Neue Leuchtstoffröhre flimmert

Guten Tag

Ich habe heute zwei neue Leuchtstoffröhren gekauft und installiert. Eine funktioniert ohne Probleme doch wie ich festellen musste, flimmert die Andere ein wenig. Wenn sie eingeschaltet ist, produziert diese ein echt unangenehmes ‚flackern‘. Sie geht dabei nicht vollständig aus. Woran kann das liegen?

Es ist eine Lichtleiste von Ritos mit, welche ich im Bauhaus gekauft habe. 
Typ; 2090136C
Lampen Typ: T8 1x36W

Hallo Fragewurm,

Ich habe heute zwei neue Leuchtstoffröhren gekauft und
installiert. Eine funktioniert ohne Probleme doch wie ich
festellen musste, flimmert die Andere ein wenig. Wenn sie
eingeschaltet ist, produziert diese ein echt unangenehmes
‚flackern‘. Sie geht dabei nicht vollständig aus. Woran kann
das liegen?

Lass die mal so 10h brennen, dann sollte es vorbei sein.

Es kann ein ganz normaler Einbrenneffekt sein, da passieren manchmal wundersame Dinge :smile:
Ein solcher Effekt sieht aus, wie eine in der Röhre eingelegt helle Spirale aus. Vom einen zum anderen Ende werden die Abstände zwischen den Windungen dann immer kleiner. Zudem dreht sich das Ganz noch.

MfG Peter(TOO)

Hallo
Es kommt manchmal vor wenn die Röhren neu sind . Das lässt sich beheben indem man die Röhre herausnimmt und einmal dreht und wieder einsetzt .
viele Grüße  noro

Hallo,
kann aber auch sein, dass das Ding „falsch“-herum angeschlossen ist. Falls mit Stecker, dann einfach mal umdrehen. Sonst mal mit dem „Lügenstift“ nachsehen und (evtl. von einem Fachmann) umdrehen.
Grüße, jo_enn

Hallo!

Tausche doch die Röhren untereinander mal aus, wandert der Fehler mit ?

Dann liegt es an der Röhre. Sonst könnte es auch am Vorschaltgerät liegen, insbesondere wenn das ein EVG ist.

Hier der allgemeine Tipp, wie man neue Leuchtstoffröhren vorbehandeln muss.
Früher an klassischen Vorschaltgeräten (Magnetspule) fiel das weniger auf, wenn man Röhren gleich eindrehte. Das Grundproblem war auch immer vorhanden !

Bei EVG und besonders bei dimmbaren EVG muss man „einbrennen“. Nur so wird ein stabiler und vor allem dauerhafter, langlebiger Betrieb der Röhre gewährleistet.

http://www.osram.de/media/resource/HIRES/335149/7267…

MfG
duck313

Das lässt
sich beheben indem man die Röhre herausnimmt und einmal dreht
und wieder einsetzt .

genau. und wenn die münze beim automaten durchfällt, muss man sie an metall reiben.

oder doch nicht?
http://www.zeit.de/stimmts/1998/1998_9_stimmts

was du da vorschlägst, ist genau die gleiche vorgehensweise. nennt man übrigens auch ‚cargo-kult-wissenschaft‘ (http://de.wikipedia.org/wiki/Cargo-Kult-Wissenschaft).

kann aber auch sein, dass das Ding „falsch“-herum
angeschlossen ist.

watt?

Bitte gib eigenen Text ein und lösche den Teil des Zitats, auf den du dich nicht beziehst. Denn ein unverändertes Zitat der vorherigen Antwort bietet keinen Mehrwert für den Fragesteller.

Moin,

genau. und wenn die münze beim automaten durchfällt, muss man
sie an metall reiben.

sagen wir es mal so.
Wenn man von einem Thema keine Ahnung hat, sollte man nicht allzu laut tönen!

Gandalf

Hallo Herr lächerlich ich weiß von was ich rede denn ich habe mein ganzes Leben diesen Beruf ausgeübt . Du machst ja Deinem Namen alle Ehre .

Hallo Herr lächerlich ich weiß von was ich rede denn ich habe
mein ganzes Leben diesen Beruf ausgeübt . Du machst ja Deinem
Namen alle Ehre .

Ich kann das aber physikalisch nicht nachvollziehen. Sind Leuchtstofflampen nicht absolut symmetrisch gebaut?
Kann es nicht sein, dass der Effekt allein durch das Herausnehmen und wieder Einstecken der Lampe beseitigt wird, etwa durch einen dadurch freigerubbelten Kontakt?

Lächerlich macht öfters mal kritische Anmerkungen in etwas wortkarger Art…

Hallo Fragewurm,

Ich kann das aber physikalisch nicht nachvollziehen. Sind
Leuchtstofflampen nicht absolut symmetrisch gebaut?

Im Prinzip Ja …

… aber in der Fertigung sind die Elektroden nun mal etwas unterschiedlich, zumindest bis sie eingebrannt sind. Fast alle Einbrenneffekte, welche ich bisher gesehen habe, äusserten sich asymmetrisch. Oft leuchtet das eine Ende der Röhre heller als das andere.

