Aids - ein Gerücht?

Tach auch,

ich weiß ja selber nicht so ganz genau, was ich von dem u.a. Artikel halten soll, aber, wenn er stimmen sollte, wäre es eine Schweinerei allerersten Grades. Allerdings klingt er ziemlich seriös, da Aktenzeichen von Gerichtsurteilen und Petitionen genannt werden, deren Wahrheitsgehalt ich spontan leider nicht überprüfen kann:

Am 15.01.2001 machte Richter Hackmann am Landgericht Dortmund
(Ns 70 Js 878/99 14(XVII) K 11/00) in einer öffentlichen Verhandlung das Wissen der Bundesgesundheitsbehörden bekannt: Im Zusammenhang mit AIDS ist nach virologisch einwandfreien Methoden niemals ein Virus nachgewiesen worden. Der Richter bezog sich hier auf eine Aussage des Dr. Marcus, Presse-Sprecher des für AIDS zuständigen wissenschaftlichen Referenzzentrums der Bundesregierung, dem Robert-Koch-Institut in Berlin.

In der Öffentlichkeit ist davon nichts angekommen, komisch nicht wahr? Wo sind auf einmal die vielen tausend der Wahrheit verpflichteten, ehrenrührigen und völlig unparteiischen Journalisten, die diese Sensation und dieses Eingeständnis eines großen Verbrechens an der Menschheit ans Licht holen und darüber berichten?

Viel schlimmer aber, daß bis heute Menschen ungestraft eingeredet
wird, daß ein einfacher, routinemäßiger Labortest ausreicht, um dieses nicht vorhandene Virus nachzuweisen - mit der Konsequenz, daß diesen Menschen nahegelegt wird, bestimmte Medikamente einzunehmen, an denen die Pharma-Industrie Millionen verdient. Die auf dem Beipackzettel dieser Medikamente (hauptsächlich AZT) angeführten Nebenwirkungen stimmen weitgehend mit den 29 Symptomen der AIDS-Definition überein. In der Folge sterben bis zu diesem Zeitpunkt gesunde oder aber aus anderen Gründen
immungeschwächte Menschen an „AIDS“. Ihr Tod wird in eine Statistik aufgenommen, die die Gefährlichkeit der „Sex-Seuche“ aufzeigen soll.

All das ist den Gesundheitsbehörden bekannt, den Staatsanwaltschaften und Richtern; das ist jedem Bundestagsabgeordneten bekannt (z.B. durch die Petition 2-14-15-212-026084), dem Bundesjustizministerium und vielen anderen öffentlichen Institutionen, die ja bekanntlich dem Wohl des Bürgers verpflichtet sind und sonst nichts.

Damit möglichst viele Medikamente verkauft werden, müssen auch möglichst viele Menschen getestet und als „infiziert“ eingestuft werden. Die Gründe für eine „Immunschwäche“, die dann in „AIDS“ umbenannt wird, können vielfältig sein: hohe körperliche Belastung bei gleichzeitiger Mangelernährung (z.B. bei intravenös Drogenabhängigen und bei einem hohen Bevölkerungsanteil in der Dritten Welt), häufiger Gebrauch von Antibiotika oder Verzehr von antibiotikaverseuchtem Fleisch, Autoimmunerkrankungen (z.B. bei Pilzinfektionen des Darms oder bei Blutern), schlechte hygienische Situation (z.B. durch nitrit/nitratverseuchtes Trinkwasser in Afrika). Der HIV-Test spricht auch auf Zellkern- und DNS-Reste an, die sich beispielsweise bei häufigem Analverkehr (homosexuelle Risikogruppen) durch Mikro-Verletzungen der empfindlichen
Darmschleimhaut im Blut befinden.

Damit ist auch klar, warum gerade in Afrika angeblich Millionen AIDS-Infizierte auf die Segnungen der Pharma-Industrie warten. Dort stehen z.B. Fieber, Untergewicht, trockener Husten, Durchfall auf der Liste der AIDS-Symptome - alles Erscheinungen der typischen Armuts- und Mangelernährungskrankheiten. In aller Welt werden auch Kinder nach diesem Prinzip dann auf AIDS therapiert.

