Deutsche Namen von ausländischen Städten

Hallo,

gibt es einen Grund, warum im heutigen Sprachgebrauch manche
Städte mit dem deutschen Namen bezeichnet werden, bei anderen
aber der ausländische Name übernommen wurde, obwohl es einen
deutschen Namen dafür gibt?

Beispiele:

deutsche Namen gebräuchlich:
Mailand - Milano
Moskau - Moskwa
Venedig - Venezia
Warschau - War???
Straßburg - Strausbourg
Prag - Praha
Neapel - Napoli (engl. Napels)
(St.) Petersburg - Petrograd (?)

ausländische Namen gebräuchlich:
Agram - Zagreb
Reval - Tallin
Mömpelgard - Montbeillard
Pressburg - Bratislava (?)

Es hat ja nicht undbedingt etwas damit zu tun, ob die Städte mal
irgendwie zum „Reich“ gehörten. Und es handelt sich ja nicht nur
um eine andere Aussprache.

München heisst ja im englischen „Munich“ und im italienischen
„Monaco“, ebenso heissen ja Köln und Aachen im französischen und
englischen anders.

Vermutlich hat sich das wohl „einfach so entwickelt“.

Gibt es vielleicht doch eine Erklärung?

Hallo…

deutsche Namen gebräuchlich:
Mailand - Milano
Moskau - Moskwa
Venedig - Venezia
Warschau - War???

Warszawa

Straßburg - Strausbourg
Prag - Praha
Neapel - Napoli (engl. Napels)
(St.) Petersburg - Petrograd (?)

Ich glaube, dass sind 2 verschiedene Orte, wenn auch ziemlich nah beieinander.

ausländische Namen gebräuchlich:
Agram - Zagreb
Reval - Tallin
Mömpelgard - Montbeillard
Pressburg - Bratislava (?)

Pressburg= Bratislava

Es hat ja nicht undbedingt etwas damit zu tun, ob die Städte
mal
irgendwie zum „Reich“ gehörten. Und es handelt sich ja nicht
nur
um eine andere Aussprache.

Doch ich glaube schon. Denn ich würde sagen, es ist nicht auf das „Reich“ im 2. WK zurückzuführen, sondern auf das Reich zu Preußens Zeiten.

Und es gibt noch viel mehr Bezeichnungen.
Z.B. im Polnischen Grenzgebiet.
Swiecko= Schwetig.

Und hierbei dürftes es sich definitiv um Städte handeln, die früher „deutsch“ waren und sich annähernd in die Landessprache umgewandelt haben. Daher diese polnischen Bezeichnungen. :wink:

Vermute ich mal :wink:

Marco

(St.) Petersburg - Petrograd (?)

Ich glaube, dass sind 2 verschiedene Orte, wenn auch ziemlich
nah beieinander.

Meiner Meinung nach ist das ein und dieselbe Stadt:

St. Petersburg -> Petrograd -> Leningrad -> und jetzt wieder St. Petersburg

Jan

St.Petersburg

Meiner Meinung nach ist das ein und dieselbe Stadt:

St. Petersburg -> Petrograd -> Leningrad -> und jetzt
wieder St. Petersburg

Völlig richtig. Zar Peter der Große baute „seine“ Stadt als Tor zum Westen und weihte sie dem Apostel. Zar Nikolaus II. benannte sie wegen des Krieges mit Deutschland 1914 um, d.h. also Petersburg ist tatsächlich der russische Name und wird nicht eigens aus dem Deutschen übersetzt.

Andreas

ich weiß es auch nicht

gibt es einen Grund, warum im heutigen Sprachgebrauch manche
Städte mit dem deutschen Namen bezeichnet werden, bei anderen
aber der ausländische Name übernommen wurde, obwohl es einen
deutschen Namen dafür gibt?

