Abtreibung ? ja oder nein ?

Hallo!

Wen beide sich einig sind, aktuell kein Kind zu wollen und sie
verhütet, ist es doch nicht sein Fehler, wenn ein Kind
entsteht.

Ist es ihrer? Schon mal was von „Versagerquote“ und „Pearl Index“ gehört? Ist sogar Schulstoff. Na gut, die Pille wurde ja erst in den 1960er Jahren eingeführt, da war es für einige schon zu spät…

Was kann der Mann dafür, wenn sie die Pille vergisst?

Wo steht denn, dass sie die Pille vergessen hat?

Hier gehe ich absolut konform mit dem Vorposter, der sinngemäß
schrieb, dass sie für das Kind verantwortlich ist, wenn sie
zustimmte, zu verhüten, schwanger wurde und das Kind gegen
seinen Willen austrägt.

Sie will ihn doch gar nicht zwingen, der Vater zu sein. Ich kann gut verstehen, dass sie ihn „umstimmen“ will. Wie schrecklich muss es denn für ein Kind sein zu erfahren, dass der eigene Erzeuger wollte, dass es nicht lebt?! Und auch wenn er am Ende sagt, er wolle das Kind nicht - natürlich muss er zahlen. Andersrum wäre es doch genauso.

!! Sie will nicht abtreiben, ER will, dass sie es tut.

kann sie sich und das Kind nicht ernähren, muss sie es eben
zur Adoption freigeben. Es gibt genug Interessenten.

Mit Verlaub, du bist ekelhaft!

Der Oberbegriff ist „Übernahme von Verantwortung für das
eigene Leben“.

Das gilt, auch nach der Emanzipation, für Frau UND Mann!

Grüße!

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Hallo

… denn in sehr sehr vielen Fällen sind alleinerziehende Mütter ja in den ersten Jahren auf Sozialleistungen angewiesen.

Da fragt man sich doch fast, weshalb es überhaupt eine nennenswerte Zahl alleinerziehender Mütter mit Säuglingen und Kleinkindern gibt.

Man kann sich genausogut fragen, warum es überhaupt Mütter mit Säuglingen und Kleinkindern gibt. Schlecht für die Karriere ist es immer.

Die Kindsmutter sollte sich genau überlegen, ob sie nicht irgendwann dem mann erzählt hatte, sie würde verhüten und dann die Pille vergessen hätte. Wäre dem so, sollte sie auch die Konsequenzen alleine tragen.

Wer müsste denn deiner Meinung nach die Konsequenzen tragen, wenn der Mann heimlich das Kondom auszieht (z. B. weil er es mit Kondom nicht schön findet und ihm egal ist, ob er sie schwängert, oder er will sie sogar schwängern)?
Auch sowas kommt vor, wenn auch vermutlich viel seltener.

Übrigens gehen bestimmt sehr viel mehr ungeplante Schwangerschaften auf Unwissen und beiderseitige Unvorsichtigkeit zurück, als auf bewusstes Hintergehen des Partners.

Dennoch ist es ein Fehler.
Pacta sunt servanda.

Es gibt auch sittenwidrige Verträge. Ein Vertrag, der auf Kosten eines zu dem Zeitpunkt noch gar nicht geborenen Babys ginge, ist sittenwidrig, und solche Verträge sind nicht einzuhalten.

Es gibt die Möglichkeit, vernünftig zu verhüten.
Passieren dabei Fehler, ist dies offen zu kommunizieren.

Gut, aber die einzige nebenwirkungsfreie und dabei einigermaßen sichere Methode ist das Kondom.

…nur leider klappt das oft nicht. Zu viele unreife menschen vermehren sich und züchten neue Sozialversager.

Das sind ja ziemlich menschenverachtende Äußerungen, die du da von dir gibst. Erstens wäre die Menschheit schon längst ausgestorben, wenn alle so lange warten würden, bis sie reif sind. Und der Mensch wächst an seinen Aufgaben. Und selbst wenn der Mensch zum Zeitpunkt der Zeugung seines Kindes sehr unreif gewesen sein sollte, ist das noch kein untrügliches Zeichen dafür, dass er Sozialversager ist. Und denk dran, dass man auch Menschen mit menschenverachtenden Einstellungen als Sozialversager bezeichnen könnte.

Viele Grüße

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Hallo

Zusätzlicher Unterhalt für die Frau kommt für mich überhaupt nicht in Frage. Wer zu doof zum Verhüten ist, muss eben die Konsequen tragen.

Schade nur, dass das Kind mit ner verhungerten Mutter nicht so viel anfangen kann.

Wenn nun der Deal war, dass sie verhütet, ist das eben so.

So sieht meine persönliche EInschätzung der moralischen Fragen aus.

Das sehen viele Frauen übrigens ähnlich. Es ist nicht so selten, dass Mütter behaupten, irgendein Unbekannter habe sie geschwängert, damit der nicht ganz so unbekannte Erzeuger eben nicht Unterhalt zahlen muss. *)

Nur ist das gesetzlich verboten, nicht ganz ohne Grund.

