Abi mit 3,6

Hallo Leute,
ich werde demnächst meine Schulkarriere mit dem Abitur abschließen und das hört sich an sich ganz prima an. Nur ist mein Schnitt mit 3,6 sehr sehr schlecht. Zunächst dachte ich, Abi ist schön und gut, höchster Bildungsabschluss… aber die Meinungen gehen da auseinander…
Nun meine Frage: Was bringt mir solch ein Abi an Vorteile? Was kann ich studieren ohne x Wartesemester, unabhängig davon ob Uni oder Fachhochschule? Und und und…

Ich wäre sehr dankbar für eure Meinungen!!!

MfG Peter

Hi

Damit kannst du jedes zulassungsfreie Fach studieren, wie die Orchideenfächer die nicht in Mode sind, Theologien, und die Hardcorefächer wie Physik, Mathe u.ä.
Was aber nur was bringt, wenn du deinen schlechten Schnitt nicht eben jenen Fächern verdankst…

Außerdem kannst du NC Fächer probieren, die wenig Bewerber haben. Auf Uni Seiten kannst du oft einsehen ob in den letzten Semestern „alle zugelassen“ wurden und wie die NC Schnitte waren. Koreanistik an meiner Uni z.B. hat einen NC, lässt im zweiten oder dritten Anlauf aber doch fast jeden rein. Allerdings sollte man sowas auch nur studieren wenn man dafür blüht.

lg
Kate

Hallo Kate,

Damit kannst du jedes zulassungsfreie Fach studieren, wie die
Orchideenfächer die nicht in Mode sind, Theologien, und die
Hardcorefächer wie Physik, Mathe u.ä.

auch bei den „Hardcore-Fächern“ spielt der Abiturschnitt zumindest an etlichen Unis eine Rolle.
Selbst studiere ich Physik, und musste dafür in einem Auswahlverfahren ein Mindestpunktzahl erreichen, die sich aus gegeneinander verrechnetem Abiturschnitt, Mathematik-, Physik- und Chemie-(oder Informatik-)Note aller Oberstufenjahre sowie ggf. vorhandener Wettbewerbsteilnahme oder technischer Berufsausbildung ergab.
Bei einem Abiturschnitt wie 3,6 wäre es da schon sehr schwer gewesen, zugelassen zu werden - außer vielleicht mit durchgängig Note 1 bzw. 15 Punkten in zwei naturwissenschaftlichen Fächern.

Was aber nur was bringt, wenn du deinen schlechten Schnitt
nicht eben jenen Fächern verdankst…

Genau (auch, falls man trotzdem zugelassen wird).

Außerdem kannst du NC Fächer probieren, die wenig Bewerber
haben.

Finde ich auch sinnvoll.

Viele Grüße,
Nina

Hallo Peter,

ich hatte als Antwort an Kate ja schon was geschrieben.
Allgemein finde ich es sinnvoll, dass du dir mal in etwa überlegst, was dich interessiert, worin du gut bist (das wird auch bei einem schlechten Abiturschnitt bestimmt irgendwas sein)
… und dir dann auf verschiedenen Webseiten von Fachhochschulen und Hochschulen anschaust, welche Fächer in diese Richtung gehen und bei welchen du die Zulassungskriterien erfüllst.
Die Zulassungskriterien können für das selbe Fach je nach (Fach-)Hochschule übrigens sehr unterschiedlich ausfallen, auch können an ein und der selben Uni sehr artverwandte Fächer sehr unterschiedliche Zulassungskriterien aufweisen.
Als ich mich an meiner Uni eingeschrieben habe, war z.B. Mathematik komplett zulassungsfrei, während man für Physik einen guten Abiturschnitt und gute bis sehr gute Leistungen in bestimmten Fächern vorweisen musste sowie auf jeden Fall einen Einstellungstest bestehen musste…

Viele Grüße,
Nina

Hallo auch,

Nun meine Frage: Was bringt mir solch ein Abi an Vorteile? Was
kann ich studieren ohne x Wartesemester, unabhängig davon ob
Uni oder Fachhochschule? Und und und…

die grundsätzliche Frage, die du dir nur selbst beantworten kannst, ist:

Hast du diesen Schnitt bekommen, weil du faul warst oder weil es dich tatsächlich überfordert hat?