Es gab mal eine Tendenz, die Städte des alten deutschen Ostens mit dem jeweiligen polnischen/russischen Namen zu bezeichnen, um die Entspannungspolitik nicht zu stören.
Nachdem aber ein deutsch sprechender Pole heutzutage sagt, er käme aus Breslau (sic!), sollte man es einfach pragmatisch handhaben, also nach der Sprache, die gerade benutzt wird.

Manche slawischen Namen sind ja auch wirklich schwierig auszusprechen.

Andreas

Auch die Polen machen es sich einfach…
Hi Andreas,

Es gab mal eine Tendenz, die Städte des alten deutschen Ostens
mit dem jeweiligen polnischen/russischen Namen zu bezeichnen,
um die Entspannungspolitik nicht zu stören.

Das halte ich als gebürtige Polin für puren Unsinn; Entspannungspolitik hin oder her. Manche polnische Namen sind nun einmal für Ausländer - und nicht nur für Deutsche - wahre Zungenbrecher, zumal sich nicht polnisch sprechende Menschen unter diversen Zeichen dieser Sprache nichts vorstellen können.

Da hätten wir ein offenes, d. h. stinknormales und ein geschlossenes „U“ (= ó); ein normales „h“ und ein „ch“ sowie ein „rz“ und ein „z“ mit einem Pünktchen darüber; alles wird eigentlich genauso ausgesprochen, wenn Du es aber im Diktat einige Male falsch schreibst, kriegst Du wegen der Rechtschreibfehler eine Sechs.

Dann gibt es ein „Z“ mit einem I-Punkt und eines mit einem - ich nenne es mal einfach - Accent. Mit Accent gibt es auch ein „S“ und ein „C“; die Kombinationen „sz“, „cz“, „dz“ bzw. „dz“ (über dem „z“ ist entweder ein Pünktchen oder ein Accent, die Aussprache ist freilich anders) sowie ein „a“ und ein „e“ mit einem Häkchen rechts unten. Und schließlich gibt es noch ein „L“ mit einem Strich mittendurch (ähnlich wie bei dem Zeichen für den englischen Pfund), das aber wie das „W“ bei „Washington“ ausgesprochen wird.

Anders herum sind den Polen unter anderem sämtliche Umlaute, die Buchstabenfolge „sch“ (eigentlich das polnische „sz“), das „ß“ und die Endung „tz“ völlig fremd. Deswegen heißen z. B.

München - Monachium
Köln - Kolonia
Aachen - Akwizgran (frag mich nicht warum)
Görlitz - Zgorzelec,
Nürnberg - Nurymberga, usw., usw., usw…

Interessant wäre vielleicht noch, daß die Polen Stadtnamen auch deklinieren (und wir haben nicht nur vier sondern sieben Fälle!).

Amis, Franzosen & Co. „taufen“ sich die Namen der ausländischen Städte schließlich auch so um, daß sie diese aussprechen können (Munich, Cologne, Nuremberg, etc.)

Mir persönlich geht es - ehrlich gesagt - am Allerwertesten vorbei, ob die Stadt, aus der ich komme, nun Breslau, Wroclaw oder - in Suaheli - womöglich Pusemuckel genannt wird (der Name Wroclaw stammt übigens aus dem Tschechischen). Wenn ich in Polen bin, komme ich freilich aus Wroclaw.:smile:

Cosmopolitische Grüße

Tessa
übrigens eine waschechte Breslauerin (Wroclawianka)

PS. Frankfurt heißt auch in Polen Frankfurt

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München - Monachium
Köln - Kolonia
Aachen - Akwizgran (frag mich nicht warum)

Das ist offenbar die polnische umschrift des mittellateinischen namens Aquisgrana (klass. latein: Aquae Grani).
Zu deutsch: die Wasser des Granus
Der name kommt von den dortigen heilquellen und angeblich von einem keltischen Gott namens Granus oder Grannus.
Gruß von Jens (Ex-Aachener)

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Warschau - War???

Warszawa

Straßburg - Strausbourg

richtig: Strasbourg

Prag - Praha
Neapel - Napoli (engl. Napels)

richtig: engl. Naples

ausländische Namen gebräuchlich:
Agram - Zagreb
Reval - Tallin
Mömpelgard - Montbeillard
Pressburg - Bratislava (?)

