Welcher Stahlträger ?

Hallo,

Ich möchte in meiner Scheune einen Zwischenboden einbauen.

Ich habe Löcher in der Wand, wo früher mal Holzbalken drin waren und die würde ich für die Stahlträger verwenden. Auf der anderen Seite liegen die Träger dann auf Stahlstützen auf.

Die Löcher sind ca. 16 cm hoch und 12 cm breit und etwa 2,5 meter auseinander.
Auf die Träger sollen dann Balken und Verlegeplatten drauf.

Der Zwischenboden ist als Lager gedacht für Autoersatzteile und sonstiges „gerümpel“.
Bei der Belastung würde ich als maximales Gewicht einen Motor mit 100kg annehmen.

Länge der Träger liegt bei etwa 3,5 - 4 meter.

Vielen Dank für eure Hilfe !!!

Gruss

Stephan

Hallo Stephan

Auf diese Frage wird dir ebensowenig jemand, der bei Trost ist, eine Onlinestatik machen wie ein Arzt dich auf eine Onlinediagnose hin mit einem Rezept für Blutverdünner versorgt.

Beides ist nämlich 1. gefährlich und 2. justitiabel.

Gruß
smalbop

Dann muß ich eben meine Frage umändern.

Welcher Stahlträger würde Mathematisch diese Belastung aushalten, ohne sich zu verformen bei dieser Länge und der angenommenen Belastung ?

Moin,

diese Belastung
aushalten, ohne sich zu verformen

die verformen sich schon durch ihr Eigengewicht.
Glaub meinem Vorredner und hol Dir fachlichen Rat. Der Mensch muss sich die Situation vor Ort anschauen und dann entscheiden, was da hin muss.

Alles andere wäre grob fahrlässig!

Gandalf

Tach,

Ich habe Löcher in der Wand, wo früher mal Holzbalken drin
waren und die würde ich für die Stahlträger verwenden. Auf der
anderen Seite liegen die Träger dann auf Stahlstützen auf.

neue oder vorh. Stahlstützen?

Die Löcher sind ca. 16 cm hoch und 12 cm breit und etwa 2,5
meter auseinander.
Auf die Träger sollen dann Balken und Verlegeplatten drauf.

ich denke mal laut.
Klar könnte man einfach einen passenden Querschnitt eines warmgewalzten Profiles suchen und in die Mauertaschen legen. ggf. mit Druckpolster. Mal abgesehen von Hürden hinsichtlich Planung, Berechnungen und Genehmigungen würde ich mal an einen freistehenden „Boden“ denken.
U.U. aus gebrauchten Teile von Palettenregalen.

Gruss

B

Hallo!

Ich bin gerade dabei, etwas ganz ähnliches zu bauen.
Bzw. fast fertig damit.

Ich meine mal, mit Holz wird das bestimmt auch nicht schlechter,
aber billiger.

Mal einen Zimmermann- Meister fragen,
die können das ev. auch statisch auslegen / Dich beraten.
Gerade, wenn da schon mal Balken drin waren,
und die Größe der Löcher ist ja auch vernünftig, so nach meinem Gefühl,
und dazwischen noch paar Balken einziehen sollte auch kein Problem sein.

Ich hab gerade die Rechnung bekommen,
da steht u.a. drauf, ein Balken,
10x 20 cm, 5 m lang,
40,70 €.
Ich glaub, mit Metallträgern wirst Du da wesentlich teurer kommen.

Und zur Belastung:
Unterschätze das mal nicht, Du stellst ja nicht nur einen Motor drauf,
ich kenne das bei mir,
in den Jahren sammelt sich da meist ordentlich was an.

Grüße, E !

Tach,

Ich habe Löcher in der Wand, wo früher mal Holzbalken drin
waren und die würde ich für die Stahlträger verwenden. Auf der
anderen Seite liegen die Träger dann auf Stahlstützen auf.

neue oder vorh. Stahlstützen?