Bei letzterem gilt Obacht. V.a. weil man sich das oft nicht eingestehen will/kann. Ein Studienabbruch ist dann meist vorprogrammiert, vll diverse Studienwechsel und dann der Abbruch oder - vll fast noch schlimmer - ein nach Ewigkeiten geschafftes Studium, aber mit schlechtem Schnitt. Warum ist das schlechter?
a) du hast JAHRE deines Lebens investiert, die du nicht wieder kriegst
b) einen Job zu finden, ist nicht in jedem Fachgebiet eine Leichtigkeit
c) wenn du dich fachfremd umsuchst, kann so ein akademischer Grad gern mal ein Klotz am Bein sein („Der meint sicher, er ist was besseres…“)

So muss es nicht sein, aber ich habe das schon von Bekannten erlebt. Daher nur als Vorwarnung :wink:

Wenn du dagegen nur faul warst, ist jetzt der Punkt erreicht, an dem du dein Lernverhalten ändern kannst und musst. Dann kann man auch schwierige Studien gut schaffen (war bei mir damals nicht anders).

Denn bedenke: Gerade die Fächer, die keiner studieren will, und die demnach Platz bieten für schlechte Abiturienten, bieten anschließend oft die gewinnbringendsten Jobs, z.B. Informatik. Dass nur 50% durchkommen, muss man allerdings bedenken.

Gruß, Leebo

‚Leidensgenosse‘ mit 3,4
Hi Peter,

ich habe 2003 mein Abitur gemacht mit dem Bombenschnitt von 3,4. Bei mir war es doch überwiegend die Faulheit und vorallem die Diziplinlosigkeit, aber naja, ändern kann ich es heute auch nicht mehr…

Warum muss es denn ein Studium sein? Für mich kam ein Studium nicht in Frage, weil ich wußte das ich da untergehe. Da fragt nunmal keiner: Wo ist denn der Peter? Den Profs ist es (weitesgehend) shitegal ob du da bist oder in China ein Sack Reis umfällt. Die ziehen ihren Stoff durch. Das was du während der Vorlesung nicht verstehst musst du nacharbeiten. Da gibt es kein: „Ich war letzte Stunde nicht da, können Sie das nochmal erklären!“
Da solltest du dich Fragen: Hast du die Diziplin und den Ergeiz dafür?

Zu mir: Ich habe mich dann für eine Ausbildung entschieden als Chemielaborantin. Die Ausbildung habe ich auch sehr gut bestanden und auch verkürzt. Anschließend habe ich mich für die Technikerschule entschieden und bin nochmal 4 Jahre zu Abendschule gegangen. Auch diese Ausbildung habe ich gut abgeschlossen.
Mit diesem Bildungsweg, kann ich, mit ein bissle Glück, an Verdienste knapp unter meinen studierten Freunden kommen. Nur das ich, zum Glück, deutlich praktischer Arbeiten darf und vorallem bereits seit 2003 Geld verdiene. Meine Freunde fangen jetzt gerade mal an mit Referdariats- oder Tranieegehältern an.

Man muss es halt für sich abwegen: Bin ich der Studientyp oder eher nicht? Will ich die große Karriere machen und verzichte daher auf 8 - 10 Jahre Gehalt, oder reicht mir eine kleinere Karriere, die sich aber z.B. besser mit der Familie vereinbaren lässt.

Irgendwas zu studieren, nur weil es Zulassungsfrei ist halte ich für nicht so intelligent…

Viele Grüße

Tina

Hallo Tina,

Irgendwas zu studieren, nur weil es Zulassungsfrei ist halte
ich für nicht so intelligent…

das sehe ich auch so.
(Ich betone das nochmals hier, da ich in meinen Postings über Studienmöglichkeiten schrieb - klar sollte man, wenn irgendwie möglich, nach Interessen wählen, und nicht einfach irgendwas studieren nur weil man „reinkommt“.)

