Befreiung vom Sportunterricht

Übrigens: nicht jeder, der nicht den handelsüblichen
Modelmassen entspricht, fühlt sich unwohl oder ist krank!
Eher im Gegenteil!!!
Der Grad zwischen Magersucht und Heilung von Übergewicht ist
schmal!

Bei einer 120kg-Wuchtbrumme an „Magersucht“ und „Modelmaße“ auch nur zu denken, ist ziemlicher Hohn. Das ist eine völlig andere Welt, und der Grat, den Du da so schmal siehst, wohl bisher noch verdammt breit, im wahrsten Sinne des Wortes.

Gruß,

Malte (der auch nicht mit jeder Formulierung einverstanden ist, aber dumpfes Gegenhalten für genauso bescheuert hält).

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Bei einer 120kg-Wuchtbrumme an „Magersucht“ und „Modelmaße“
auch nur zu denken, ist ziemlicher Hohn. Das ist eine völlig
andere Welt, und der Grat, den Du da so schmal siehst, wohl
bisher noch verdammt breit, im wahrsten Sinne des Wortes.

Nein Malte.
Ein erfolgreiche Diät, verbirgt meines Erachtens immer auch das Risiko, dass man nicht mehr aufhören kann, wenn es eigentlich „genug“ wäre.
Man muss auch bei übergewichtigen Personen (so wie bei magersüchtigen Personen) an die gestörte Selbstwahrnehmung denken.

Den Begriff „Wuchtbrumme“ finde ich übrigens ebenfalls bescheuert!

Gruß
karin

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Bei einer 120kg-Wuchtbrumme an „Magersucht“ und „Modelmaße“
auch nur zu denken, ist ziemlicher Hohn. Das ist eine völlig
andere Welt, und der Grat, den Du da so schmal siehst, wohl
bisher noch verdammt breit, im wahrsten Sinne des Wortes.

Ein erfolgreiche Diät, verbirgt meines Erachtens immer auch
das Risiko, dass man nicht mehr aufhören kann, wenn es
eigentlich „genug“ wäre.

Wird so sein, ist aber so wirklich gar kein Argument, wenn die junge Dame da so dermaßen meilenweit entfernt ist. Abfangen kann und muss man dann, wenn die richtige Richtung erstmal nennenswert eingeschlagen ist, und das ist > 100kg sicher noch nicht der Fall.

Man muss auch bei übergewichtigen Personen (so wie bei
magersüchtigen Personen) an die gestörte Selbstwahrnehmung
denken.

Das kann man tun, wenn man mal erstmal an das Abnehmen „gedacht“ hat.

Den Begriff „Wuchtbrumme“ finde ich übrigens ebenfalls
bescheuert!

Das überrascht mich nicht. Political Correctness hilft hier aber niemandem.

.m

Hallo!
Mir scheint, Du gehst, was die Sportnoten in der Oberstufe betrifft, von falschen Voraussetzungen aus:
Es werden pro Halbjahr einfach die erreichten Punkte aller belegten Fächer summiert und bescheinigt. Da gibt es keinen Ausgleich und keinen Rabatt. Sport mindestens als GK, meine ich, ist auch in BW verpflichtend.
Gruß!
Hannes
(der sich allerdings nirgend s so gut wie in BY auskennt.)

Ein erfolgreiche Diät, verbirgt meines Erachtens immer auch
das Risiko, dass man nicht mehr aufhören kann, wenn es
eigentlich „genug“ wäre.

Wird so sein, ist aber so wirklich gar kein Argument, wenn die
junge Dame da so dermaßen meilenweit entfernt ist. Abfangen
kann und muss man dann, wenn die richtige Richtung erstmal
nennenswert eingeschlagen ist, und das ist > 100kg sicher
noch nicht der Fall.

Da hast Du sicherlich Recht. Bei übergewichtigen Personen dauert es eine Weile, bevor die „dicke Haut“ abgebaut ist, deshalb ist es auch so einfach, übergewichtige Personen zu beleidigen.
Die „Dicken“ vertragen schon „einiges“, bzw. werden schon nicht so schnell umkippen, wenn man ihnen mit unflätigen Beleidigungen kommt.