Gesunde Kinder werden antiviral therapiert, um den „Ausbruch der
Erkrankung herauszuzögern“, d.h. ein klinisch gesundes „HIV-pos.“
Kind wird therapiert und wenn unter der Therapie Gedeihstörungen (und das ist noch das Wenigste) auftreten, wird dies immer der „Grundkrankheit“ angelastet oder als Therapieversagen
bei Virusresistenzbildung interpretiert. Mit anderen Worten, das Kind hat keine Chance zu entkommen.

Dr. Claus Köhnlein, prominenter dt. Aidskritiker, hat selbst auf einem Prozeß in Kanada, bei dem er als Sachverständiger in Sachen AZT (AIDS-Medikament) geladen war, erlebt, wie einer seit 15 Jahren HIV-positiven Mutter, die für sich selbst die Therapie ablehnen konnte, ihre gesunden Kinder weggenommen wurden, weil sie sich weigerte diese antiviral behandeln zu lassen. Ein ähnliches Urteil erging in England, wo ein „HIV-positives“ Paar
sich weigerte, das Neugeborene testen zu lassen. Der Richter urteilte, daß das Kind getestet werden müsse, weil im Fall eines positiven Testergebnisses umgehend eine Therapie zu erfolgen hätte.

Um es einmal deutlich zu sagen: Eigentlich ist DAS reinster
Faschismus und nicht das Rumgehampel von ein paar Spinnern mit rasierten Köpfen …

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Gruß Dirk

Gefährlicher Unfug!
Aber *natürlich* ist das HI-Virus existent! Man kann es in der Immunfloureszenz und elekronenmikroskopisch sehen, man kennt seine Erbsubstanz und Proteine, und man kann mit ihm in Versuchstieren eine Immundefizienz erzeugen. Ich sage das aus eigener Erfahrung, da ich einige Monate in der HIV-Forschung gearbeitet habe.

Das juristische AZ bezog sich womöglich auf die Frage, inwieweit in einem *Einzelfall* das HI-Virus für eine Immundefizienz verantwortlich gemacht werden kann. So wäre es z.B. denkbar, daß das Virus zwar im Körper vorhanden ist, aber im Augenblick „ruht“ und die momentane Immunschwäche von einer ganz anderen Ursache herrührt. Das läßt sich dann von außen kaum unterscheiden.

Davon unabhängig wird aber über kurz oder lang das HI-Virus eine zusätzlich schwächende Wirkung ausüben. In Tierversuchen läßt sich durchaus belegen, daß HIV *allein* eine Immundefizienz auslösen kann.

Oliver

Diese komische Theorie erklärt aber gar nichts.

Denn die Krankheit ist ja existent, es sind Millionen von Leuten nachweislich daran gestorben. Darunter waren auch mehr als genug, bei denen Mangelerscheinungen eindeutig nicht in Frage kommen.

Und weshalb erkranken dann in der dritten welt vorwiegend die eigentlich wiederstandsfähigeren jüngeren Leute? Wenn es Mangelerscheinungen oder allgemeine Schwäche wäre, dann müßten ja normalerweise die Alten sterben, wie schon immer. Aber es sterben genau die, die eigentlich am wiederstandsfähigsten sein müßten. Da können auch die Medikamente nicht Schuld sein, die bekommen diese armen Schweine ja nie zu sehen.

Dazu kommt, daß eine Immunschwäche in diesem Ausmaß früher absolut unbekannt war, auch in Kriegs- und Nachkriegszeiten, als den Menschen in Europa zum beispiel wesentlich schlechter guing als heute. Wo soll die also so plötzlich herkommen? Und am Anfang gab es ja die Behandlungsmöglichkeiten noch gar nicht, da war ja nichts mit verdienender Pharmaindustrie. schließlich sind die ja alle rund 10 Jahre erst einmal im Dunkeln rumgetappt.

Ich halte das ganze Ding für eine Fälschung.

