Einmischung Gottes - allgemeine Frage

Hallo,

habe derzeit keine Bibel zur Hand (bzgl. Noah)

das ist überhaupt kein Problem, denn diverse Bibelausgaben sind online zu finden.
Die Noah-Geschichte ist im ersten Buch Mose in den Kapiteln ab Kapitel 9 zu finden.
Ich hatte Dir das auch verlinkt - gerne nochmal:
http://www.bibleserver.com/text/LUT/1.Mose9

:und wenn ich

eine hätte, würde es mir momentan an Zeit und Interesse
mangeln, selbige zu lesen - vielleicht werde ich im Laufe der
nächsten Jahre mal dazu kommen, derzeit habe ich noch etliche
bessere Lektüre.

Dann wäre mein Vorschlag in Hinblick auf intellektuelle Redlichkeit, daß Du bei den Threads, wo Du nicht bereit bist auf anderer Leute Argumente einzugehen und Deine Behauptungen zu belegen, Dich einfach nicht an der Diskussion beteiligst.

Eilt ja nicht, da sich da ohnehin nichts verändert.

Dir nicht, aber eine Reaktion von Dir fände ich zeitnah zur Diskussion wünschenswert und nicht irgendwann.

Gruss

Iris

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miteinander reden (offtopic)
Hi speedy2

Ich bin keineswegs arrogant, es sollte auch keine Beleidigung sein

Das glaube ich dir gern. Aber dennoch: „… wenigstens Wahres gesagt“ heißt, daß alle anderen das nicht tun!

… man sprach ihn damals öfter mit „Meister“ an

Das weiß ich, zumindest in der dt. Übersetzung. In dem Ausgangszitat in diesem Teilthread - ein visionärer sog. „innerer Dialog“ der Lucie Christine (eine Mystikerin des 19. Jhdts) - ist allerdings mit „göttlicher Meister“ Gott gemeint, nicht Jesus.

Das war der Anlaß für Branden zu seiner Bemerkung. Denn „Meister Eckhart“ (ein bedeutender Mystiker aus dem 13./14. Jhdt) hat Ähnliches in seinen Predigten über Gott gesagt, wie es in dem Zitat steht.

die Schlachter-Bibel zeigt es so

Ja, und du bist sehr eifrig missionarisch damit. Es gibt allerdings viele andere Texte in der Weltgeschichte. Solche zum Beispiel, die Menschen hier und jetzt miteinander austauschen! In dem einzigen Textexemplar, aus dem du deinen Missionseifer schöpfst, steht aber etwas darüber, daß man Menschen lieben solle (du erinnerst dich sicher). Und das setzt mindestens voraus, daß man mit ihnen spricht und sie zu verstehen versucht. Das nennt man Austausch. Oder: Miteinander Reden. Und das ist etwas ganz anderes, als ihnen zusammenhanglos und rein mechanisch bloße Bibelzitate vor die Füße zu schmeißen.

jm2p
Metapher

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Hallo.

Ich meine halt, wenn er allwissend ist, dann weiß er ja auch
schon vorher, was ich ihm im Gebet sagen möchte. Dann kann ich
mir das eigentlich sparen, oder?

In der Argumentation ist der logische Fehler, dass du annimmst, dass durch das Gebet selbst sich nichts ändert und dabei vollkommen unabhängig davon, ob nun jemand existiert, der auf das Gebet antworten könnte. Alleine schon beim Beter macht es ein Unterschied, ob er dieses Gespräch führt oder nicht.

Gruss,
Eli

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Hallo.

Vater unser scheint mir da doch eine Ausnahme zu sein.

Warauf basiert diese Wertung? Wie auch immer, ich kann das nicht teilen und fast alle Gebete jüdischer, wie auch christlicher Seite welche ich kenne entsprechen hier dem Vater-Unser.

Wir alle „beten“ in deinem Sinne auf irgendeine Art ob bewusst
oder nicht und das ununterbrochen.

So, so, tun wir das? Worauf basierst du dich hierbei? Wie dem auch sei, auch hier widerspreche ich dir und kann sagen, dass ich so nie „bete“. Irgend wie habe ich bei diesem Punkt den Eindruck, dass ich die Welt realistischer sehe, als du :wink:

Die Reli. instrumentalisiert (kanalisiert, missbraucht?) unser
angeborenes Wunschdenken.

Mh, du ignorierst also weiterhin, was ich hierzu gesagt und du sogar selbst mit einem Beispiel belegt hast? Die meisten Religionen sprechen sich nämlich gegen diese Art des Wunschbetens aus.

Gruss,
Eli

Es ist genau diese Gewissheit, dass sich dieser Gott
anscheinend auch um ,Lappalien" kümmert um die ich die
Gläubigen beneide.

