Gruende fuer 1.WK - War DAS ein sehr wichtiger Aspekt

Nach dem Krieg 1870/1871 befand sich das neu gebildete Deutsche Reich in einer politischen Vormachtstellung in Europa, die wirtschaftlich allerdings zunächst nur eine kurzfristige Wirkung zeigte, bis die Spekulationsblase dieser Jahre platzte (siehe Gründerkrise). Die 23-jährige Phase nach dem Börsenkrach von 1873 bis Anfang 1896 wurde von den Zeitgenossen trotz der insgesamt leicht aufwärts gerichteten Entwicklung mit Wachstumsraten von 1 bis 2 Prozent als lange konjunkturelle Krisenphase empfunden.Dies änderte sich nach 1890, als das Deutsche Reich durch Schutzzölle abgeschirmt seine Industrieproduktion enorm steigern konnte - in diesem Jahr arbeiteten 38 Prozent der Beschäftigten in der Industrie und damit erstmals mehr als in der Landwirtschaft. Ab 1896 begann dann ein dynamischer Aufschwung, der mit nur geringen Schwankungen bis zum Kriegsbeginn 1914 andauerte. Während dieser Phase wurden Wachstumsraten von 3 bis 4 Prozent verzeichnet. Der Zeitraum von 1890 bis 1914 wird als „erstes deutsches Wirtschaftswunder“ bezeichnet. Diese Bezeichnung wurde jedoch in dieser Zeit kaum verwendet.Deutschland verfügte 1914 mit 1.948 US-Dollar über das weltweit höchste BIP pro Kopf (Großbritannien verzeichnete 1.468 US-Dollar) und lag mit einem Anteil an der Weltindustrieproduktion von 16 Prozent ebenfalls vor Großbritannien mit 14 Prozent. Nach den USA, mit einem Anteil von 36 Prozent war Deutschland somit die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt. Vor allem im Maschinenbau, in der Automobilindustrie und in der chemischen Industrie erlangten deutsche Wissenschaftler, Erfinder, Konstrukteure und Unternehmer Weltruhm.

Allerdings nahmen auch die

zu. Vor allem in den Jahren seit 1912 kam es zu einer Hungerkrise durch Missernten und Lebensmittelknappheit. Da musste ein Krieg her ?

Eher nicht…
Ich habe den Artikel im Wikipediaartike über die „belle Epoque“ wiedergefunden, es wäre schön gewesen, wenn Du ihn zitiert hättest.

Zum Thema:
Welche Hungerkrise in Deutschland ab 1912?

Klar war, dass durch den enormen Wirtschaftsaufschwung in Deutschland sich auch die sozialen Gegensätze verschärften, wie man auch am Aufstieg der Sozialdemokratie sehen, kann, die nach den Reichstagswahlen 1912 die stärkste Fraktion bildete.

Aber zu Hungerkrisen in D ab 1912 finden sich keine Belege, der „Steckrübenwinter“ sowie die Lebensmittelkrisen in der Zweiten Häkfte des 1. WK waren die Folge des Krieges, denn es wurden zui vile Landarbeiter und Bauern eingezogen. Daneben fehlten auch die Pferde für die Landwirtschaft.
(Quelle: Keegan: The First world war)

Fazit: Die These ist abzulehnen, da die Ausgangsvorraussetzungen nicht gegeben sind.

LG
Mike

Hallo Multivista,

Allerdings nahmen auch die

zu. Vor
allem in den Jahren seit 1912 kam es zu einer Hungerkrise
durch Missernten und Lebensmittelknappheit. Da musste ein
Krieg her ?

aus meiner Sicht ist der Ausbruch des 1. Weltkrieges ein historischer „Verkehrsunfall“. Aufgrund der militärischen Hochrüstung der beteiligten Staaten und der bestehenen Bündnissysteme erfolgte dann auf jede Aktion eines Staates eine Reaktion der anderen Staaten:

