Traumdeutung

Hallo Leute,

Traumdeutung dürfte ja zumindest im Großen und Ganzen keine Farge sein. Villeicht verarbeiten wir nur Erlebtes.

Aber wie sieht es aus, wenn es das Leben selbst beeinnnnflußt? Es gibt einen Menschen, der seinen Namen nur deshalb trägt, weil ich es geträumt habe. Habe ich nun einfach nur aufgrund der Umstände genau das geträumt? Oder habe ich es geträumt, weil es so kam?

Ich möchte - selber Skeptiker - von „Skeptikern“ und „Gläubigen“ ihre Erfahrungen lesen.

Mehr schreibe ich gern, wenn es erwünscht ist.

Gruß!

Horst

Ich möchte - selber Skeptiker - von „Skeptikern“ und
„Gläubigen“ ihre Erfahrungen lesen.

Mehr schreibe ich gern, wenn es erwünscht ist.

Gab es nicht in der Antike den Glauben, daß sich die Götter durch Träume mitteilen? Heute nehmen wir für das Wort Götter, Unterbewußtsein, doch ist der Effekt der Gleiche.

Deine Frage ist noch sehr unspezifisch, was beweist, daß du hierin noch wenige Kenntnisse hast.

…nur soviel, die Traumwelt ist ein Universum für sich und es kann zum Reichtum der Erfahrung sehr viel beitragen, sich damit zu befassen.

gruß
rolf

Hallo Rolf,

mit Traumdeutung an sich habe ich mich durchaus schon beschäftigt, aber das würde ich eher der Psychologie zuordnen.

Der Traum, bzw. die zwei Träume, die mich beschäftigen, waren deshalb anders, weil es eine Woche später so ähnlich eintraf.
Meine Frau war schwanger und ich träumte, das Kind sei schon geboren. Meine Frau erklärte mich im Traum für verrückt und ich sagte: Sieh doch hin. Ich fragte mich selbst, wer denn die Nabelschnur abgeschnitten hätte. Dann war das Kind schon etwas größer. Ich fragte es, wie es heißen möchte und es nannte mir ganz deutlich und langsam seinen Namen.
In einem zweiten Traum in derselben Nacht hatten meine Frau und ich etwas verloren. Wir trennten uns auf der Suche, aber schließlich kam mir alles sinnlos vor und ich wollte lieber nach meiner Frau suchen. Ich wartete auf die Bahn und staunte, weil diese angemalt war wie ein Krankenwagen.

Am nächsten Tag versuchte ich, herauszufinden, ob es diesen Namen gab. In Namenslisten konnte ich ihn nirgends finden, aber über Google schon. Da meine Frau nicht sonderlich begeistert war, redeten wir nicht mehr davon.

Eine Woche später ging es meiner Frau sehr schlecht. Sie hatte merhfach mit Ödemen zu tun gehabt, aber es war nie als bedenklich eingestuft worden. Dieses Mal wurden wir sofort in die Klinik geschickt. Die Ärzte berieten lange und kamen schließlich zu dem Ergebnis, das ein Kaiserschnitt noch am selben Tag nötig sei. Wir waren ziemlich geschockt. Tatsächlich sahen wir nicht, wie die Nabelschnur durchgeschnitten wurde, denn ich durfte nur neben dem Kopf meiner Frau sitzen und die Ärzte arbeiteten hinter einem Vorhang.

Zu unserem Glück war das winzige Wesen - 10 Wochen zu früh geboren - putzmunter. Man fragte mich nach seinem Namen und ich erzählte von meinem Traum. Sie trugen es also erst einmal unter diesem Namen ein, den wir ja noch hätten ändern können. Aber bereits nach wenigen Tagen gab es für uns gar keinen anderen Namen mehr.

Was war das jetzt? War es die Sorge eines werdenen Vaters? Aber der Traum hatte nichts Beängstigendes. War es beeinflußt durch die Probleme, die aber immer als unbedenklich eingestuft worden waren? War es eine Art Kommunikation?

Pikant ist übrigens auch der Geburtstag selbst: Es ist der Geburtstag meiner Mutter und meiner Schwester.

Gruß!

Horst

Was war das jetzt? War es die Sorge eines werdenen Vaters?
Aber der Traum hatte nichts Beängstigendes. War es beeinflußt
durch die Probleme, die aber immer als unbedenklich eingestuft
worden waren? War es eine Art Kommunikation?