Übrigens ist der geneue Nachweis der Todesursache ja wirklich juristisch schwierig. Die Leute sterben ja an Immunschwäche, das heißt, letzlich führen andere Infektionen zum Tode.
Aber das ist ja nicht nur bei AIDS so. Ich habe zum Beispiel eine durch Alkoholmißbrauch vorgeschädigde Leber. Gestzt den Fall, ich ziehe mir irgendeine an sich harmlose Leberinfektion zu, dann sterbe ich wahrscheinlichan Leberversagen. Was war dann die Ursache? Überhaupt die ganzen Drogen und Alkohlopfer - in der Regel sterben sie an Herz- Kreislaufversagen. Aber doch nicht, weil das Herz so schwach war, sondern weil der Gesamtorganismus so stark vorgeschädigt war.

Gernot Geyer

Aber *natürlich* ist das HI-Virus existent!
Man kann es in der
Immunfloureszenz

Da werden Eiweiss-Antikoerperpaare nachgewiesen, kein Virus.

und elekronenmikroskopisch

Von den Konzentraten, die zur Definition der HIV-Proteine (und damit der Antikoerper und umgekehrt) benutzt werden, gibt es keine EM-Aufnahmen, die zeigen, dass es sich um konzentrierten Virus handelt. Darum dreht sich dieses Gerichtsverfahren, da eine entsprechende Aussage gemacht, aber weder bestaetigt noch dementiert wurde.

sehen, man kennt
seine Erbsubstanz

Man hat aus der Suppe, die man als isoliertes Virus bezeichnet hat, in der aber augenscheinlich (EM) kein Virus ist, etliche, sich widersprechende Gensequenzen gebastelt. Die grossen Authoritaeten haben sich dann auf eine Sequenz geeinigt (gleiches gilt fuer die Form des Virus).

und Proteine,

per Zirkelschluss, und das von Anfang an. Antikoerper definieren ein Konzentrat als HIV-haltig, daraufhin isoliert man Eiweisse, die dann wieder zur Definition der HIV-Antikoerper dienen.

und man kann mit ihm in
Versuchstieren eine Immundefizienz erzeugen.

Kann man nicht. Genausowenig wie man durch Tiermehlverfuetterung experimentell BSE hervorrufen konnte. Es gibt etwas wie SIV, was lose mit HIV in Verbindung gebracht wird. Andererseits konnte man durch Bluttransfusion bei Maeusen und Hunden positive HIV-Tests hervorrufen, selbst durch Rueckinfusion von UV-bestrahltem eigenem Blut.

Ich sage das aus
eigener Erfahrung, da ich einige Monate in der HIV-Forschung
gearbeitet habe.

Hmm, Dir wurde ein Laborwert samt Test praesentiert, und Du hast versucht diesen Wert in Zellkulturen zu beeinflussen? Bist Du Virologe?

Davon unabhängig wird aber über kurz oder lang das HI-Virus
eine zusätzlich schwächende Wirkung ausüben. In Tierversuchen
läßt sich durchaus belegen, daß HIV *allein* eine
Immundefizienz auslösen kann.

Es gibt kein Tiermodell fuer HIV. Waere auch ziemlich umstaendlich, jahrelang auf einen Ausbruch einer Infektion zu warten.

Ciao Lutz

PS: Nicht dass ich ernsthaft eine vernuenftige Antwort erwarte, sowas machen nichtmal die Top-HIVologen. Die wollen eher alle Kritiker einsperren oder gleich an die Wand stellen. Siehe Durban.

Von den Konzentraten, die zur Definition der HIV-Proteine (und
damit der Antikoerper und umgekehrt) benutzt werden, gibt es
keine EM-Aufnahmen, die zeigen, dass es sich um konzentrierten
Virus handelt.

Man sieht entsprechende Komplexe nicht in Konzentraten, sondern im Zytoplasma infizierter Zellen.

Hmm, Dir wurde ein Laborwert samt Test praesentiert, und Du
hast versucht diesen Wert in Zellkulturen zu beeinflussen?