    1. Juni 1914: Attentat auf den Erzherzog durch serbische Attentäter
    1. Juli 1914: Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Serbien
    1. August 1914: Russisches Kaiserreich, als Schutzmacht Serbiens, erklärt Österreich-Ungarn den Krieg
    1. August 1914: Das Deutsche Reich, als Verbündeter Österreich-Ungarns, erklärt Russland den Krieg
    1. August 1914: Kriegerklärung Deutschland an Frankreich, welches mit Russland verbündet war
    1. August 1914: Kriegserklärung Groß Britanniens ans Deutsche Reich, weil das DR die Neutralität Belgiens verletzt hat
      usw…

Da jeder Staat davon Ausging, dass man aufgrund der eigenen militärischen Hochrüstung dem Kriegsgegner haushoch überlegen ist, gingen alle Beteiligten davon aus, dass dieser Krieg ein kurzes Abenteuer wird („Weihnachten sind wir wieder zu Hause“) und sah deshalb auch keine Grund seinen Verpflichtungen nicht nach zu kommen. Das Ausmaß das der Krieg dann angenommen hat, hat so keiner vorher geplant, geschweige den gewollt.

Ich hoffe das hilft Dir weiter.

Dein
Ebenezer

Hallo

Aufgrund der militärischen Hochrüstung der beteiligten Staaten

Ich glaube auch, dass das ganze Denken allgemein sehr stark auf das Militär ausgerichtet war (zumindestens in Deutschland und Österreich). Jedenfalls lässt die Literatur aus der Zeit vor dem 1. Weltkrieg darauf schließen. Und so ein gepflegtes und bewundertes, schickes Militär will ja auch mal was zu tun kriegen.

Ich habe auch den Eindruck, dass in der Zeit sehr viel unter den Teppich gekehrt wurde. Die Zeit war extrem sittenstreng und unterdrückte sehr stark alles, was nicht im Weltbild vorgesehen war. Die daraus entstehenden unterdrückten Aggressionen haben sich da vielleicht auch ein Ventil gesucht.

Viele Grüße

Ich zweifle deine Zahlen für die USA an bzw. die Diskrepanz zu Deutschland (16 zu 36 Prozent). Vor dem 1. Weltkrieg hatten die USA nicht nennenswert mehr Einwohner als Deutschland und waren ganz sicher nicht weiter entwickelt. Nach Deutschland kamen die Touristen und bestaunten die Modernität des Landes. Mark Twain, der große amerikanische Schriftsteller, schrieb über Berlin: „Die Hauptmasse der Stadt macht den Eindruck, als sei sie erst vorige Woche erbaut worden, der Rest sieht aus, als wäre er sechs, vielleicht sogar acht Monate alt. Chicago wirkt daneben geradezu ehrwürdig.“

Aufgrund der militärischen Hochrüstung der beteiligten Staaten

Ich glaube auch, dass das ganze Denken allgemein sehr stark
auf das Militär ausgerichtet war (zumindestens in Deutschland
und Österreich).

Ich empfehle eine ausführlichen Blick auf eine Europakarte des Jahres 1914.

s.

Hallo

Aufgrund der militärischen Hochrüstung der beteiligten Staaten

Ich glaube auch, dass das ganze Denken allgemein sehr stark auf das Militär ausgerichtet war (zumindestens in Deutschland und Österreich).

Ich empfehle eine ausführlichen Blick auf eine Europakarte des Jahres 1914.

Warum? - Ich habe Deutschland und Österreich gesagt, weil ich meine diesbezüglichen Vorstellungen aus der deutschsprachigen Literatur habe. Auf die anderssprachigen Regionen habe ich mich deshalb vorsichtshalber nicht festgelegt.

Ich habe mich vor allem auf den Umstand bezogen, dass die Leute ja zunächst mal begeistert vom Krieg waren und selbigen mitgetragen haben. woraus ich schließe, dass ihn sich vermutlich gewünscht hatten, was vielleicht auch Einfluss auf die Entscheidungen der Politiker hatte, und dass insofern das militär-bezogene Weltbild der Menschen auch unter anderem einen Grund für den 1. WK gewesen sein könnte.