Viele Grüße

* Von moralischen Standpunkten mal abgesehen: Es ist mit Sicherheit wesentlich angenehmer, als junge Mutter Hartz4 zu kriegen, als einem angesäuerten Ex-Liebhaber wegen des Unterhalts hinterherzurennen. Und wenn der Ex noch nicht mal angesäuert wäre, weil man ihn eben nicht zur Verantwortung zieht, hätte man ja insgesamt wesentlich mehr Geld zur Verfügung, wenn der Vater keinen Unterhalt zahlt und Mutter/Kind Sozialleistungen kriegen. Dann lässt der Vater vielleicht ab und an ein großzügiges Geschenk springen, das ist doch für alle besser. - Nur hat der Gesetzgeber halt etwas dagegen.

Tach!

… denn in sehr sehr vielen Fällen sind alleinerziehende Mütter ja in den ersten Jahren auf Sozialleistungen angewiesen.

Da fragt man sich doch fast, weshalb es überhaupt eine nennenswerte Zahl alleinerziehender Mütter mit Säuglingen und Kleinkindern gibt.

Man kann sich genausogut fragen, warum es überhaupt Mütter mit
Säuglingen und Kleinkindern gibt.

Das ist keine Antwort auf meine Frage.

Schlecht für die Karriere
ist es immer.

Keineswegs.
Meine Frau hat kein Problem in ihrer Firma. Sie war ohnehin bereits Füührungskraft und kann jederzeit zurück. Wir haben zwei kleine Kinder (0 und 2).

Die Kindsmutter sollte sich genau überlegen, ob sie nicht irgendwann dem mann erzählt hatte, sie würde verhüten und dann die Pille vergessen hätte. Wäre dem so, sollte sie auch die Konsequenzen alleine tragen.

Wer müsste denn deiner Meinung nach die Konsequenzen tragen,
wenn der Mann heimlich das Kondom auszieht (z. B. weil er es
mit Kondom nicht schön findet und ihm egal ist, ob er sie
schwängert, oder er will sie sogar schwängern)?

Er.
Es handelt sich hier ja um eine rein moralische Frage, da juristisch nichts belegbar wäre.
Diese ist jedoch sehr einfach zu beantworten.

Auch sowas kommt vor, wenn auch vermutlich viel seltener.

Habe ich noch nie gehört.
Allerdings bewege ich mich auch eher in Kreisen, wo man auch bereits mit 16 Jahren mit einer Schwangerschaft anständig umgegangen wäre und Sex so hatte, wie beide es wollten.

Übrigens gehen bestimmt sehr viel mehr ungeplante
Schwangerschaften auf Unwissen und beiderseitige
Unvorsichtigkeit zurück, als auf bewusstes Hintergehen des
Partners.

Dann sind die Lehrer schuld und sollten für Teenager-Schwangerschaften aufkommen? Warum nicht…

Im Übrigen kann man heute auch von 15-Jährigen erwarten, nicht ungewollt in eine Schwangerschaft hineinzustolpern. Schließlich haben sie alle einen PC, ein Smartphone und somit die Möglichkeit, sich bei wer-weiss-was zu informieren, bevor etwas schief geht…

Dennoch ist es ein Fehler.
Pacta sunt servanda.

Es gibt auch sittenwidrige Verträge. Ein Vertrag, der auf
Kosten eines zu dem Zeitpunkt noch gar nicht geborenen Babys
ginge, ist sittenwidrig, und solche Verträge sind nicht
einzuhalten.

Das Baby hat keinen großen Vorteil davon, wenn ein an ihm vollkommen desinteressierter Vater monatlich 300 Eur bezahlt.
Zur Not kommt ja die Allgemeinheit für den Unterhalt auf.
Das goutiere ich jedoch auch nicht.

Besser für ein Kind ist es, wenn es von beiden Alternteilen gewollt wird.

Da man heute gezielt und sicher verhüten kann, sollte das kein Problem mehr sein. Dass es dennoch eines ist, liegt eben an ein paar Dummen oder religiös Verblendeten.

Es gibt die Möglichkeit, vernünftig zu verhüten.
Passieren dabei Fehler, ist dies offen zu kommunizieren.

Gut, aber die einzige nebenwirkungsfreie und dabei
einigermaßen sichere Methode ist das Kondom.

Ich möchte hier nicht über die einzelnen Methoden diskutieren. Das muss das Paar besprechen und entscheiden.
Wichtig ist, dass überhaupt verhütet wird. V.a. wenn solche Leute Sex haben, die zu doof für die Kinderaufzucht wären…

…nur leider klappt das oft nicht. Zu viele unreife Menschen vermehren sich und züchten neue Sozialversager.

Das sind ja ziemlich menschenverachtende Äußerungen, die du da
von dir gibst.

