Wie kommt man zum Psychologen/Psychiater?

Hallo!
Ich bin der Meinung, dass ich psychologische Hilfe gebrauchen könnte. Ich weiss aber nicht ob da ein Psychiater oder ein Psychologe besser wäre.
Außerdem weiss ich nicht, wie ich da hinkommen soll, bzw. wie man beim Hausarzt um eine Überweisung dafür bittet.

Ich bin ja schon länger krank und nach x Arztterminen gibt es bislang keine organische Ursache.

Jetzt habe ich noch 3 weitere Arzttermine. Wenn da nichts gefunden wird, muss ich eh wieder zu meinem Hausarzt. Der meinte beim letzten Mal schon, dass sich meine Beschwerden alle irgendwie anhören, als wenn was psychisches dahinter steckt. Aber ich konnte mir das einfach nicht vorstellen und irgendwie kann mich auch keiner davon überzeugen. Bei einigen Symptomen kann ich mir das zwar gut vorstellen, dass es was Psychisches sein kann, aber bei anderen Symptomen kann man mich einfach nicht davon überzeugen.

Aber egal obs was organisches ist oder was seelisches, ich brauche einfach Hilfe.

Deswegen will ich das irgendwie bei meinem nächsten Termin dann ansprechen, aber ich weiss nicht wie ich das am besten machen soll. Mein Hausarzt fragt mich immer ob mich was bedrückt, ob ich Sorgen, Stress oder irgendwelche Probleme habe und ob mir irgendwas zu schaffen macht. Der versucht es immer irgendwie aus mir herrauszubekommen, aber ich könnte da glatt einen seelischen Zusammenbruch erleiden, wenn ich das mal alles jemandem erzählen würde. Was soll ich dann sagen? Ich bin immer so müde, unmotiviert und antriebslos, kann mich nicht konzentrieren und schlafe immer ein bin auch öfters krank, habe oft Fieber und mir ist schwindelig. Deswegen ist es bei mir schon seit Monaten nicht mehr möglich zur Uni zu gehen oder irgendwas zu tun. Meinen normalen Alltag kriege ich auch nicht geregelt, die Zeit die ich nun vermehrt schlafe fehlt mir einfach.
Das macht mich voll fertig, dass ich nicht studieren kann und ich so viele Prüfungen nicht machen konnte und mich jeder Dozent als faul und blöd abstempelt.

Und da ich meine Prüfungen nicht bestanden habe, kriege ich jetzt kein Bafög mehr. Deswegen kommt jetzt diese finanzielle Belastung dazu. Habe jetzt nur noch 400 Euro im Monat und ich weiss gar nicht wie ich davon noch leben soll.

Außerdem muss ich meine Prüfungen jetzt bis zum April bestehen, aber ich weiss gar nicht wie, mir gehts ja immer noch so schlecht.

Ich kann so kein normales Leben führen. Ich brauche was damit ich mich besser konzentrieren kann, motivierter bin und vorallem weniger schlafe.

Und dann habe ich so ein komisches Essverhalten. Erst habe ich monatelang total viel gegessen, bin immer umgekippt, wenn ich nicht ständig was zu essen hatte, ich habe aber abgenommen. Jetzt habe ich weniger Hunger, esse weniger und nehme zu. Deswegen traue ich mich nicht mehr richtig was zu essen und versuche mich dann zu übergeben.

Ich bin auch einfach körperlich und seelisch nicht mehr so belastbar wie früher. Wenn ich jetzt nach 16 Stunden Schlaf mittags aufstehe und eine Stunde mit meinem Hund spazieren gehe, dann bin ich hinterher schon wieder so k.o. und müde, dass ich mich einfach hinlegen muss.

So kann ich einfach nicht weiter studieren oder weiterleben. Deswegen habe ich in letzter Zeit oft versucht mich selbst zu verletzen, weil ich auch so empfindlich bin und nun nervlich am Ende. Bin auch total gereizt, vorallem machen mich die Leute so traurig die nicht wissen, dass es mir so schlecht geht.