Bei der ganzen Gasentladung ist auch eine Menge Quantenmechanik mit im Spiel, wie z.B. der Tunneleffekt beim Austreten der Elektronen aus der Elektrode.

Ich war vor so 40 Jahren mal an der FL-Forschung beteiligt. Wir konnten damals schon 16’000h garantieren, zudem hatten wir Sofortstart (Rohrlängen bis 360cm waren kein Problem, auch bei Kälte) und die Röhren wurden mit DC betrieben, also kein 100Hz-Flimmern. Allerdings hat man mit DC ein kleines zusätzliches Problem: Kataphorese (Der Quecksilberdampf kann sich auf der einen Seite der Röhre ansammeln, mit entsprechender Verschiebung der Leuchtdichte).
Das Hauptgeheimnis steckte in den Elektroden.

Damit wurden einige Fabrikhalle ausgerüstet. Das war schon alleine durch die selteren Ausfälle rentabel. So ein Lampenwechsel in 7m Höhe ist nicht ganz günstig. Meistens wurden dann in den Betriebsferien gleich alle Leuchtmittel getauscht.

Der kommerzielle Durchbruch scheiterte eigentlich nur daran, dass das System aus 3 Patenten bestand und jedes Patent einem anderen Einzelerfinder gehörte. Bei Verhandlungen legte sich dann natürlich immer einer irgendwie Quer, bzw. hatte Sonderwünsche. Leider war es auch jedes mal ein Anderer der Drei :frowning:

MfG Peter(TOO)

Moin,

genau. und wenn die münze beim automaten durchfällt, muss man
sie an metall reiben.

sagen wir es mal so.
Wenn man von einem Thema keine Ahnung hat, sollte man nicht
allzu laut tönen!

dann tön du doch mal. irgendwie hatte dein posting nicht wirklich was zum thema enthalten.

… aber in der Fertigung sind die Elektroden nun mal etwas
unterschiedlich, zumindest bis sie eingebrannt sind.

mag sein. aber was genau ändert sich dann durch drehen in der fassung?

Hallo Herr lächerlich ich weiß von was ich rede denn ich habe
mein ganzes Leben diesen Beruf ausgeübt .

und? wie genau erklärt das nun deine behauptung? wo genau finde ich das versteckte argument? „ich hab recht, weil ich habs mal gesehen“ oder was?

merke: eine zweite bloße behauptung ist keine unterstützung für die erste.

btw., ich hab’s sogar studiert. und nu? hab ich jetzt mehr recht als du?

Hallo Fragewurm,

… aber in der Fertigung sind die Elektroden nun mal etwas
unterschiedlich, zumindest bis sie eingebrannt sind.

mag sein. aber was genau ändert sich dann durch drehen in der
fassung?

Z.B. dreht sich das Erdmagnetfeld um 180°.

Kapazitiv ist die Fassung auch nicht symmetrisch.
Dimmbare FL hatten früher einen Metallstreifen aussen aufgedruckt oder man hat ihnen einen Metallgewebestrumpf übergezogen. Dies setzt die nötige Zündspannung herunter.
Bei grenzwertigem Zündverhalten, kann man oft an jedes Ende des Glasrohrs einen Finger halten und dann langsam mit den beiden Fingern gegen die Mitte fahren, um doch noch eine Zündung zu erhalten.

Das Vorschaltgerät ist meist nicht Mittig eingebaut.

MfG Peter(TOO)

Z.B. dreht sich das Erdmagnetfeld um 180°.

kommt auf die lage der fassung an. und was hat das für auswirkungen auf das phänomen?

Kapazitiv ist die Fassung auch nicht symmetrisch.

das weißt du woher? und was hat das für auswirkungen?

Das Vorschaltgerät ist meist nicht Mittig eingebaut.

und?

sorry, bislang sehe ich hier immer noch voodoo statt physik.

Hallo Fragewurm,

sorry, bislang sehe ich hier immer noch voodoo statt physik.

Ja, das scheint schnell mal so, wenn man keine Ahnung von Physik hat …

MfG Peter(TOO)

1 Like

sorry, bislang sehe ich hier immer noch voodoo statt physik.

Ja, das scheint schnell mal so, wenn man keine Ahnung von
Physik hat …

nun, wenn du so gut bescheid weißt, klär mich auf. bislang war das ja noch nicht so dolle.

Tach,

dann tön du doch mal.

das hat Peter ja jetzt schon getan.

Gandalf

Hallo Fragewurm,

Nö, ich lass dich dumm sterben :stuck_out_tongue:
Ich habe keine Lust jetzt einen Grundlagenkurs in Physik zu schreiben, dazu ist das Forum hier auch nicht gedacht.

Aber du kannst ja selber mal suchen, wie sich Elektronen in magnetischen und elektrostatischen Feldern verhalten.

MfG Peter(TOO)