Auch auf die Gefahr hin deinem Neid hier seinen Anlass zu berauben:
Dir ist nicht aufgefallen, dass alle Gläubigen hier dieser naiven Sicht widersprochen haben?

Hallo.

Vater unser scheint mir da doch eine Ausnahme zu sein.

Warauf basiert diese Wertung?

Gib uns das und jenes usw.

Wie auch immer, ich kann das
nicht teilen

und fast alle Gebete jüdischer, wie auch
christlicher Seite welche ich kenne entsprechen hier dem
Vater-Unser.

Ja und?

Wir alle „beten“ in deinem Sinne auf irgendeine Art ob bewusst
oder nicht und das ununterbrochen.

So, so, tun wir das? Worauf basierst du dich hierbei?

Liegt in unseren Natur, angeboren. Wir sind def. nie Wunschlos.

Irgend wie habe ich bei diesem Punkt den
Eindruck, dass ich die Welt realistischer sehe, als du :wink:

Tja wer Reli. mit Realität verwechselt:smile:

Die Reli. instrumentalisiert (kanalisiert, missbraucht?) unser
angeborenes Wunschdenken.

Mh, du ignorierst also weiterhin, was ich hierzu gesagt und du
sogar selbst mit einem Beispiel belegt hast?

Nein.

Die meisten
Religionen sprechen sich nämlich gegen diese Art des
Wunschbetens aus.

Sagte ich doch.
Du sollst nur das wünschen was ich dir sage/erlaube:smile:))))

Wie dem auch sei, auch hier widerspreche ich dir und kann sagen, dass
ich so nie „bete“.

Ich habe nie behauptet, daß das unter Umständen nicht klappen kann:smile:))

Gruss,
Eli

Balázs

Auch auf die Gefahr hin deinem Neid hier seinen Anlass zu
berauben:
Dir ist nicht aufgefallen, dass alle Gläubigen hier dieser
naiven Sicht widersprochen haben?

Aus diesem Grund habe ich den Begriff Lappalien in , " gesetzt.

Hallo.

In der Argumentation ist der logische Fehler, dass du
annimmst, dass durch das Gebet selbst sich nichts ändert

Wo nimm er das an? Es ist hier unwesentlich ob der Betender naher den Eindruck hat „erhört“ geworden zu sein oder nicht.
Nicht Beter kriegen auch oft dieses Gefühl irgendwie (vorerst:smile: auf ganz unerklärlicher mysteriösen Weise unverhofft ans „Ziel“ gekommen zu sein.
Nicht was neues, jeder hat mal das erlebt und die richtige, durchschlagende „Erfolge“ sind in die Wissenschaftsgeschichte eingegangen:smile:

Den Unterschied sehe ich nur da, daß die Person dieses (nicht mal seltenes) Erlebnis für eine Bestätigung der Existenz einer „höheren Macht“ oder als für interessantes Untersuchungsobjekt betrachtet:smile:))

und
dabei vollkommen unabhängig davon, ob nun jemand existiert,
der auf das Gebet antworten könnte.

Die Annahme, wenn das Gebet „gehört“ wurde, daß da was dahinter geben muss ist natürlich. Fragt sich nur was? Muss nicht gleich eine Person sein. Da sind gute, prüfbare Alternativen.
Wunder haben erfahrungsgemäß eine kurze Halbwertzeit:smile:))

Alleine schon beim Beter macht es ein Unterschied, ob er dieses Gespräch führt oder
nicht.

Der führt das Gespräch zielgerichtet mit seinem Gott. Dem anderen geschieht es und dann denkt er intensiv nach was ist (falls Erfolg eingetreten ist) da wirklich geschehen?
Und das ist machbar.

Gruss,
Eli

Balázs

das findest Du im Archiv von wer-weiss-was

Ach ich Einzeller, daß es mir nicht gleich eingefallen ist.
Na so wat, wörklisch.

d ja wü
Hallo,

paran und noah hätten hier gereicht, um http://www.wer-weiss-was.de/religionswissenschaft/su… zu finden.

Wie alt war Noah angeblich, als er ein neunjähriges weibliches Kind heiratete? War der ev. pädophil? Das steht jedenfalls in der Bibel, als wäre es völlig normal, wenn 120 oder 150 jährige Männer Kinder heitaten. Das alleine sollte einem zu denken geben.

Das Kind wurde jedenfalls nicht gefragt, die Vergewaltigung war vorprogrammiert - Noah war angeblich einiges über hundert aber 60 würde auch reichen um einer 10, 12 oder 13-jährigen absolut garnicht zu gefallen. (Beweis: ich war mal 13 und ich habe eine Tochter, die auch mal 13 war. Wir wollten beide in dem Alter keine antiken, faltigen Männer mit schlaffem Hintern und kahlem Kopf oder langen Haaren in den Ohren, nicht mit 13, 15 oder 25).