Wäre da ein Psychiater oder Psychologe besser? Und kann der überhaupt herrausfinden, was ich habe??? Ich meine, wie macht der das? Mir fällt ja so absolut nichts ein, was in meinem Leben irgendwie schrecklich ist, dass es mir so schlecht geht. Ich habe keine sozialen Probleme, keine Minderwertigkeitskomplexe, fühle mich nicht hässlich, nicht dumm, habe keine Probleme mit Freunden oder Familie. Es ist auch nichts passiert als das Ganze anfing. Es gibt auch nichts in meinem Leben was mir Sorgen bereitet oder wovor ich Angst habe.

Also ich weiss echt nicht, was ich haben kann. Ich will mich aber nicht einfach mit Medikamenten vollstopfen lassen, sondern die Ursache wissen.

Kann ein Therapeut das dann überhaupt herrausfinden? Macht der irgendwelche Tests oder medizinischen Untersuchungen mit mir?

Und stimmt es, dass man 3 Monate auf einen Termin warten muss? Ich werde mir auf alle Fälle einen Therapeuten von meinem Hausarzt empfehlen lassen und der hat mir bislang immer nur gute Ärzte empholen, deswegen rechne ich da mit noch längeren Wartezeiten. Aber so lange kann ich nicht mehr warten.

Ich könnte auch zu meinem Neurologen gehe, der ist auch Psychotherapeut, aber eben kein Psychiater. Der kennt mich dann auch schon, aber ich weiss nicht ob ich mit dem über sowas reden will.

Fragen über Fragen, also wie sagt man sowas beim Arzt?

Liebe Grüsse Ali

Hallo!
Fragen über Fragen, also wie sagt man sowas beim Arzt?

Machs wie hier:
schreiben. und dann ausdrucken, dann vergisst du nix,
und Doc hat weniger Mühe, weil er sich sonst alles aufschreiben
müsste.

Liebe Grüsse

auch von mir (mit besten Wünschen)

Ali

D.

PBS
Hallo Ali,

lese ich das richtig, du bist Student? An vielen Universitäten (in MA und HD ist das z.B. so) hat es die eine Psychologische Beratungsstelle für Studenten. Das wären die ersten Ansprechpartner.

Gruß

Stefan

Hallo Ali,
einerseits sagst Du, dass nach x Arztbesuchen keine organische Ursache für Deine Probleme gefunden werden konnte, andererseits sagst Du, dass man Dich nicht recht davon überzeugen konnte, dass etwas Psychisches dahinter steckt. Unten schreibst Du, dass Dir nichts einfällt, warum es Dir schlecht gehen sollte.
Dann sagst Du, Du würdest „glatt einen seelischen Zusammenbruch“ erleiden, wenn Du nur darüber anfangen würdest, darüber zu reden. Das widerspricht sich doch!
Mir scheint, irgend etwas in Dir arbeitet und will gehört werden, und da es kein Gehör findet, verlagert es sich vom psychischen in den physischen Bereich.
Du könntest zu einem Psychotherapeuten gehen und zum Beispiel versuchen, Zugang zu Deiner Seele über Tagträume (Wikipedia: katathym-imaginative Psychotherapie) zu bekommen, um herauszufinden, was Dich so sehr bedrückt.
Liebe Grüße, Susanne

Hallo!

Ich bin der Meinung, dass ich psychologische Hilfe gebrauchen
könnte. Ich weiss aber nicht ob da ein Psychiater oder ein
Psychologe besser wäre.
Außerdem weiss ich nicht, wie ich da hinkommen soll, bzw. wie
man beim Hausarzt um eine Überweisung dafür bittet.

Egal für was Du Dich entscheidest: Du kannst sowohl beim Psychologen (Psychologischer Psychotherapeuth) als auch zum Psychiater einfach ohne Überweisung einen Termin vereinbaren und dann hingehen. Wenn es ganz arg kommt (d.h. Du gar nicht mehr weiter weißt), dann kannst Du Dich auch Tag und Nacht an eine psychiatrische Klinik wenden.

Bei ambulanten Praxen solltest Du darauf eingestellt sein, dass es häufig Wartezeiten gibt; hier wäre es meiner Meinung nach hilfreich, wenn Du klar machst, dass es relativ dringend bei Dir ist.

