Danke. Dem hab ich nichts hinzuzufügen. owT
.
Hallo,
Die benötigen Eltern von Kindern, die das Säuglingsalter hiter
sich haben, nicht.
ich weiß: Eltern halten sich für unfehlbar, was die Interaktion mit ihren Kindern angeht. Das ist schon fast so eine Art Naturgesetz und ich kann das sogar in Teilen nachvollziehen.
Taktieren kann ein Kind unter ca. 1,5 Jahren nicht.
Von taktieren habe ich auch nicht gesprochen.
Wenn ein Säugling schreit, hat er irgendwas.
Z.B. Langeweile oder Sehnsucht nach Gegenwart der Eltern.
Die Korrelation ist jedenfalls verblüffend: diejenigen, die bei jedem Mucks zum Baby sprinten, klagen über die ständige Schreierei des Nachwuchs, während diejenigen, die nach der Devise „warm, satt, sauber - also kann nichts sein“ leben, ein weitaus ruhigeres Leben führen. Es kostet natürlich etwas Überwindung, sein Kind ein bißchen plärren zu lassen, auch wenn nach menschlichem Ermessen auch nichts sein kann, aber man wird dann doch mit deutlich längeren Nächten und einem ruhigeren Alltag belohnt.
Gruß
C.
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Hi
wo tun die Eltern, deren Kinder „Sehnsucht“ entwickeln, ihre Kinder denn hin? In den Keller?
lg
Kate
Hallo,
wo tun die Eltern, deren Kinder „Sehnsucht“ entwickeln, ihre
Kinder denn hin? In den Keller?
zwischen „im Keller verwahrlosen lassen“ und „bei jedem Mucks zum Baby sprinten“ gibt es einen gesunden Mittelweg. Ich meine auch, mich in der Hinsicht einigermaßen klar ausgedrückt zu haben.
Gruß
C.
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eine Frage der Sichtweise
Hallo,
Ein Baby schreit eben auch, wenn es sich einfach nicht wohl
fühlt.… „Kind
schreit --> Eltern kommen“
wird dann „Eltern sollen kommen -->
Kind schreit“. Klappt vor allem für das erste recht gut, weil
die unerfahrenen Eltern bei jedem Mucks um die Ecke gewetzt
kommen.
Ja warum schreit es wohl beim ersten Male? Evtl. weil es einsam ist, vielleicht aber auch, weil ihm sonst nicht wohl ist? Das ist kein Grund für Dich? Und der Impuls, zu einem schreienden Baby zu gehen ist von der Natur nicht umsonst eingerichtet worden.
Warum also soll man sich und das Baby quälen, um dem Impuls zu widerstehen?
Ab ca. einem Jahr, finde ich, kann man beginnen ein Kind zu erziehen. Wenn man nicht völlig stumpf ist, wird man beides recht schnell merken: Ein kleineres Baby schreit nicht ohne Grund und zum anderen auch, wann ältere Kleinkinder beginnen, aus Überlegung länger oder öfter zu brüllen, als der Sache angemessen.
Grüße
kernig
Hallo
Es kostet natürlich etwas Überwindung, sein Kind ein bißchen plärren zu lassen, auch wenn nach menschlichem Ermessen auch nichts sein kann, aber man wird dann doch mit deutlich längeren Nächten und einem ruhigeren Alltag belohnt.
Als ob es für einen Menschen, der sich in der Entwicklung befindet, ausreichen würde, wenn er es ‚warm, satt und sauber‘ hat. Das war das Ideal der 50iger Jahre, direkt nach den Hungerjahren der Nachkriegszeit. Vor dem Hintergrund ist man natürlich froh, wenn man es nur ‚warm, satt und sauber‘ hat.
Mal abgesehen davon, wenn Erwachsene denken, dass ‚nach menschlichem Ermessen nichts sein kann‘, dann ist das ist borniert und überheblich. Es kann alles mögliche sein, worauf man als Erwachsener gar nicht kommt.
Viele Grüße
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Hi,
du bist aber auch ein herzloses Popoloch. paar sternchen von mir für vernunft (meine Nichte ist mit der von dir beschriebenen Erziehung zu einem sehr vernünftigen GRundschüler geworden. Die Eltern haben auch auf Nachfrage nichts von Trotzphase berichtet)
die Franzi
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Hi,
ist ja alles gut und schön, aber ich frage mich jetzt, wo den die mutti ist ?!?