Nein, das ist eine Beschreibung der Realität.

Erstens wäre die Menschheit schon längst
ausgestorben, wenn alle so lange warten würden, bis sie reif
sind.

Naja, ob ein abgetriebenes Kind so sehr zur Stützung der ohnehin viel zu hohen Bevölkerungszahl dient, wage ich zu bezweifeln.

Und der Mensch wächst an seinen Aufgaben. Und selbst
wenn der Mensch zum Zeitpunkt der Zeugung seines Kindes sehr
unreif gewesen sein sollte, ist das noch kein untrügliches
Zeichen dafür, dass er Sozialversager ist.

Nein, ein solcher ist der Mensch dann, wenn er sich nicht selbst und verantwortungsvoll um seinen gewünschten Nachwuchs kümmert.
Er ist des Weiteren einer, wenn er sich nciht an Verhütungsdeals hält, dann aber kein geld hat, um die Folgen aus eigener Kraft zu tragen.

Und denk dran, dass
man auch Menschen mit menschenverachtenden Einstellungen als
Sozialversager bezeichnen könnte.

Du kannst mich als alles bezeichnen, was Du möchtest. Bedenke dabei jedoch, dass ich zwei Kinder mit einer Frau habe, zu der ich stehe, mich um meie Familie kümmere und unser Leben selbst bezahle.
Das ist schon mal nicht so schlecht. Mich als Sozialversager zu bezeichnen, dürfte ausgesprochen schwer zu begründen sein.

Leichter wäre es, mich einen Sozialdarwinisten zu nennen. Aber dafür müsste man wiussen, was das ist, nicht wahr…?

Nix für Ungut,
M.

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Moib!

Zusätzlicher Unterhalt für die Frau kommt für mich überhaupt nicht in Frage. Wer zu doof zum Verhüten ist, muss eben die Konsequen tragen.

Schade nur, dass das Kind mit ner verhungerten Mutter nicht so
viel anfangen kann.

So schnell verhungert man nicht.

Wenn nun der Deal war, dass sie verhütet, ist das eben so.

So sieht meine persönliche EInschätzung der moralischen Fragen aus.

Das sehen viele Frauen übrigens ähnlich. Es ist nicht so
selten, dass Mütter behaupten, irgendein Unbekannter habe sie
geschwängert, damit der nicht ganz so unbekannte Erzeuger eben
nicht Unterhalt zahlen muss. *)

Das ist genauso verwerflich.

Nur ist das gesetzlich verboten, nicht ganz ohne Grund.

Viele Grüße

* Von moralischen Standpunkten mal abgesehen: Es ist mit
Sicherheit wesentlich angenehmer, als junge Mutter Hartz4 zu
kriegen, als einem angesäuerten Ex-Liebhaber wegen des
Unterhalts hinterherzurennen. Und wenn der Ex noch nicht mal
angesäuert wäre, weil man ihn eben nicht zur Verantwortung
zieht, hätte man ja insgesamt wesentlich mehr Geld zur
Verfügung, wenn der Vater keinen Unterhalt zahlt und
Mutter/Kind Sozialleistungen kriegen. Dann lässt der Vater
vielleicht ab und an ein großzügiges Geschenk springen, das
ist doch für alle besser. - Nur hat der Gesetzgeber halt etwas
dagegen.

…und diejenigen in der Bevölkerung die verstanden haben, wie ein Staatswesen funktioniert.

Solchen Asozialen beizukommen würde nur über eine lückenlose , weltweite Gendatanbank funktionieren oder über ein besseres Bildungssystem.
Beides haben wir nicht, also müssen wir damit leben. Letztendlich geht es v.a. um das Wohl der Kinder, wobei ich unterstelle, dass dieses bei solchen leuten trotz doppelter Subventionen nicht optimal gewahrt wird. Die bekannten Hartz4-Familien, 4 Generationen Stütze, belegen dies ja eindrucksvoll.

M.

Tach!

Wen beide sich einig sind, aktuell kein Kind zu wollen und sie
verhütet, ist es doch nicht sein Fehler, wenn ein Kind
entsteht.

Ist es ihrer? Schon mal was von „Versagerquote“ und „Pearl
Index“ gehört? Ist sogar Schulstoff. Na gut, die Pille wurde
ja erst in den 1960er Jahren eingeführt, da war es für einige
schon zu spät…

Mittlerweile sind diese Fehlerquoten so verschwindend gering, dass man sie vernachlässigen kann. Zumal sich diese Fälle ja auch wieder aufteilen auf Menschen wie die hier beschriebenen und andere, die das Kind dann zu zweit aufziehen.

Was kann der Mann dafür, wenn sie die Pille vergisst?

Wo steht denn, dass sie die Pille vergessen hat?

Meistens ist das so.

Hier gehe ich absolut konform mit dem Vorposter, der sinngemäß
schrieb, dass sie für das Kind verantwortlich ist, wenn sie
zustimmte, zu verhüten, schwanger wurde und das Kind gegen
seinen Willen austrägt.