Man muss auch bei übergewichtigen Personen (so wie bei
magersüchtigen Personen) an die gestörte Selbstwahrnehmung
denken.

Das kann man tun, wenn man mal erstmal an das Abnehmen
„gedacht“ hat.

Klar, erst die Leistung, dann die Achtung vor dem Menschen.

Den Begriff „Wuchtbrumme“ finde ich übrigens ebenfalls
bescheuert!

Das überrascht mich nicht. Political Correctness hilft hier
aber niemandem.

Verbalinjurien aber genauso wenig.

Gruß
karin

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Ein erfolgreiche Diät, verbirgt meines Erachtens immer auch
das Risiko, dass man nicht mehr aufhören kann, wenn es
eigentlich „genug“ wäre.

Wird so sein, ist aber so wirklich gar kein Argument, wenn die
junge Dame da so dermaßen meilenweit entfernt ist. Abfangen
kann und muss man dann, wenn die richtige Richtung erstmal
nennenswert eingeschlagen ist, und das ist > 100kg sicher
noch nicht der Fall.

Da hast Du sicherlich Recht. Bei übergewichtigen Personen
dauert es eine Weile, bevor die „dicke Haut“ abgebaut ist,
deshalb ist es auch so einfach, übergewichtige Personen zu
beleidigen.
Die „Dicken“ vertragen schon „einiges“, bzw. werden schon
nicht so schnell umkippen, wenn man ihnen mit unflätigen
Beleidigungen kommt.

Lenk nicht ab.

Man muss auch bei übergewichtigen Personen (so wie bei
magersüchtigen Personen) an die gestörte Selbstwahrnehmung
denken.

Das kann man tun, wenn man mal erstmal an das Abnehmen
„gedacht“ hat.

Klar, erst die Leistung, dann die Achtung vor dem Menschen.

Und wieder. Achtung lässt die Pfunde auch nicht purzeln. Das tut nur Pragmatismus.

Den Begriff „Wuchtbrumme“ finde ich übrigens ebenfalls
bescheuert!

Das überrascht mich nicht. Political Correctness hilft hier
aber niemandem.

Verbalinjurien aber genauso wenig.

Och Gottchen, für Dich ist doch alle gleich Injurie. Sorry, aber das kann ich nicht wirklich ernst nehmen. Vor lauter Verfolgung von Inkorrektheit, Diskriminierung, Injurien usw. usf siehst Du doch die eigentlichen Probleme gar nicht mehr. Ist jetzt persönlich und offtopic, musste aber mal raus.

Gruß,

Malte

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Lenk nicht ab.

Wovon?

Klar, erst die Leistung, dann die Achtung vor dem Menschen.

Und wieder. Achtung lässt die Pfunde auch nicht purzeln. Das
tut nur Pragmatismus.

Doch, in diesem Fall würde Achtung der Person, die Pfunde purzeln lassen, weil das Mädchen dann Spaß am Sport und an Bewegung finden könnte.

Och Gottchen, für Dich ist doch alle gleich Injurie. Sorry,
aber das kann ich nicht wirklich ernst nehmen. Vor lauter
Verfolgung von Inkorrektheit, Diskriminierung, Injurien usw.
usf siehst Du doch die eigentlichen Probleme gar nicht mehr.
Ist jetzt persönlich und offtopic, musste aber mal raus.

Juckt mich aber nicht :wink:

Gruß
karin

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Hallo Karin!

Danke und Sternchen, dass Du - als sportlicher Mensch mit vielleicht nicht so sportlicher Figur/Gewicht - klare Worte gefunden hast:

es ist leider ein weit verbreiteter Irrtum, dass viel Bewegung
automatisch zu einer sogenannten sportlichen Figur führt.
Ich fahre, wie sicher hier schon bestens bekannt, regelmäßig
Fahrrad, der aktuelle Kilometerstand dieses Jahr ist 3457,8
(heute nach dem aus der Arbeit kommen). Ich gehe auch
hablwegsregelmäßig schwimmen. Und doch wiege ich nicht viel
weniger als das beschriebene Mädchen.