Nee. Präsentiert wurde es mir leider nicht. Aber wir haben solch einen diagnostischen Test entwickelt :wink:

Bist Du Virologe?

Jein. Ich habe eine Zeitlang vor allem an Masernviren gearbeitet, und eine Zeitlang eben auch an HIV.

Es gibt kein Tiermodell fuer HIV. Waere auch ziemlich
umstaendlich, jahrelang auf einen Ausbruch einer Infektion zu
warten.

Tiere serokonvertieren. Sofern man sie nicht mit Unmengen Antigen geimpft hat, setzt dies eine aktive virale Replikation voraus :wink:

Wir können uns gerne darauf einigen, daß infektiöse RNA existiert, deren Präsenz im Organismus eine spätere Immundefizienz mit einiger Sicherheit vorhersagt. Ob man das nun als Virus oder sonstetwas bezeichnen will (falls das Dein Punkt ist), sei dahingestellt.

Oliver

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Von den Konzentraten, die zur Definition der HIV-Proteine (und
damit der Antikoerper und umgekehrt) benutzt werden, gibt es
keine EM-Aufnahmen, die zeigen, dass es sich um konzentrierten
Virus handelt.

Man sieht entsprechende Komplexe nicht in Konzentraten,
sondern im Zytoplasma infizierter Zellen.

Eben, es ist nicht moeglich, virale Partikel von Zellmaterial zu isolieren.

Hmm, Dir wurde ein Laborwert samt Test praesentiert, und Du
hast versucht diesen Wert in Zellkulturen zu beeinflussen?

Nee. Präsentiert wurde es mir leider nicht. Aber wir haben
solch einen diagnostischen Test entwickelt :wink:

Aha. Nach welchem Kriterium habt ihr entschieden, ob eine Zellkultur/Probe infiziert ist? p24 ist ja immer noch populaer, auch wenn es kaum mit dem Antikoerpertest korrelliert.

Bist Du Virologe?

Jein. Ich habe eine Zeitlang vor allem an Masernviren
gearbeitet, und eine Zeitlang eben auch an HIV.

Gut, also weisst Du wohl mehr ueber Techniken und Substanzen als ich.

Es gibt kein Tiermodell fuer HIV. Waere auch ziemlich
umstaendlich, jahrelang auf einen Ausbruch einer Infektion zu
warten.

Tiere serokonvertieren.

D.h. sie entwickeln Antikoerper, die mit Testeiweissen reagieren. Menschen reagieren auf Eiweisse aus Pferdeblut (per Antikoerper). Setzt das jetzt eine virale Infektion mit Pferdeblut voraus? Womit wurden die Tiere geimpft? Da man kein reines HIV herstellen kann, muessen da noch Unmengen menschlichen Eiweisses drin gewesen sein.

Sofern man sie nicht mit Unmengen
Antigen geimpft hat, setzt dies eine aktive virale Replikation
voraus :wink:

Oder eine Kreuzreaktion. Soll ja vorkommen. Zum HIV-Antikoerpertest wurde mal aus veroeffentlichter Literatur eine Liste mit 70 moeglichen Kreuzreaktionen beim Menschen (u.a. bei Sonnenbrand, Grippe, Malaria, Tuberkulose,…) zusammengestellt.

Uebrigens kann es nach Deiner (und das ist ja wohl auch die offizielle) Argumentation nie eine AIDS-Impfung geben, da dabei ja Antikoerper produziert wuerden (die MKS-Falle).

Wir können uns gerne darauf einigen, daß infektiöse RNA
existiert,

Das ist Schwachsinn, dass solltest Du als Biologe wissen. RNA alleine ist viel zu instabil. Also entweder ein Virus, den man dann auch als Partikel isolieren kann, oder was ganz anderes.

deren Präsenz im Organismus eine spätere
Immundefizienz mit einiger Sicherheit vorhersagt.

