Hallo,
Scheint öfters vorzukommen, bei diesem Gerät!
Ich tippe da auch auf den Elko im Netzteil, des 68HC705.
Nach der Gleichrichtung und der Siebung steht eine Gleichspannung mit überlagerter Wechselspannung an. Verliert der Kondensator an Kapazität, nimmt der Wechselspannungsanteil zu.
Anschliessend wird die Spannung mit z.B. einem 7805 stabilisiert. Um die 5V zu erzeugen, braucht der aber mindestens 8V am Eingang. Wird jetzt die überlagerte Wechselspannung zu gross, kann die minimale Spannung alle 10 oder 20ms kurz unter diese 8V anfallen und auf die Ausgangsspannung übertragen werden. Da spinnt dann jeder µC. Da sganze hängt dann noch von der aktuellen Netzspannung, die schwankt auch um +/-10% und der Temperatur usw. ab.
Kann also nur sporadisch auftreten. Im Grenzbereich können dann Störsignale zum Schalten führen, was erklärt, wieso bei Annäherung, wie im Bericht geschrieben, geschaltet wird.
Das beschriebene Nachlöten, verändert auch die Bauteile etwas, da kann es sein, dass der Elko wieder etwas an Kapazität gewinnt, zumindest für eine kurze Zeit.
Mit einem Oszilloskop kann man das schnell und einfach nachmessen, ein DVM hilft da nicht wirklich 
http://www.mikrocontroller.net/topic/399498
Ich habe einen LED-Wecker aus den 70er Jahren. So vor 15 Jahren hatte der es plötzlich eilig und brauchte für 1 Stunde nur noch 40 Minuten. Ist ein, damals bekannter, NS-Chip drin und die Zeit wird aus der Netzfrequenz abgeleitet. Messungen mit dem Oszilloskop haben sofort gezeigt, dass es am Elko lag. Elko gewechselt und der Wecker ist immer noch im täglichen Betrieb. Ist jetzt also um die 40 Jahre alt und weckt immer noch zuverlässig! so in 5-10 Jahren ist dann wieder ein neuer Elko fällig.
Einziger Nachteil: Sommer-/Winterzeit schaltet er nicht automatisch um 
MfG Peter(TOO)