Sollte ich mal zu nem Psychologen?

Irgendwie komme ich nur mit Frauen (bzw. Menschen allgemein) in ein Gespräch, wenn es einen gemeinsamen Bezug gibt wie Arbeit, Freunde usw. und einen Anknüpfungspunkt über den man sprechen kann und ich frage mich, ob ich noch normal bin oder ein Psychologe/in ganz gut wäre.
Ich kann nicht irgendwelche wildfremde Menschen ansprechen, auch wenn ich das Bedürfnis habe und auch wenn mich Frauen anflirten.
Ich komme mit diesen Frauen nur ins Gespräch, wenn NICHT offensichtlich ist, dass ich sie kennenlernen möchte.
Wenn ich z.B. mit meinem Hund Gassi gehe und der spielt dann mit nem anderen Hund, dann stehe ich halt neben dem anderen Hundebesitzer und kann auch Smalltalk führen.
Aber hätten die Hunde nicht miteinander gespielt, dann hätte ich diese Person nie kennengelernt, auch wenn ich gewollt hätte, weil ich zu schüchtern bin, wenn so offensichtlich ist, dass ich sie/ihn kennenlernen möchte.
Jetzt kommt bitte nicht mit euren nettgemeinten Ratschlägen von wegen „spring über deinen Schatten“ „ist nicht so schwer“, aber ich kann das einfach mit meinen 24 Jahren immer noch nicht, trotz Flirtratgebern, Mutzusprechungen, guter Laune, Alkohol usw.
Vielleicht liegt es daran, dass ich eine ältere Schwester habe, die immer dominant war, weil sie einfach 4 Jahre älter war und aber da draußen, ich derjenige bin, der dominant sein muss, weil ich die Frauen ansprechen muss und das kann ich nicht…kein Plan.
Ich weiß wirklich nicht, was mich immer so hemmt, aber wenn mich mal jemand ansprechen würde, dann bin ich sehr offen und aufgeschlossen.
Meint ihr, ich bin nur schüchtern oder wäre ein Psychologe/in angebracht?

Hallo,

was findest du daran so unnormal? Ich denke so geht oder ging es doch fast jedem schonmal irgendwie. Ich kenne kaum jemanden der einfach so locker und völlig cool auf eine Frau bzw. einen Mann an der/dem er wirklich Interesse hat zugehen kann. Es ist für jeden einfacher ins Gespräch zu kommen wenn man Gemeinsamkeiten hat oder ein Thema findet das beide interessiert.
Und natürlich ist man viel unbefangener wenn man z. B. beim Gassigehen auf andere Hundebesitzer oder auf Arbeit auf andere Leute zugeht an denen man jetzt kein weiteres persönliches „Interesse“ hat.
Also unnormal finde ich das eigentlich nicht!

LG
Mausebautz

was hindert dich daran, bei deinem Problem, Hilfe in Anspruch zu nehmen? Sprich einfach mit einem Therapeuten/Psychologen. Danach wirst du wissen in welcher Form, oder auch nicht, du Hilfe brauchst.
In der Regel hast du 5 Termine frei, bevor du dich für eine Therapie entscheiden mußt. Viel Erfolg wünscht dir Silvia

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na ja, ich wohne noch bei meinen Eltern und wenn ich eine Therapie anfange, dann kriegen die das ja mit wegen Krankenkasse, Post usw. und das ist mir dann schon peinlich.

na ja, ich wohne noch bei meinen Eltern und wenn ich eine
Therapie anfange, dann kriegen die das ja mit wegen
Krankenkasse, Post usw. und das ist mir dann schon peinlich.

peinlich könnte doch höchstens sein, dass du dich wegen einem verhalten, das so gut wie jeder an den tag legt, therapieren läßt.

es gibt da aber 2 möglichkeiten:
1.) einsehen, dass dein verhalten völlig normal ist und
2.) erwachsen werden und einsehen, dass dein verhalten völlig normal ist.