Sie will ihn doch gar nicht zwingen, der Vater zu sein. Ich
kann gut verstehen, dass sie ihn „umstimmen“ will. Wie
schrecklich muss es denn für ein Kind sein zu erfahren, dass
der eigene Erzeuger wollte, dass es nicht lebt?! Und auch wenn
er am Ende sagt, er wolle das Kind nicht - natürlich muss er
zahlen.

Ja, das muss er. Er sollte es aber in solchen Fällen(!) nicht müssen. Darum geht es mir.

Andersrum wäre es doch genauso.

Wie? Sie zahlt?
Cool. Das sage ich mal meiner Frau.
Ach ne, blöd. Wir leben ja zusammen, übernehmen die Verantwortung für unsere Kinder und kassieren keine Stütze. Na gut, dann eben weiter so…

!! Sie will nicht abtreiben, ER will, dass sie es tut.

Klar.
Will sie es nicht, muss sie eben auch selbst f,ür sich und das Kind aufkommen.
Schließlich hat er ja im Voprfeld klar zu verstehe gegeben, dass er kein Kind will und sie hat offenbar zugestimmt, sich um die Verhütung zu kümmern.

kann sie sich und das Kind nicht ernähren, muss sie es eben
zur Adoption freigeben. Es gibt genug Interessenten.

Mit Verlaub, du bist ekelhaft!

Das bin ich hier in dieser Diskussion bewusst, um sie nicht in die Kuschelecke abdriften zu lassen.
Ich will ein klares Statement für gelinkte Männer machen.

Glaubst Du ernsthaft, ich möchte Frauen sehen, die zu so etwas gezwungen sind?

Der Oberbegriff ist „Übernahme von Verantwortung für das
eigene Leben“.

Das gilt, auch nach der Emanzipation, für Frau UND Mann!

Richtig. Aber nur dann, wenn es nachvollzuiehbar ist. Und das ist es bei solchen gebrochenen Deals nicht.

M.

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Tach!

Du übersiehst, dass nicht nur der Mann, sondern auch die Frau
zahlen muss oder denkst du im Ernst, das Kind würde
ausschliesslich vom Unterhalt des Vaters leben können ? Als
Vater solltest du das doch wissen, das das niemals reicht. Die
Mutter die das Kind aufzieht zahlt ebenfalls (von allem
anderen mal ganz abgesehen).

In solchen Fällen hat die Mutter meist nichts.

Sie zahlt allerdings mit entgehenden Chancen und Zeitverlust.
Daran ist sie aber in solchen Fällen, wo sie vergisst, wie vereinbart zu verhüten, eben auch selbst schuld.
Der Mann kann nichts dafür. Er hat sich auf die gemeinsame Vereinbarung verlassen.

M.

Hallo!

Du sagst es: Verantwortung übernehmen.

Das bedeutet jedoch nciht, doof die Pille zu vergssen und sich dann von einem armen Kerl bequem durchfüttern zu lassen.

Es gibt Kinderkrippen, Tagesmütter, Horte u.s.w.
Die Frau kann also 6 Wochen nach der Geburt wieder arbeiten gehen und sich um den Unterhalt für sich und das Kind bemühen.

Natürlich ist das hart. Aber sie ist in einem solchen Fall, wo vereinbart war, dass sie verhütet und es dann verbaselt, eben auch verantwortlich.
Und nur um einen solchen Fall geht es hier.
Wenn es beiden einfach wurscht ist, sie nicht darüber sprechen und irgendwann wird sie halt schwanger, muss er sich auch nicht wundern.

In allen Fällen wir eine Zahlungsverpflichtung dem Kind den liebenden Vater nicht ersetzen. Das Kind verliert immer, wenn zwei unreife Sozialversager für es verantwortlich, dieser Verantwortung aber nicht gewachsen sind.

Diese Diskussion ist somit wohl beendet, denn jeder hat seinen Standpunkt offenbart und die Gesetzeslage ist ohnehin klar.

Hauptsache, wir machen es selbst besser.

M.

1 Like

Tach!

Naja, die Unterrichtsblöcke „wie hänge ich einem Kerl ein kind
an“ und wo beantrage ich Hart4" scheinen durchaus in der
breiten Masse angekommen zu sein…

Wie kommst du darauf, besonders auf ersteres?

Beobachtungen der Umwelt. Ist doch nichts Neues.

M.

Hallo,

würdest Du auch zu einem bereits geborenen Baby gehen, und ihm sein bevorstehendes Leben „nicht antun“ wollen? Würdest Du auch zu einem Unfallopfer mit diesem Ansatz gehen, oder zu einem von jetzt auf gleich plötzlich schwer erkrankten Menschen. Oder ab wann gedenkst Du einem alten und gebrechlichen Menschen so gegenüber zu treten?

