Haarausfall, ein altes Thema.. Hautärzte hier?

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#1

Guten Tag,
Habe irgendwo mal aufgeschnappt, dass man noch in den jungen Jahren vorbeugend etwas gegen erbbedingten Haarausfall (spätere Glatze) tun kann. Ich halte nicht allzuviel von Medikamenten, deshalb wollte ich wissen ob da etwas dran ist?
z.B. richtige Wahl des schampoos, kopfhaut massieren etc…

Danke viel mal für eure Hilfe, bin gespannt auf die Antworten. Bitte nochmals, keine Werbung für irgendwelche Medikamente.

gruss chi

P.S.
hier ist noch ein interessante Studie wegen der Vererbung, die suggestiert dass die Gene mütlicherseits ausschlaggebend sind für eine zukünftige Glatze bei den Männern. http://www.aerztezeitung.de/docs/2005/05/23/092a1206…

#2

Sicher kannst Du Dich gesund ernähren und Shampoos aus dem Bioladen benutzen, welche keine Konservierungsstoffe enthalten. Möglicherweise kannst Du dadurch Deine Haare länger behalten, wenn Du sie so wenig wie möglich irgendwelchen toxischen Stoffen (Haarfärbemittel, Haarspray etc.) aussetzt, die erbliche Belastung läßt sich jedoch damit nicht beseitigen.
Die Studie ist interessant, jedoch nur eine mögliche Ursache. Auch Erkrankungen der Vorfahren, wie zum Beispiel die Tuberkulose bilden Erbtoxine, die in nachfolgenden Generationen zu Haarausfall führen können.
Erkrankungen im Darmbereich können auch ohne erbliche Belastung zum Haarausfall führen, wobei dieser Haarausfall über dem Schläfenbereich beginnt. Obwohl es manchmal so aussieht, als wäre es familiär bedingt, liegt es an der falschen Ernährung in der Familie.

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#3

Hallo,

Haarausfall ist wirklich ein Thema für sich…als Nichtmann leide ich trotzdem unter anlagebedingtem Haarausfall. Der Spezialist der meine Haarwurzeln untersuchte meinte dann, dass man den Haarausfall durch (hormonhaltige) Tinkturen zwar verlangsamen kann, aber nicht heilen…zumindest bei Frauen. Es sei bereits von Geburt an festgelegt, wann wer wieviele Haare verliert. Dabei ist es unabhängig davon ob in der Familie Haarausfall vorkommt oder nicht…also auch wer keinen Haarausfall bei den Eltern kennt, kann selbst darunter leiden.

Es sei ganz einfach so, dass bestimmte Hormone in den Haarfollikel gelangen müssen, damit das Haar gehalten werden kann. Wenn davon zu wenig am Haarfollikel ankommt geht das Haar aus -punkt-
Selbst wenn im Blut genug davon nachgewiesen werden könne, heisst das nicht dass der Spiegel an Ort und Stelle ausreichend ist.

Kurios dabei, die am Haarkranz befindlichen Haare gehen nie aus…und Frauen bekommen nur ganz selten eine richtige Glatze…

Wenn Du nicht zu weit von ihm weg wohnst, kannst Du ja mal zu ihm gehen.

http://www.dr-seiler.de/

Gruß
Maja

#4

Hallo - vor 6 Jahren hatte ich nach einer Ohr-OP eine Gesichtslähmung durch Nerveninfektion.
Es wurde mir eine (laienhaft ausgedrückt) Gesichts-und Kopfmassage mit vielen Muskelübungen verordnet. Diese habe ich (selbst) sehr intensiv über Wochen gemacht. Ich hatte keine Haare mehr auf der Kopfoberfläche! Nach ca. 3 Monaten merkte ich dass oben etwas Flaum sprießt. Sowohl Hausarzt als auch Frisör hielten es anfangs für nicht möglich. Aber ich machte die Kopfhautmassagen weiter!
Heute habe ich wieder - zwar etwas schütter - aber auf dem ganzen Kopf wieder Haare!
Probieren lohnt sich. Geht aber sicher über viele Monate!
Viel glück und Gruß
Fritz

Guten Tag,

Habe irgendwo mal aufgeschnappt, dass man noch in den jungen
Jahren vorbeugend etwas gegen erbbedingten Haarausfall
(spätere Glatze) tun kann. Ich halte nicht allzuviel von
Medikamenten, deshalb wollte ich wissen ob da etwas dran ist?
z.B. richtige Wahl des schampoos, kopfhaut massieren etc…

Danke viel mal für eure Hilfe, bin gespannt auf die Antworten.
Bitte nochmals, keine Werbung für irgendwelche Medikamente.

gruss chi

P.S.
hier ist noch ein interessante Studie wegen der Vererbung, die
suggestiert dass die Gene mütlicherseits ausschlaggebend sind
für eine zukünftige Glatze bei den Männern.
http://www.aerztezeitung.de/docs/2005/05/23/092a1206…