Viele Grüße
Nina

Hallo Leebo,

Denn bedenke: Gerade die Fächer, die keiner studieren will,
und die demnach Platz bieten für schlechte Abiturienten,
bieten anschließend oft die gewinnbringendsten Jobs, z.B.
Informatik. Dass nur 50% durchkommen, muss man allerdings
bedenken.

warum ist Informatik deiner Meinung nach ein Fach, das keiner studieren will? Ich habe da eher festgestellt, dass Informatik ein recht beliebtes Fach ist, das teilweise sogar als „Verlegenheitsfach“ oder aus „Coolness“ gewählt wird (woraus dann auch die hohe Abbrecherquote zu resultieren scheint).

Auch hier
http://www.bpb.de/wissen/DQIU8W,0,Die_20_am_st%E4rks…
http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-61084…
ist Informatik in verschiedenen Jahren ziemlich weit oben mit dabei.
Unter Männern ist Informatik sogar auf Platz 3:
http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-61084-…

Viele Grüße,
Nina

Ich habe da eher festgestellt, dass Informatik
ein recht beliebtes Fach ist, das teilweise sogar als
„Verlegenheitsfach“ oder aus „Coolness“ gewählt wird (woraus
dann auch die hohe Abbrecherquote zu resultieren scheint).

Das leiegt auch daran, daß da harte Mathematik im Studium vorkommt. Informatiker sind keien Programmierer. Dieser Vorstellung haben Studienanfänger sicher noch. Später sind einige nicht mehr dabei.

Hallo Nina,

warum ist Informatik deiner Meinung nach ein Fach, das keiner
studieren will?

das kommt von einer Aussage meiner Ex-FH, da diese Schwierigkeiten haben/hatten, ihren Studiengang voll zu kriegen. Resultat: Der NC sank (bzw. stieg) von Jahr zu Jahr und wurde irgendwann ganz abgeschafft. Und diese FH hat deutschlandweit einen recht guten Ruf in diesem Fach, weshalb ich mal davon ausgehe, dass andere Hochschulen mit ähnlichen Schwierigkeiten zu kämpfen haben. An meiner zweiten FH, an der ich studierte, war es nicht anders.

Gruß, Leebo

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Hallo Scotty,

Das leiegt auch daran, daß da harte Mathematik im Studium
vorkommt. Informatiker sind keien Programmierer. Dieser
Vorstellung haben Studienanfänger sicher noch. Später sind
einige nicht mehr dabei.

meine volle Zustimmung :smile:
Für Studienanfänger wirkt Informatik eben erstmal sehr attraktiv - wie viele dabei bleiben, ist eben eine andere Sache.
(Ähnlich, wennauch nicht ganz so stark, ist dies auch bei Physik der Fall.)

Viele Grüße,
Nina

Hallo!

Warum muss es denn ein Studium sein? Für mich kam ein Studium
nicht in Frage, weil ich wußte das ich da untergehe.

Das hängt natürlich auch davon, wie die schlechte Note zustandegekommen ist. Bei mir das Lernfaulheit vor allem in Fächern wie Mathe und Physik - in Deutsch hatte ich immer meine 1 oder 2. Klar, daß ich im Germanistikstidium also alles andere als untergegangen bin, sondern auch da wieder zu den besseren gehört habe - Endnote 1,7.

Alös erstes mü+sste der UP also seine genau Situation analysieren - „3,6“ sagt da zunächst einmal nur sehr wenig aus.

Irgendwas zu studieren, nur weil es Zulassungsfrei ist halte
ich für nicht so intelligent…

Absolut deiner Meinung.

Gruß,
Max

Das hängt natürlich auch davon, wie die schlechte Note
zustandegekommen ist. Bei mir das Lernfaulheit vor allem in
Fächern wie Mathe und Physik - in Deutsch hatte ich immer
meine 1 oder 2. Klar, daß ich im Germanistikstidium also alles
andere als untergegangen bin, sondern auch da wieder zu den
besseren gehört habe - Endnote 1,7.

