Baby Säugling schreit

Hallo ihr lieben, Meine kleine Schwester schreit jeden tag ganz ohne Grund und dann habe ich die frage wie ich sie wieder ruhig bekomme?

Hallo,

Babys schreien immer mit Grund… wenn auch nicht immer ersichtlich. Sie haben Hunger, Bauchschmerzen, oder die Welt drumrum ist ihnen einfach zuviel.Das rauszufinden kann sehr schwierig sein.

Babys sind oft ruhiger, wenn man sie auf dem Arm hält, oder auch im Kinderwagen fährt, dann schlafen sie ein. :smile:

Lg

Brenna

Hi,

Wenn Babies schreien, dann haben sie IMMER einen Grund. Wäre nichts, dann würden sie ja nicht schreien müssen.

Babies mögen es zB nicht, wenn man sie einfach irgendwo, zb im Bettchen, liegen lässt. Dann fühlen sie sich einsam und haben Angst. Babies brauchen, dass man sie herumträgt (auf dem Arm, oder in einer Trage oder ähnliches).

Babies schreien auch wenn sie Hunger haben, die Windel voll haben, die Kleidung zwickt, etc.

Liebe Grüsse,
coco

Hallo ihr lieben, Meine kleine Schwester schreit jeden tag
ganz ohne Grund und dann habe ich die frage wie ich sie wieder
ruhig bekomme?

Hallo ihr lieben, Meine kleine Schwester schreit jeden tag
ganz ohne Grund und dann habe ich die frage wie ich sie wieder
ruhig bekomme?

Moin,

was sagt denn eure Mutter dazu?

Servus,

Wenn Babies schreien, dann haben sie IMMER einen Grund. Wäre
nichts, dann würden sie ja nicht schreien müssen.

Und Schreibabies…?

Gruß,
Sax

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Schreibabies haben auch immer einen Grund. Meistens sind es Bauschmerzen/Blähungen, oft durch Lebensmittelunverträglichkeiten.

Gruß Inge

Servus,

da weißt Du mehr als die Wissenschaft.

Zitat: Die Ursache exzessiven Schreiens ist unbekannt

Gruß,
Sax

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Hi,

Ohne Quelle ist so ein Zitat wertlos, es gar als Wissenschaft auszugeben, ist bedenklich.

Abgesehen davon: Nur weil eine Ursache nicht bekannt ist, heisst es nicht, dass es keine Ursache gibt!

Ich bleibe dabei: Babies die schreien, haben IMMER einen Grund. Würden sie grundlos schreien, wäre das eine sinnlose Ressourcen-Verschwendung… was die Natur so nicht hervorbringt. Die Schwierigkeit bei „Schrei-Babies“ ist, die Ursache herauszufinden. Gewisse Eltern finde es nie heraus, was für die Psyche sehr belastend ist.

Gruss,
coco

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Hallo coco,

Ich bleibe dabei: Babies die schreien, haben IMMER einen
Grund.

oookayyy, so gesehen… Die Unsicherheit der Mutter, nicht perfekt zu sein und - vermeintlich oder tatsächlich - irgendeinen Fehler zu machen, überträgt sich auf das Kind, dieses wird seinerseits unsicher und unruhig, Mutter wird panisch (jetzt verkürzt dargestellt) und steigert sich in ihre krampfigen Versagensgefühle rein, Kind dito, verkrampft sich, bekommt dadurch handfeste Beschwerden, Selbstläufer *zack* Teufelskreis.

Können wir uns darauf einigen? Bei meiner Nichte war das nämlich so, die war die ersten 8 Wochen ihres Lebens ein absolutes Schreibaby bei von mehreren Fachärzten und Hebammen attestierter vollkommener organischen Gesundheit.

Folgerichtig geht es bei den (leider in großem Stil abgewickelten und nur noch privat zu bezahlenden, wenn überhaupt) Schreiambulanzen eben nicht primär darum, dass das Kind eben nicht mehr brüllt, sondern darum, den Eltern zu verinnerlichen, dass sie eben nicht versagt haben und sich entspannen sollen, auch wenn es brüllt.