Auch ein Termin beim Studentenwerk an Deiner Uni wäre ganz gut - wenn Du denen von Deinen Problemen erzählst, sind die Mitarbeiter meiner Erfahrung nach sehr motiviert, Dir weiterzuhelfen, damit sich wenigstens Deine materiellen Probleme schnell lösen lassen und Du so eine Sorge weniger hast.

Wäre da ein Psychiater oder Psychologe besser? Und kann der
überhaupt herrausfinden, was ich habe??? Ich meine, wie macht
der das? Mir fällt ja so absolut nichts ein, was in meinem
Leben irgendwie schrecklich ist, dass es mir so schlecht geht.

Am Anfang ist ein Psychiater nicht verkehrt, denn im Gegensatz zum Psychologen ist er im Stande, kurzfristig Medikamente zu verschreiben (falls nötig). Eine mögliche Psychotherapie braucht immer ein wenig Zeit, bis sie wirkt. Medikamente sind da zum Teil erheblich schneller.

Eine potentielle Therapie könntest Du dann auch unabhängig von dem Psychiater bei einem psychologischem Psychotherapeuten angehen.

Und ja: beide Berufsgruppen sollten im Stande sein, relativ klar einzuordnen, was Dir fehlt. Viele von den Symtomen, die Du beschreibst, sind relativ klassisch, und zusammen mit Dir wird das dann aufgearbeitet.

Lieben Gruß & alles Gute
Patrick

Hallo!

Also, wenn du kein Privatpatient bist, brauchst du eine Überweisung vom Hausarzt zum Psychologen/Psychater, sonst mußt du meines Wissens nach 10€ blechen.

Aber es gibt wie bereits geschrieben an fast jeder Uni eine Psychosoziale Beratungsstelle (PSB), und in den meisten Städten auch Psychosoziale Beratungstellen, die privat oder staatlich finanziert sind.
(Essen hat so eine, Osnabrück auch. Bielefeld meines Wissens nicht.)

Da kann man sich erstmal hinwenden.

Und, ein geübter Therapeut, auch jemand aus einer Beratungsstelle, kann meistens solche Situationen ziemlich gut auf den ersten Blick (OK, das erste Gespräch) zumindest soweit eingrenzen, das er was schlaues dazu sagen kann.

Und, selbst falls er dir nicht direkt eine Antwort auf das warum geben kann, kann er dir vielleicht sagen, wie du aus dem Chaos wieder rauskommst.

Viele Grüße!
Ph.

Hallo ali,

ein paar tolle Tipps hast du jetzt schon bekommen.

Da dein Arzt eh schon vermutet es könnte etwas psychisches bei dir sein, frag ihn einfach ob er dir eine Überweisung schreibt damit du das abchecken lassen kannst. Vielleicht kann dein Arzt dir auch einen guten Psychologen/Gesprächstherapeuten/etc. empfehlen.

Gruß

Samira

Speziell an Rüdiger, desseren Artikel verschollen ist.

Meinen Hausarzt macht das natürlich stutzig, dass ich immer so müde bin, er überweist mich ja auch immer, aber bislang ohne Erfolg.

Ja ich bin Student, bei so einer Beratungsstelle bei der Uni war ich schon, aber die konnten mir auch nicht helfen, sie meinten ich soll zu meinem Hausarzt gehen.

Hallo Ali,

erstmal: Wenn „etwas Psychisches“ dahinter steckt ist das eine Krankheit wie jede andere auch. Also egal ob organisch oder psychisch es handelt sich um eine Krankheit. Demzufolge sollte auch alles abgecheckt werden.

Mir sind besonders drei Dinge an Deiner Beschreibung aufgefallen: Enorm hohes Schlafbedürfnis, Neigung zu Eß-Brechverhalten und Gedanken über Selbstverletzung. Diese drei Dinge sollten Deinem Hausarzt klarmachen, dass es mit einem Termin höchste Zeit ist (also keine drei Monate Wartezeit).