Oder habe ich verpasst etwas in der hinsicht zu lesen ??
Lg
Hi
Daneben gibt es aber auch den Mittelweg „Kind nicht in einem Raum allein abstellen, sondern mit einem transportablen Bett/Wiege/Tragetasche im selben Raum wie die Eltern haben“.
Die Bewegungen/Stimmen der Eltern hören kann nämlich sehr helfen, während Säuglinge die unbedingt im eigenen Zimmer rumliegen müssen natürlich schreien. Mehrfach so im Familien- und Bekanntenkreis erlebt. Und ob das Kind jetzt im Wohnzimmer oder in einem Raum den Flur runter in einer Tragetasche liegt, ist von elterlicher Seite ja wohl wurscht.
lg
Kate
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Hallo,
Daneben gibt es aber auch den Mittelweg „Kind nicht in einem
Raum allein abstellen, sondern mit einem transportablen
Bett/Wiege/Tragetasche im selben Raum wie die Eltern haben“.
ich weiß nicht, aus welchen meiner Worte Du herausgelesen hast, daß das Kind in den Keller oder in einen anderen Raum gehört, aber geschrieben und gemeint habe ich das ganz sicher nicht.
Gruß
C.
Hallo,
Es kostet natürlich etwas Überwindung, sein Kind ein bißchen plärren zu lassen, auch wenn nach menschlichem Ermessen auch nichts sein kann, aber man wird dann doch mit deutlich längeren Nächten und einem ruhigeren Alltag belohnt.
Als ob es für einen Menschen, der sich in der Entwicklung
befindet, ausreichen würde, wenn er es ‚warm, satt und sauber‘
hat.
eine Frage: hast Du eigentlich gelesen, was ich geschrieben habe oder das verstanden, was Du lesen wolltest?
Das war das Ideal der 50iger Jahre, direkt nach den
Hungerjahren der Nachkriegszeit. Vor dem Hintergrund ist man
natürlich froh, wenn man es nur ‚warm, satt und sauber‘ hat.
Das Zitat (und ein solches ist das) ist nicht einer bestimmten Epoche zuzuordnen, sondern einer bestimmten Einstellung.
Mal abgesehen davon, wenn Erwachsene denken, dass ‚nach
menschlichem Ermessen nichts sein kann‘, dann ist das ist
borniert und überheblich. Es kann alles mögliche sein, worauf
man als Erwachsener gar nicht kommt.
Das ist doch genau das Problem: dressierten Eltern ist es überhaupt nicht mehr möglich, zwischen Problemschreien und Dressurschreien zu unterscheiden, weil letzteres immer länger durchgehalten wird, je besser es funktioniert.
Wie gesagt: die Korrelation zwischen Schreihäufigkeit und Laufbereitschaft der Eltern ist verblüffend.
Gruß
C.
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Hallo,
Warum also soll man sich und das Baby quälen,
Du machst es mir mit solchen Formulierungen nicht gerade leicht, Dich ernstzunehmen.
um dem Impuls zu
widerstehen?
Genau das habe ich bereits geschrieben.
Ab ca. einem Jahr, finde ich, kann man beginnen ein Kind zu
erziehen.
Bis dahin wurden die Eltern schon längst selbst erzogen.
Gruß
C.
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paar sternchen von mir für vernunft
Du bist auch kinderlos, nicht wahr?
Plem
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Wie gesagt: die Korrelation zwischen Schreihäufigkeit und
Laufbereitschaft der Eltern ist verblüffend.
Um es mit deinen Worten zu sagen!
Hast Du anderslautende belastbare oder gar wissenschaftliche ::::Erkenntnisse zur Hand?
Plem
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alte Rollenbilder ? Warum nur ‚Mutter‘? owt
Gruß
wilbert
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Belege oder Wissenschaft
Hallo Plem
unter http://www.betten-journal.de/kinderbetten/64-federwi… steht:
Unspezifisch schreiende Kinder gibt es in heutigem Ausmaß … erst seit Beginn der Industrialisierung. Es scheint tatsächlich so, daß mangelnde Zuwendung hauptsächlich in den ersten 3 Lebensmonaten, im Zusammhang mit Schreikindern steht. In Gesellschaften, in denen noch heute enger Körperkontakt der Säuglinge mit vertrauten Personen üblich ist, sind unspezifisch schreiende Kinder nahezu unbekannt.