Beste Grüße

Annie

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wäre das eine sinnlose
Ressourcen-Verschwendung… was die Natur so nicht
hervorbringt.

Sorry aber das stimmt nicht, die Natur probiert und die stärksten
überleben, die Natur plant nicht.

Plem

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Hi Annie,

bei mir war das zumindest anders. Das erste Kind „normal“. Schrie bei Hunger, Durst, Langeweile, voller Hose, Schnuller verloren usw.

Das zweite Kind fing nach einer Woche an zu schreien was das Zeug hielt. Zu jeder Tag und Nachtzeit. Wir sind ein dreiviertel Jahr auf dem Zahnfleisch gekrochen. Es war die schlimmste Zeit meines Lebens, da trotz Untersuchungen beim Kinderarzt und in der Klinik nichts gefunden werden konnte, außer „Bauchschmerzen“.

Meine Schwägerin riet mir, es mal mit einer Heilpraktikerin zu versuchen. Ich war so verzweifelt, dass ich diesen Strohhalm ergriff, auch wenn ich nicht so recht daran geglaubt habe. Der drei- oder viermalige Besuch bei der Heilpraktikerin ging für mich etwas in Richtung Hokuspokus. Aber das Baby wusste ja nicht, was mit ihm geschah, also versuchten wir es.
Nach Aussage der Heilpraktikerin hatte meine Tochter eine Nahrungsmittelallergie auf Weizen, Ei, Spinat, Möhren. Von Behandlung zu Behandlung (Bioresonanz) wurde es besser, bis sie schließlich nur noch „normal“ schrie. Es war uns egal, ob die „Schreizeit“ jetzt auch so vorbei gewesen wäre und es gar nicht an der Heilpraktikerin lag, Hauptsache sie schrie nicht mehr. Ein klein wenig empfindlich war sie verdauungstechnisch allerdings immer.

Nun wird sie 18 und hatte im vergangenen Jahr große Probleme mit dem Essen. Schließlich konnte sie kaum noch etwas essen, ohne Bauchschmerzen zu bekommen oder schnellstens das Örtchen aufzusuchen. Ich will das hier nicht näher ausführen, aber es war eine Katastrophe. Nach dem erfolglosen Aufsuchen mehrerer Schulmediziner (einschl. Facharzt) erinnerte ich mich an die Heilpraktikerin. Nach über 16 Jahren saßen wir wieder bei ihr.

Sie erkannte bereits von der Schulmedizin sicher diagnostizierte Allergien, die nichts mit der Nahrung zu tun hatten. Es war verblüffend. Als sie zu den Nahrungsunverträglichkeiten kam, fielen wir fast vom Hocker: ca. 15 Nahrungsmittel, darunter Weizen, Ei, Milchprodukte und Zucker, sollten diese Beschwerden ausgelöst haben.

Heute sind nur noch einige Lebensmittelunverträglichkeiten vorhanden. Sie kann wieder ein ganz normales Leben führen. Jeder Cent war die Behandlung wert.

Und nein, ich bin keine Ökotante. Bislang habe ich bei solchen Dingen auch immer lächelnd abgewunken. Seit einem halben Jahr bin ich eines besseren belehrt worden. Allerdings heißt das nicht, dass es unter den Heilpraktikern nicht auch schwarze Schafe gibt, wie eben auch bei den Ärzten.

Gruß Inge

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Hi Inge,

nein, du hörst dich kein bißchen an wie eine Ökotante. Sowohl bei Klein-Ingekind als auch bei Groß-Ingekind haben die Mediziner nicht weiterhelfen können und sich dann in diesem Falle jemanden anders suchen, der vielleicht noch irgendeine andere Idee hat, ist doch völlig normal. Würde ich auch nicht anders machen.

Beste Grüße

Annie

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‚unbekannt‘ heißt nicht ‚nicht vorhanden‘
Hi!
Das nur zur Wortklauberei.
Evtl. gibt es auch gar nicht die eine Ursache oder man ist einfach noch nicht dahinter gekommen.