Neue natürlich, da ich das ganze ja Neu bauen muß, da die alte Holzkonstruktion schon sehr bedenklich war…

Die Löcher sind ca. 16 cm hoch und 12 cm breit und etwa 2,5
meter auseinander.
Auf die Träger sollen dann Balken und Verlegeplatten drauf.

ich denke mal laut.
Klar könnte man einfach einen passenden Querschnitt eines
warmgewalzten Profiles suchen und in die Mauertaschen legen.
ggf. mit Druckpolster. Mal abgesehen von Hürden hinsichtlich
Planung, Berechnungen und Genehmigungen würde ich mal an einen
freistehenden „Boden“ denken.
U.U. aus gebrauchten Teile von Palettenregalen.

Genehmigung brauche ich hier nicht, da es sich ja in der Scheune befindet uns das hier niemanden juckt, mal einfach gesagt.

Vielen Dank für den Link!!
Dürfte als Neu „etwas“ mein Budget sprengen :smile: Und gebraucht ?? Müßte ich mich mal Schlau machen, wo man esoetwas bekommen kann hier.
Habe denen aber mal eine Nachricht geschickt, mal sehen, ob die sich melden.

Gruß

Stephan

Hallo Stefan,

Ich möchte in meiner Scheune einen Zwischenboden einbauen.
Ich habe Löcher in der Wand, wo früher mal Holzbalken drin
waren und die würde ich für die Stahlträger verwenden. Auf der
anderen Seite liegen die Träger dann auf Stahlstützen auf.
Die Löcher sind ca. 16 cm hoch und 12 cm breit und etwa 2,5
meter auseinander.
Auf die Träger sollen dann Balken und Verlegeplatten drauf.
Bei der Belastung würde ich als maximales Gewicht einen Motor
mit 100kg annehmen.
Länge der Träger liegt bei etwa 3,5 - 4 meter.

auch wenn hier Diejenigen, welche eben keine Ahnung haben, Dir
den dann üblichen Rat geben einen Fachmann zu konsultieren, gebe
ich Dir hier eine richtige Auskunft - weil die Beantwortung der
Frage für einen Fachmann hier eben leicht ist.
Solche Zwischenböden (auch Dachböden) werden bei Neubauten, wenn
keine anderen Anforderungen vorliegen, mit einer Nutzlast von
200kg/m^2 (=200kp bzw.2KN)berechnet.
Bei einer Trägerstützweite von ca 4,0m und einem Abstand von 2,5m
würdes Da ein IPE160 Träger ausreichend sein mit Berücksichtigung
der Eigenlasten von Träger, Balken und Dielung.
Wohlgemerkt - bei einer Belastung von 200kg je m^2. Deckenfläche.
Bei einer Flächenbelastung von 100Kg/m^2 reicht gut ein IPE140.
Die Durchbiegungen (eigentlich hier nicht relevant) liegen unter
1,3 cm bei Volllast ! bei beiden Varianten.
Da Du nur eine maximale Einzellast ! von 100Kg auf den Boden bringen
willst, wird auch ein noch kleinerer Träger ausreichen.
Doch wer weiß, was mal alles an einer Stelle noch dazu gepackt wird.
Mit dem Einbau eines (oder mehrerer) IPE140 bist Du ausreichend
sicher für Deine Zwecke.
Wenn sonst keine Nutzlasten auf der Decke wären, könntest Du
auf einen Träger (IPE160)in der Mitte auch eine Belastung von
ca 1,5t(1500kg,15KN) aufbringen oder 3,0t auf dem Träger verteilt.
Wie Du siehst, kommt es nicht auf die maximale Einzellast irgendwo
auf der Decke an sondern auf die gesamte Last auf dem Träger
selbst.
Die Last, bei der der Träger versagt, ist meist noch doppelt
so groß.
Gruß VIKTOR

PS
Diese IPE-Träger bedürfen konstruktiv eventuell einer Aussteifung
in der Mitte gegen „Kippen“.
Dagegen brauchen IPB-Träger diese Aussteifung i.R.nicht.
Statt IPE140 würde es auch eventuell ein IPBl 100 tun, welcher
aber etwa 1/3 mehr wiegt und sich etwas mehr durchbiegt.