Was genau hätte ich anders geschrieben, wenn ich vorher einen ausführlichen Blick auf eine Europakarte des Jahres 1914 geworfen hätte?

Viele Grüße

Hallo!

Vor dem 1. Weltkrieg hatten die USA nicht nennenswert mehr Einwohner als :smiley:eutschland (…)

Da hättest Du mal besser recherchieren sollen:

http://de.wikipedia.org/wiki/United_States_Census_19…
http://de.wikipedia.org/wiki/United_States_Census_19…

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Volksz%C3%A4h…

Bei der Entwicklung von 1910 bis 1920 kann man zu Beginn des Jahres 1914 von knapp 100 Millionen Einwohnern ausgehen. Das sind ca. 50% mehr Einwohner als sie D zu diesem Zeitpunkt hatte. Durchaus ein nennenswerter Unterschied.

Gruß
vdmaster

Hallo!

Wie Michael bereits nachwies, ist der „Beitrag“ (UP) eine nahezu 1:1-Kopie des Wiki-Artikels http://de.wikipedia.org/wiki/Belle_%C3%89poque#Wirts…

Hier die Zahlen von anderer Quelle:

http://www.lsg.musin.de/geschichte/geschichte/Kaiser… , die sich auf „J. Kuczynski: Das große Geschäft, die Verbrechen des Duetschen Imperialismus, Berlin 1957, S.48“ beruft.

Vergleicht man nun aber alle Daten (Bevölkerung, nationale Gewichtung der Industrie, BIP/Kopf), dann sind Zweifel an den dem angeblichen Anteil der USA mit 36% auf den ersten Blick durchaus gerechtfertigt. Oder an den anderen Daten.

Gruß
vdmaster

Hallo Simsy,

Ich habe mich vor allem auf den Umstand bezogen, dass die
Leute ja zunächst mal begeistert vom Krieg waren und selbigen
mitgetragen haben. woraus ich schließe, dass ihn sich
vermutlich gewünscht hatten, was vielleicht auch Einfluss auf
die Entscheidungen der Politiker hatte, und dass insofern das
militär-bezogene Weltbild der Menschen auch unter anderem
einen Grund für den 1. WK gewesen sein könnte.

die Kriegsbegeisterung in ganz Europa kam daher, dass die meisten Europäer den Krieg als solchen nicht mehr kannten: Der letzte innereuropäische Krieg war der deutsch-französische Krieg von 1870, welcher ja schnell zu Ende ging und mit einem eindeutigen Sieg der Deutschen endete. Aber auch 1914 kannten die meisten Menschen diesen Krieg nur aus den Erzählungen der Veteranen
Seitdem waren alle Europäischen Mächte nur an Kolonialkriegen beteiligt, die mit geringen Verlusten auf europäischer Seite immer siegreich endeten.
Daneben waren Nationalisumus und Patriotismus en vogue (um in der Sprache der zeit zu bleiben).
Aus heutiger Sicht könnte man sagen, dass die Völker nicht wussten worauf sie sich einließen.

Nichts desto trotz wurde zumindest in Deutschland das Militär, obwohl von vielen vergöttert, auch kritisch betrachtet: So war der harte Drill der Wehrpflichtigen durchaus gefürchtet (Vergleiche hier z.B. Heinrich Manns Roman „Der Untertan“) und das harte Soldatenleben führte auch zu vielen Selbstmorden unter den rekruten. Wenn ich mich recht entsinne, gab es dazu dann sogar einen Untersuchungsausschuss vor dem Reichstag.
Außerdem gab es auch wenige kritische Stimmen, die gegen die Kriegserklärung votierten. Hierzu gehörte z.B. der reichstagsabgeordnete Karl Liebknecht.

Um auf Deine Ausgangsfrage zurück zu kommen: Obwohl es ein gebräuchliches politisches Mittel ist von innenpolitischen Problemen mit außenpolitischen Ereignissen abzulenken (siehe z.B. den Argentiniens Falklandkrieg) wurde dies hier nicht versucht. Tatsächlich, wie ich ja bereits geschrieben habe, lag die Ursache in den Automatismen der verschiendenen Bündnissysteme und den den Bündnissen zugrundeliegenden Absichten, gepaart mit dem Glauben an die eigene militärische Überlegenheit.

