Hallo liebe Mitglieder,
ich habe eine Frage zur e/m Bestimmung nach Thomson bzw. Schuster.
Historisch hat Schuster die Beziehung
mv^2/r = evB e/m = v/(Br)
gefunden, kannte aber die Teilchengeschwindigkeiten nicht.
Thomson wiederum hat dieses Problem durch die Überlagerung von E- und B-Feld gelöst.
Ich frage mich nun, warum Schuster die Teilchengeschwindigkeiten nicht kannte. Mit dem Energieansatz W_pot = W_kin eU = mv^2/2 hätte er doch problemlos die Geschwindigkeit der Elektronen nach durchlaufen einer Spannung bestimmen können.
Ich hoffe, ich konnte meine Frage präzise genug stellen. Vielen Dank für alle Tipps und Anregungen.