Qualität einer Armbanduhr

Guten Tag,

habe vor, mir eine Armbanduhr zu kaufen, die etwas taugt und auch in 10 oder 20 Jahren noch funktioniert.

Bekanntlich gibt es ja verschiedene Preisklassen. Ich bekomme im Versandhaus eine Batterie-Uhr für 9,99 und ich bekomme eine batteriebetriebene Quartz von Fossil oder Boss oder Esprit für 300 oder 500 Euro.

Ein Uhrmacher hat mir mal erzählt, dass diese Batterie-Uhren alle nix taugen würden, also auch die teuren von Fossil oder Boss nicht.

Das einzig Wahre wäre eine Automatik-Uhr ab einer Preislage von 500 € aufwärts. Hab mal ein bisschen recherchiert. Es gibt von Seiko oder Fortis auch Automatik-Uhren für 2000 € oder noch mehr.

Frage: Wo steckt bei einer Armbanduhr das Geld? Was macht bei einer Armband-Uhr Qualität aus? Ich meine dabei das reine Uhrwerk, also die Technik.

Klar, wenn das Ding aus purem Gold ist, dann kostet die Uhr ja schon von daher sehr viel Geld (Materialwert), ohne dass sie deshalb von der Technik her sehr hochwertig sein muss.

Noch eine Frage fällt mir ein:

Man spricht ja von Steinen oder Juwelen, die eine Uhr hat, bzw. die höherwertige Uhren haben.

Was bedeuet das genau? Hab auch hier schonmal ein wenig recherchiert. Soweit ich weiß, ist ein Juwel oder Stein ein Lager in einem Uhrwerk. Aber was bedeutet das wieder?

Vielen Dank erstmal.

Gruß, Hilde

Guten Tag,

habe vor, mir eine Armbanduhr zu kaufen, die etwas taugt und
auch in 10 oder 20 Jahren noch funktioniert.

Bekanntlich gibt es ja verschiedene Preisklassen. Ich bekomme
im Versandhaus eine Batterie-Uhr für 9,99 und ich bekomme eine

batteriebetriebene Quartz von Fossil oder Boss oder Esprit für
300 oder 500 Euro

Ein Uhrmacher hat mir mal erzählt, dass diese Batterie-Uhren

alle nix taugen würden, also auch die teuren von Fossil oder
Boss nicht

Das einzig Wahre wäre eine Automatik-Uhr ab einer Preislage
von 500 € aufwärts. Hab mal ein bisschen recherchiert. Es gibt

von Seiko oder Fortis auch Automatik-Uhren für 2000 € oder
noch mehr.

Frage: Wo steckt bei einer Armbanduhr das Geld? Was macht bei

einer Armband-Uhr Qualität aus? Ich meine dabei das reine

Uhrwerk, also die Techni

Klar, wenn das Ding aus purem Gold ist, dann kostet die Uhr ja
schon von daher sehr viel Geld (Materialwert), ohne dass sie
deshalb von der Technik her sehr hochwertig sein muss

Noch eine Frage fällt mir ein:

Man spricht ja von Steinen oder Juwelen, die eine Uhr hat,
bzw. die höherwertige Uhren haben.

Was bedeuet das genau? Hab auch hier schonmal ein wenig

recherchiert. Soweit ich weiß, ist ein Juwel oder Stein ein
Lager in einem Uhrwerk. Aber was bedeutet das wieder?

Vielen Dank erstmal.

Gruß, Hilde

Guten Abend Frau von Bingen
Zu Ihren Fragen…
Elektronische,Quartzgesteuerte Uhren sind billig Produkte vom Innenleben her
Verkauft werden s
sie über das Branding,Markennamen,Prestige.
Wie aufsteigend Kaufhaus,Esprit,Fossil,Armani etc…
Das Innenleben,Werk,kann aus Fernost( billig) oder aus der Schweiz kommen.( besser und teurer)
zu den mechanischen Uhren…
Ich müsste weit ausholen um das AUD den Punkt zubringen.
ETA Uhrwerke und Vertriebspolitik.Wenn Sie es möchten so lassen Sie es mich wissen.
autarke und abhängige Firmen.( Uhrwerk abhängig)
Wie ich gelesen habe ventilieren Sie mit einer im Durchmesser größeren Uhr.
bis 100,00 Euro empfehle ich Ihnen eine Seike Five. (jetzt alles mechanische Uhren)
Bis 500,00 Dugena,Elysee,Jaque le Mane,
Der grosse Sprung in den 4 stelligen Bereich
Maurice La Croixe,Mühle Glashütte,Nomos,Fortis,Union Glashütte,Tissot,Omega,Mido,Eterna,alles Swizz made mit Schweizer Uhrwerken und vom Disigne auch eine Geschmackssache.
Top Uhr für mich ist immer noch ROLEX
Kein Wertverlust,strapazierfähig,absolut robust und absolut Wertstabil.
auch im Top Zustand zu finden im Rolex Forum. (RLX FORUM im Internet Sales Corner )
natürlich gebraucht aber mit Garantie.Wenn Fragen bitte melden.
zu den Juwelen oder uhrsteinen,Lagersteine
Mechanische Uhrwerke bestehen aus einem Antrieb(Feder)und einem Räderwerk welches mit Ihren Zapfen,Wellen gelagert werden muss,
Rubine,Jewels sind synthetische Steine und haben den geringsten Reibungsverlust.
sprich die Präzision des Uhrwerks wird dadurch gesteigert.
wenn Sie noch Fragen haben sollten…
Bitte kurze e-Mail
Grüße
Jo Brexel

Guten Tag,

habe vor, mir eine Armbanduhr zu kaufen, die etwas taugt und
auch in 10 oder 20 Jahren noch funktioniert.