Ein schönes Wochenende!

Dein
Ebenezer

Mir ging es hauptsaechlich nur um den einen Punkt bezueglich der vermeintlichen Notlage der Deutschen.

Was den Weltkrieg letztlich ausgeloest - oder besser begruendet hat, das findet sich sehr schoen hier beschrieben (wie Du schriebst > Viele Gruende):

http://www.nzz.ch/aktuell/feuilleton/uebersicht/klir…

Aber zu Hungerkrisen in D ab 1912 finden sich keine Belege,
der „Steckrübenwinter“ sowie die Lebensmittelkrisen in der
Zweiten Häkfte des 1. WK waren die Folge des Krieges, denn es
wurden zui vile Landarbeiter und Bauern eingezogen. Daneben
fehlten auch die Pferde für die Landwirtschaft.
(Quelle: Keegan: The First world war)

Dass diese Interpretation der Ursachen für den Massenhunger in Deutschland aus einer britischen Quelle stammt, kann nicht verwundern (wenn ich mal voraussetze, dass du Keegan richtig wiedergibst). Denn es waren keineswegs die vielen fehlenden Pferde und Bauern die Ursache, denn die gab es bei den Gegnern genauso, ohne dass die hätten hungern müssen. Die Ursache war vielmehr die britische Hungerblockade der deutschen Häfen.

s.

Ging die „Blockade“ der Briten so weit, dass selbst die neutrale Schweiz dahingedraengt wurde, nichts mehr nach Deutschland zu exportieren?

Aufgrund der militärischen Hochrüstung der beteiligten Staaten

Ich glaube auch, dass das ganze Denken allgemein sehr stark auf das Militär ausgerichtet war (zumindestens in Deutschland und Österreich).

Ich empfehle eine ausführlichen Blick auf eine Europakarte des Jahres 1914.

Warum? - Ich habe Deutschland und Österreich gesagt, weil ich
meine diesbezüglichen Vorstellungen aus der deutschsprachigen
Literatur habe. Auf die anderssprachigen Regionen habe ich
mich deshalb vorsichtshalber nicht festgelegt.

Du hättest - ohne einsetzende Militärzensur - auch ganz andere, leider nicht mehr veröffentlichte Stimmen zum Kriegsbeginn 1914 lesen können. Die selektive Wiedergabe einer bestimmten Meinung beweist überhaupt nichts.

Ich habe mich vor allem auf den Umstand bezogen, dass die
Leute ja zunächst mal begeistert vom Krieg waren und selbigen
mitgetragen haben.

Schon wieder eine Verallgemeinerung. Ich wüsste keinen einzigen deutschen Bauern, der 1914 freudig in den Krieg gezogen wäre, während zu Hause der erntereife Weizen am Halm verdorrt. Es ist wie bei den Pressestimmen: Fotografiert wurde immer nur die Begeisterung der einen, nicht die Ablehnung der anderen.

woraus ich schließe, dass ihn sich
vermutlich gewünscht hatten, was vielleicht auch Einfluss auf
die Entscheidungen der Politiker hatte, und dass insofern das
militär-bezogene Weltbild der Menschen auch unter anderem
einen Grund für den 1. WK gewesen sein könnte.

Militärbezogen war in erster Linie die Obrigkeit, denn die erkannte, dass ihr Kaiserreich unter rein geostrategischen Gesichtspunkten nur mit einer starken Rüstung sicher war. „Die Menschen“ glaubten das zu einem guten Teil (wenn es ihnen nicht egal war), weil man dem System einiges an Vertrauensvorschuss zu geben bereit war. Schließlich ging es Deutschland auch nicht direkt schlecht mit der Monarchie.