Dir ist das „Risiko“ einer Spätabtreibung aufgrund eugenischer Indikation bekannt, dass Kinder diese zunächst überleben? Dass man sie dann teilweise „liegen lässt“, und ihnen die mögliche Hilfe verweigert, die man einem gleich entwickelten, gesunden Kind zuteil werden lässt, welches dann aufgrund des medizinischen Fortschritts zunehmend Chancen hat, zu überleben? Dir sagt der Fall des so genannten Oldenburger Babies „Tim“ etwas? Dir ist bekannt, dass bis zur Gesetzesnovelle 1994 im Durchschnitt gerade einmal etwas über 20 Spätabtreibungen vorgenommen wurde, weil das Leben der Mutter gefährdet war, danach die Zahl aber mit der selben Begründung auf rund 800 jährlich hochgeschnellt ist. Dass dadurch kaum noch Kinder mit Trisomie 21 auf die Welt kommen, eine Erbkrankheit deren Ausprägungsbild eine riesige Bandbreite hat, dass ebenfalls kaum noch jemand mit einem Hydrocephalus/einer Spina Bifida geboren wird, obwohl auch hier eine riesige Bandbreite der Auswirkungen gegeben ist, und mancher damit besser als mit den Folgen eines durchschnittlichen Sportunfalls lebt? Denk mal drüber nach, wie schnell Du selbst im Rollstuhl oder mit einer geistigen Behinderung als Folge eines Schlaganfalls, … in einem Heim landen könntest. Eine gesunde Zeit im Mutterleib ist keine Garantie für irgendeine Zeitspanne eines gesunden Lebens danach.

Nicht jeder - und angesichts obiger Zahlen zunehmend wenige - haben das Glück zu erleben, was es heißt, mit Menschen mit Behinderungen zu leben, und hinter den ganzen „dummen Mongölchen“ das Individuum zu entdecken, das seine ganz eigenen Stärken und Schwächen, seine eigene Lebenslust und -freude, aber natürlich auch seine ganz besonderen Schwächen und Nöte hat. Nein, ich sage ganz sicher nicht, dass das Leben mit einem behinderten Kind nicht auch eine massive Belastung sein kann. Aber gerade bei den „Top“-Abtreibungsgründen einer eugenischen Indikation ist - wenn nicht gerade massive Minderausprägungen des Gehirns oder Organmissbildungen, sowie Missbildungen des Bewegungsapparates zusätzlich feststellbar sind - gar nicht vorab zu prognostizieren, wie groß die Auswirkungen sein werden. Und wer einmal diese vollkommen bedingungslose und uneingeschränkte Lebensfreude erleben durfte, die Menschen mit Trisomie 21 oft ausstrahlen, dem dürfte es schwer fallen daran zu denken, dass die Überlebenschance gerade solcher Menschen inzwischen bei unter 10% liegt.

Gruß vom Wiz

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Hallo,

der Begriff „Egoismus“ passt mE nicht immer und unbedingt, weil er eine gewisse Rücksichtslosigkeit gegenüber den Interessen anderer impliziert. Ich würde zunächst einmal eher von Angst vor Überforderung und der Übernahme einer zu groß erscheinenden Verantwortung, mangelnder Aufklärung und Wissen über die Ausprägungsformen verschiedener Behinderungen, sprechen. Und ich würde auch von einem zunehmenden gesellschaftlichen Druck sprechen, dem werdende Eltern ausgesetzt werden, und der es zunehmend leichter macht, die Entscheidung gegen ein Kind zu treffen, welches in der ein oder anderen Art bereits behindert zur Welt kommen wird, und nicht erst nach einem Auto- oder Sportunfall im Rollstuhl oder Pflegeheim landen oder in jungen Jahren versterben wird.

Dazu kommt natürlich der „Vorteil“ der noch gegebenen emotionalen Ferne, und das fehlende Bild eines lebenden Menschen, wenn wir von einer Abtreibung reden.

Es ist sicherlich richtig, dass niemand Eltern in so einer Situation gegenübertritt, und ihnen auferlegt, erst einmal drei Wochen mit Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen zu leben, bevor sie eine Entscheidung treffen dürfen, und zum Glück kann ihnen auch niemand sagen: „das wäre ihr Sohn/ihre Tochter“ gewesen. Aber als jemand, der mal das Glück gehabt hat, mit Menschen mit geistiger Behinderung einige Zeit zu leben, und bei dem im Haus das Thema Alter und Sterben tagtäglich eine Rolle spielt, kann ich nur sagen, dass das Thema mit zunehmender Beschäftigung gerade auch mit den nüchternen medizinischen Zahlen und Fakten für mich immer klarer in eine Richtung gegangen ist. Und spätestens, wenn man sich mit Fällen wie dem „Oldenburger Baby“ Tim auseinander gesetzt hat, welches eine Abtreibung aus eugenischer Indikation überlebte, und heute mehr an den Folgen der ausgebliebenen Behandlung nach der Geburt, als an seiner angeborenen Behinderung leidet, und nahezu täglich mitbekommt, wie Menschen jeden Alters aus einem blühenden Leben heraus ganz plötzlich zu Schwerstpflegefällen werden, dann wird die Sache eigentlich recht schnell klar.