Wobei ich persönlich den Psychiater für die bessere Wahl halte. Der kann Dir zur Stabilisation etwas verschreiben (muss ja nicht für immer sein) und er kann vor allem weitere mögliche organische Ursachen abklären, die die Symptome verursachen könnten (Schilddrüse o. ä.).

Das Verhalten der PBS kann ich nicht nachvollziehen. Abhaken und weiter nach Hilfe suchen!

Alles Gute
Morrighan

Hallo,

das Landratsamt hat in jeder Stadt eine psychologische Beratungsstelle. Man braucht keine Überweisung, es kostet nichts. Man kann dort einfach anrufen und sagen, daß man gerne einen Termin hätte. Die Beratung geht eine Stunde und man kann dann dort mit einem Psychologen über die Probleme reden. Wird das Problem nicht gelöst, vereinbart man einen weiteren Termin, der wieder eine Stunde dauert und wieder kostenlos ist.

Hallo,

habe jetzt auch einen Termin bei so einer Beratungsstelle, aber ich glaube nicht, dass dir mir großartig weiterhelfen können. War heute in der Uni und Bafög kriege ich nicht mehr und weiter studieren kann ich auch nur mit viel Glück.
Sieht also noch hoffnungsloser aus als vorher.

Du solltest Dein negatives Denken etwas aufmöbeln. Stell Dich vor den Spiegel, schau Dich an und sag Dir jetzt werden die Ärmel hochgekrempelt und es wird besser werden. Schreib mal alles auf was positiv ist. Stecke Dir kleine Ziele die Du erreichen willst. Z.B. geh spazieren und leg dich nicht ins Bett. betätige dich sportlich. Wenn der Körper nichts zu tun hat, kann er kein Fett verbrennen, ohne verbrennung keine leistung.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Wieso sollte es besser werden? Es wird nicht mehr besser werden und das brauche ich mir auch nicht einzureden. War heute wieder beim Arzt und der meinte auch er ist ratlos und wüsste nicht was er noch machen könnte.
Es ist nichts positiv.
Ich will keine Ziele mehr erreichen. Ich kann so nicht mehr weiterleben, ich will diese Schmerzen, diese Müdigkeit, diese Wutanfälle, diese Agressionen gegen mich und andere nicht mehr haben. Ich bin doch nur noch ein Schatten meiner selbst.
Es hat in meinen Augen auch keinen Sinn mehr, dass ich mich mit allen Mitteln am Leben halte und nur noch vor mich hinvegetiere. Was habe ich von so einem Leben? Einen Hund hätte man an meiner Stelle schon längst erlöst.
Wenn ich spazieren gehe, dann hält mich das nicht vom Einschlafen ab. Bevor ich dann wieder abends auf einer Parkbank einschlafe und nachts im Dunkeln halb erfrohren aufwache, gebe ich es lieber gleich auf und lege mich ins Bett.
Du verstehst das auch nicht. Ich kann mich nicht sportlich betätigen. Wenn ich Fahrrad fahre, dann merke ich nach 10min das ich am Ende bin, was ich früher nicht war und das macht mich so wütend, dass sich all meine Aggressionen nur noch gegen mich selbst richten. Entweder breche ich dann vor Erschöpfung zusammen oder ich verletze mich absichtlich.

Es ist auch nicht so, dass ich mich einfach aufgebe, wirklich ich hänge an meinem Leben und mir fällt es auch echt schwer zu sagen, dass es so einfach nicht mehr weiter geht. Ich habe auch wirklich alle Hilfsangebote in Anspruch genommen, aber wenn mir kein Arzt helfen kann, dann kann ich es auch nicht.

Geh zu einem Facharzt für Psychiatrie!
Und zwar bald! Sei es mit Überweisung vom Hausarzt oder mit Facharztschein (wenn es den in Deutschland gibt). Ich glaub Dir ja dass Du kämpfst, aber es klingt auch so als bräuchte Dein Kampf gegen die Depression dringend ärztliche Unterstützung vom richtigen Facharzt.