schöne grüße
ann

ha ha ha, danke, das baut sehr auf.
Was glaubst du, was ich mir im Internet schon so alles anhören musste, von wegen ich sei ein Weichei, Jammerlappen, der in seinem Selbstmitleid schwimmt, weil er zu schüchtern ist wildfremde Frauen anzusprechen. Ich solle doch einfach über meinen Schatten springen.
Und die andere Sache ist halt die, dass ich jetzt 24 bin und immer noch Single und ohne Sex, weil ich halt nie die Richtige gefunden habe über Schule, Arbeit, VHS-Kurse, Hund usw… dass ich halt langsam ein wenig ungeduldig werde, was aber natürlich nicht bedeuten soll, dass ich gleich die Nächstbeste nehme.
Aber danke, dass ihr sagt, dass ich normal bin, weil ich dachte schon, dass die Leute im Internet recht haben, von wegen ich sei EXTREM schüchtern und bin ein Jammerlappen und eine Therapie wäre gut.

Hi,

irgendwie müßte wahrscheinlich jeder mal zu nem Psycho, aber ich glaube, in den meisten Fällen kann man sich das sparen. Muss aber jeder für sich selbst entscheiden, ob er sich dann besser fühlt.
Zu Deinem kleinen Problem: Aus meiner Sicht (und ich kann mich da auch irren) unterliegst Du dem Fluch der Selbstbeobachtung. Du siehst Dich immer aus der Perspektive der Frau und denkst auch für diese mit. Du stellst Dir vor, was Du wohl jetzt an Stelle dieser Frau denken würdest, wenn Dich so ein Typ einfach anlabern würde. Stimmts? Es ist Dir peinlich, dass eine Frau denken könnte „Hey, ich glaube der Typ findet mich gut und will bei mir landen“ Das wäre auch alles nicht so schlimm, wenn dies nicht die Gefahr von Ablehnung in sich bergen würde. Du hast Angst vor Zurückweisung. Das ist normal. Wer hat das nicht. Es geht nur um das Ausmaß dieser Angst und ob sie Dein Leben erschwert und behindert. Ich kenne mich da so gut aus, weil ich mal das gleiche Problem hatte :smile: Im Nachhinein kann ich sagen, dass ich mir dieses Problem selbst gemacht habe. Für das Problem verantwortlich ist ausschießlich DEINE Sichtweise und die gilt es zu ändern (wenn Du willst, Du musst nicht. Du mußt gar nichts). Mir haben damals positive Erfahrungen geholfen. Einfach erkennen, dass es gar nicht so ist, wie man sich das in seinem Kopf ausmahlt. Das kann man aber nicht intellektuell lösen, sondern man muss es erfahren und erleben. Wichtig: Mache dir keinen Druck und habe keine Schuldgefühle, so nach dem Motto „Warum bin ich nur so feige. Da war schon wieder ein hübsches Mädel und ich hab mich wieder nicht getraut. Aber nächstes Mal muss ich auf alle Fälle ran“ Das klappt sicher nicht und macht alles noch viel schlimmer. Versuche, Deine eigenen Gedanken zu überlisten, die Dir immer einflüstern „Bei der kannst du bestimmt nicht landen. Die findet dich bestimmt doof.“
Ich glaube jedenfalls nicht, dass Du zu einem Psycho mußt, aber Du kannst natürlich.
LG. Rolo

warum kann heute niemand mehr akzeptieren, dass menschen eben verschieden sind? es kann durchaus sein, dass es bei dir länger dauert.

aber warum das pferd von hinten aufzäumen? komm doch erstmal von muttis rockzipfel los, eh du einer anderen frau unter den rock greifst.

schöne grüße
ann

oh, neee, schon wieder so eine oberflächliche Person, die meint über Menschen urteilen zu können nur weil sie mit 25 noch bei den Eltern wohnen.
Es gibt Gründe, warum ich noch bei meinen Eltern lebe, außerdem haben früher Familien immer ihr ganzes Leben zusammen verbracht, nur als der Staat und die Arbeitswelt entstand, da mussten sich Familien dann halt trennen.
Ich wohne aus wirtschaftlichen Gründen noch zu Hause und außerdem habe ich mir einen Hund gekauft und den kann ich nicht in irgendeiner Wohnung großziehen, sondern am besten im Haus meiner Eltern.
Außerdem habe ich auch kein Problem mit meinen Eltern.
Was genau ist dein Problem dabei, dass Familien zusammenleben, so wie es früher der Fall war, wenn die Mutter in der Höhle war und der Mann Fleisch jagen?
Es ist nichts unnatürliches daran, bei seiner Familie zu leben, meist trennt sich das aber heutzutage, weil man eben wegen der Arbeit woanders hin muss.
ICh bin stolz drauf eine coole Familie zu haben, habe aber auch kein Problem wegzuziehen, wenn es so weit sein sollte, aber wieso meinst Menschen beurteilen zu können, nur weil sie mit 25 noch bei den Eltern wohnen?