Bekanntlich gibt es ja verschiedene Preisklassen. Ich bekomme
im Versandhaus eine Batterie-Uhr für 9,99 und ich bekomme eine
batteriebetriebene Quartz von Fossil oder Boss oder Esprit für
300 oder 500 Euro

Ein Uhrmacher hat mir mal erzählt, dass diese Batterie-Uhren
alle nix taugen würden, also auch die teuren von Fossil
Boss nicht.

Das einzig Wahre wäre eine Automatik-Uhr ab einer Preislage
von 500 € aufwärts. Hab mal ein bisschen recherchiert. Es gibt
von Seiko oder Fortis auch Automatik-Uhren für 2000 € oder
noch mehr.

Frage: Wo steckt bei einer Armbanduhr das Geld? Was macht bei
einer Armband-Uhr Qualität aus? Ich meine dabei das reine
Uhrwerk, also die Techn

Klar, wenn das Ding aus purem Gold ist, dann kostet die Uhr ja
schon von daher sehr viel Geld (Materialwert), ohne dass sie
deshalb von der Technik her sehr hochwertig sein muss.

Noch eine Frage fällt mir ein:

Man spricht ja von Steinen oder Juwelen, die eine Uhr hat,
bzw. die höherwertige Uhren haben

Noch ein Tip
www.chrono24.com

Was bedeuet das genau? Hab auch hier schonmal ein wenig
recherchiert. Soweit ich weiß, ist ein Juwel oder Stein ein
Lager in einem Uhrwerk. Aber was bedeutet das wieder?

Vielen Dank erstmal.

Gruß, Hilde

Guten Morgen, Jo Brexel,

vielen Dank erstmal für die Infos. Sehr interessantes Gebiet.

Ich müsste weit ausholen um das AUD den Punkt zubringen.
ETA Uhrwerke und Vertriebspolitik.Wenn Sie es möchten so
lassen Sie es mich wissen.
autarke und abhängige Firmen.( Uhrwerk abhängig)

Ja, sehr gerne. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie noch ein paar Zeilen zu diesem Aspekt schreiben könnten.

Man kann also tatsächlich sagen, dass batteriebetriebene Uhren in der Regel nix taugen, egal ob Kaufhausware oder Armani? Das hatte ich ja bereits vermutet, bzw. in einem Gespräch mit einem Uhrmachen vor einiger Zeit herausgehört.

Wenn man eine wirklich gute Uhr will, kommt man also um eine mechanische Uhr nicht herum.
Ist es dabei egal, ob man sich für eine Aufziehuhr oder eine Automatik entscheidet?

Was ich dabei noch nicht verstehe:

Das Uhrwerk an sich, also die vielen kleinen Rädchen, die letztlich die Zeiger über das Ziffernblatt führen, müßte doch bei einer batteriebetriebenen Uhr grundsätzlich das gleiche sein, wie bei einer Automatik. Nur einmal ist der Antrieb eben eine Batterie, das andere Mal eben eine aufgezogene Feder.

Warum gibt es also trotzdem grundsätzliche Qualitätsunterschiede zwischen Batterieuhren und mechanischen Uhren?

Ich wollte ein bisschen Geld anlegen und mir aber trotzdem was gönnen (normalerweise ist diese Kombination ja ein krasser Widerspruch). Dann wäre ich aus Ihrer Sicht also mit einer Rolex am Besten bedient?

Wenn ich mir für z. B. 2000 Euro eine Omega kaufe oder eine Fortis und will diese Uhr in 5 oder 10 Jahren wieder zu Geld machen, dann würde ich meinen heutigen Kaufpreis bei diesen Marken nicht mehr bekommen, bei einer Rolex aber schon?

Ich hätte allerdings Bedenken mir über das Internet eine gebrauchte Rolex zu kaufen. Es sind bestimmt zahlreiche Fälschungen im Umlauf. Auch Garantiezertifikate kann man wohl fälschen. Würde mir im authorisierten Fachhandel eine neue Rolex kaufen, wenn ich mir überhaupt eine leisten kann.

Für 2000 oder 3000 € bekommt man vielleicht schon eine Rolex. Es gibt aber auch Uhren von Rolex für 20.000 € und mehr.

Sind solche Preisunterschiede auch noch durch die Qualität der reinen Mechanik begründet oder geht es da eher um das verwendete Material (z. B. Gold und Diamanten)?

Schönen Sonntag.