Hallo!
Ich meine mal, mit Holz wird das bestimmt auch nicht
schlechter,aber billiger.

Bei Holz habe ich aber bei nur zwei Trägern einen viel zu großen Querschnitt. Ich habe mal wegen Leimbindern nachgefragt und die waren (für mich) vom Querschnitt nicht tauglich, da mir dann die Resthöhe zum Dach fehlt.

Mal einen Zimmermann- Meister fragen,
die können das ev. auch statisch auslegen / Dich beraten.

Naja… an den Meistern hapert es hier ein bißchen, aber ich werde mich mal Schlau machen, wer so etwas Pklanen/ berechnen kann.

Gerade, wenn da schon mal Balken drin waren…

Naja… Nennen wir sie mal zurechtgestutze Baumstämmchen… mehr waren die nicht. :smile:

Ich hab gerade die Rechnung bekommen,
da steht u.a. drauf, ein Balken,
10x 20 cm, 5 m lang,
40,70 €.
Ich glaub, mit Metallträgern wirst Du da wesentlich teurer
kommen.

Wie schon in der anderen Antwort geschrieben, hatten die Leimbinder ein nicht zugerauchendes Format für mich.

Und zur Belastung:
Unterschätze das mal nicht, Du stellst ja nicht nur einen
Motor drauf, ich kenne das bei mir, in den Jahren sammelt sich da meist ordentlich was an.

Ich weiß… wie war das, wenn man Platz hat hebt man eher mal etwas auf, was man evtl. doch noch mal gebrauchen könnte, oder so… :smile:

Gruß
Stephan

Hallo Viktor,

Hallo Stefan,
auch wenn hier Diejenigen, welche eben keine Ahnung haben, Dir
den dann üblichen Rat geben einen Fachmann zu konsultieren,
gebe ich Dir hier eine richtige Auskunft - weil die Beantwortung
der Frage für einen Fachmann hier eben leicht ist.
Solche Zwischenböden (auch Dachböden) werden bei Neubauten,
wenn keine anderen Anforderungen vorliegen, mit einer Nutzlast von
200kg/m^2 (=200kp bzw.2KN)berechnet.

Von diesem Gewicht, sogar 250 KG ist man bei den Leimbindern ausgegangen.

Bei einer Trägerstützweite von ca 4,0m und einem Abstand von
2,5m würdes Da ein IPE160 Träger ausreichend sein mit
Berücksichtigung der Eigenlasten von Träger, Balken und Dielung.
Wohlgemerkt - bei einer Belastung von 200kg je m^2.
Deckenfläche.

Alles was ich gefunden habe im Netz bis jetzt ließ mich auf einen IPN 180 schließen.

Bei einer Flächenbelastung von 100Kg/m^2 reicht gut ein IPE140.
Die Durchbiegungen (eigentlich hier nicht relevant) liegen
unter 1,3 cm bei Volllast ! bei beiden Varianten.
Da Du nur eine maximale Einzellast ! von 100Kg auf den Boden
bringen willst, wird auch ein noch kleinerer Träger ausreichen.
Doch wer weiß, was mal alles an einer Stelle noch dazu gepackt
wird.

Eben… man hat ja noch etwas Platz, also kann man das ja auch noch aufheben und das wiegt dann eben mal ein bißchen mehr. Ich gehe auch lieber von mehr Reserve aus, also bei angenommenen 100 KG/m2 denke ich schon an die Reserve und verdopple das Gewicht, sodaß ich auf der Sicheren Seite bin.

Mit dem Einbau eines (oder mehrerer) IPE140 bist Du
ausreichend sicher für Deine Zwecke.

Hmmm… der kommt mir von den Maßen (140x73) etwas zu schwach vor.
Wobei der natürlich leichter wäre als der 180er (13 zu 19 Kilo/m)

Wenn sonst keine Nutzlasten auf der Decke wären, könntest Du
auf einen Träger (IPE160)in der Mitte auch eine Belastung von
ca 1,5t(1500kg,15KN) aufbringen oder 3,0t auf dem Träger
verteilt.

Auf den Zwischenboden sollen eigentlich nur Karton und sonstiges „Gerümpel“, das mit dem Motor war eigentlich nur als Beispiel gedacht.