Wie gesagt, auch bei mir war es so: Abi naja, Ausbildung super (obwohl Chemie in der
10 mit einer miesen 4 abgewählt…^^)

Alös erstes mü+sste der UP also seine genau Situation
analysieren - „3,6“ sagt da zunächst einmal nur sehr wenig
aus.

Na ja, 3,6 heißt ja schon das man doch eher in allen Fächern nicht so dolle
 unterwegs war…, ich hatte fast alles miese 3er…, einige 4er, im englischen 
habe ich meine Defizite voll ausgenutzt und einige wenige 2er… :o) Und aus 
mir ist ja trotzdem noch was geworden…
Ich muss mich vorallem von jeder Form von Sprachen fernhalten… :oD

Irgendwas zu studieren, nur weil es Zulassungsfrei ist halte
ich für nicht so intelligent…

Absolut deiner Meinung.

Gruß,
Max

Einen schönen Abend noch und viele Grüße 

Tina

Hallo

ich werde demnächst meine Schulkarriere mit dem Abitur
abschließen

Herzlichen Glückwunsch

und das hört sich an sich ganz prima an.

Ist es auch

Was kann ich studieren ohne x Wartesemester, unabhängig davon ob
Uni oder Fachhochschule? Und und und…

Du schreibst ja nicht wo deine Interessen liegen.
Wenn du studieren willst, informier dich dich, z. B. an den Unis. Die werden dir dann schon sagen ob und wann du einen Studienplatz bekommst. Und wenn nicht sofort, kannst du vorher eine Ausbildung in einm fachverwandten Gebiet machen und dir das als Wartezeit anrechnen lassen. Da gibt es viele Möglichkeiten.
Und wenn du erst mal eine Ausbildung/Studium absolviert hast kräht nach deiner Abi-Note eh kein Hahn mehr.

Also Kopf hoch

Gruss Ratz (Abi 2.9)

Mit diesem Bildungsweg, kann ich, mit ein bissle Glück, an
Verdienste knapp unter meinen studierten Freunden kommen. Nur
das ich, zum Glück, deutlich praktischer Arbeiten darf und
vorallem bereits seit 2003 Geld verdiene. Meine Freunde fangen
jetzt gerade mal an mit Referdariats- oder Tranieegehältern
an.

Ich finde es schon wichtig, noch einmal herauszustellen, dass diese Aussage zu den Gehaltsunterschieden z. B. zwischen Laboranten und diplomierten bzw. promovierten Chemikern nicht allgemeingültig ist und m. E. sogar eher Seltenheitswert hat. Ich bin seit mittlerweile 27 Jahren in einem Pharmakonzern beschäftigt und habe - als ich noch im Chemiebereich tätig war - zig Gehaltslisten gesehen. Ein diplomierter Chemiker z. B. fängt bei uns schon sehr hoch in Tarifgefüge an. Ein Chemielaborant braucht, bis er dort ist, schon einige Jahre. Während für den dann meist Zapfenstreich ist, beginnt der Dipl.-Chem. erst mit seinem Weg nach oben. Dem wiederum sind dann fast keine Grenzen gesetzt; er kann es bis in den Vorstand schaffen (für einen Chemielaboranten HEUTZUTAGE ohne nachgelegtes Studium ein Ding der Unmöglichkeit).

Wenn du ein Studium hast, so kannst du in einer deutschen Firma i. d. R. schon andere Wege beschreiten als eben ohne. Ob jetzt mal gerechtfertigt oder nicht möchte ich nicht diskutieren, aber es wird dir nach absolviertem Studium schon fast automatisch zugetraut, eine Führungsposition zu bekleiden und du erhältst entsprechende Fördermöglichkeiten durch die Firma. Ohne Studium musst du hier ganz schön krebsen und selbst dann ist noch nicht gewährleistet, dass das in Form von Aufstiegsmöglichkeiten auch honoriert wird.

Was auch nicht vergessen werden darf: Nicht jeder taugt zum ‚Zuarbeiter‘. Die Kompetenzen sind gegenüber den Absolventen i. d. R. deutlich eingeschränkt. Die Abgabe von Verantwortung kommt - wenngleich faktisch eigentlich nichts dagegen spräche - immer noch dem Gefühl von Machtverlust gleich. Und wer als Vorgesetzter einmal Macht hat, der gibt sie ohne Weiteres nicht mehr gerne ab. Zumindest erlebe ich das hier immer und immer wieder und damit auch unzufriedene Mitarbeiter, die sich einen großen Verantwortungsbereich wünschten.