Was wahr ist, ist dass ein positiver HIV-Test mit Problemen des Immunsystems korreliert. Das kann aber auch daran liegen, dass er allgemein mit einem erhoehten Antikoerperspiegel korreliert. (Was an sich schon ein Immunproblem, Allergie, ist).

Ob man das
nun als Virus oder sonstetwas bezeichnen will (falls das Dein
Punkt ist), sei dahingestellt.

Das ist aber der interessante Punkt. Ohne Virus macht eine vorgeblich antivirale Therapie kaum Sinn. Insbesondere ist es fraglich, ob man Muetter mit vorgehaltenem Maschinengewehr zwingt, ihrem Neugeborenen eine hochgiftige Chemotherapie zu verabreichen.

Lutz

jetzt wirds dann echt gefährlich…

Eben, es ist nicht moeglich, virale Partikel von Zellmaterial
zu isolieren.

Es ist möglich, infektiöses Material zu isolieren, welches dann wiederum gesunde Zellen infiziert. Das reicht schon…

Uebrigens kann es nach Deiner (und das ist ja wohl auch die
offizielle) Argumentation nie eine AIDS-Impfung geben, da
dabei ja Antikoerper produziert wuerden (die MKS-Falle).

Es gibt doch bereits Impfungen! In den USA wird seit anderthalb Jahren ein Trial an Risikopopulationen durchgeführt.

Das ist aber der interessante Punkt. Ohne Virus macht eine
vorgeblich antivirale Therapie kaum Sinn.

Die Therapie hemmt in erster Linie die reverse Transkriptase, die zum Umschreiben der infektiösen RNA benötigt wird. Ob die RNA nun als Virus übertragen wurde oder sonstirgendwie verpackt war ist dabei irrelevant. Der Begriff anti*virale* Therapie ist eigentlich irreführend.

Insbesondere ist es
fraglich, ob man Muetter mit vorgehaltenem Maschinengewehr
zwingt, ihrem Neugeborenen eine hochgiftige Chemotherapie zu
verabreichen.

Der Punkt ist der, daß die Therapie wohl hilft. Ist dann eine ethische Frage, ob man das Kind vor einer Mutter schützen will oder nicht, die Leuten glaubt, welche trotz klarer Datenlage die Existenz von HIV negieren oder die Effektivität der Therapie nicht anerkennen (wollen?).

Gefährlicher Unfug!

Oliver

Hallo!

Das erste Mal war ich sehr überrascht von dieser Behauptung. Daß es AIDS gibt, weiß man doch! Schließlich sterben doch viele Leute dran. Jeder hat auch schon ein Modell des Virus’ gesehn, im Fernsehn haben sie’s gezeigt und überhaupt, Blödsinn, das alles anzuzweifeln.

Nach der Lektüre von Michael Leitners Seite (http://www.aids-info.net/) war ich noch nicht vom Gegenteil überzeugt. Vielleicht ist er nur ein AIDS-Kranker, der irgendwie zuseh’n muß, mit dieser Diagnose klarzukommen. Vielleicht ist’s nur ein Spinner, der sich interessant machen will.

Immerhin beeindruckte mich, daß die Argumentation sehr unterschiedliche Zusammenhänge behandelte, bis hin zu Fragen, welches Interesse die Kirche an dem Vorhandensein von AIDS haben könnte oder ob seit den Kampagnen mehr Kondome verwendet worden sind und wie sich AIDS nach Maueröffnung bei Ostberliner Schwulen verbreitet hat.

Wenigstens war weder ich selbst noch einer meiner Freunde betroffen, dadurch hatte ich keinen direkten Zeitdruck, mich für eine der beiden Varianten zu entscheiden. Das ist ohnehin recht schwierig, wie ich feststellte, weil man ja die Aussagen in Form von Quellenstudium hinterfragen muß.
Insgesamt war mir das Ganze relativ nüchtern eine Art Probe der Urteilsfähigkeit.

Also habe ich in Zukunft genauer hingehört, wenn AIDS Thema war.