Angelika

Hi,

wer lesen kann ist klar im Vorteil :wink:

Ok., die Ohrfeige tut auch nicht mehr ganz so doll weh, die Rötung geht zurück, werde keinen Arzt brauchen.

Ich hab´s tatsächlich überlesen.

Allen ein schönes Wochenende, naja das Wetter könnte besser sein.

Gruß Volker

Hallo Martina,

warum versucht Ihr nicht einmal, einen passenden Nachhilfeunterricht zu organisieren? Wenn Ihr gezielt die Dinge vorher mit einem guten Trainer erarbeitet, die einige Zeit später im Unterricht behandelt werden, wird Eure Tochter einen gewissen Technikvorteil haben, der ihr helfen wird, den Gewichtsnachteil zu kompensieren. Vielleicht findet Ihr in einem örtlichen Verein/Fitnesscenter eine geeignete Person?

In meiner Kindheit hatte ich auch eine ziemlich dicke Freundin, aber sie hat sich gern bewegt, war flink und konnte, nachdem sie als Teenager ihre Traumsportart Tennis kennengelernt hatte, ihr Gewicht auf ein völlig normales Niveau reduzieren.

Natürlich ist das Gewicht bei einigen Sportarten hinderlich, es gibt aber auch eine ganz Reihe, bei denen das Übergewicht nicht sehr störend ist. Tennis ist nur eine, bedingt geeignete, Möglichkeit. Neben dem hier schon erwähnten Nordic Walking (ob das etwas für einen Teenager ist?) und Schwimmen, könnte ich noch das Radfahren, Skaten (auf Eis oder Rolle) und vor allem das Golfspielen empfehlen. Golf ist im Jugendalter erstaunlich preisgünstig, die Konkurrenz bei den Mädchen geringer als bei den Jungen und eine gute Möglichkeit, ein sportliches Selbstbewusstsein zu entwickeln. Das Gewicht stört eigentlich gar nicht (es gibt sogar dicke Top-Golfer), aber durch die stundenlange Bewegung auf dem Platz lässt es sich leichter abbauen. Wichtig ist dabei eine gute Koordination, eine gewisse Intelligenz (wenn später die Spielstrategie wichtig wird) und Trainingsfleiß.

Ich mochte als Schülerin den Schulsport auch nicht besonders gern, aber ich habe mich aufgerafft und es hat nicht geschadet. Leider werden dort oft weniger interessante Sportarten ausgeübt, mit denen man wenig anfangen kann. Aber ich mochte andere Fächer auch nicht und es war einfach kein Thema, da deshalb nicht hinzugehen. Schulsport ist genau wie Chemie oder Geschichte ein Pflichtfach und man geht da eben hin. Punkt. Und wenn man nicht mindestens eine 4 ohne Aufwand erreichen kann, muss man eben daran arbeiten.

Mein Glück war damals - als Sportmuffel :wink: - mit dem Eislaufen anzufangen. Das hat meine gesamte Einstellung zum Sport total verändert. Es müssen nicht immer Leichtathletik oder Mannschafts-Ballsportarten sein!

Vor allem sollte man als Moppel (klingt doch viel netter als fett, übergewichtig etc.) erst mal auf Einzelsportarten setzen und von Mannschaften Abstand nehmen. Zu leicht wird von einem Mitspieler eine hässliche Bemerkung losgelassen, wenn das Team-Ergebnis auf dem Spiel steht. Als Einzelsportler gibt es das Problem nicht. Keinen Einzelsportler ärgert es sonderlich, wenn sein Trainingskamerad schlecht abschneidet :wink:. Meiner Meinung nach wird die Bedeutung der Mannschaftssportarten im Schulsport völlig überbewertet.