Hilde

Sehr geehrte Frau von Bingen
da Ich sebst fast 40 Jahre in der Uhrenbranche tätig war kann ich Ihnen aus Erfahrung nur zu einer ROLEX Armbanduhr raten.
Wie ich gestern schon geschrieben habe sehen Sie sich mal im Rolexforum um unter Sales Corner werden neue und auch getragene Rolexuhre zu fairen Preisen angeboten.
Ich würde für alle Anbieter meine Hand ins Feuer legen es handelt sich wirklich um seriöse Anbieter die zu fairen Preisen anbieten.Ich sebst habe auch schon dort einige Uhren erstanden.
Bei einer Rolex haben Sie im laufe der Jahre keinen Wertverlust trotz tragen der Uhr.
Sie werden es beim lesen im Forum erkennen das Sogenannte Vintage Uhren zu Preisen gehandelt werden die erstaunlich sind.
Beliebte Damenuhren sind die Stahlmodelle wie AIR KING
(ohne Datum) sowie Date und Datejust aber auch Sportmodelle wie EXPLORER 1 und 2,Submariner und GMT.
Die klassischen kleinen Damenuhren in Stahl und Stahl/Gold sind nicht mehr angesagt.
Sa das wars zu den Uhren.-
Natürlich haben auch Quartzuhren ein Räderwerk aber es sind Massenprodukte.
Mechanische Uhren wie Rolex sind eigentlich Generations Produkte.
Der Preis erhöht sich je komplizierter die Uhren sind
wie 2 Zeitzone,Chronograph,etc…
Alle Rolexuhren haben ein Chronometerzeugnis welche für Ganggenauigkeit steht.
Ferner sind Rolexuhren Automatic Uhren welche durch Handbewegug permanent laufen und eine Gangreserve von mindestens 40 Stunden haben.
Lesen Sie sich bitte mal in dem Forum schlau und es geht dort nicht immer nur um Uhren.
Sollten Sie noch Fragen haben kurz anschreiben.
Beste Grüße

Jo Brexel

Rolex Forum RLX Forum im Internet.

Hallo Hilde,
hier liegt es immer im Geschmack und Interesse des Betrachters / der Betrachterin, was den Wert einer Uhr ausmacht. Neben dem reinen Materialwert (Gold ist natürlich teurer als Material als Edelstahl) kommt hier immer noch der Wert des Markennamens (Rolex ist teurer als Fossil)und die reine Otpik des Objektes der Begierde.

Beim Werk gibt es genau so viel Speilraum. Je mehr Komplikationen ein Werk aufweist, umso teurer wird es. das geht dann vom reinen ETA Handauzugswerk für 30EUR bis zu einem Lange&Söhne Tourbillonantrieb für 100.000EUR. Also je aufwändiger gefertigt, umso teurer das Werk. Ich persönlich trage nur äusserst ungerne Quartzuhren, sondern bevorzuge dann lieber schöne mechanische Uhrwerke.

Ein Jewel ist ein Lagerstein in einem Uhrwerk, der dafür sorgt, das die mechanische Reibung der sich schnell drehenden Wellen eines mechanischen Uhrwerkes aufgefangen wird. Also zur Verringerung der Reibung und zur Senkung des Verschleißes.

Eine Uhr zu finden, die dich die nächsten 10-20 Jahre begleitet, hat also immer etwas mit deinem Geschmack zu tun. Und natürlich auch damit, wieviel dir dein Geschmack wert ist.

Ich hoffe, das hilft dir erst einmal weiter.

mmfg christoph

Guten Morgen, Christoph,

besten Dank erstmal.

Ich weiß nicht, ob Du die Antworten der anderen Experten auf meine Fragen und meine Antworten darauf auch lesen kannst…

Mir geht es letztlich um das bestmögliche Preis-Leistungs-Verhältnis.

Ich würde mir lieber eine Rolex kaufen für 10.000 € die vielleicht 7.000 € wert ist, als eine batteriebetriebene Quartsuhr von Seiko für 500 € zu erwerben, die letztlich vielleicht nur 50 € wert ist.

Wenn es tatsächlich stimmt, dass bateriebetriebene Quartsuhren im Prinzip nichts taugen, egal ob Fossil, S. Oliver, Boss, Esprit, Armani oder Seiko, dann spare ich mir die 300 € oder 500 € und lege lieber noch ordentlich was drauf. Dann habe ich wenigstens was Vernünftiges.

Noch eine Frage zu Automatik-Uhren. Auch da gibt es ja sicher gute und weniger gute.

Eine Automatik von Seiko oder Fortis für sagen wir 1.000 € ist zwar keine Rolex, aber doch sicher auch nicht ganz schlecht, oder? Ich meine hier die reine Technik, die Verarbeitung und die verwendeten Materialien. Es gibt sicher hochwertigen Edelstahl und weniger hochwertigen. Die Optik und das Design sind ja reine Geschmackssache.

Kann man in etwa sagen, ab welchem Betrag man eine gute Automatik-Armbanduhr erwerben kann? Gibt es in diesem Zusammenhang Preferenzen für bestimmte Marken? Welche sind eher besser, welche eher schlechter?

Würde mich freuen, wenn Du dazu noch etwas schreiben könntest.

Gruß, Hilde

Guten Morgen, Jo Brexel,

vielen Dank erstmal für die Infos. Sehr interessantes Gebiet.

Ich müsste weit ausholen um das AUD den Punkt zubringen.
ETA Uhrwerke und Vertriebspolitik.Wenn Sie es möchten so
lassen Sie es mich wissen.
autarke und abhängige Firmen.( Uhrwerk abhängig)

Ja, sehr gerne. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie noch ein
paar Zeilen zu diesem Aspekt schreiben könnten.

Man kann also tatsächlich sagen, dass batteriebetriebene Uhren

in der Regel nix taugen, egal ob Kaufhausware oder Armani?
hatte ich ja bereits vermutet, bzw. in einem Gespräch mit
einem Uhrmachen vor einiger Zeit herausgehört.