Deutschland ist und bleibt ein Land der Titeltümelei. Ob sich hinter dem Titel nur heiße Luft verbirgt, ist eher unwichtig. Aber er ist die Eintrittskarte in höhere Hierarchiestufen und ohne geht es meist nicht.

Im Gegensatz zur Schule, wo du ja zig Fächer belegen musst, die dich eigentlich gar nicht interessieren, hast du die Möglichkeit im Studium, dir ein Fach auszuwählen, das dich wirklich interessiert. Meist geht das dann auch mit guten Noten einher. Wir hatten bei uns im Abijahrgang zig Kandidaten mit miesen Durchschnittsnoten. Im Studium dann wendete sich das Blatt und sie haben exzellent abgeschlossen. M. E. sollte man nicht unterschätzen, dass eben ein interessantes Studium Motivationsschwäche ausgleicht und sollte daher die Leistung in der Schule nicht quasi-automatisch schon auf ein Studium projizieren und sie als entsprechend schlecht prognostizieren.

Wenn ich es nochmal machen könnte, würde ich heute der Schule immer ein Studium folgen lassen. Allerdings würde ich die Entscheidung nicht davon abhängig machen, was ich ohne Wartesemester studieren kann, sondern davon, was mich wirklich interessiert. M. E. ist das die ultimative Voraussetzung dafür, ein tatsächlich mäßiges Abi von 3,6 überhaupt ausgleichen zu können. Das Abizeugnis gehört leider erst einmal noch bei ersten Bewerbungen nach dem Studium mit dazu und wird auch angeschaut. Da müssen die Leistungen im Studium schon megaklasse sein, um das kompensieren zu können.

Für dich (@TE) wird sicherlich die Zeit und insbesondere die demografische Entwicklung spielen: Während man früher noch aus einer breiten Masse an Bewerbern auswählen konnte, wird das mit der Zeit immer weniger, so dass auch schlechtere Bewerber (allerdings nur jene mit Expertenwissen) eine Chance dort haben, wo sie frühr eine Absage kassiert hätten. Verlassen würde ich mich darauf allerdings nicht, sondern jetzt richtig Gas geben.

Wartesemester würde ich akzeptieren, allerdings sinnvoll füllen, z. B. mit Praktika, die du ansonsten während der Studienzeit ableisten müsstest (Studienpläne sind ja im Vorfeld einsehbar, so dass du schnell erfährst, was verlangt wird). Oder auch Auslandsaufenthalte/-erfahrungen einstreuen, ohne die es heutzutage ohnehin kaum noch geht. Hierüber könntest du z. B. deine Englischkenntnisse verbessern; es gibt nur wenige Fächer, die ohne Englisch auskommen.

Du musst m. E. versuchen, dir schon mit Blick in die Zukunft eine Historie zu stricken, die dich attraktiv macht. Und dazu gehört, sich auch ein Studienfach auszusuchen, mit dem man sich identifizieren und entsprechend später diese Begeisterung vermitteln kann.

Gruß
Kirsten

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Hi Kirsten,

Da hast du recht! Mit einem Laborantengehalt komme ich kaum an einen Akademiker ran. Und auch mit einem Technikergehalt (auch bei höheren Endgeldgruppen) nicht an einen promovierten Chemiker ran, der in der Industrie tätig ist.
Ich habe, dass hätte ich mal schreiben sollen…, mich eher mit dem verglichen, was meine studierten Freunde bekommen.
Diese haben teilweise sehr unglückliche Studienwege gewählt und kriegen daher nur schlecht bezahlte Jobs…

Ich mag meine Arbeit trotzdem sehr gerne und arbeite lieber brav in meinem Labörchen als für mehr Geld so ne Arbeit wie meine Chefin zu machen! *grusel*

Viele Grüße Tina