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ICh bin stolz drauf eine coole Familie zu haben, habe aber
auch kein Problem wegzuziehen, wenn es so weit sein sollte,
aber wieso meinst Menschen beurteilen zu können, nur weil sie
mit 25 noch bei den Eltern wohnen?

du bestätigst mich doch in meinem urteil rundum (wirtschaftlich noch nicht erwachsen, hund, mit dem mami gassi gehen muss …)

sei doch stolz auf deine familie, wenn das dein weg ist. das bleibt dir doch unbenommen.
aber DU bist doch der, der was ändern will und aus irgendwelchen gründen noch nicht dazu in der lage ist.

was willst du mit psychologischer hilfe? was denkst du, würde dein therapeut dir sagen?
etwa: „ja, ich mache auch dir einen der coolsten typen unter der sonne - aber natürlich aus dem sicheren, elterlichen nest heraus“?

es gibt nun mal dinge, die gehen nicht zusammen. z.b. (ich wiederhole) an muttis rockzipfel* hängen UND erwachsen werden wollen.

schöne grüße
ann

* = synonym für wie auch immer geartete abhängigkeit von den eltern.

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Hallo Jandarm,

was Du da beschreibst, kommt mir ziemlich bekannt vor. Ich habe kaum Schwierigkeiten, Menschen anzusprechen, wenn es dafür sachliche Gründe gibt, fühle mich aber total schüchtern gegenüber Frauen. Dies aber nicht bei sachlichen Gesprächen, sondern nur wenn es ums Flirten, ums einander Näherkommen geht. Es ist eine bestimmte Art von Schüchternheit, die fast nur die Kontaktaufnahme mit Frauen betrifft. Eventuell auch, wenn es um zweckfreie Kommunikation geht, Plaudern eben anstatt sachlicher Gespräche. Kurz: „Liebes“-Schüchternheit, und auch „Smalltalk“-Schüchternheit.

Ich glaube, es ist individuell sehr verschieden, ob Schüchternheit für jemand eher leichter oder schwer zu überwinden ist, und hängt von der eigenen Vorgeschichte ab. Das kann von außen einfach niemand beurteilen. Urteile (Schwächling usw.) sieht daher dumm und oberflächlich, außerdem eine Frechheit. Und es gibt auch genug Leute, die Probleme mit Schüchternheit kleinreden und bagatellisieren.

Ich rate Dir, gegenüber beidem eine gewisse Immunität zu entwickeln. Es kann durchaus sinnvoll sein, wenn Du einen Psychotherapeuten aufsucht. Das mußt Du einschätzen und entscheiden.

Grüße,

I.