Wenn man eine wirklich gute Uhr will, kommt man also um eine
mechanische Uhr nicht herum.
Ist es dabei egal, ob man sich für eine Aufziehuhr oder eine
Automatik entscheide

Was ich dabei noch nicht verstehe:

Das Uhrwerk an sich, also die vielen kleinen Rädchen, die
letztlich die Zeiger über das Ziffernblatt führen, müßte doch
bei einer batteriebetriebenen Uhr grundsätzlich das gleiche
sein, wie bei einer Automatik. Nur einmal ist der Antrieb eben
eine Batterie, das andere Mal eben eine aufgezogene Feder.

Warum gibt es also trotzdem grundsätzllich
Qualitätsunterschiede zwischen Batterieuhren und mechanisch

Uhren?

Ich wollte ein bisschen Geld anlegen und mir aber trotzdem was
gönnen (normalerweise ist diese Kombination ja ein krasser
Widerspruch). Dann wäre ich aus Ihrer Sicht also mit einer
Rolex am Besten bedient?

Wenn ich mir für z. B. 2000 Euro eine Omega kaufe oder eine
Fortis und will diese Uhr in 5 oder 10 Jahren wieder zu Geld
machen, dann würde ich meinen heutigen Kaufpreis bei diesen
Marken nicht mehr bekommen, bei einer Rolex aber sc

Ich hätte allerdings Bedenken mir über das Internet eine
gebrauchte Rolex zu kaufen. Es sind bestimmt zahlreiche
Fälschungen im Umlauf. Auch Garantiezertifikate kann man wohl
fälschen. Würde mir im authorisierten Fachhandel eine neue
Rolex kaufen, wenn ich mir überhaupt eine leisten kann.

Für 2000 oder 3000 € bekommt man vielleicht schon ei
Es gibt aber auch Uhren von Rolex für 20.000 € und mehr.

Sind solche Preisunterschiede auch noch durch die Qualität der
reinen Mechanik begründet oder geht es da eher um das
verwendete Material (z. B. Gold und Diamanten)?

Schönen Sonntag.

Hilde

guten Abend Frau von Bingen
Hat Ihnen das Rolex Forum ein wenig geholfen ?
Grüße
Jo Brexel

Hallo Hilde,
nein, die Antworten von anderen Experten kann ich nicht lesen. Hier ist ja auch eher eine subjektive Meinung gefragt, oder? :smile:)
Natürlich gibt es da auch grosse preisliche Unterschiede, die nicht immer in einer besseren Qualität gründen.Ein gutes Preis/Leistungsverhältnis findest du zum Beispiel bei Seiko (die bauen auch sehr hochwertige Uhren), Maurice Lacroix, Fortis, Nomos und Mühle Glashütte. Hier kommt es aber auch wieder auf die Art der gesuchten Uhr an.

Wärest du ein Mann, dann hättest du es vieeeeeeeeeeel einfacher, das gibt es zum Beispiel dieses Uhrforum her, welches einen sehr ausgefallenen Verkaufsbereich hat (allerdings gibt es kaum einen Markt für gebrauchte Damenuhren) http://uhrforum.de/angebote/

Hier werden meist kaum bis gar nicht getragene Modelle, aber auch schöne antike Uhren verkauft. Meistens sind es ja Männer, die Uhren sammeln, um das übliche Klischee zu bedienen Männer/Uhren - Frauen/Handtaschen :smile:)))

Ich denke, so etwa 1000EUR musst du aber schon einkalkulieren. Da kommt es wie gesagt auf den Uhrenstil an. Mein persönlicher Damenuhrfavorit wäre dann so etwas. http://www.nomos-store.com/Uhren/Tangente/

Aber das ist halt alles Geschmacksache.

mfg christoph

1 Like

Hallo, Christoph,

Danke für Deine Hinweise und Links. Muss ich mir mal in Ruhe anschauen.

Nein, es geht mir eben nicht um subjektive Meinungen. Stehe noch ganz ganz ganz am Anfang meines Interesses für Armbanduhren.

Da fragt man sich halt, was ist der OBJEKTIVE Unterschied z. B. zwischen einer Automatik von Lange & Söhne für 20.000 € und einer Automatik von Seiko für 2.000 €.

Was macht die Differenz i. H. v. 18.000 € aus und sind die speziellen Faktoren, die diesen Preisunterschied begründen, für mich als Interessent wichtig oder nicht.

Letzteres Urteil mag sicher subjektiv sein (welche Eigenschaften an einer Uhr sind mir wichtig, welche nicht)

Brauche z. B. nicht unbedingt eine Uhr, deren Gehäuse massiv aus 750er Gold ist. Das kostet richtig viel Geld, bringt hinsichtlich des technischen Innenlebens aber keinen Vorteil.

Fragen über Fragen…

Gruß, Hilde

Gruß, Hilde

Guten Abend, Herr Jo Brexel,

Danke der Nachfrage.

Bin noch Mitten in der Erkundungsphase. Sehr komplex das ganze. Bevor ich hier eine Frage lösen kann, werden erstmal viele neue Fragen geweckt. Ich brauche erstmal Grundkenntnisse, bevor ich die Dialoge im Forum verstehen kann.

Da gibt es noch so viele Fragezeichen, z. B. was versteht man unter Kaliber und welche Art von Kaliber ist besser, welche schlechter, usw.