Viele Grüße

Anne

Hallo karin,

richtig, bei uns hatten sich auch zwei Mitschüler ab der Oberstufe vom Sportunterricht befreien lassen (wegen Asthma). Seltsamerweise waren diese beiden Personen aber auch die dicksten in der Klasse (und beides starke Raucher und Freizeitsportler (Fußballer), nur um mal gleich die Sache mit dem Grund abzuschwächen). Ihnen ging es v.a. um die schlechten Noten, die sie mit einem Ersatzkurs umgehen konnten. Allerdings wurde da ordentlich drüber gespottet. Ein Mensch mit ohnehin schon angekratztem Selbstbewusstsein hat da vielleicht auch ein richtiges Problem mit…

LG
die Lidscha

Hallo Malte,

Klar, erst die Leistung, dann die Achtung vor dem Menschen.

Und wieder. Achtung lässt die Pfunde auch nicht purzeln. Das
tut nur Pragmatismus.

genau das ist ein Irrtum. Nur die Achtung des Menschen kann verhindern, dass ein übergewichtiger Mensch dauernd mit Frustfressanfällen kämpfen muss.

Ich weiß, wovon ich schreibe.

Gruß, Karin

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So weit ich weiß ist es möglich sich aus gesundheitlichen Gründen vom Sportunterricht befreien zu lassen und Adipositas ist mittlerweile als Krankheit anerkannt.
Aber die Anwesenheitspflicht bleibt und deshalb wird es in diesem Fall eher schaden, denn auch die Hänseleien bleiben.

Deshalb ist es wichtiger ihr Selbstbewusstsein zu stärken und sie sportlich fitter zu machen.
Denn Übergewicht muß nicht automatisch unsportlich bedeuten. Es gibt Leute in der Gewichtsklasse deiner Tochter, die viel Sport machen sogar Marathon laufen! Es fällt vielleicht (besonders am Anfang) schwerer, da mehr Kraft aufgewendet werden muß, um das höhere Gewicht zu bewegen, aber mit der Zeit bauen sich die Muskeln auf.

Den Hänseleien wegen des Übergewichts kann sie nicht entkommen, aber man kann versuchen ihr im Umgang damit zu helfen und ein Sport, der ihr Spaß macht, steigert ihre Fitness und das Selbstbewusstsein in sportlichen Situationen.

benotung?
hallo

ich bin auch nicht dafür, dass sie ganz auf den sportunterricht verzichten sollte. vielmehr würde ich mich erstmal erkundigen, wie es überhaupt mit der benotung steht. ich bin in sachsen aufs gymnasium gegangen und die sportkurse wurden zwar bewertet, aber nicht ins abitur eingebracht. vielleicht ist das bei euch ja auch der fall? dann könnte man ja vielleicht mit amtsarzt und schulleitung darüber reden, dass sie „nur“ am sportunterricht teilnimmt, ohne bewertet zu werden. ich denke, dass nimmt ihr zumindest erstmal den druck vorm versagen, davor, dass wieder eine 5 drinsteht. vor den mitschülern kannst du sie mit so einer lösung freilich nicht schützen, aber es wäre erstmal ein anfang.

alles gute
yvi

Hallo Anna,

die Probleme hier kann ich gut nachvollziehen, da ich im Februar selbst noch 121 kg gewogen habe, derzeit bin ich bei 105,5 und es geht beständig weiter. Mein Rat soll aber nicht in diese Richtung gehen, sondern ich rate erst einmal zu einer Teilnahme an einer Gruppe mit Wassergymnasik, weil diese Bewegungstherapie nicht so schwerfällt wie andere, zusätzlich würde ich einmal medizinische Hilfe in Anspruch nehmen und daneben noch psychotherapeutische. Denn alles, was meine „Vorredner“ geraten haben, wird hier zusammen gefasst
(Stärkung des Selbstbewusstseins, u. U. auch die richtige Beratung Richtung Schule - Umgang mit dem Sportunterricht, Enstscheidung der Frage Abmeldung oder nicht, usw.) Ganz wichig aber ist m. E. ein Gespräch mit der Schulleitung und dem Sportkollegen. Bei den Klassengrößen kann ein Lehrer auch mal persönliche Befindlichkeiten einer Schülerin übersehen (sollte er nicht - aber er ist auch nur ein Mensch). Im Grunde sind Schulleiter und Sportlehrer eben auch Pädagogen, die für die Erziehung und die Vorbereitung auf das Leben mit verantwortlichen Personen, so dass man sie in diesem Gespräch auch in die Pflicht nehmen kann und an ihr pädagogisches Geschick appelliert, gerade dieser Schülerin zu helfen, anstatt sie durch Noten zu deprimieren. Ich denke, dass ihr mit diesen Hilfen von Profis auf dem richtigen Weg seid, im Sinne und zum Wohle der Schülerin.
Wenn du Näheres zu meiner Einleitung wissen möchtest, dann schreibe mir bitte eine Mail.