Allerdings war gegen den Reichstag die Aufrüstung nicht annähernd in dem militärisch notwendigen Umfang zuwege gebracht worden, um mit den absehbaren Gegnern Schritt zu halten. Dies ist der wesentliche Grund dafür, dass der erste Weltkrieg nicht im Herbst 1914 mit einem deutschen Sieg endete.

Was genau hätte ich anders geschrieben, wenn ich vorher einen
ausführlichen Blick auf eine Europakarte des Jahres 1914
geworfen hätte?

Du hättest erkannt, dass das Militär nicht aus Jux und Tollerei unterhalten wurde und eine vorherrschende gesellschaftliche Rolle spielte, sondern weil im Osten Russland war, im Süden Italien, im Westen Frankreich und im Norden die britische Marine.

s.

Vor dem 1. Weltkrieg hatten die USA nicht nennenswert mehr Einwohner als :smiley:eutschland (…)

Da hättest Du mal besser recherchieren sollen:

http://de.wikipedia.org/wiki/United_States_Census_19…
http://de.wikipedia.org/wiki/United_States_Census_19…

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Volksz%C3%A4h…

Bei der Entwicklung von 1910 bis 1920 kann man zu Beginn des
Jahres 1914 von knapp 100 Millionen Einwohnern ausgehen. Das
sind ca. 50% mehr Einwohner als sie D zu diesem Zeitpunkt
hatte. Durchaus ein nennenswerter Unterschied.

Keineswegs, lies doch mal deinen eigenen Link, Deutschland hatte bei Kriegsbeginn 69 Millionen Einwohner, das sind deutlich mehr als 50 % von ca. 100 Millionen und im übrigen erklärt es eben nicht die Differenz von 16 zu 36 Prozent Anteil, das wäre nämlich ein Faktor von 2,25. Völlig undenkbar bei dem jeweiligen technologischen und industriellen Entwicklungsstand.

s.

Ging die „Blockade“ der Briten so weit, dass selbst die
neutrale Schweiz dahingedraengt wurde, nichts mehr nach
Deutschland zu exportieren?

Wie konnte ich das übersehen, die felsige Schweiz als Gratiskornkammer des gesamten Deutschen Reiches.

Du hättest erkannt, dass das Militär nicht aus Jux und Tollerei unterhalten wurde und eine vorherrschende gesellschaftliche Rolle spielte, …

Wo hab ich das denn behauptet?
Ich habe einen weiteren Aspekt genannt, das ist alles.

MfG

Hallo Ebenezer

die Kriegsbegeisterung in ganz Europa kam daher, dass die meisten Europäer den Krieg als solchen nicht mehr kannten:

Das ist aber bestimmt nicht der einzige Grund. Man begeistert sich ja nicht für alles, was man nicht kennt. Dass das eine wesentliche Voraussetzung für Kriegsbegeisterung ist, das will ich natürlich gerne zugeben.

Um auf Deine Ausgangsfrage zurück zu kommen:

Es ist nicht meine Ausgangsfrage. Macht aber nichts. :smile:

Viele Grüße

Hallo!

Keineswegs, lies doch mal deinen eigenen Link, Deutschland
hatte bei Kriegsbeginn 69 Millionen Einwohner, das sind
deutlich mehr als 50 % von ca. 100 Millionen

Woher Du nun genau die 69 Mill. nimmst, weiß ich nicht. Angesichts der Entwicklung von 1900 auf 1910 gehe ich aber von ähnlichen Zahlen aus.

69 x 1,5 (also 50%) = 103,5

Somit stimmen meine 50% natürlich. In Worten: Die USA hatten 1914 ca. 50% mehr Bevölkerung als D :wink:.

und im übrigen
erklärt es eben nicht die Differenz von 16 zu 36 Prozent
Anteil, das wäre nämlich ein Faktor von 2,25. Völlig undenkbar
bei dem jeweiligen technologischen und industriellen
Entwicklungsstand.

Meine Zweifel hieran hatte ich ja genannt.

Gruß
vdmaster

Aber nun mal Spaß ohne:

http://de.wikipedia.org/wiki/Schweiz_im_Ersten_Weltk…