Es hat ja nicht undbedingt etwas damit zu tun, ob die Städte
mal
irgendwie zum „Reich“ gehörten.

Doch, das ist der grund.
Zagreb (Agram) und Bratislava (Pressburg) gehörten zu Österreich-Ungarn, Tallinn (Reval) zum gebiet des Deutschen Ordens im Baltikum.
Dagegen handelt es sich bei den übrigen namen in der regel um weltstädte, die in allen ländern bekannt und deren namen überall gebräuchlich sind. Für die hat deshalb fast jedes volk seinen eigenen namen gefunden.
Gruß von Jens

Es hat ja nicht undbedingt etwas damit zu tun, ob die Städte
mal
irgendwie zum „Reich“ gehörten.

Doch, das ist der grund.

Nein, sehe ich nicht so (Argument siehe unten). Vielmehr hat es mit einem starken deutschen Bevölkerungsanteil zu tun.

Zagreb (Agram) und Bratislava (Pressburg) gehörten zu
Österreich-Ungarn,

Aber immer zu Ungarn, also nicht zum „imperium sacrum“. Wie heißt Preßburg doch gleich auf ungarisch?

Tallinn (Reval) zum gebiet des Deutschen
Ordens im Baltikum.

Was nun wiederum überhaupt nichts mit dem „Reich“ zu tun hat. Wahr ist natürlich, dass die Oberschicht des Baltikums seit damals und bis 1917/18 deutsch war.

Andreas

Aachens Namen
Hallo Tessa und Jens :smile:

Aachen - Akwizgran (frag mich nicht warum)

Das ist offenbar die polnische umschrift des
mittellateinischen namens Aquisgrana (klass. latein: Aquae
Grani).
Zu deutsch: die Wasser des Granus
Der name kommt von den dortigen heilquellen und angeblich von
einem keltischen Gott namens Granus oder Grannus.

Das sehe ich auch so. Gibt es nicht sogar eine Sprudelsorte -die Granusquelle- die aus Aachen kommt?

Aachen hat in den verschiedensten Sprachen einen Namen, der auf die heißen Quellen oder sogar den Aachener Dom hinweist. Es war eben damals schon ein weltbekannter Kurort.

z.B. Aachen, Aix-la-Chapelle, Aken, Aquis Grana, Aquis Grán etc.

Lieben Gruß, Faten

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Aber immer zu Ungarn, also nicht zum „imperium sacrum“. Wie
heißt Preßburg doch gleich auf ungarisch?

Tallinn (Reval) zum gebiet des Deutschen
Ordens im Baltikum.

Was nun wiederum überhaupt nichts mit dem „Reich“ zu tun hat.
Wahr ist natürlich, dass die Oberschicht des Baltikums seit
damals und bis 1917/18 deutsch war.

OK, OK, das mit dem „Reich“ musste man nicht im juristischen sinne verstehen, ich meinte damit alle gebiete mit einstmals deutschsprachiger oberschicht, d.h. alle, in denen mal Deutsche „das sagen“ hatten…:wink:
Zumindest bis 1866 war das auch im ungarischen teil der K.u.K. Monarchie der fall.
Gruß von Jens

Himmel, ist das peinlich…
Hi Jens,

daß ich - als „alte“ Lateinerin - diese naheliegende Möglichkeit ausgelassen habe, ist natürlich mehr als peinlich. *schäm*

Danke für den Tip.:smile:

So long

Tessa

Und es gibt noch viel mehr Bezeichnungen.
Z.B. im Polnischen Grenzgebiet.
Swiecko= Schwetig.