Meine jetzige Überzeugung ist folgende:

Unter dem Begriff AIDS werden ganz verschiedene Krankheiten zusammengefasst, unter einer Bedingung: ein Antikörpertest war positiv. Eine Lungenentzündung ohne positiven HIV-Test ist eine Lungenentzündung, eine mit - ist AIDS.
Zwar gibt es insofern die Krankheit AIDS (so ähnlich wie es die „Krankheit“ Kopfschmerz gibt).
Aber die verschiedenen Krankheiten werden durch verschiedene Ursachen hervorgerufen, nicht durch ein Virus.
Solche Ursachen sind z.B. in Afrika Hunger, bei den Schwulen Drogen, bei Kindern giftige Medikamente, bei falsch Diagnostizierten jahrelange Todesangst etc. Genauso, wie Kopfschmerz bei dem einen durch eine Verspannung der Nackenmuskulatur hervorgerufen wird, beim andern durch einen Hirntumor. Niemand würde auf die Idee kommen zu behaupten, Kopfschmerz gäbe es nicht. Aber niemand würde den ersteren durch Bestrahlung bekämpfen wollen. Die würde vielleicht erst einen Tumor erzeugen.

Das alles ist nur Theorie. Beim nächsten Sex kann es plötzlich lebenswichtige Bedeutung gewinnen.
Wie gefährlich ist denn AIDS? Zumindest ist es keine Seuche (Zugegeben, die Definition hab ich gar nicht parat). Jedenfalls werden andere Krankheiten, z.B. MKS oder Erkältung deutlich leichter übertragen.

N Kondom kann man ja trotzdem einstecken.
Und wenn es um Behandung geht, sollte man meiner Meinung nach die Lebenserwartung vergleichen zwischen HIV-Positiven mit und ohne Behandlung. Außerdem nach zusätzlichen Risikofaktoren fragen (Drogenkonsum, Mangelernährung), sicher schadet nix, „gesünder“ zu leben. Vermutlich bricht dann „AIDS“ nie aus.

Tschuess, Sven.

Es ist möglich, infektiöses Material zu isolieren, welches
dann wiederum gesunde Zellen infiziert. Das reicht schon…

Es waere zu klaeren, wer was infiziert. Woraus sich das infektioese Material zusammensetzt.

Es gibt doch bereits Impfungen! In den USA wird seit
anderthalb Jahren ein Trial an Risikopopulationen
durchgeführt.

Ooch, ueber Versuche wird immer mal berichtet. Manchmal auch ein halbes Jahr spaeter, dass es ein voller Fehlschlag war. Wie stellt man eigentlich fest, ob die Leute spaeter nicht wirklich infiziert sind? Antikoerper scheidet ja aus.

Die Therapie hemmt in erster Linie die reverse Transkriptase,
die zum Umschreiben der infektiösen RNA benötigt wird. Ob die

Verschiedene Medikamente sollen das Eindringen in die Zelle, das Enzym reverse Transkriptase, die Transkription selbst bzw. die Endfertigung der angenommenen Huelleiweisse unterbinden. Zumindest zu Punkt 2 gibt es Studien vom AZT-Hersteller selbst, dass AZT in vivo diese Wirkung gar nicht haben kann.

RNA nun als Virus übertragen wurde oder sonstirgendwie
verpackt war ist dabei irrelevant. Der Begriff anti*virale*
Therapie ist eigentlich irreführend.

Wie jetzt? Voodoo? Gibt es gar kein HI-Virus?

Der Punkt ist der, daß die Therapie wohl hilft.

S.o., diese Art der Therapie wird mit AZT durchgefuehrt, alle in vivo Studien zeigen, dass gar nicht die notwendige Konzentration von 3fach aktiviertem AZT erreicht wird. 99.x% sit nur einfach aktiviert und wirkt einfach nur als Gift.

oder nicht, die Leuten glaubt, welche trotz klarer Datenlage
die Existenz von HIV negieren

Wenn sie so klar waere, haette es in Durban keine Diskussion gegeben. Das RKI koennte eindeutige Forschungsergebnisse angeben und alle waeren gluecklich.

oder die Effektivität der:Therapie nicht anerkennen (wollen?).