Das ist eindeutig eine hellseherische Sicht eines kommenden Ereignisses, wobei es keine Rolle spielt, ob es sich auf der Wach oder Traumebene abspielt. Und vielleicht auch noch mehr, da die Namensgebung auf diese okkulte Weise stattfand. Es wäre interessant mal den Namen zu erfahren :smile:

Pikant ist übrigens auch der Geburtstag selbst: Es ist der
Geburtstag meiner Mutter und meiner Schwester.

Eine gute Astroglogin bzw. Astrologe, müßte hier eigentlich mehr sagen können.

gruß
rolf

Hallo Horst

Der Traum, bzw. die zwei Träume, die mich beschäftigen, waren
deshalb anders, weil es eine Woche später so ähnlich eintraf.

Oft ahnen wir unbewusst schon etwas voraus, was noch nicht in unserem Bewusstsein Platz gegriffen hat. Solche Träume nannte C.G.Jung „prospektiv“, also etwas im Sinne von „entwerfend“. Dieser Art Träume sind garnicht so selten und zeigen, dass wir unbewusst schon oft weit mehr wahrnehmen, als wir uns bewusst zugestehen. Vielleicht waren die Zeichen für eine Frühgeburt zu aufregend, so dass sie zunächst verdrängt wurden.
Bezüglich des Namens hast du mich jetzt aber neugierig gemacht! Als Vater von 4 Kindern und begeistertem Namen-Aussucher möchte ich jetzt aber mal eure Wahl kennenlernen. Wie heißt das Kind denn nun?
fragt
Branden

Hallo Ihr beiden,

nun mit Hellsicht tue ich mich ein bißchen schwer, wenn es zukünftige Ereignisse betrifft, da es im Grunde genommen bedeuten würde, alles wäre schon vorherbestimmt.

Bei Astrologie denke ich gerade in diesem Fall, dass es allein von den Ärzten abhing, unter welchem Stern das Kind nun genau geboren wurde. Hätte man früher den Ernst der Sache erkannt, wäre es vielleicht auch früher bereits geschehen, hätte man erst noch Beobachtung und Behandlung entschieden, wäre es später passiert.

Brandons Erklärung der unterbewußten Wahrnehmung leuchtet mir dagegen ein. Tatsächlich erlebten wir seinerzeit eine Katastrophe nach der anderen und es wäre durchaus eine Erklärung, dass wir nicht noch ein Drama wahrhaben wollten, aber es unterbewußt ahnten.

Der Name ist übrigens Tamela. Eigentlich nichts Aufregendes. In den 50er, 60er und 70er Jahren war er offenbar in den USA weit verbreitet. Über seine Bedeutung liest man mal, es hieße „die Palme“ (wie Tamara), mal, dass es eventuell eine Verquickung von Pamela und Tamara sei.

Es gab auch einmal einen Cheyenne-Häuptling, der von den Lakota spöttisch Tamela Pashme, Stumpfes Messer, genannt wurde.

Gruß!

Horst

Hallo Ihr beiden,

nun mit Hellsicht tue ich mich ein bißchen schwer, wenn es
zukünftige Ereignisse betrifft, da es im Grunde genommen
bedeuten würde, alles wäre schon vorherbestimmt.

Dieser Schluß ist falsch.
Ereignisse entwickeln sich. Und die Hellsicht kann sie kommen sehen.

Es gab auch einmal einen Cheyenne-Häuptling, der von den
Lakota spöttisch Tamela Pashme, Stumpfes Messer, genannt
wurde.

Dann ist es klar. Es ist mit Sicherheit die Wiedergeburt dieses Indianers. Ich würde mal die Geburtsdaten dieser beiden vergleichen.

gruß
rolf

erwischt!

Dann ist es klar. Es ist mit Sicherheit die Wiedergeburt
dieses Indianers.

hey mr bones,

jetzt wäre ich fast darauf reingefallen.

kleiner scherzkeks!

bis denn,
e.c.

3 Like

Hi,

Dann ist es klar.

Na, das hat aber jetzt gedauert.

Es ist mit Sicherheit die Wiedergeburt
dieses Indianers.

Eben. Sicherer geht’s wirklich nimmermehr.

Viele Grüße
WoDi

jetzt wäre ich fast darauf reingefallen.

