Versiegeln lassen?Hm,bin jetzt echt unsicher

MFG
kATJA

Moin,

um ehrlich zu sein beides ist sinnvoll, je nach dem wie ausgeprägt die Grübchen in den Backenzähnen sind, sammelt sich da einiges an, Kinder neigen dazu nicht wirklich gründlich zu putzen.

Bevor es später Probleme gibt, lass es doch machen, da passiert nichts, im Gegenteil es ist ein Schutz. Wird von der Kasse getragen.

Oder was genau sind den deine Ängste diesbezüglich?

Gruß

Hallo

um ehrlich zu sein beides ist sinnvoll, je nach dem wie
ausgeprägt die Grübchen in den Backenzähnen sind, sammelt sich
da einiges an, Kinder neigen dazu nicht wirklich gründlich zu
putzen.

Bevor es später Probleme gibt, lass es doch machen, da
passiert nichts, im Gegenteil es ist ein Schutz. Wird von der
Kasse getragen.

Oder was genau sind den deine Ängste diesbezüglich?

Hätte zwei Zwischenfragen. Der Zahn wird soviel ich weiß, dafür angeätzt, ist das sinnvoll bei einem Kleinkind?

Und ist es nicht auch so, das diese versiegelung nicht ewig hält und man es wiederholen muß?

Gruss
pue

Hallo

um ehrlich zu sein beides ist sinnvoll, je nach dem wie
ausgeprägt die Grübchen in den Backenzähnen sind, sammelt sich
da einiges an, Kinder neigen dazu nicht wirklich gründlich zu
putzen.

Bevor es später Probleme gibt, lass es doch machen, da
passiert nichts, im Gegenteil es ist ein Schutz. Wird von der
Kasse getragen.

Oder was genau sind den deine Ängste diesbezüglich?

Hätte zwei Zwischenfragen. Der Zahn wird soviel ich weiß,
dafür angeätzt, ist das sinnvoll bei einem Kleinkind?

Korrekt, aber minimal im Schmelzbereich, zusätzlich wird noch ein Haftvermittler verwendet damit das auch wirklich hält.

Und ist es nicht auch so, das diese versiegelung nicht ewig
hält und man es wiederholen muß?

Bei korrekter handhabe und richtiger Trockenlegung passiert das nicht.

Gruss
pue

Gruß

2 Like

Servus Katja,

wenn Deine Tochter zu den Mädels gehört, für die Zuckerhaltiges auch keinen größeren Reiz besitzt, als eine Scheibe Salami oder eine knackige Cherry-Tomate, dann ist das Kariesrisiko schon geringer.

Wenn Sie von sich aus mit Intelligenz und einiger Gründlichkeit mit Bürste und Paste umgeht, sinkt es noch weiter.

Wenn Du dazu noch fluoridiertes Kochsalz verwendest UND wenn Deine Tochter alle 6 Monate vor der Vorsorgeuntersuchung beim Zahnarzt keine psychiatrische Intervention braucht, könnt Ihr Euch die Versiegelung sparen. Ich habe in diesem Forum schön öfter die flapsige amerikanische Methapher: „If it ain’t broke, don’t fix it!“ verwendet. Sie trifft auch hier zu. Es wächst heute eine große Zahl von Kindern kariesfrei auf - bis weit in die Pubertät hinein. Warum soll man dann Kunststoffpflästerchen auf die Zähne kleben?

Mir ist es selber passiert, dass eine Versiegelung nicht mehr klebte, aber, aufgrund anatomischer Verhältnisse, in der Kaufläche eines Zahnes klemmte. Die Karies unter diesem Pseudo-Schutz war tief und eine Schande für mich. Ich habe auch danach noch Versiegelungen gemacht, aber bestimmt nicht mehr bei den Kindern, die mir jedes halbe Jahr ein gesundes, blitzsauberes und strahlendes Gebiss gezeigt haben.
Wenn dann später - so mit 11 - die Beläge an manchen Zähnen die Schichtstärke des plötzlich verwendeten Khajal erreichten, konnte ich mir’s ja immer noch anders überlegen :wink:.

Hier der offizielle Link der deutschen wissenschaftlichen Zahnärzteschaft zum selben Thema:

http://www.dgzmk.de/uploads/tx_szdgzmkdocuments/Pati…

Gruß

Kai Müller

Hallo lucia,

danke dir.

lG
pue