es geht mit Ausdauer
Wie bereits unten erwähnt, so sind meine Frau und ich auch zu den Entschluss gekommen die Kinder nicht bei uns schlafen zu lassen. Wir hatten uns Anfangs etwas schwer damit getan, wenn man entsprechende Lektüre liest wird man wir oft als Rabeneltern angesehen und abgestempelt. Auch Hinweise in manchen Studien, das dieses den Kindstot fördert haben uns etwas verunsichert.
Im Moment haben wir die gleiche Situation, unser Grosser knapp Drei, kommt auch Nacht für Nacht rüber, meistens so gegen zwei – drei Uhr und wir (OK meistens meine Frau) bringen Ihnen dann wieder in sein Bett. Wenn wir Ihm sagen, dass es noch etwas früh ist und er doch Morgens wieder kommen soll gibt es zwar ein kleines Gezeter aber in der Regel klappt es und er schläft bis fünf sechs Uhr in seinem Bett weiter.
Wenn er schlecht geträumt hat oder krank ist darf er die ganze Nacht bei uns schlafen, allerdings ist das Gezeter die nächsten Tage etwas heftiger wenn er wieder in seinem Bett schlafen soll.
Nun noch eine kleine Rechtfertigung, auch wenn ich das Gefühl habe es nicht zu müssen:
Um voll und ganz für sein Kind da zu sein ist es wichtig ausgeglichen zu sein. Viele Streitereien lassen sich vermeiden wenn alle Fit und ausgeschlafen sind. Nun wenn unser kleiner Hurrikan Nachts bei uns schläft ist er auch der einzige der erholt aufwacht. Er tritt, schnarcht und schlägt um sich wenn er in seinen Träumen wieder auf die Jagd geht um Winni Puh zu begleiten. Wie ein so kleiner Zwerg über Nacht so gross sein kann, dass er ein Doppelbett nahezu alleine füllt verstehe ich bis heute nicht. Aber glaubt mir, ich habe schon so manche Nacht mit dem Kissen auf dem Nachtschrank gelegen weil er sich mal wieder so breit gemacht hat : - )
Viele Grüsse aus Hamburg
MeToo