Ein Baby schreit eben auch, wenn es sich einfach nicht wohl fühlt. Und auch ein Erwachsener kennt das ja, dass er Phasen hat, in denen er sich einfach nicht wohl fühlt, obwohl rein organisch alles in Ordnung ist. (Zum Glück schreien die meisten Erwachsenen deshalb aber nicht dauernd :wink: )

Ich kann mir da so einiges vorstellen, von Verspannungen (manche berichten ja wahre Wunderdinge von Osteopathischen Behandlungen, so eine Geburt ist ja nicht so ganz ohne für das Baby), über eben Verdauungsprobleme, die sich eben nciht deutlich, sondern in purem Unwohlsein äußern. Oder mal schlicht die Vorstellung, so ein Baby hätte einfach häufiger Kopfschmerzen…

Grüße
kernig

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Hallo !

Deine kleine Schwester ist ein Säugling ?
Dann braucht sie ihre Mutter !!! Wo steckt die denn? Wieso musst DU sie ruhig bekommen ?
Wenn die Mama sich nicht kümmert hast du keine echte Chance und die arme Kleine auch nicht.
Kannst du ein paar mehr Informationen geben ? Dann könnte man auch besser brauchbare Tips überlegen !

Lieben Gruß !

Hallo,

Ein Baby schreit eben auch, wenn es sich einfach nicht wohl
fühlt.

oder weil es seine Eltern erfolgreich dressiert hat: aus „Kind schreit --> Eltern kommen“ wird dann „Eltern sollen kommen --> Kind schreit“. Klappt vor allem für das erste recht gut, weil die unerfahrenen Eltern bei jedem Mucks um die Ecke gewetzt kommen.

Gruß
C.

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babys handeln nicht gezielt, das können sie noch gar nicht.

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Entschuldige, aber so funktionieren Babys (unter einem Jahr) nicht.

MfG
GWS

babys handeln nicht gezielt, das können sie noch gar nicht.

Von bewußt oder gezielt sprach ich auch nicht.

Entschuldige, aber so funktionieren Babys (unter einem Jahr)
nicht.

Das sieht der unbeteiligte aber aufmerksame Beobachter anders und wird in seiner Meinung von Beteiligten durchaus bestärkt. Hast Du anderslautende belastbare oder gar wissenschaftliche Erkenntnisse zur Hand?

Gruß
C.

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Moin!

Entschuldige, aber so funktionieren Babys (unter einem Jahr)
nicht.

Das sieht der unbeteiligte aber aufmerksame Beobachter anders
und wird in seiner Meinung von Beteiligten durchaus bestärkt.
Hast Du anderslautende belastbare oder gar wissenschaftliche
Erkenntnisse zur Hand?

Die benötigen Eltern von Kindern, die das Säuglingsalter hiter sich haben, nicht.
Taktieren kann ein Kind unter ca. 1,5 Jahren nicht.

Wenn ein Säugling schreit, hat er irgendwas. Dies kann etwas völlig unwichtiges sein wie ein zu langer Ärmel, der den Daumen zu sehr bedeckt.
Da die Ursache für das Schreien gerade bei männlichen Kindern aber auch Schmerzen durch Koliken sein können, schadet es nichts, das Kind aufzunehmen und ihm zu zeigen, dass ein Elternteil für es da ist. Dies stärkt auch das Urvertrauen und kann großen Einfluss auf das spätere Sozialverhalten haben.

Im Übrigen lernt man als Eltern kleiner KInder sehr schnell, sich nicht allzu sehr um die Ansichten „unbeteiligter aber aufmerksamer Beobachter“ zu kümmern. Die meisten Moderer haben selbst keine Kinder und daher wenig Ahnung. Wie verhält sich das bei Dir…?

Dem TE empfehle ich, sich als Geschwister nicht die Verantwortung für einen Säugling aufs Auge drücken zu lassen. Dafür gibt es die Eltern. Kümmern diese sich nicht darum, ist es auch für Geschwister keine Schande, das Jugendamt zu informieren. Ein Baby kann sich nicht wehren und benötigt Fürsorge.

Gruß,
M.

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