Bleibe aber auf alle Fälle dran. Es ist noch nie ein Meister vom Himmel gefallen.

Gruß, Hilde

Kaliber ist gleich Werkgrösse
Wie bei einem Auto die Angabe des Motorvolumens.
Servus bis demnächst und wenn Fragen bitte melden
Jo

1 Like

Guten Tag, Herr Jo Brexel,

hätte noch eine Frage zum Preisgefüge von Armbanduhren.

Mir gefällt z. B. die Optik von Taucheruhren sehr gut, z. B. die Submariner von Rolex. Allerdings tauche ich gar nicht.

Nun meine Frage:

Ist die Technologie, eine Uhr bis zu 300m oder sogar 600m wasserdicht zu machen sehr teuer, bzw. macht dies einen großen Teil des Preises aus?

Falls ja, würde ich mit teurem Geld eine Eigenschaft einer Uhr erkaufen, die ich gar nicht brauche.

Manche Marken, z. B. Omega, machen ja reichlich Werbung und z. T. sehr teure Werbung, z. B. die James- Bond-Story bei Omega oder die vielen Hollywood-Stars, die Werbung für Omega machen.

Das hat Rolex kaum nötig.

Diese ganzen Kosten stecken letztlich ja auch im Preis, ohne die Qualität der Omega zu verbessern. Ich zahle praktisch teilweise für etwas (Werbung), wofür ich letztlich keinen Gegenwert bekomme.

Angenommen, eine Omega kostet 5.000 €. Wenn der Werbekostenanteil nur 200 € betragen würde, könnte ich damit leben. Wenn der Werbekostenanteil aber 1.000 € oder mehr beträgt, dann hätte ich damit ein Problem.

Könnten Sie zu diesem Thema bitte noch ein paar Zeilen schreiben?

Danke und viele Grüße, Hilde

Guten Tag, Herr Jo Brexel,

hätte noch eine Frage zum Preisgefüge von Armbanduhren.

Mir gefällt z. B. die Optik von Taucheruhren sehr gut, z. B.
die Submariner von Rolex. Allerdings tauche ich gar nicht.

Nun meine Frage:

Ist die Technologie, eine Uhr bis zu 300m oder sogar 600m
wasserdicht zu machen sehr teuer, bzw. macht dies einen großen
Teil des Preises aus?

Falls ja, würde ich mit teurem Geld eine Eigenschaft einer Uhr
erkaufen, die ich gar nicht brauche.

Manche Marken, z. B. Omega, machen ja reichlich Werbung und z.
T. sehr teure Werbung, z. B. die James- Bond-Story bei Omega
oder die vielen Hollywood-Stars, die Werbung für Omega machen.

Das hat Rolex kaum nötig.

Diese ganzen Kosten stecken letztlich ja auch im Preis, ohne
die Qualität der Omega zu verbessern. Ich zahle praktisch
teilweise für etwas (Werbung), wofür ich letztlich keinen
Gegenwert bekomme.

Angenommen, eine Omega kostet 5.000 €. Wenn der
Werbekostenanteil nur 200 € betragen würde, könnte ich damit
leben. Wenn der Werbekostenanteil aber 1.000 € oder mehr
beträgt, dann hätte ich damit ein Problem.

Könnten Sie zu diesem Thema bitte noch ein paar Zeilen
schreiben?

Danke und viele Grüße, Hilde

Sehr geehrte Frau von Bingen
die Submariner ist die klassische Sportuhr von Rolex .
Es gibt 3 Subs
No Date Submariner
Submariner Date ( der Klassiker)
Submariner Sea Dwiller Wasserdicht bis 1000 feet ist mit einem Heliumventil ausgestattet seitlich auf 9 Uhr am Gehäuse und ohne Lupe auf dem Glas.Profitaucheruhr.

OMEGA gehört zur Schweizer ETA Gruppe
diese Gruppe hat sich in den letzten Jahrzehnten einiges einverleibt wie Tissot,Mido,Swatch,Certina,etc…
ROLEX ist eine Stiftung und nicht sooo kommerziell eingestellt betreibt aber auch masive Werbung im kulturellen und im Sportbereich.Golf,Polo,Tennis…

eben eine Stiftung und authark unabhängig von jedem Zulieferer.
Die günstigere Version von Rolex nennt sich TUDOR und diese Uhren sind eben mit den ETA Kalibern ausgerüstet.

Wenn noch Fragen bitte kurz mailen.

Sollten Sie sich für eine Uhr entschieden haben so lassen Sie es mich wissen welche Wahl Sie getroffen haben.

PS.: von Bingen ? ist doch ein sehr bekannter Name
zumal ,Hildegard von Bingen, ist zwar schon ein paar Hundertjahre her aber gehören Sie dieser Traditionsfamilie an ?
Wenn es zu persönlich ist einfach vergessen.
So einen schönen Tag wünsche ich Ihnen noch.
Grüsse bis denmächst

Jo Brexel

Hallo Hilde!