Und hierbei dürftes es sich definitiv um Städte handeln, die
früher „deutsch“ waren und sich annähernd in die Landessprache
umgewandelt haben. Daher diese polnischen Bezeichnungen. :wink:

Es könnte auch genau umgekehrt sein. Das slavische Siedlungsgebiet erstreckte sich bis zum Unterlauf der Elbe, und noch im 17. Jahrhundert wurde im Raum Hannover eine mittlerweile ausgestorbene slavische Sprache gesprochen, das sog. Polabische.
Das beste Beispiel für einen aus dem Slavischen ins Deutsche übernommenen Namen ist wohl Stettin, wobei sich im Deutschen die urslavische Form des Namens erhalten hat, während im Polnischen daraus im Laufe der Jahrhunderte „Szczecin“ wurde.

JK

Hallo Leute!
Hier muss ich natürlich auch noch meinen Senf dazugeben (schreibe gerade meine Doktorarbeit zu diesem Thema):

In der Linguistik werden die amtlichen Ortsnamen als Endonyme und die anderssprachigen Ortsbezeichnungen als Exonyme bezeichnet. Exonyme sind nicht alle auf die gleiche Art entstanden (die Beispiele sind aus der Schweiz):

  • Ein Ortsname wird in eine andere Sprache übernommen und den fremden Sprachgewohnheiten mündlich und schriftlich angepasst.
    Beispiel: Bern/Berne; Thun/Thoune; Fribourg/Freiburg.

  • Die beiden Elemente eines Paares gehen auf eine gemeinsame, meist keltische oder lateinische Grundform zurück. Die Unterschiede zwischen den Namen erklären sich durch die andersartige Entwicklung ihrer Sprachen.
    Beispiel: Martigny/Martinach, Biel/Bienne.

  • Das Exonym ist eine reine Übersetzung des anderssprachigen Namens. Es handelt sich somit um Übersetzungsnamen.
    Beispiel: La Sauge/Fehlbaum, La Roche/Zurflüh.

  • Die Namen, die ein Ort in verschiedenen Sprache trägt, sind unabhängig voneinander gebildet worden und haben daher nichts gemein. Solche Doppelnamen bilden sogenannte freie Namenpaare.
    Beispiel: Burgdorf/Berthoud, Gänsbrunnen/St-Joseph.

Die grosse Frage lautet nun, warum es überhaupt solche Entsprechungen (also nicht Übersetzungen!) in anderen Sprachen gibt. Die Gründe dafür sind historischer, politischer, sprachlicher, gesellschaftlicher Art. Das gilt übrigens nicht nur für Städtenamen, sondern für Ortsnamen ganz allgemein. Darunter fallen auch die Namen von Ländern, Bergen, Meeren, Seen, Flüssen usw. Einer der wichtigsten Gründe ist sicher, dass der Mensch immer das Bedürfnis hatte, fremde Namen seiner Sprache anzupassen, damit sie aussprechbarer wurden. Historisch und politisch gesehen spielte natürlich auch die Amtssprache der Herrschaftsklasse oder der Regierung eine Rolle. Früher wurden übrigens auch Personennamen angepasst, dies gilt heute eigentlich nur noch für die Namen von Päpsten und von Königen. Der Usus im deutschen Sprachraum scheint sich (leider?) zu ändern: Prince Charles statt Prinz Karl.

Mich erstaunt allerdings immer wieder, warum Deutschsprachige die deutschen Entsprechungen nicht konsequent gebrauchen. Oft hört man Milano statt Mailand, aber würde jemand auch von Roma statt von Rom sprechen oder von Genève statt von Genf?

Es ist aber eine Tatsache, dass viele Menschen die deutschen (oder anderssprachigen) Entsprechungen gar nicht (oder nicht mehr) kennen und sie somit auch nicht gebrauchen können.

Ist es also eine Frage des Allgemeinwissens?

Gruss
Renato

Hallo …
ich habe darüber auch heute mit meinem Mitfahrer gesprochen… er hat auch eine Magisterarbeit zum Thema Linguistik geschrieben…
und er meinte dazu folgendes.