Gruß vom Wiz

Moin,

Naja, die Unterrichtsblöcke „wie hänge ich einem Kerl ein kind
an“ und wo beantrage ich Hart4" scheinen durchaus in der
breiten Masse angekommen zu sein…

Da scheinen sie dann wohl den Unterrichtsblock „Wie benutze ich ein Kondom“ vergessen zu haben.

TET

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Elternführerschein halte ich für übertrieben. Was mit denen,
die es nicht packen?

Die kriegen ein Verhütungsstäbchen implantiert.

Bei durchgefallenen Männern: Kommt das Stäbchen in den linken oder rechten Hoden?

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Hallo!

Mittlerweile sind diese Fehlerquoten so verschwindend gering,
dass man sie vernachlässigen kann. Zumal sich diese Fälle ja
auch wieder aufteilen auf Menschen wie die hier beschriebenen
und andere, die das Kind dann zu zweit aufziehen.

Natürlich sind Fehlerquoten gering. Aber die Quote, bei einem Flugzeugabsturz ums Leben zu kommen oder von einem Blitz getroffen zu werden oder im Lotto zu gewinnen sind ebenfalls gering. Trotzdem kommt es vor. Warum sollte denn die Frau für das Restrisiko allein geradestehen? Völliger Schwachsinn!

Wo steht denn, dass sie die Pille vergessen hat?

Meistens ist das so.

Oh, meine Glaskugel war gerade defekt. Habe ich so nicht gesehen…

Ja, das muss er. Er sollte es aber in solchen Fällen(!) nicht
müssen. Darum geht es mir.

Natürlich soll er es müssen. Er hatte doch Sex mit ihr?! Warum soll der Ex nicht müssen, aber der Ehemann/Lebenspartner schon?!

Andersrum wäre es doch genauso.

Wie? Sie zahlt?

Na aber selbstverständlich. Vielleicht ist deine Welt sehr klein, aber ich kenne tatsächlich Fälle, in denen das Sorgercht nach einer Trennung dem Mann zugesprochen wurde - und natürlich zahlt dann die Frau den Kindesunterhalt an den sorgeberechigten Mann.
Du solltest mal über deinen Tellerrand schauen.

Cool. Das sage ich mal meiner Frau.

Was hat denn jetzt deine Frau damit zu tun?

Ach ne, blöd. Wir leben ja zusammen, übernehmen die
Verantwortung für unsere Kinder und kassieren keine Stütze. Na
gut, dann eben weiter so…

Dann hoffe ich natürlich für dich, dass ihr für immer zusammen bleibt und euch dieser Verantwortung für immer gemeinsam stellt, unabhängig davon, was das Leben noch so bringt! Vielleicht solltest du das vertraglich mit deiner Frau regeln, ich meine, die ist ja wahrscheinlich auch ein Mensch und manchmal weiß man halt auch nicht, wie das Leben so spielt…

Deine Unterstellung, jede® Alleinerziehende® sei irgendwie asozial und habe das Kind nur, um vom Staat zu leben, kannst du sicherlich mit zahllosen konkreten Beweisen untermauern.

!! Sie will nicht abtreiben, ER will, dass sie es tut.

Klar.
Will sie es nicht, muss sie eben auch selbst f,ür sich und das
Kind aufkommen.

Wird sie doch auch müssen. Denkst du, die paar lumpigen Euro machen ihr Leben zum reinen Luxus?! Hast du dir mal diese ominöse Düsseldorfer Tabelle angeschaut?! Das ist ein winziger Anteil dessen, was ein Leben mit Kind wirklich kostet. Die wahren Kosten und Opportunitätskosten trägt natürlich die Person, bei der das Kind hauptsächlich aufwächst.
Den anderen, sehr kleinen Teil trägt eben der, der auch an der Entstehung DES MENSCHEN beteiligt war.

Schließlich hat er ja im Voprfeld klar zu verstehe gegeben,
dass er kein Kind will und sie hat offenbar zugestimmt, sich
um die Verhütung zu kümmern.

Und er hat sich eben um NICHTS gekümmert. Mir fehlt hier jegliches Mitleid mit dem Mann!

Das bin ich hier in dieser Diskussion bewusst, um sie nicht in
die Kuschelecke abdriften zu lassen.
Ich will ein klares Statement für gelinkte Männer machen.

Ihr „gelinkten Männer“ habt ganz schön einen an der Waffel. Oder zumindest ein Problem mit dem Erwachsenwerden!

Richtig. Aber nur dann, wenn es nachvollzuiehbar ist. Und das
ist es bei solchen gebrochenen Deals nicht.

