Tach!
… denn in sehr sehr vielen Fällen sind alleinerziehende Mütter ja in den ersten Jahren auf Sozialleistungen angewiesen.
Da fragt man sich doch fast, weshalb es überhaupt eine nennenswerte Zahl alleinerziehender Mütter mit Säuglingen und Kleinkindern gibt.
Man kann sich genausogut fragen, warum es überhaupt Mütter mit
Säuglingen und Kleinkindern gibt.
Das ist keine Antwort auf meine Frage.
Schlecht für die Karriere
ist es immer.
Keineswegs.
Meine Frau hat kein Problem in ihrer Firma. Sie war ohnehin bereits Füührungskraft und kann jederzeit zurück. Wir haben zwei kleine Kinder (0 und 2).
Die Kindsmutter sollte sich genau überlegen, ob sie nicht irgendwann dem mann erzählt hatte, sie würde verhüten und dann die Pille vergessen hätte. Wäre dem so, sollte sie auch die Konsequenzen alleine tragen.
Wer müsste denn deiner Meinung nach die Konsequenzen tragen,
wenn der Mann heimlich das Kondom auszieht (z. B. weil er es
mit Kondom nicht schön findet und ihm egal ist, ob er sie
schwängert, oder er will sie sogar schwängern)?
Er.
Es handelt sich hier ja um eine rein moralische Frage, da juristisch nichts belegbar wäre.
Diese ist jedoch sehr einfach zu beantworten.
Auch sowas kommt vor, wenn auch vermutlich viel seltener.
Habe ich noch nie gehört.
Allerdings bewege ich mich auch eher in Kreisen, wo man auch bereits mit 16 Jahren mit einer Schwangerschaft anständig umgegangen wäre und Sex so hatte, wie beide es wollten.
Übrigens gehen bestimmt sehr viel mehr ungeplante
Schwangerschaften auf Unwissen und beiderseitige
Unvorsichtigkeit zurück, als auf bewusstes Hintergehen des
Partners.
Dann sind die Lehrer schuld und sollten für Teenager-Schwangerschaften aufkommen? Warum nicht…
Im Übrigen kann man heute auch von 15-Jährigen erwarten, nicht ungewollt in eine Schwangerschaft hineinzustolpern. Schließlich haben sie alle einen PC, ein Smartphone und somit die Möglichkeit, sich bei wer-weiss-was zu informieren, bevor etwas schief geht…
Dennoch ist es ein Fehler.
Pacta sunt servanda.
Es gibt auch sittenwidrige Verträge. Ein Vertrag, der auf
Kosten eines zu dem Zeitpunkt noch gar nicht geborenen Babys
ginge, ist sittenwidrig, und solche Verträge sind nicht
einzuhalten.
Das Baby hat keinen großen Vorteil davon, wenn ein an ihm vollkommen desinteressierter Vater monatlich 300 Eur bezahlt.
Zur Not kommt ja die Allgemeinheit für den Unterhalt auf.
Das goutiere ich jedoch auch nicht.
Besser für ein Kind ist es, wenn es von beiden Alternteilen gewollt wird.
Da man heute gezielt und sicher verhüten kann, sollte das kein Problem mehr sein. Dass es dennoch eines ist, liegt eben an ein paar Dummen oder religiös Verblendeten.
Es gibt die Möglichkeit, vernünftig zu verhüten.
Passieren dabei Fehler, ist dies offen zu kommunizieren.
Gut, aber die einzige nebenwirkungsfreie und dabei
einigermaßen sichere Methode ist das Kondom.
Ich möchte hier nicht über die einzelnen Methoden diskutieren. Das muss das Paar besprechen und entscheiden.
Wichtig ist, dass überhaupt verhütet wird. V.a. wenn solche Leute Sex haben, die zu doof für die Kinderaufzucht wären…
…nur leider klappt das oft nicht. Zu viele unreife Menschen vermehren sich und züchten neue Sozialversager.
Das sind ja ziemlich menschenverachtende Äußerungen, die du da
von dir gibst.
Nein, das ist eine Beschreibung der Realität.
Erstens wäre die Menschheit schon längst
ausgestorben, wenn alle so lange warten würden, bis sie reif
sind.
Naja, ob ein abgetriebenes Kind so sehr zur Stützung der ohnehin viel zu hohen Bevölkerungszahl dient, wage ich zu bezweifeln.
Und der Mensch wächst an seinen Aufgaben. Und selbst
wenn der Mensch zum Zeitpunkt der Zeugung seines Kindes sehr
unreif gewesen sein sollte, ist das noch kein untrügliches
Zeichen dafür, dass er Sozialversager ist.
Nein, ein solcher ist der Mensch dann, wenn er sich nicht selbst und verantwortungsvoll um seinen gewünschten Nachwuchs kümmert.
Er ist des Weiteren einer, wenn er sich nciht an Verhütungsdeals hält, dann aber kein geld hat, um die Folgen aus eigener Kraft zu tragen.
Und denk dran, dass
man auch Menschen mit menschenverachtenden Einstellungen als
Sozialversager bezeichnen könnte.
Du kannst mich als alles bezeichnen, was Du möchtest. Bedenke dabei jedoch, dass ich zwei Kinder mit einer Frau habe, zu der ich stehe, mich um meie Familie kümmere und unser Leben selbst bezahle.
Das ist schon mal nicht so schlecht. Mich als Sozialversager zu bezeichnen, dürfte ausgesprochen schwer zu begründen sein.
Leichter wäre es, mich einen Sozialdarwinisten zu nennen. Aber dafür müsste man wiussen, was das ist, nicht wahr…?
Nix für Ungut,
M.