Gruß VIKTOR

PS
Diese IPE-Träger bedürfen konstruktiv eventuell einer
Aussteifung in der Mitte gegen „Kippen“.
Dagegen brauchen IPB-Träger diese Aussteifung i.R.nicht.
Statt IPE140 würde es auch eventuell ein IPBl 100 tun, welcher
aber etwa 1/3 mehr wiegt und sich etwas mehr durchbiegt.

Der 140er als IPB wiegt 34,5 KG/m zu 12,3 KG/m… :smile:)
Und als 100er immer noch 21 KG/m :smile:)

Vielen Dank für deine Ausführungen !!

Gruß

Stephan

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Hallo Viktor,

auch wenn hier Diejenigen, welche eben keine Ahnung haben, Dir
den dann üblichen Rat geben einen Fachmann zu konsultieren,

besuche ihn im Krankenhaus, schiebe ihn mit seinem Rollstuhl rum und
berede mit ihm was er davon hält daß Fachleute vor Ort die Tragfähigkeit von Decken überprüfen und/oder bei Neubau die
benutzetn Materialien bestimmen nd auch die korrekte Anbringung
überwachen. Oder dir zustimmt daß sowas unnötig ist.

Das ist „er“:
http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/muehlviert…

Gruß
Reinhard

Hallo Stefan

Auf den Zwischenboden sollen eigentlich nur Karton und
sonstiges „Gerümpel“, das mit dem Motor war eigentlich nur als
Beispiel gedacht.

Diese IPE-Träger bedürfen konstruktiv eventuell einer
Aussteifung in der Mitte gegen „Kippen“.
Dagegen brauchen IPB-Träger diese Aussteifung i.R.nicht.
Statt IPE140 würde es auch eventuell ein IPBl 100 tun, welcher
aber etwa 1/3 mehr wiegt und sich etwas mehr durchbiegt.

Der 140er als IPB wiegt 34,5 KG/m zu 12,3 KG/m… :smile:)
Und als 100er immer noch 21 KG/m :smile:)

Du hast mich falsch verstanden.
Ich habe den IPE140 mit dem IPBl 100(beachte das l)verglichen
welche etwa die gleiche Tragfähigkeit haben aber der IPBl 100 biegt
sich etwa 1/3 mehr durch.(was hier nicht relevant ist)
Der IPE140 wiegt (alte Tabelle) ca 13 kg/m,der IPBl 100 ca 17 kg/m.
Nach meiner Ansicht sind diese Träger für Deine Zwecke ausreichend.
Du könntest dann die Fläche sogar mit mind. 150kg/m^2 belasten,
also überall,oder einen Träger allein mit mind.1500kg verteilt
auf den Träger. Soviel wird wohl kaum dort gelagert. Auch wenn er
höher belastet würde - da würde noch nicht viel passieren.
Der IPE160 (oder dann IPBl 120) würde auch für eine Belastung von
250kg/m^2 ausreichen.
Wenn wirklich nur geringe Lasten, leichtes Gerümpel (s.oben)
gelagert werden soll dann ist auch - wie schon vorgeschlagen - an
eine Holzkonstruktion zu denken.
Gruß VIKTOR

Hallo Reinhard

auch wenn hier Diejenigen, welche eben keine Ahnung haben, Dir
den dann üblichen Rat geben einen Fachmann zu konsultieren,

besuche ihn im Krankenhaus, schiebe ihn mit seinem Rollstuhl
rum und

das ist doch Kappes.
Hier ging es doch um die Abmessungen von Stahlträgern bei
der geschilderten Situation.
Den „Ratschlag“ einen Fachmann zu befragen kann jedes Kind geben
welches gerade sprechen kann.
Wenn Du keiner bist, dann halt Dich doch raus und kritisiere nicht
andere, welche was davon verstehen.
Gruß VIKTOR

1 Like

Hallo Viktor,

auch wenn hier Diejenigen, welche eben keine Ahnung haben, Dir
den dann üblichen Rat geben einen Fachmann zu konsultieren,

besuche ihn im Krankenhaus, schiebe ihn mit seinem Rollstuhl
rum und
berede mit ihm was er davon hält daß Fachleute vor Ort die
Tragfähigkeit von Decken überprüfen und/oder bei Neubau die
benutzetn Materialien bestimmen nd auch die korrekte
Anbringung überwachen. Oder dir zustimmt daß sowas unnötig ist.