Und was sagst du zu m(D)einer Entdeckung??

http://www.republique.de/sieyes.php

Kannst du doch stolz drauf sein, jeder hat nicht eine solch dominierende Rolle gespielt.

gruß
thorshammer

Hallo Rolf,

ich kenne dich noch nicht gut genug, um zu wissen, was ich von diesem Schluß und den zugehörigen Kommentaren halten soll.

Wie ich bereits schrieb, war der Name 3 Jahrzehnte lang in den USA sehr beliebt. Wenn also Wiedergeburt, dann könnten es wohl Tausende sein.

Aber ich könnte sogar Argumente für die Wiedergeburt des Indianers bringen: Am 8.2.1887 trat der Dawes-Act in Kraft, ein Gesetz, dass die Reservate in private Parzellen teilte, mit dem Ziel, die Gemeinschaft der Indianer aufzulösen, sie an die Scholle zu binden und ihnen das Gefühl von „das ist meins, da darf keiner ran“ zu vermitteln. Der 8.2. ist der Geburtstag meiner Tochter. Außerdem war Tamela Pashme ein Cheyenne. Die beste Freundin meiner Tochter in dieser Siedlung heißt Cheyenne.

Nun hat meine Tochter aber noch den Zweitnamen Sabrina. Sabrina war die Nymphe des Flusses Severne in England. Am 8.2.1864 fand die Uraufführung von Jacques Offenbachs Oper „Die Rheinnixen“ in Wien statt. Da meine Tochter am Rhein geboren ist, hätten wir nun schon wieder Indizien für eine Wiedergeburt.

Das ist mir dann doch alles zu schnell und einfach mit den Rückschlüssen.

Gruß!

Horst

*gnignigni* owT
.

Wie ich bereits schrieb, war der Name 3 Jahrzehnte lang in den
USA sehr beliebt. Wenn also Wiedergeburt, dann könnten es wohl
Tausende sein.

Der Name allein hat mich nicht dazu bewogen, sondern das Gesamte. Wiedergeboren wird grundsätzlich jeder, nur die einen sind wie Eintagsfliegen, sie sterben und kommen - die Anderen haben lange Entwicklungen hinter sich.

Aber ich könnte sogar Argumente für die Wiedergeburt des
Indianers bringen: Am 8.2.1887 trat der Dawes-Act in Kraft,
ein Gesetz, dass die Reservate in private Parzellen teilte,
mit dem Ziel, die Gemeinschaft der Indianer aufzulösen, sie an
die Scholle zu binden und ihnen das Gefühl von „das ist meins,
da darf keiner ran“ zu vermitteln. Der 8.2. ist der Geburtstag
meiner Tochter. Außerdem war Tamela Pashme ein Cheyenne. Die
beste Freundin meiner Tochter in dieser Siedlung heißt
Cheyenne.

Klingt sehr interessant. Aber alles weitere ist nicht relevant.
Im Allgemeine wird das Geschlecht nicht gewechselt, aber es gibt Ausnahmen.

Ich meine aber doch, es mit einer entwickelten Person zu tun zu haben, die sich entsprechend „angekündigt“ hat.

gruß
rolf

ja, hammer.

http://www.republique.de/sieyes.php

die nummer hast du schonmal versucht.

ständige wiederholung macht geschwurbelei nicht wahrer.

„Habit is a dead thing“ (j. krishnamurti, commentaries on living II)

und nun ab ins eso-brettchen.

„hauptsache, es geht dir gut.“
(ein alter hopi-indianer)

cosmic oszmo

gnignigni

welche art der wiedergeburt ist das denn?

atlantanisch, sirianisch oder plejadanisch?
reptiloid, drakonisch oder gar greys?

für wen channelst du?

gruß vom titan,
ashtar sheran

Hallo Horst,

Traumdeutung dürfte ja zumindest im Großen und Ganzen keine
Farge sein.

Nein, deshalb ist es ist ein Psychologie-Thema.

Villeicht verarbeiten wir nur Erlebtes.