Die mangelnde Zuwendung an Kinder in unserer industrialisierten Welt wurde schon vor über 100 Jahen angeprangert.
Hierzu ein Zitat (Bilz) von 1894:
„Denn viele Eltern sind heute von ihrem Berufe so sehr abhängig, daß sie ihren Kindern lange nicht die nötige Aufmerksamkeit schenken können. …“
Remo Lago beschreibt diesen Zusammenhang auch in Babyjahre.
Ob wissenschaftliche Erkenntnisse direkt für Eltern sinnvoll sind bezweifle ich auch. Auf der anderen Seite sollten m.E. jedoch z.B. die Rituale im Krankenhaus überdacht werden. In den 70ern wurde Stillen wenig gefördert. Heute schlafen die Babys in ihren fahrbaren Wiegen, anstatt sie dem Besuch auf die Schulter zu werfen.
Wer macht heute noch Wochenbett? Bei 8 Wochen Mutterschaftsurlaub ist das zumindest beim ersten Kind oft möglich.
Wir Eltern möchten keine Erkenntnis oder Wissenschaft. Eine Unverträglichkeit des Darms ist mir lieber als der statistische Vorwurf fehlender körperlicher Nähe in den ersten Monaten (war bei unserer ersten auch nicht, sie schlief halt immer friedlich alein in ihrer Wiege:smile:.
Gruß
wilbert
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Hallo,
während diejenigen, die nach der
Devise „warm, satt, sauber - also kann nichts sein“ leben, ein
weitaus ruhigeres Leben führen.
und später heisßt es: hier ist das Taschengeld, mach was du willst und lass uns in Ruhe.
http://www.udo-lindenberg.de/sie_wollte_liebe.57344.htm
Es kostet natürlich etwas
Überwindung, sein Kind ein bißchen plärren zu lassen, auch
wenn nach menschlichem Ermessen auch nichts sein kann, aber
man wird dann doch mit deutlich längeren Nächten und einem
ruhigeren Alltag belohnt.
Man merkt wirklich, dass du noch nie Kinder hattest. Zuerst sind die grundsätzlich alle 4h wach, da kannste machen was willste.
Gruß
T.
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Überwindung, sein Kind ein bißchen plärren zu lassen, auch
wenn nach menschlichem Ermessen auch nichts sein kann, aber
man wird dann doch mit deutlich längeren Nächten und einem
ruhigeren Alltag belohnt.Man merkt wirklich, dass du noch nie Kinder hattest. Zuerst
sind die grundsätzlich alle 4h wach,
Was Du nicht sagst. Stellt sich nur die Frage, ob es nicht doch unterschiedliches Verhalten in den Wachphasen gibt oder gar unterschiedlich häufige Wachphasen. Ach, ich Dummchen, davon rede ich ja die ganze Zeit.
So, zwei von drei haben sich gemeldet. Fehlt noch einer, der sich einklinken muß. Kann ja nicht mehr lange dauern.
Wie gesagt: die Korrelation zwischen Schreihäufigkeit und
Laufbereitschaft der Eltern ist verblüffend.Um es mit deinen Worten zu sagen!
Hast Du anderslautende belastbare oder gar wissenschaftliche ::::Erkenntnisse zur Hand?
Was will uns der Autor mit seinem Beitrag sagen?
Was Du nicht sagst. Stellt sich nur die Frage, ob es nicht
doch unterschiedliches Verhalten in den Wachphasen gibt oder
gar unterschiedlich häufige Wachphasen.
Ja, die Wachphasen werden länger, auch die Schlafphasen (und das bei gleichlangen Tagen).
Ach, ich Dummchen, davon rede ich ja die ganze Zeit.
Echt?
Du meinst ja, nach 8 Monaten bis 1 Jahr hat das Kind die Eltern schon erzogen. Als ob alle Leute keine Ahnung haben und den Einflüssen ihrer Umwelt völlig hilflos gegenüberstehen.
So, zwei von drei haben sich gemeldet. Fehlt noch einer, der
sich einklinken muß. Kann ja nicht mehr lange dauern.
Bestimmt, sogar ein echter Fan (oder heisst das Ventilator?) ist darunter.