Das ist „er“:http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/muehlviert…

Gruß Reinhard

Und was hat jetzt der Umbau eines Altbaus, mit meiner Sache zu tun ???
Das ist das gleiche, wenn man jemand dagt, schraube nicht an den Bremsen deines Wagens herum, weil es Gefährlich ist und der dann auf der Autobahn von einem anderen „Abgeschossen“ wird…

Ich will ja kein Loch in den Boden stemen, sondern in vorhandene Löcher zwei Stahlträger einbauen und auf der anderen Seite mit Stahlstützen abstützen.

Ich bin lange genug Handwerker um ein wenig Abschätzen zu können, das könnte so gehen, oder nicht.

Deshalb habe ich ja auch bei der anderen Antwort geschrieben, dass mir der 140er als zu Schwach vorkommt, auch wenn er 500 KG/m2 aushelten würde !!

Und da Du dich ja selber als ein Experte von nix beschreibst, würde ich mich dann doch lieber auf Leute verlassen, die etwas von der Materie verstehen.

1 Like

das ist doch Kappes.
Hier ging es doch um die Abmessungen von Stahlträgern bei
der geschilderten Situation.
Den „Ratschlag“ einen Fachmann zu befragen kann jedes Kind
geben
welches gerade sprechen kann.
Wenn Du keiner bist, dann halt Dich doch raus und kritisiere
nicht
andere, welche was davon verstehen.
Gruß VIKTOR

Hallo Viktor,

Ich frage mich hier auch, was ist jetzt der Unterschied, ob ich hier frage und einer Antwortet der (ich hoffe doch) etwas davon versteht und ich einen „Experten“ vor Ort frage?

Ich gehe zu dem auch hin und schildere ihm, was ich machen will.
Dann holt der auch nur den Taschenrechner raus, rechnet ein bißchen und gibt mir, so denke ich doch, die selbe Antwort.

Der einzige Unterschied ist, dass der (wenn er sehr viel Lust hat) zu mir kommt und sich die Sache anschaut.

Gruß

Stephan

Du hast mich falsch verstanden.
Ich habe den IPE140 mit dem IPBl 100(beachte das l)verglichen
welche etwa die gleiche Tragfähigkeit haben aber der IPBl 100
biegt sich etwa 1/3 mehr durch.(was hier nicht relevant ist)
Der IPE140 wiegt (alte Tabelle) ca 13 kg/m,der IPBl 100 ca 17
kg/m.

Ich habe dich nicht falsch verstanden, sondern das l übersehen…, ist das Alter… :smile:)

Der IPE160 (oder dann IPBl 120) würde auch für eine Belastung
von 250kg/m^2 ausreichen.

Das würde ich als Max. Belastungsgrenze ansehen, die ich aber glaube ich nicht erreichen werde.

Wenn wirklich nur geringe Lasten, leichtes Gerümpel (s.oben)
gelagert werden soll dann ist auch - wie schon vorgeschlagen

  • an eine Holzkonstruktion zu denken.
    Gruß VIKTOR

Naja, bei Holz habe ich aber den viel größeren Querschnitt und evtl. Probleme mit Holzwurm und dergleichen, was ich bei Stahl nicht hätte.
Oder gibt es schon einen Stahlwurm ??? :smile:)

Gruß
Stephan

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Welcher Experte?
Hallo Stephan

Ich frage mich hier auch, was ist jetzt der Unterschied, ob
ich hier frage und einer Antwortet der (ich hoffe doch) etwas
davon versteht und ich einen „Experten“ vor Ort frage?

Der Unterschied ist der, dass sich der Experte vor Ort die Auflagertiefe und den Zustand der „Löcher“ und ihres Unterbaus ansehen kann, in die du deine Stahlträger einbauen willst,ebenso die „Stahlstützen“, mit denen du die Träger „irgendwie“ verbinden willst.