Bin etwas spät dran, doch hoffentlich nicht zu spät!
In punkto Armbanduhren, sollte mann wissen daß der Fortschritt in den 70er Jahren von großes Bedeutung war als die Quarzwerke aufkamen!
Wie Sie sicher wissen funktionierten vorher die Werke auf Basis einer Feder welche per Hand oder automatisch aufgezogen wurde! Diese gab ihre Kraft auf eine Unruhe, welche, je nach Qualität und Werk, von 18000 bis 36000 Halbschwingungen pro Stunde machte! Das genaue Einhalten dieser Anzahl war dann auch die Gangenauigkeit der Uhr, war aber nur bedingt möglich!
Da diese Mechanik nun aber am Arm in den unmöglichsten Lagen funktionieren muß, bedingt eine gute Genauigkeit eine sehr hohe Anforderung an die Verarbeitung der Einzelteile des Werkes, dessen Zusammenbau und Regulierung, wegen Reibung, Federkraft usw.
Und je mehr Anforderungen man an die Genauigkeit stellte, desto steiler stieg der Aufwand und damit die Preiskurwe!Hier kommen die Steine ins Spiel, welche als Lager für die Achsen dienen und viel weniger Rebung darstellen!
Daher kommt es dass gute Uhren teuer, und sehr gute Uhren dann auch sehr teuer waren und noch immer sind!
Doch wird auch hier von Nobelmarken stark übertrieben und noch sehr wenige Uhren berechtigen ihren Preis!
Ein Quarzwerk funktioniert auf Basis der elektronischen Schwingungen des Quarzes welche mindestens 72000 mal schneller ist als bei der besten mechanischen Uhr, also kann man sich da vorstellen dass, wenn mal einige verloren gehen oder zuviel sind, das nicht ins Gewicht fällt. Auch spielt eine Reibung und Lage der Uhr keine Rolle!
Also hat die Qualität der Uhr so zu sagen keinen Einfluss mehr auf die Ganggenauigkeit, diese ist auch bei den billigsten gewährt, natürlich aber nur wenn sie funktionieren!
Diese Frequenz wird über elektronische Teiler (Chip) heruntergeteilt bis zu einem Impuls pro Sekunde, und dieser treibt ein Schrittmotor an, welcher dann jeweils einen Schritt von einem sechzigtel Kreis (Sekunde) macht!
Dieser Motor hat einen sehr magnetischen Rotor welcher sich in einem ganz engen Stator bewegt!
Soweit zum Unterschied von Mechanik- und Quarzantrieb!
Heute, im Gegenteil von früher, ist es aber so, dass gute Uhren immer noch Geld kosten, teure Uhren aber nicht besser sein müssen!
Die Quarzmarken welche Sie aufzählen, sind keine Uhrmarken, das sind Modemarken welche sich irgendwo in Fernost oder sonst, Uhren zusammennageln lassen, dann ihren Namen darauf pinseln und die dann für das bis zu 100 fachem vom Wert verkloppen! Ich will damit nicht sagen dass diese Uhre schlecht sind, doch der unberechtigte Preis steckt nicht in der Uhr sondern in der Kleider, Parfüm, Zigarren oder Schuhemarke!
Bei Festina z.B in der Tour de France!
Die Aussage des Uhrmachers muß man abwägen, da für viele von ihnen die Nostalgie mitspricht, und diese eben mechanischist !
Es gibt von beiden Sorten sehr gute Uhren für einen anständigen Preis (200-300€ und noch drunter), wobei man bei Mechanik mehr Uhr hat, und bei Quarz mehr Genauigkeit. Bei diesen macht das Gehäuse den Preisunterschied von einer 10€ Uhr aus
Ein Quarzwerk benötigt so alle ±2 Jahre eine Batterie, und hier liegt das Problem! Wenn die Uhr vor dem Öffnen nicht anständigr gereinigt wurde ist die Gefahr groß dass kleine Staubpartikel ins werk geraten. Das wäre nicht schlimm, wen sie nicht minimal eisenhaltig wären und früher oder später vom Rotor angezogen werden und sich dann zwischen diesem und dem Stator verklemmen. Dann wackelt der Zeiger hin und her, kommt aber nicht von Fleck, und dann ist ein Zerlegen angesagt, welches leider auch wieder von-bis kosten kann!
Eine mechanische Uhr bleibt davon verschont weil sie nicht geöffnet werden muß und kann mit den heutigen Ölen schon mal 20 und noch mehr Jahre laufen ohne jeglichen Eingriff!
Leider gibt es aber als mechanisch Damenuhren nicht viele Automatikwerke, ausser Sie sehen sich bei Ebay um und ersteigern dort ein altes und gutes Schnäppchen von Certina oder sonst grosser Marke, ist aber wiederum Geschmackssache!
Könnte Ihnen dabei sogar behilflich sein!

Schönen Tag

Paul Arendt

Hallo Hilde,

zunächst mal zu den „Steinen“: Damit sind Edelsteine, meist sythethische, industriell gefertigte Rubine gemeint, die als Lagerung der Wellen im Uhrwerk dienen. In einen Loch oder einer Vertiefung führen sie die Wellenzapfen. Die Steine haben eine sehr glatte Oberfläche, so dass sich eine gute Materialpaarung für eine Lagerung ergibt, außerdem ist die oberfläche porös , sodass Öl inden Poren „gespeichert“ werden kann. Es kommt allerdings nicht nur auf die Anzahl der Steine an, sondern auch darauf, welche Lagerungsfunktion sie übernehmen. Ein gutes handaufzugswerk hat 17 Steine, Automatikwerke wegen der zusätzlichen Lagerung des Aufzugsrotor ein paar mehr. Auf Zifferblatt oder Werk werden Begriffe wie Steine, Jewels oder auch Rubis angegeben.
Ansonsten solltest Du Dir klar werden, was Du von einer Uhr erwartest. Hier mal ein paar wichtige Punkte:

