Hallo,
wollte euch mal hinsichtlich des beliebten Themas Maklergebühren um Rat fragen.
Haben den Kauf eines Hauses zu einem Preis von ca. 135.000 EUR in Aussicht. Maklerprovision soll 6 Prozent plus MwSt (sein, wobei der MAkler schon etwas abgelassen hatt (750 EUR), sind aber immer noch weit über 8.000 EUR.
Provision ist damit ja schon am oberen Ende des Zulässigen.
Haben hier einen etwas speziellen Fall. Für das Haus hatte der Eigentümer (wohnt am anderen Ende der Republik) schon einen Mieter gefunden, der vielleicht mal später kaufen will.
Ein sofortiger Verkauf wäre dem Eigentümer aber lieber, da er halt nicht vor Ort ist und als Vermmieter auch einige Pflichten hat.
Der Makler sollte daher mal in bis zwei Wochen versuchen, ob sich nicht doch auf die Schnelle ein Käufer finden lässt.
Er hat das Haus einmal in einer reginonalen Tageszeitung inseriert (da haben wir es dann auch gesehen), online hat er das Angebot gar nicht erst veröffentlicht.
Der Makler wollte offensichtlich seine Aufwendungen so gering wie möglich halten, da das Haus mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit ja u.U. vermietet würde und er dann leer ausginge.
Er hat auch keine relevanten Unterlagen (Berechungen umbauter Raum, Flurkartenauszug, e.t.c.)griffbereit, auf die warte ich schon seit vergangenem Mittwoch.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass hier die Maklertätigkeit hinsichtlich des Verkaufes etwas halbherzig angelegt war und versucht wird auf die Schnelle einen Euro zu verdienen. Bin wohl auch der Einzige, der das Haus jetzt kaufen würde, ansonsten wird es halt vermietet.
Was meint ihr, sollte ich die „Kröte“ schlucken, oder noch mal versuchen die Provision ordentlich zu drücken? Irgendwie habe ich dass Gefühl, noch nie so wenig Leistung für so viel Geld bekommen zu haben.
Gruß
Marko