Hallo.
Motor. Ersatzmotoren zu bestellen geht nicht mehr, da es sich
bis auf eine Ausnahme um PIKO-Loks aus der DDR handelt.
http://www.piko.de/d/kontakte.php?navid=129
Die Ausnahme eine kleine zweiachsige Fleischmann-Dampflok aus
irgend einer Starterpackung habe ich mangels Kenntnis leider
nicht aufbekommen. Hat jemand eine Idee, wie man solch eine
Lok aufbekommt?
Eventuell sitzt die Gehäuseschraube im Schornstein. Du brauchst in dem Falle nur einen langen Uhrmacher- Schraubendreher. Bei den Modellen aus den Anfangspackungen gibt es aber auch geklipste Gehäuse (meist vier Klipse an der Unterseite). Da hat schon mancher Fingernagel sein vorzeitiges Ende gefunden …
Möglichkeit 3 : Wenn sich die Kupplung bzw. Pufferbohle abziehen lässt, befindet sich darunter wieder ein Klipsdings. Das wäre bei einer Anfangspackungslok aber ungewöhnlich.
Zu den Kreischproblemen : Manchmal sind, gerade bei den preiswerteren Lokmodellen, etwas merkwürdige Werkstoffpaarungen angewandt worden. Messingrad auf Messingschnecke macht spätestens dann, wenn sich Schmodder auf den Bauteilen angesammelt hat (oder die Baugruppe angelaufen ist), gar hässliche Geräusche … Noch wüster wird es, wenn unterschiedliche Metalle verbaut worden sind (Stahl und Messing vertragen sich auf die Dauer nicht richtig gut). Da bei den preiswerten Loks die Getriebe nach unten offen zu sein pfleg(t)en, hält das Öl auch nur von 12 bis Mittag und liegt früher oder später auf der Schiene. Ich würde daher empfehlen, Getriebefett in eine Injektionsspritze zu füllen und in homöopathischer Dosis auf das Zahnrad zu bringen. Das haftet (etwas) besser als jegliches Öl. Abschmieren muss man die Modelle auf jeden Fall regelmäßig.
Gruß Eillicht zu Vensre