Genauigkeit
Grundsätzlich ist jede noch so billige Quarzuhr ist genauer als eine mechanische Uhr. Eine mechanische kann einige Sekunden am Tag falsch gehen, was dazu führt, dass Du sie häufiger nachstellen musst. Bei Quarzuhren kann das schon Wochen dauern, bis Du eine deutliche Abweichung hast. Funkuhren sind auch Quarzuhren, die mit dem offiziellen Zeitsendersignal synchronisiert werden und deshalb sehr genau gehen.
Quarzuhren sind meist batteriebetrieben, es gibt aber auch Solaruhren oder Systeme wie die Seiko Kinetic, die den nötigen Strom aus der Bewegung der Uhr am Arm generieren können.

Faszination Technik/Mechanik
Es ist schon etwas besonderes, wenn man (meist durch einen Glasboden) sehen kann, wie so etwas Abstraktes wie Zeit durch das Zusammenspiel von Wellen, Rädchen und Federn „sichtbar“ gemacht werden kann. Das gibt es nur bei einer mechanischen Uhr und das ist das, was Dein Uhrmacher Dir vermitteln will, denn er kann mit den Quarzuhren nicht viel anfangen, außer die Batterie wechseln.
Man unterscheidet zwischen Handaufzug und automatischen Aufzug, bei dem die Energie für das Aufziehen des Uhrwerks mittels eines Rotors erzeugt wird, der bei jeder Bewegung der am Arm getragenen Uhr die Feder aufzieht.
Es gibt günstige mechanische Uhren unter 100 €, die mit Werken aus China ausgestattet sind und auch ganz gut funktionieren. Ein klassisches Qualitätsprodukt sind Schweizer Uhrwerke, die in vielen verschiedenen Marken verbaut werden. Preise für solche Uhren beginnen bei ca. 300 €, die Werke kommen dann meist von ETA, eine Firma der Swatch-Group (http://de.wikipedia.org/wiki/ETA_SA). Ab ca. 3500 € gibt es Uhren von Schweizer Firmen, die noch eigene Werke herstellen. Das ist dann natürlich exklusiver, teilweise sind die Werke aufwändig bearbeitet, graviert und verziert, was sich dann neben den kleineren Stückzahlen im Preis niederschlägt.
HIer mal zum Vergleich ein sehr schönes Werk der deutschen Firma Lange: http://www.uhrenhanse.org/sammlerecke/regionale/glas…. Im Vergleich dazu ein einfaches Exemplar aus China http://img142.imageshack.us/img142/811/meccanismopam…
Das Rote in den Werken sind übrigens die Lagersteine, das blaue sind Schrauben. Beim Chinawerk vermutlich nur eingefärbt, beim Lange-Werk durch Wärmebehandlung gebläut und veredelt.
Das Lange-Werk hat noch verschiedene Zusatzfunktionen wie Stoppuhr und Datum, man spricht dann von Komplikationen.

Prestige
Boss oder Esprit sind erst einmal keine Uhrenhersteller, sondern Modemarken, die Uhren als Accesoirs anbieten. Unter Kennern und Sammlern spielen sie auch in mechanischer Ausführung keinerlei Rolle.
Interessant sind hier Uhren ursprünglicher Uhrenmarken, im mittleren Segment z.B. Tissot oder Omega als typische Schweizer Vertreter. Zahlreiche Marken geben auch viel Geld für Marketing aus, das natürlich letztendlich vom Kunden aufgebracht werden muss. So kann eine Uhr einer unbekannten Marke das gleiche ETA-Werk eingebaut haben wie eine teure Breitling oder Heuer und genauso gut und edel verarbeitet sein zu einem Bruchteil des Preises.

Optik
Wenn es Dir rein um Optik der Uhr geht, die ja auch ein Schmuckstück ist, dann lass Dich einfach von Bauchgefühl und Geldbeutel leiten.

Gruß
hps

Guten Morgen, Herr Arendt,

vielen Dank für Ihre Rückmeldung und Ihre Bemühungen. Das war eine Stellungnahme ganz nach meinem Geschmack! Damit kann man wirklich was anfangen.

Sie schreiben u. a. dass es heute nur noch sehr wenige Uhren gibt, die Ihren Preis berechtigen.
Exakt dieser Gesichtspunkt war ursprünglich die Motivation für meine Anfrage bei WWW.

Welche Uhren/Marken sind denn aus Ihrer Sicht ihr Geld noch wert? Würden Sie persönlich sich eine Omega für 7.000 € oder eine Rolex für 15.000 € zulegen? Sind diese Marken so gut, wie der Preis der Uhren vermuten läßt?

Mir persönlich geht es im Kern um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis.

Wenn ich das Geld hätte, würde ich mir lieber eine Rolex für 15.000 € kaufen, die letztlich vielleicht 8.000 € wert ist (falls sie 8.000 Wert ist!), als mir eine batteriebetriebene Quarts von Festina für 500 € zu kaufen, die letzlich vielleicht 50 € wert ist.

Ich möchte eine schöne und qualitativ gute Automatik, die aber-wenn möglich-auch noch einen guten bis sehr guten Wiederverkaufswert hat und die deshalb ganz nebenbei auch noch so etwas wie eine Wertanlage ist.