Einerseits sagst du, ich wäre ganz normal, dass ich keine wildfremden Frauen anspreche und jetzt plötzlich butterst du mich runter.
Mein Leben hätte auch ganz anders verlaufen können, indem ich die Richtige gefunden hätte über Schule, Freunde usw. und ein superAbitur gemacht hätte mit dem ich hätte gleich studieren können. Dann wäre ich jetzt schon seit Jahren ausgezogen, würde mit Freundin in Hamburg oder Berlin leben, ABER ICH WÄRE IMMER NOCH DER GLEICHE CHARAKTER, doch das scheinst du nicht zu verstehen.
Ich bin wirtschaftlich noch nicht erwachsen, weil ich auf einen Studienplatz warte und somit weder Ausbildung noch Arbeit habe und meine Mutter geht bestimmt nicht mit meinem Hund Gassi, das hast du dir ausgedacht. Um den Hund kümmere ich mich, außerdem koche ich jeden Tag, mache ab und zu sauber usw.
Ich habe auch kein Problem auszuziehen, aber solange ich nicht weiß, wo und wann ich studieren werde, wäre es dumm auszuziehen, weil dabei viel Geld verschwendet werden würde.
Außerdem habe ich niemanden in meiner Stadt mit dem ich zusammenziehen wollen würde und mein Hund ist mir schon wichtig, dass der in einem Haus aufwächst, weil das tierfreundlicher ist.
Und eine vernünftige Antwort, dass es früher ganz normal war, dass Familien zusammengelebt haben, hast du auch nicht.
Du denkst fälschlicherweise, dass Menschen unbedingt ausziehen müssen, damit sie erwachsen werden, aber das ist Unsinn, denn man zieht heute nicht aus, damit man erwachsen wird, sondern weil man der Arbeit wegen weg muss und manche wollen auch nicht bei ihrer Familie leben, aber solche Probleme habe ich GottSeiDank nicht.
Ob ich jetzt ausziehe oder nicht, das verändert mein Verhalten nicht in der Hinsicht, dass ich wildfremde Menschen nicht angraben kann.
Einerseits sagst du, ich wäre ganz normal, dass ich keine wildfremden Frauen anspreche und jetzt plötzlich butterst du mich runter, von wegen ich sei ein Mamakind, aber das ist Unsinn.

woran auch immer es liegt - du bist noch nicht erwachsen. das dokumentierst du mit jedem satz. kein problem, gib dir einfahc mehr zeit.

aber warum willst du überhaupt fremde frauen ansprechen? gibt es einen ort in deinem universum, wo man das tun muss?

du verteidigt deinen zustand und beklagst ihn im selben atemzug.
wer zwingt dich denn, dich zu ändern, außer dir selbst?

du behauptest, du würdest dich nie ändern. nun denn …
aber was soll dann eine therapie bewirken? selbst wenn du eine therapie als einseitige dienstleistung verstehst, die dich befähigen soll, bestimmte eigenschaften zu erwerben - du müsstest doch wenigstens bereit sein, sie anzunehmen.

oder soll sie dir nur bestätigen, dass du dich nicht zu ändern brauchst?

das kannst du doch auch billiger (auch für die solidargemeinschaft deiner krankenkasse) haben:
nämlich 2 postings weiter oben, als ich dir versuchte zu erklären, dass menschen eben verschieden sind.

also: wozu das ganze?

aber eine frage - nur aus reiner neugierde - hätte ich noch:
was ist das für ein wunderbares, vertrauensvolles, bestens funktionierendes eltern-sohn-verhältnis, bei dem der sohn so starken leidensdruck verspürt, dass er sich therapieren lassen möchte und ihn exakt das peinlich wäre, vor den eltern zuzugeben?

ich breche die diskussion hier ab. sie wird sich eh nur weiter im kreis drehen: du wirst mir sagen, dass dein leben komplett im ordnung ist und ich werde dich fragen, warum du es dann ändern willst.

lass ein paar jahre vergehen und wir sprechen dann noch mal darüber.

gruß
ann

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Kann es sein, dass du denkst, dass ich nicht erwachsen bin, weil du mich mißverstanden hast?
Ich habe nicht behauptet, dass ich mich nie ändern werde, sondern ich habe gesagt, dass Flirtratgeber und Ratschläge von wegen „Spring über deinen Schatten“ nicht helfen, aber ein Psychologe würde mir vielleicht schon helfen, dass ich mutiger werde.
Somit hast du dir das ausgedacht, dass ich nicht bereit wäre die Tipps von einem Psychologen anzunehmen. Das habe ich nie behauptet, denn ich würde die Vorschläge des Psychologen natürlich versuchen umzusetzen und ich kann mir auch vorstellen, dass sie helfen, deswegen frage ich ja hier, ob ich mal zu 'nem Psychologen sollte.
Ich fänd es toll fremde Frauen anzusprechen, nicht weil ich es muss, sondern weil ich das Bedürfnis habe.
Außerdem bin ich 25 und alle Leute schwärmt mir immer ein von Liebe und Sex vor, dass ich das auch gern haben würde.
Gut, für Liebe habe ich noch Zeit, aber wenn ich älter bin, kann ich bestimmt nicht mehr unbeschwert, freien Sex haben, deswegen drängt die Zeit.