Träume sind ein Ausgleich zwischen physischer und psychischer Aktivität. Du nimmst im bewussten wachen Zustand eine Unmenge an Informationen auf, die der Kopf nicht auf einmal verarbeiten kann. Der differenziert zwischen wichtigen und unwichtigen Informationen, wichtiges wird Dir bewusst, unwichtiges verdrängst Du. Der Traum räumt auf, d.h. er ordnet verdrängtes, beiläufig wahrgenommenes und gefühltes in das Unterbewusstsein ein. Diesen Prozess nimmst Du als Anhäufung von auftauchenden Traum-Symbolen wahr - Dinge, Gefühle, Farben, Zahlen, Personen, Handlungen - verpackt in eine mehr oder weniger zusammenhanglose, verrückte, bewegende, spannende, beängstigende, manchmal auch realistisch erscheinende Geschichte (man denke mal an die Leistung, die man da nachts vollbringt)

Aber wie sieht es aus, wenn es das Leben selbst beeinnnnflußt?

Wenn es was? :smile: Dein Charakter bestimmt die Art, wie Du Informationen wahr nimmst und beeinflusst das Leben, denn Deine Gedanken treiben dich Durch ein Meer von Empfindungen und bestimmen Deine Handlungen, bis zum Ende. Klar beeinflussen Träume Dein Handeln, sie spiegeln es zugleich wieder - sie sind Mittler zwischen Deinen Bewusstseinsebenen, und können Dir oft viel über Dein wahres Ich verraten.

Es gibt einen Menschen, der seinen Namen nur deshalb trägt,
weil ich es geträumt habe.

Was hat der ein Glück :smile: Ne im Ernst - geträumt, gewünscht, vorgestellt - ist doch irrelevant - alles nur verschiedene Ausdrücke für Leistungen des Bewusstseins. Im Grunde hat der Name für dich irgendeine Bedeutung, ob bewusst oder unterbewusst. Ob Du ihn gut findest musst Du selbst wissen.

Habe ich nun einfach nur aufgrund der Umstände genau das geträumt?

Du hast es geträumt, weil Dein Unterbewusstsein mal was loswerden wollte, als sich Dein Bewusstsein ein paar ruhige Stunden gönnen durfte.

Oder habe ich es geträumt, weil es so kam?

Das frage besser die Esoteriker, die meisten stimmen Dir da sicher zu.

Ich möchte - selber Skeptiker - von „Skeptikern“ und
„Gläubigen“ ihre Erfahrungen lesen.

Weder Skeptiker noch Gläubiger, das ist die Meinung eines Realisten.

Mehr schreibe ich gern, wenn es erwünscht ist.

Im Psychobrett kannst Du Dir Träume deuten lassen, da tummeln sich viele, die sind echt gut darin.

Schönen Gruß,
Rudy

Hallo Sibylle,

hatte zwar auch ausdrücklich Skeptiker zu Kommentaren aufgefordert, aber „gnignigni“ hat wohl nicht sehr viel Aussagekraft und bringt mir persönlich auch nicht sehr viel.

Gruß!

Horst

Hallo Rolf,

Ich meine aber doch, es mit einer entwickelten Person zu tun
zu haben, die sich entsprechend „angekündigt“ hat.

Hier kann ich zumindest einmal deutlich Nein sagen, denn du hast ja gar nichts mit dieser Person zu tun.

Da ich den Dialog suche, würde ich aber dennoch gerne wissen, was für Gedankengänge dich dazu bewegen, gleich an Wiedergeburt zu denken. Und warum gleich dieser eine Indianer, wo ich doch schrieb, dass der Name zeitweise sehr populär war?

Gruß!

Horst

Hallo,

Weder Skeptiker noch Gläubiger, das ist die Meinung eines
Realisten.

Ein Realist, der Coelho und Castaneda liest immerhin.
Was würde wohl Don Juan dazu sagen?

Gruß
Walden

Hi Walden,

Weder Skeptiker noch Gläubiger, das ist die Meinung eines
Realisten.

Ein Realist, der Coelho und Castaneda liest immerhin.
Was würde wohl Don Juan dazu sagen?

‚Folge Deinem Herzen‘ - Santiago hätte sicher auch nichts dagegen einzuwenden :smile: Man sollte sich aber bewusst sein, das ‚Herz‘ ein Sinnbild ist und wie Hawking sagt, ist der Geist unberechenbar. Im Gegensatz zu Castaneda nehme ich Coelho ernster; Castaneda hat aber die besseren Storys, aber ihn zu leben wird wohl nicht gelingen ^^

Realist zu sein und Geschichten zu lieben, die Wissenschaft, Menschlichkeit, Religion und Fiktion verbinden finde ich nicht verwerflich. Verschiedene Sichtweisen bewahren den Geist vor Starrsinn.

Schönen Gruß,
Rudy