Könnten Sie bitte zu diesem Thema noch ein paar Zeilen schreiben?

Würde mich sehr interessieren.

Vielen Dank und schönen Tag, Hilde

Hallo hps,

vielen Dank für Deine wirklich sehr ausführliche Antwort. Hat mich sehr gefreut. Damit kann man wirklich was anfangen!!!

Du schreibst u. a. dass es günstigere Uhren gibt, die qualitativ genauso gut und edel sind, wie teurere, weil sie nicht so einen großen Marketingetat in ihrem Preis unterbringen müssen.

Hast Du da ein paar konkrete Beispiele? Welche Uhren/Marken sind das aus Deiner Sicht denn, die sehr gut aber trotzdem nicht überteuert sind?

Würdest Du Dir persönlich eine Omega oder eine Rolex für 7.000 oder 15.000 € zulegen? Sind diese Uhren aus Deiner Sicht wirklich so gut, wie ihr Preis vermuten läßt?

Mir geht es letztlich um das optimale Preis-Leistungs-Verhältnis.

Ich würde mir lieber eine Rolex für 15.000 € kaufen, die letztlich vielleicht 10.000 € wert ist, als mir eine batteriebetriebene Quartsuhr von Festina für 500 € zuzulegen, die im Prinzip vielleicht nur 50€ Wert ist.

Ich bin an einer Uhr interessiert (Automatik) die nicht nur qualitativ hervorragend ist, sondern die auch noch einen guten bis sehr guten Wiederverkaufswert hat und die deshalb ganz nebenbei auch noch so eine Art Wertanlage für mich ist.

Kannst Du zu diesem Thema bitte noch ein paar Gedanken schreiben?

Würde mich sehr freuen!!!

Danke im voraus und noch einen schönen Tag,

Hilde

Guten Morgen, Herr Jo Brexel,

Hildegard von Bingen ist lediglich mein Nickname.

Ist aus Ihrer Sicht die erforderliche Technologie, um eine Uhr bis 300 oder sogar 600 m wasserdicht zu machen, sehr teuer?

Angenommen, eine Submariner (bis 300m wasserdicht) kostet 10.000 €. Wie teuer wäre diese Submariner,wenn sie nicht wasserdicht wäre, d. h. wenn sie keine Taucheruhr wäre, bei sonst gleicher Qualität?

Eine Datejust für ebenfalls 10.000 € wäre folglich vom Uhrenwerk her hochwertiger (oder die Gewinnmarge von Rolex ist höher), weil hier auf die Wasserdichtigkeit bis 300m verzichtet wird.

Ich möchte für den Preis ein möglichst hervorragendes und langlebiges Uhrwerk.

Wie erwähnt, gefallen mir Taucheruhren optisch zwar sehr gut, aber da ich selbst nicht tauche, wäre es Blödsinn, mir für teueres Geld eine Taucheruhr zu kaufen, die bis 300m wasserdicht ist. Es sei denn, die Komponente Wasserdichtigkeit würde im Gesamtpreis nicht sehr ins Gewicht fallen.

P.S. Bin Vorgestern auf eine Automatik von Lange&Söhne gestoßen für 44.000 €. Was hat es denn damit auf sich? Ist eine Lange&Söhne etwa noch hochwertiger als eine Rolex? Der Preis würde es zumindest implizieren.

Schönen Tag, Hilde

Hallo Frau Hilde!

Gleich von vorne weg, ich vergleich eine Uhr mit einem Partner/Partnerin!
Sie soll zuverlässig und treu sein, aber eine finanzielle Wertanlage sind beide nie, höchstens eine idiologische oder emotionelle!
Also sollten Sie sich mal festsetzen für welche Art von Metal Sie sich interessieren, und dann, wieviel Anteil Uhr und wieviel Anteil Schmuck, und wieviel Euro Sie eventuel bereit sind zu opfern!
Eine Rolex von 15000€ ist auch nicht so ganz richtig, ausser Gold mit Goldarmband und eventuell Klunkern.
Doch das hat meines erachtens nichts mehr mit einer guten Uhr zu tun und ist von dem neureichen Mob auch nicht mehr für diesen Zweck gekauft worden, sondern zum Angeben und Prahlen und ist immer noch keine Wertanlage, eher das Gegenteil!

Dann sollte man unbedingt in Betracht ziehen dass Nobelmarken wie Rolex, Patek Philippe, Lange & Söhne, IWC, Jaeger Lecoultre um nur diese zu nennen, nicht nur in der Anschaffung sehr teuer sind, sondern auch noch im Nachhinein bei der Wartung und Reparatur, weil der gemeine Wald und Wiesenuhrmacher um die Ecke nicht daran arbeiten kann weil er keine Ersatzteile, welche zudem auch sehr teuer sind, bekommt. So kostet z.B. ein Stahlarmband einer Herrenrolex ± 2000 Euro!
Wie schon erwähnt, will ich Ihnen gerne bei der Suche (z.B.Ebay) behilflich sein und Sie auch beraten, sogar reparieren, doch sollte ich dazu wissen welche Art von Uhr, mechanisch oder Quarz, ob unbedingt neu, welches Metall und wieviel ihre oberste Schmerzensgrenze beim Preis ist! Dazu sei gesagt dass diese wahrscheinlich nicht mal erreicht würde!

Gruß

Paul Arendt

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