Die Städtenamen in Ostdeutschland beruhen meist auf slawischer Herkunft. Zum Beispiel: Berlin ( altslawisch: Sumpf) und Potsdam ( altslawisch: unter den Eichen). Früher wohnten in diesen Gebieten ja Slawen…
Im Zuge der Völkerwanderungen „schlichen“ sich die Germanen immer weiter in den Osten… und somit erhielten neugegründete Städte ( Dörfer zunächst) auch germanische Namen.
Genauso war es mit östlicheren Gebieten.
Moskau z.B. heißt auf litauisch auch Sumpf. Und es kommt daher, da dort früher Litauer ansässig waren.

Mitte des 17. bis Mitte 19. Jahrhundert besaß die deutsche Sprache eine hohe Popularität in Europa und somit kam es, dass auch völlig neu gegründete Ortschaften zu dieser Zeit deutsche Namen bekamen.

Es gibt aber auch Städte, die nicht eindeutig slawischer Herkunft sind und dennoch slawische Namen besitzen.
Dies wiederum dürfte auf die Gebiete südlich der Elbe, jetziges Österreich zutreffen. Da es früher die KuK in Österreich - Ungarn gab, dürfte damit der slawische Name und auch deutsche Name zu erklären sein.

Die Stadt Petersburg im Übrigen hat nichts mit Zar Peter I. zu tun… wenn dann nur indirekt.
Denn er hat sie gegründet, aber der Name beruht auf etwas anderem.
Zar Peter studierte lange Zeit im jetzigen westlichen Europa und auch Deutschland. Und zur Huldigung des Gottes „Petrus“ nannte er die Stadt Petrograd…

Ich hoffe… ich habe das jetzt richtig rübergebracht :smile:

Gruß und guten Rutsch

Marco

Hallo!

Die Stadt Petersburg im Übrigen hat nichts mit Zar Peter I. zu
tun… wenn dann nur indirekt.
Denn er hat sie gegründet, aber der Name beruht auf etwas
anderem.
Zar Peter studierte lange Zeit im jetzigen westlichen Europa
und auch Deutschland. Und zur Huldigung des Gottes „Petrus“
nannte er die Stadt Petrograd…

Also, so ganz stimmt das nicht. Der Zar Peter hat die Stadt „Sankt Petersburg“ genannt - bewußt deutsch, und bewußt nach dem Heiligen, nach dem er zufällig auch benannt war…
Erst nach dem Sturz des Zarenregimes wurde die Stadt in „Petrograd“ umbenannt (genauer: der Name wurde einfach übersetzt), und einige Zeit später in „Leningrad“. Und seit dem Ende der Sowjetunion heißt sie wieder „Sankt Petersburg“.

Grüße,
Vlado

Hallo Vlado,

Also, so ganz stimmt das nicht. Der Zar Peter hat die Stadt
„Sankt Petersburg“ genannt - bewußt deutsch, und bewußt nach
dem Heiligen, nach dem er zufällig auch benannt war…
Erst nach dem Sturz des Zarenregimes wurde die Stadt in
„Petrograd“ umbenannt (genauer: der Name wurde einfach
übersetzt), und einige Zeit später in „Leningrad“. Und seit
dem Ende der Sowjetunion heißt sie wieder „Sankt Petersburg“.

Okay… danke… ich hatte diesen Passus vergessen zu schreiben,… ich habe ja auch eine Rezension gemacht :smile:

also guten rutsch…

Marco

kleiner Exkurs Prinz

Prince Charles statt Prinz Karl.

Hier gibt es zwei Übersetzungsmöglichkeiten: Prinz (im Sinne des Kronprinzen) oder Fürst; denn der englische Thronfolger ist ja „Prince of Wales“ - und Wales ist ein Fürstentum. Es heißt also nicht Prinz von Wales sondern Fürst von Wales.

Andreas

Hallo Leute!
Hier muss ich natürlich auch noch meinen Senf dazugeben
(schreibe gerade meine Doktorarbeit zu diesem Thema):

Danke für diesen hilfreichen nd sehr interessanten Artikel!

Peter