LG Ursel

Hallo Anna,
bislang habe ich mich bei diesem Thread zurückgehalten, obwohl ich als Sportlehrerin an einem Gymnasium in RLP quasi vom Fach bin. Aber jetzt möchte ich dir zunächst mal sagen, dass ich großen Respekt vor Eurer Familienentscheidung habe, es mit den Weight Watchers gemeinsam zu versuchen (ich kenne in meinem Umreis sowohl Kolleginnen als auch Schülerinnen, die auf diese Weise wirklich eine gute Figur erreicht haben), denn ich weiß, dass diese ganze Kiste viel Durchhaltevermögen und Selbstdisziplin erfordert, und zwar eben nicht nur von eurer Tochter, sondern von der ganzen Familie. Gemeinsam seid ihr stark, und in der Gruppe noch mehr.
Zum Thema:
Natürlich kann eine Schülerin per ärztlichem Attest vom Schulsport befreit werden. Hier in RLP ist es in der Oberstufe so, dass der/diejenige dann einen Ersatzkurs wählen muss, also stattdessen z.B. Philosophie oder Physik oder eben ein anderes Grundfach nehmen muss. Das geht auch temporär, also so lange der Arzt halt die Sportunfähigkeit bescheinigt, mindestens jedoch muss die Sportunfähigkeit 6 Wochen dauern. Es wäre also z.B. auch möglich, in der 11 mit Attest befreit zu werden und in der 12 wieder am Sportunterricht teilzunehmen. Einbringen in die Abiturqualifikation muss man Sport ohnehin nicht (wohlgemerkt: ich spreche von Rheinland-Pfalz), man kann. Ob das nun für Euer Kind richtig ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Psychische Qual ist etwas Schlimmes und Zwang macht es nicht leichter. Ich würde vorschlagen, das Thema in Eurer Weight Watchers Gruppe zu besprechen, wenn eure Tochter genügend Vertrauen in die Gruppe hat. Gleichermaßen Betroffene können oft einen besseren Rat geben als Außenstehende. Übrigens haben aber auch dünne Unsportliche das gleiche Problem mit dem Schulsport - ich hatte einmal eine Schülerin, die motorisch derartig desorientiert war, dass sie nicht mal im Schlusssprung auf eine 50cm hohe Bank springen konnte. Aber wenn so jemand dann ein Erfolgserlebnis hat ist das natürlich auch ein großes Glücksgefühl. Leider ist es in der Schule kaum möglich, individuell auf solch Kinder einzugehen wenn man eine Lerngruppe von 30 Leuten in einem Hallendrittel unterrichten muss. Als Lehrer tut einem das in der Seele weh, aber die Situation ist halt schwierig.
Gruß Orchidee

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Liebe Karin!
Hi Karin!

es ist leider ein weit verbreiteter Irrtum, dass viel Bewegung
automatisch zu einer sogenannten sportlichen Figur führt.

Das stimmt, aber vielleicht sollten wir den Altersunterschied zwischen dem Mädel im Ausgangsposting und Dir nicht ganz unberücksichtigt lassen. Es geht um eine Schülerin!

Volleyball ist der ideale Sport, sich die Knie kaputt zu
machen, selbst wenn man kein Übergewicht hat…

*lol* jau… joggen auch, Fussball ist gefährlich für die Bänder, im Schwimmbad kann man sich infizieren, Handball ist saugefährlich, wenn ich will, finde ich für jede Art von Bewegung Gegenargumente!
Trotzdem: die meisten Menschen sterben im Bett!