Die wurde durch die letzte Empfehlung zum Therapiebeginn mit HAART, naemlich nicht mehr so frueh, sondern so spaet wie moeglich, vom Mainstream selbst in Frage gestellt.

Gefährlicher Unfug!

Eigentlich nicht. Interessiert doch eh’ kaum jemanden.

Lutz

Hallo Lutz,

so ganz habe ich den Hintergrund Deiner Postings noch nicht verstanden. Gibt es HIV oder nicht? Oder sprichst Du Dich gegen Therapiemöglichkeiten aus?

Ooch, ueber Versuche wird immer mal berichtet. Manchmal auch
ein halbes Jahr spaeter, dass es ein voller Fehlschlag war.
Wie stellt man eigentlich fest, ob die Leute spaeter nicht
wirklich infiziert sind? Antikoerper scheidet ja aus.

Soweit ich weiß ist das der erste und einzige Versuch am Menschen. Man beobachtet die Impfpopulation und hofft auf eine niedrigere Infektionsinzidenz im Vergleich zur Kontrollpopulation. Ein Fehlschlag kann sich also nach einem halben Jahr noch gar nicht herauskristallisieren, sondern man muß schon länger warten.

Verschiedene Medikamente sollen das Eindringen in die Zelle,
das Enzym reverse Transkriptase, die Transkription selbst bzw.
die Endfertigung der angenommenen Huelleiweisse unterbinden.
Zumindest zu Punkt 2 gibt es Studien vom AZT-Hersteller
selbst, dass AZT in vivo diese Wirkung gar nicht haben kann.
(…) diese Art der Therapie wird mit AZT durchgefuehrt, alle
in vivo Studien zeigen, dass gar nicht die notwendige
Konzentration von 3fach aktiviertem AZT erreicht wird. 99.x%
sit nur einfach aktiviert und wirkt einfach nur als Gift.

Betablocker sollten bei Herzinsuffizienz auch nicht helfen - im Gegenteil, sie waren lange kontraindiziert. Sie helfen aber doch. Über welchen Mechanismus? Der Mensch ist kompliziert. Selbst die Wirkmechanismen beim ursprünglichen Einsatzgebiet von Betablockern (Bluthockdruck) sind nur halbbewiesene Theorie. Daher gilt für jede Art der Therapie: Klinische (und nicht theoretische) Studien müsen eine Wirksamkeit zeigen. Und für antiretrovirale Medikamente ist Wirksamkeit recht klar bewiesen (Lebenszeit- *und* Lebensqualitätverlängernung). Natürlich ist die klinische Forschung niemals am Ende der Fahnenstange, es wird also immer Differenzen darüber geben, in welcher Reihenfolge welches Medikament zu verordnen ist. Das bringt die Forschung letztendlich ja auch voran.

Wie jetzt? Voodoo? Gibt es gar kein HI-Virus?

Ich meinte damit: Es ist eine reine Frage der Nomenklatur, ob man mehr oder weniger verpackte/behüllte RNA als Virus bezeichnen will oder nicht. Ich würde sie schon als Virus bezeichnen. Entscheidend ist für mich, daß diese RNA von Zelle zu Zelle bzw. von Mensch zu Mensch übertragen werden kann, also infektiös ist.

Eigentlich nicht. Interessiert doch eh’ kaum jemanden.

Mich schon. Meine Patienten auch.

Oliver

Unter dem Begriff AIDS werden ganz verschiedene Krankheiten
zusammengefasst, unter einer Bedingung: ein Antikörpertest war
positiv. Eine Lungenentzündung ohne positiven HIV-Test ist
eine Lungenentzündung, eine mit - ist AIDS.

AIDS hat man per willkürlicher Definition tatsächlich erst dann, wenn man auch tatsächlich Symptome der Krankheit (z.B. einen *ganz bestimmten* Typ Lungenentzündung und keine *normale*) hat. Ist aber wie gesagt ohnehin eine rein willkürliche Definition ohne praktische Bedeutung. Entscheidend ist, daß man bei der Anwesenheit von HIV im Körper früher oder später krank wird. Ausnahmen gibt es extrem wenige.