Er würde dich auch fragen, wie schwer die Balken und Platten sind, die (neben dem Gerümpel) die Träger belasten werden, und ob die balken ihrerseits 2,50 m Trägerabstand mitmachen.

Und dann würde er messen, wie lang die Träger werden, und zwar nicht nur „etwa“.

Und auch sonst noch all die Dinge klären, die du nicht erwähnst, weil sie dir nicht wichtig erscheinen, die der Fachmann vor Ort - und nur vor Ort - jedoch auf den ersten Blick als für deine körperliche Unversehrtheit wesentlich erkennt.

Etwa wie der Arzt nur dann eine saubere Diagnose stellen kann, wenn er den Patienten untersucht, statt ihn nur per E-Mail zu befragen.

Jemand der wie Viktor offenbar noch nie vom Thema Partialsicherheitsbeiwerte gestreift wurde, aber sich trotzdem anmaßt, hier als einziger ex cathedra Tipps abgeben und Kollegen, die auf dem aktuellen Stand der Bau- und Strafvorschriften sind und deshalb die Klappe halten, als ahnungslos abkanzeln zu können, beweist nur, dass er von seinem Beruf nicht (mehr) allzu viel Ahnung hat.

Gruß
smalbop

Er würde dich auch fragen, wie schwer die Balken und Platten

Und dann würde er messen, wie lang die Träger werden, und zwar
nicht nur „etwa“.

Und auch sonst noch all die Dinge klären, die du nicht
erwähnst, weil sie dir nicht wichtig erscheinen,

Etwa wie der Arzt nur dann eine saubere Diagnose

Jemand der wie Viktor offenbar noch nie vom Thema
Partialsicherheitsbeiwerte

also solchen Schmarrn habe ich noch selten hier gehört.
Stefan wollte nur wissen, welche Stahlträger hier eventuell in frage
kämen.Dies ist sehr wohl zu beantworten - mehr wurde nicht gefragt.
Alles was Du da rausgedroschen hast ist wichtigtuerischer Käse,
nicht weil dies eventuell nicht relevant sein könnte sondern weil
dies gegebenenfalls ein anderes Thema ist - hier wohl kaum, für
einen Ablageboden.Der Fragesteller ist außerdem selbst Handwerker
und nicht dämlich und weiß welche „Experten“ er zu Lösung seiner
Angelegenheiten eventuell noch braucht. Du gehörst bestimmt nicht
dazu.

Hallo Stephan,

Naja, bei Holz habe ich aber den viel größeren Querschnitt und
evtl. Probleme mit Holzwurm

wenn Du den Holzwurm nicht extra fütterst tut der dir nix.
Und Deine Deckenbalken ? Die sollen doch auch aus Holz sein.
Es würde schon ein Holzquerschnitt von etwa b/d=12/24cm reichen.
Das Auflagerloch könnte man erweitern oder den Balken einpassen.
Außerdem könnte man die Stützen so stellen, daß der Träger oben
ca 1,0m auskragt - wenn es Deine Platzsituation unten erlaubt
Dann wäre sogar ein Holzbalken von 12/18 ausreichend.(200kg/m^2)

und dergleichen, was ich bei Stahl nicht hätte.
Oder gibt es schon einen Stahlwurm ??? :smile:)

Ja den gibt es - sehr gefährlich.
Du baust doch den Ablageboden nicht für die Ewigkeit.
Außerdem ist Holz schneller wieder abgebaut - und natürlich auch
eingebaut, mit den Deckenbalken leicht zu verbinden u.a.
Gruß VIKTOR

also solchen Schmarrn habe ich noch selten hier gehört.

Weil man hier nicht hört, sondern nur liest.

Du gehörst bestimmt nicht dazu.

Jemand, der - wie z. B. du - die Einheit Kilonewton beharrlich als Kelvinnewton abkürzt, bekommt von mir glatterdings die Kompetenz abgesprochen, den Sachverhalt überhaupt beurteilen zu können.