PS: ich habe ein gutes Verhältnis zu meiner Familie, aber trotzdem ist es doch nochmal, dass man sich etwas schämt zu 'nem Psychologen gehen zu wollen oder siehst du das nicht so?

andersrum

deswegen drängt die Zeit.

das tut sie immer. davon abgesehen:

was sollte eine flirtfähige dame eigentlich an dir interessieren?

e.c.

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viel. Wenn sie mich hübsch findet und ich sie auch, dann können wir reden und sehen, ob wir zueinander passen.

Hallo Jandarm,

… Dann wäre ich jetzt schon seit Jahren ausgezogen,
würde mit Freundin in Hamburg oder Berlin leben, ABER ICH WÄRE
IMMER NOCH DER GLEICHE CHARAKTER, doch das scheinst du nicht
zu verstehen.

und ich verstehe es auch nicht.

Was ist das, Dein „Charakter“?

Von außen gesehen ist der Charakter nur so etwas wie die Summe des beobachtbaren Verhaltens. Dieses ist die Folge all dessen, was Du bisher in Deinem Leben gelernt hast. Was Du gelernt hast, ist wiederum die Folge all dessen, was Du erfahren und erlebt hast.

Und das heißt: es ist nicht egal, ob Du z. B. die nächsten fünf Jahre a) im Kreis Deiner Herkunftsfamilie verbringst oder b) in einer neuen Stadt, alleine oder mit neuen Menschen (Soll nur ein Beispiel sein, ich mache nicht Werbung fürs Ausziehen). Beides führt zu völlig unterschiedlichen Erfahrungen, zu Lernprozessen, die unterschiedlich in der Art und im Ausmaß sind. Am Ende der fünf Jahre würden daher andere an Dir ganz unterschiedliches Verhalten in bestimmten Situationen beobachten, je nachdem ob a) oder b). Und sie würden daher im Falle b) auf einen anderen Charakter schließen als im Falle a).

Und auch für Dein Beispiel einer alternativen Biographie (tolles Abitur, Freundin, Studium z. B. in Berlin…) führt dieselbe Logik zum Schluß: Du wärst ein anderer und keineswegs „immer noch der gleiche Charakter“.

Aber Du betrachtest Deinen „Charakter“ wohl von innen her. Ich nehme an, Du schließt intuitiv von einem Kontinuitätsempfinden der eigenen Identität (soweit die Erinnerung reicht, mit all ihren Lücken und Ungenauigkeiten) auf einen wie eine Naturkonstante feststehenden „Charakter“.

Für mich klingt es nach einer Art Entschuldigung: denn Du hast (für mein Verständnis) anklingen lassen, daß Du womöglich das Abitur und manche andere Chancen versaut hast - aber eigentlich sei das eh egal, weil Du so oder so derselbe Mensch wärst.

Es ist nicht egal. Wenn Du Fehler gemacht hast, rate ich Dir, dazu zu stehen. Es macht auch jeder irgendwelche Fehler. Die Fehler haben immer unerwünschte Folgen, da nützt keine „Entschuldigung“ vor Dir selbst oder anderen. Einfach hinschauen und daraus lernen.

Grüße,

I.

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Ich wollte damit nur sagen, dass ich auch keine fremden Frauen ansprechen werde, wenn ich alleine in einer neuen Stadt wohne.

Ich wollte damit nur sagen, dass ich auch keine fremden Frauen
ansprechen werde, wenn ich alleine in einer neuen Stadt wohne.

Was ist das, ein Beschluß?

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Erfahrung. Ich war schon oft genug irgendwo im Urlaub und da war alles ganz aufregend und neu, und da liefen auch die Strandschönheiten rum, die mir tiefe Blicke zuwarfen, aber trotzdem habe ich kein Wort rausbekommen.
Ich bin bisher immer gleich gewesen, war immer zu gehemmt, egal, ob in einer neuen Umgebung oder ZuHause.