Es geht doch hier nicht um einen Deal! Du redest von etwas, das sich Leben nennt. Wenn die Frau nicht will, dass sie schwanger wird, dann nimmt sie Pille, weiß aber sehr wohl, dass es ein Restrisiko gibt. Warum wissen das angeblich alle Männer nicht? Warum argumentieren sie ständig, Kondome seien so unsicher, es gebe ein Restrisiko, aber mmh, die Pille… da liegt das Problem ja bei der Frau…

Ich dachte immer, Männer seien die mit dem logischen Denken…

Nichts für Ungut. Dein Leben wird natürlich perfekt verlaufen. Ihr werdet niemals ein uneheliches Kind in der Familie begrüßen müssen, weil ja vorher „ordnungsgemäß“ abgetrieben werden würde.
Oder natürlich adoptiert. Das ist ja auch eine Lösung, die sehr leicht ist und keinerlei Probleme mit sich bringt. Verheiratete Paare mit viel Geld freuen sich über Kinder. Ist ja eigentlich sogar ein guter Akt am Menschen…

Grüße!

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Wenn man keine Ahnung hat!
Hallo Mathias,

hier zeigst du gerade, wie wenig Ahnung du von der Materie hast. Informiere dich doch bitte mal über gesetzliche Fristen zum Mutterschutz sowie den Eltern (!!!) zustehende Lohnersatzleistungen, die nichts, aber auch rein gar nichts mit Sozialleistungen i.S.v. Schmarotzertum zu haben!

Du hast - wie du hier gerade zeigst - keinen Einblick in das Thema! Selbst wenn eine Frau nach dem Mutterschutz wieder arbeiten geht, bleiben ihr gesetzlich garantierte Zugeständnisse, die ebenfalls nichts mit ihrem Status als ggf. „Alleinerziehende“ oder „verheiratete Mutter“ zu tun haben.

Aber das weißt du wahrscheinlich nicht, weil ja deine Frau schwanger wurde und nicht du (und das ganze Thema damit NATÜRLICH in der Verantwortung deiner Frau liegt und du damit eigentlich nichts zu tun hast - außer natürlich, ihr seid verheiratet, dann erlaubst du der Frau wenigstens, das Kind kriegen zu dürfen, ohne asozial zu sein)!

Grüße!

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Hallo

Naja, die Unterrichtsblöcke „wie hänge ich einem Kerl ein kind an“ …

Wie kommst du darauf, besonders auf ersteres?

Beobachtungen der Umwelt. Ist doch nichts Neues.

Wie kann man denn beobachten, dass eine Frau einem Kerl ein Kind anhängt? Dazu müsste man doch schon sehr interne Kenntnisse in die Beziehung der beiden haben. Oder bist du Beichtvater für so viele Frauen mit Kind?

Viele Grüße

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Zur Adoption frei geben wäre natürlich auch eine Möglichkeit -
aber das stelle ich mir schon sehr schwer vor.

I-wie schwer.
Ja, das denke ich auch.

Tilli

Unterricht und Infektionen

Ich selber würde jedes gesunde Kind behalten.

Diese Aussage stimmt mich ziemlich nachdenklich…

In dieser Beziehung war ich mir mit meinem Mann einig:
Sofern sich bei den Schwangerschafts- Untersuchungen
herausstellt, daß der Fötus ERHEBLICH geschädigt

Das Dumme ist ja nur, dass nur getestet wird, was auffindbar ist und nicht das, was das Leben schön oder schlimm macht.

Trisomie 21 KANN ein nettes Leben geben. KANN auch nicht.
Manches ist nicht feststellbar (Autismus).

Wenn das mit der Pränatal so einfach wäre.

Die meisten haben halt Glück. (So wie ich, der das Doppel Ringelröteln UND Zytomegalie einen raschen Kindstod gewährte. Was, wenn er nur EINE Infektion gehabt hätte?)

Insofern ist die Frage nach der Abtreibung einfach scheißenschwer und daher behandle ich sowas mit meinen Schülern auch…

Tilli

Hallo

Das ist keine Antwort auf meine Frage.

Auf welche Frage? Meinst du die Frage, weshalb es überhaupt eine nennenswerte Zahl alleinerziehender Mütter mit Säuglingen und Kleinkindern gibt? - Falls ja: Das hast du gar nicht gefragt - ‚man‘ hat es gefragt, aber nur fast und außerdem sich selbst.

Schlecht für die Karriere ist es immer.

Keineswegs.
Meine Frau hat kein Problem in ihrer Firma…

Da ist sie aber eine Ausnahme. Sagen wir, es ist fast immer schlecht für die Karriere.

Wer müsste denn deiner Meinung nach die Konsequenzen tragen, wenn der Mann heimlich das Kondom auszieht …?

Er.
Es handelt sich hier ja um eine rein moralische Frage, da juristisch nichts belegbar wäre.
Diese ist jedoch sehr einfach zu beantworten.