Nix für ungut -
Ulli

Hallo Uli

es ist leider ein weit verbreiteter Irrtum, dass viel Bewegung
automatisch zu einer sogenannten sportlichen Figur führt.

Das stimmt, aber vielleicht sollten wir den Altersunterschied
zwischen dem Mädel im Ausgangsposting und Dir nicht ganz
unberücksichtigt lassen. Es geht um eine Schülerin!

richtig, bei mir ging es vor 40 Jahren auch um eine übergewichtige Schülerin. Gut, damals waren es „nur“ 95 Kilo, aber zwischendurch habe ich mal 70 Kilo gewogen. Die Methode war: Starke Raucherin hat nicht genug Geld für Lebensmittel. Zu dieser Methode möchte ich aus diversen Gründen nicht zurückkehren.

Volleyball ist der ideale Sport, sich die Knie kaputt zu
machen, selbst wenn man kein Übergewicht hat…

*lol* jau… joggen auch, Fussball ist gefährlich für die
Bänder, im Schwimmbad kann man sich infizieren, Handball ist
saugefährlich, wenn ich will, finde ich für jede Art von
Bewegung Gegenargumente!

Du scheinst überlesen zu haben, dass ich genau Radfahren und Schwimmen, weil eben nicht gelenkschädigend als von mir ausgeführt angebracht habe. Ich bleibe dabei, dass es schlecht ist, gelenkbelastende Sprotarten für Übergewichtige zu empfehlen. Vom Joggen und ähnlichem raten sogar die Krankenkassen ab, und die sollten unverdächtig sein in Hinsicht auf „faule Ausreden“.

Übrigens habe ich es auch damals mit Volleyball versucht. Das ist wirklich kein Sport für Übergewichtige. Sogar meine nicht übergewichtige Schwester hat Knieschäden von ihrer Volleyballerei zurückbehalten.

Trotzdem: die meisten Menschen sterben im Bett!

Richtig, frag ich mich auch oft, wieso soviele Leute immer wieder da reingehen.

Nix für ungut -

Du scheinst zu den Menschen zu gehören, die jedem, der Ratschläge mit Augenmaß erteilt, über den Munddie Tastatur fahren wollen. Ich weiß ja nicht, ob Du es auf 6000 Kilometer mit dem Rad im Jahr bringst. Ich schon. Und dann schreiben wir mal wieder über Bewegungsmangel, ja?

Gruß, Karin

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Hallo

da du ja schon vom Arzt ein Atest hast ist sie doch befreit.
Du könntest ja noch mal zu nem orthopäden gehen denn bei Übergewicht sollte man ja auch bestimmte übungen nicht machne da sie die Gelenke zu sehr strapaziereb dafür empfehlen die meisten Krankengymnasten ja Wassergymnastik
Aber das hauptübel liegt hier wohl erst mal beim Lehrer bei dem würd ich mal Anfangen und ein paar Takte reden denn das er diese Hänseleien zuläßt ist mehr unmöglich wo die Schulen doch so darauf bedacht sind mit den Eltern zusammenzu arbeiten ( Behaupten sie zumindest) den Direktor würd ich gleich mit einbeziehen wegen der Noten.
Wenn sie befreit ist müßte sich seitens der Schule auch eine Lösung finden das sie nicht zusehen muß sonder halt dann Aufgaben bekommt und die in einer anderen KLasse oder Lehrerzimmer macht.
Schulpsychologe wär dabei auch noch eine Anlaufstelle da sie ja durch die ganze Situation belastet wird.

Hallo

es gibt nicht nur KUREN für ÜBERGEWICHTIGE es gibt auch KURSE in denen man lernen kann wie man sich in einer DISKUSSION verhält und wie man sich gegnüber anderen angemessen äusert.
NUr so als TIP.
In 30 und vierzig Jahren : Tja da gibts so ne wahnsinns tolle sendung im Fernsehen.Vielleicht sollte man die nicht zu oft sehen.Was man mit der geigneten Software so alles machen.

Das kind ist nun mal schon Übergewichtig und hat Probleme.
Deine unpassende Ausdrucksweise hilft dem Fragestellenden in keinsterweise.

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