Bei der richtigen Behandlung kommt das Positiv-Denken wieder ganz von allein. Ich weiß, dass in der Situation gut gemeinte Ratschläge wie „Reiß Dich am Riemen“ nix bringen, weil Du das ohnehin versuchst. Aber wenn die Puste raus ist, muss man medizinisch nachhelfen.

Also nimm Dir endlich ein Herz und geh zum Psychiater (alle anderen Fachärzte dürftest Du ja schon durch haben).

Morrighan

Wer hat denn hier was von Depressionen gesagt? Ich war beim Neurologen, beim EEG und bei einer MRT und es gab keinen Anhaltspunkt auf Depressionen. Das würde ich selbst auch ausschließen und wenns mein Neurologe auch ausschließt, dann glaube ich das.

Na dann …
Verzieh Dich aus dem Psychologie Brett mit Deinem Gelaber von „Ich will nicht mehr so leben“, oder „Verletze mich selbst“ (*sauer*)

Wer hat denn hier was von Depressionen gesagt? Ich war beim
Neurologen, beim EEG und bei einer MRT und es gab keinen
Anhaltspunkt auf Depressionen. Das würde ich selbst auch
ausschließen und wenns mein Neurologe auch ausschließt, dann
glaube ich das.

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Außerdem: Neurologe ist nicht gleich Psychiater
Zu mir hat beispielsweise mal ein Neurologe gesagt ich würde meine Symptome vortäuschen, mein Psychiater hat sehr wohl Anhaltspunkte für eine notwendige Behandlung gefunden.

Aber bitte …

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Schilddrüse
Wurde beim Nuklearmediziner deine Schilddrüse untersucht?

Ich hatte die Symptome auch lange, der Hausarzt hat mir Blut abgenommen und nie etwas gefunden. Bis ich beim Nuklarmediziner/Radiologen war und der hat dann eine Schulddrüsenunterfunktion festgestellt.
Spinnt die Schilddrüse gibt es jede Menge Krankheitsanzeichen, vor allem auch solche die man als psychologische Erkrankungen verstehen kann! Google doch mal mit den Stichwörtern Schilddrüsenunterfunktion, bzw. Überfunktion, vielleicht kommt dir da einiges bekannt vor.

Ich möchte hiermit die psychische Erkrankung keineswegs ausschließen, nur sollte man ja alles was organisch sein könnte auch auschließen.

Grüßle Nicole

Hi Ali,
wenn ich so was schon lese…

wenn mir kein Arzt helfen kann, dann kann ich es auch nicht.

du bist der überhaupt der Allereinzigste in diesem Universum, der dir helfen kann… Du hast hier viele gute Ratschläge bekommen, aber anstatt sie anzunehmen bemitleitest du dich selbst weiter und beschwerst dich, wie aussichtslos alles ist…

Auch wenn du das nicht hören möchtest, aber anhand deiner Antworten hier und auch deines Posts im Uni-Brett beschleicht mich schon ein wenig das Gefühl, dass du dir in der Rolle des vom Schicksaal geplagten Wesens sehr gut gefällst!!

Ich will keine Ziele mehr erreichen. Ich kann so nicht mehr
weiterleben, ich will diese Schmerzen, diese Müdigkeit, diese
Wutanfälle, diese Agressionen gegen mich und andere nicht mehr
haben. Ich bin doch nur noch ein Schatten meiner selbst.

Hast du das deinem Hausarzt schon mal erzählt, oder dem Neurologen?.. wohl eher nicht…

Wie stellst du dir das eigentlich vor? Dass ein Neurologe/Hausarzt dich ansieht und Dank seines göttlichen Röntgenblicks sofort erkennt was mit dir los ist und deine Probleme für dich löst?
Meines Wissens ist Gedankenlesen noch keine Zulassungsvoraussetzung für ein Medizinstudium!

Oder meinst du hier im Forum wartet der große Held auf dich, der abra kadabra sagt und alles ist toll und gut?

Wenn du an deinem Leben hängst und es verbessern willst, dann nimm es in die Hand. Ansonsten bade weiter in deinem Selbstmitleid, bist du erkennst, dass DU der EINZIGE bist der DEIN Leben steuern kann.

Trotzdem alles Gute
viele Grüße
/silvl

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