Kannst du auch noch erklären, wie das praktisch zu handhaben wäre? Müsste er dann schwanger werden?

Schließlich haben sie alle einen PC, ein Smartphone und somit die Möglichkeit, sich bei wer-weiss-was zu informieren, …

Jugendliche, die sich bei wer-weiss-was informieren wollen, werden in aller Regel zur Sau gemacht. Das aber nur nebenbei.

Das Baby hat keinen großen Vorteil davon, wenn ein an ihm vollkommen desinteressierter Vater monatlich 300 Eur bezahlt.

Gegenüber dem Fall, dass der vollkommen desinteressierte Vater ihm monatlich keine 300 Euro zahlt, ist das durchaus ein großer Vorteil.
Übrigens kann ich mir vorstellen, dass sich ein Vater eher doch noch irgendwann für seinen Nachwuchs interessiert, wenn er für ihn monatlich 300 Euro zahlen muss, als wenn es gar keine äußerliche Verbindung gibt.

Zur Not kommt ja die Allgemeinheit für den Unterhalt auf.

Ach nee

Das goutiere ich jedoch auch nicht.

Sondern?

Besser für ein Kind ist es, wenn es von beiden Alternteilen gewollt wird.

Das bezweifelt ja niemand. Aber wenn nicht?

Da man heute gezielt und sicher verhüten kann, sollte das kein Problem mehr sein. Dass es dennoch eines ist, liegt eben an ein paar Dummen oder religiös Verblendeten.

Ich glaube, dass sich viele getrennte Eltern vielleicht weniger über die Wirksamkeit ihrer Verhütungsmethode irren, sondern mehr über ihre Beziehung zueinander. - Oder auch über das Leben mit Kind. Das stellen sich viele auch wesentlich einfacher vor, als es hinterher ist. - Na, keine Ahnung, eine Statistik zu der Frage habe ich noch nicht gesehen.

Erstens wäre die Menschheit schon längst ausgestorben …

Naja, ob ein abgetriebenes Kind so sehr zur Stützung der ohnehin viel zu hohen Bevölkerungszahl dient, wage ich zu bezweifeln.

Ich meinte, die Menschheit wäre schon längst, also vor vielen (mehreren tausend) Jahren ausgestorben.

… wenn er sich nicht an Verhütungsdeals hält, dann aber kein geld hat, um die Folgen aus eigener Kraft zu tragen.

Man darf auch dann nicht auf den Kindesunterhalt verzichten, wenn man Geld genug hätte, um mit dem Kind davon leben zu können.

Du kannst mich als alles bezeichnen, was Du möchtest. Bedenke dabei jedoch, dass ich zwei Kinder mit einer Frau habe, zu der ich stehe, mich um meie Familie kümmere und unser Leben selbst bezahle.
Das ist schon mal nicht so schlecht. Mich als Sozialversager zu bezeichnen, dürfte ausgesprochen schwer zu begründen sein.

Erstens liegt es mir überhaupt nicht, andere Leute als Versager zu bezeichnen, das war natürlich eher eine Retourkutsche dafür, dass du anscheinend eine ganze Gruppe von Menschen als Sozialversager abstempelst.
Zweitens finde ich das eben unsozial, wenn einer ganze Menschengruppen pauschal abstempelt, ohne wahrscheinlich auch nur die geringste Ahnung davon zu haben, mit welchen Schwierigkeiten manche Leute zu kämpfen haben. Wie sich einer seiner Familie gegenüber verhält, ist ja nicht das einzige Kriterium für eine soziale Einstellung und soziale Kompetenz.

Leichter wäre es, mich einen Sozialdarwinisten zu nennen. Aber dafür müsste man wissen, was das ist, nicht wahr…?

Und du meinst, ich wüsste das nicht? -
Meinst du denn eigentlich, es sei ein Zeichen von besonderer Bildung, wenn man das weiß?

MfG

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Hallo

Ich glaub, du hast was falsch verstanden.

Ich wollte mit dem gesamten Beitrag nur zeigen, dass es nicht die Frauen bzw. alleinerz. Mütter sind, die an der (relativ neuen) Regelung Interesse haben, dass der Kindsvater die ersten drei Jahre auch der Mutter gegenüber unterhaltspflichtig ist. Dass das keine Sache ist, wegen der sich Männer und Frauen gegenseitig die Köpfe einschlagen sollten.

Und ich rede auch nicht von Hartz-4-Familien, sondern von alleinerziehenden ledigen Müttern ohne nennenswertes Vermögen, die eben auf finanzielle Unterstützung angewiesen sind, sofern sie ihr Kind nicht vernachlässigen wollen. Die sind nicht arbeitslos, die tun was sehr Wichtiges.

Solchen Asozialen beizukommen würde nur über eine lückenlose , weltweite Gendatanbank funktionieren

Was hättest du denn mit einer solchen Gendatenbank vor?

MfG