Zwar gibt es insofern die Krankheit AIDS (so ähnlich wie es
die „Krankheit“ Kopfschmerz gibt).

Andersrum, Kopfschmerzen ist ein Symptom verschiedener Krankheiten. Eine Lungenentzündung würde man als Symptom einer HIV-Infektion auffassen. Abhängig von der Ursache haben Symptome verschiedene Bedeutung: Kopfschmerzen bei Nackenverspannungen gehen vorbei, bei Hirntumoren sieht das schlimmer aus. Ähnlich die Lungenentzündung: Wenn HIV die Ursache ist, so ist die Prognose viel schlechter.

Aber die verschiedenen Krankheiten werden durch verschiedene
Ursachen hervorgerufen, nicht durch ein Virus.

So nicht richtig. Zwar sterben viele an Keimen, die sich durch die Immunschwäche ausbreiten, aber HIV kann auch ganz direkt zum Tode führen - es befällt z.B. das Gehirn (HIV-Enzephalopathie).
Desweiteren: Auch jemand mit Herzschwäche stirbt meistens an einer Lungenentzündung. Herzschwäche ist dennoch die Todesursache.

Jedenfalls werden andere Krankheiten, z.B. MKS oder Erkältung
deutlich leichter übertragen.

Unter bestimmten Umständen ist diese Aussage grob falsch. Spritzer von Körperflüssigkeiten in die Augenbindehaut sind vermutlich ähnlich infektiös wie eine Erkältung.

Und wenn es um Behandung geht, sollte man meiner Meinung nach
die Lebenserwartung vergleichen zwischen HIV-Positiven mit und
ohne Behandlung.

Das tut man natürlich. Sonst wüßte man nicht um die Effektivität der Behandlung.

Außerdem nach zusätzlichen Risikofaktoren
fragen (Drogenkonsum, Mangelernährung)

Die beiden Gruppen werden in guten Studien „gematched“, entsprechen sich bezüglich Risikofaktoren also gegenseitig.

sicher schadet nix,
„gesünder“ zu leben. Vermutlich bricht dann „AIDS“ nie aus.

Das ist ja noch gröber falsch! Gesunde Lebensumstände können schon helfen, aber da gibt es halt auch die Kinder HIV-positiver Mütter oder früher die Bluterkrankheiten, die in gesunden Umständen lebten, aber trotzdem starben.

nix für ungut :wink:

Oliver

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Hallo Sven,

Habe mir eben noch den Link in Deinem Beitrag angeschaut. Ich kann verstehen, daß die Seite für jemanden, der nicht im Feld arbeitet, beeindruckend ist. Auf einige Probleme wird tatsächlich korrekt hingewiesen, diese Probleme sind aber von wissenschaftlich-systemimmantenter Natur (ich kenne sie aus eigener leidvoller Erfahrung) oder stehen der Theorie, daß HIV AIDS auslöst, nicht entgegen.
Ansonsten reißt der Website-Betreiber Aussagen von Wissentschaftlern aus dem Zusammenhang, verdreht sie für seine Zwecke und fügt dann noch seine persönlichen Interpretationen hinzu. Dabei wird deutlich, daß ihm elementare Grundkentnisse zu fehlen - sonst hätte er die Dinge ganz anders verstanden. Ist jetzt nicht bös gemeint, schließlich bedeutet ein komplettes Verständnis ja auch ein jahrelanges Studium.

Tja Dirk,wenigstens hört man den Schwuchteln jetzt mehr zu.Bei dem Lebenstil den einige von denen pflegen wundert mich nichts.
Wollen die aber nicht wahrhaben.Genauso wie die Alkis.Die haben es auch lieber,daß man ihnen mitteilt sie hätten eine Hepatitis-Infektion .
Anti-Aids-Werbespots flimmern auch kaum noch über die Mattscheibe.Die haben wohl auch so´ne Ahnung,daß da was nicht stimmt.