Nur eine der Geschichten im alten Testament, in der Frauen nicht gefragt sondern wie Vieh gehandelt werden

auch damals hatte paran länger über Noah referiert, als es des Textes zu lesen bedurft hätte, um zu erkennen, dass diese Fakten nicht aus dem (deutschen) Bibeltext stammen.

Wie alt Noahs Frau bei der Hochzeit war, ist glaube ich übrigens nie geklärt worden …

Gruß
achim

Danke sehr.

Balázs

Hi metapher

die Schlachter-Bibel zeigt es so …

…nicht nur die, alle anderen Bibeln auch.

Ja, und du bist sehr eifrig missionarisch damit…

Ich versuche selbst nur auf Fragen Antworten zu finden/begründen darüber reden…

Es gibt allerdings viele andere Texte in der Weltgeschichte. Solche zum Beispiel, die :Menschen hier und jetzt miteinander austauschen! In dem einzigen Textexemplar, aus dem :du deinen Missionseifer schöpfst, steht aber etwas darüber, daß man Menschen :lieben solle :frowning:du erinnerst dich sicher).

Ist so geschrieben, darüber muss auch ich immer wieder nachdenken ich lebe ja hier, daher fragte ich mich u.a. auch was würde wohl Gott so sagen - seine Antwort wäre vielleicht - ihr bittet mich auch um kleine Dinge und wie ihr wisst, das zweitgrösste Gebot ist die Nächstenliebe- da alle Menschen aus meiner Liebe Nutzen ziehen sollen-die Frage an euch- ist es meine schuld? seht euch mal um…und googelt- z.B. …Bilder zu zerstörten welt…

Freiwillige erkannten, die Liebe Gottes soll allen Menschen zugute kommen , worum es geht ist keine Kleinigkeit … sie baten ihn daher um versprochene Hilfestellung und verkündeten die Nachricht- daher ist auch korrekt :

Und das setzt mindestens voraus, daß man mit ihnen spricht und sie zu verstehen :versucht. Das nennt man Austausch. Oder: Miteinander Reden. Und das ist etwas ganz :anderes, als ihnen zusammenhanglos und rein mechanisch bloße Bibelzitate vor die :Füße zu schmeißen. …jm2p Metapher

Schmeissen?.: ok, Ich entschuldigte mich für den Fehler…
Jene, die den Auftrag Jesu ernst nahmen und damit begannen machten es wahrscheinlich freiwillig, aber sicher nicht fehlerfrei da nur stückweise möglich… und vielleicht nur ganz wenig dazu beitragen können,aber keiner muss sich einmal vorhalten lassen er habe seinen Mitmenschen genau die „Nächstenliebe“ verweigert indem er das was er darüber hörte einfach verschwieg bzw. sich selbst und auch anderen einfach erklärt - es gibt eh keinen Gott da nicht beweisbar….aus basta…
speedytwo

Hallo.

Vater unser scheint mir da doch eine Ausnahme zu sein.

Warauf basiert diese Wertung?

Gib uns das und jenes usw.

Schon erstaunlich das du bei diesem Unwissen hier noch antwortest… oder muss ich das Gebet nun kennen?

Wie auch immer, ich kann das
nicht teilen

und fast alle Gebete jüdischer, wie auch
christlicher Seite welche ich kenne entsprechen hier dem
Vater-Unser.

Ja und?

Damit sind deine Behauptungen und Bewertungen hinfällig, da auf Unwissen basierend.

Wir alle „beten“ in deinem Sinne auf irgendeine Art ob bewusst
oder nicht und das ununterbrochen.

So, so, tun wir das? Worauf basierst du dich hierbei?

Liegt in unseren Natur, angeboren. Wir sind def. nie
Wunschlos.

LOL. Du verwechselt hier also beten mit wünschen und kritisiert dieses dann als solches? Und merkst dann bei Kritik noch nicht einmal, dass du hier dieses fatalen sachlichen Fehler begehst?

Irgend wie habe ich bei diesem Punkt den
Eindruck, dass ich die Welt realistischer sehe, als du :wink:

Tja wer Reli. mit Realität verwechselt:smile:

Es geht gerade eben nicht um „Reli“, womit du ja meine Aussage noch einmal bestätigst. Deine Vorurteile verstellen dein Blick auf die Welt und auf auch die Diskussionen hier im Forum.

Die Reli. instrumentalisiert (kanalisiert, missbraucht?) unser
angeborenes Wunschdenken.

Mh, du ignorierst also weiterhin, was ich hierzu gesagt und du
sogar selbst mit einem Beispiel belegt hast?

Nein.

Wie ist dann obige Aussage in diesem Kontext zu verstehen, wo solches Wunschdenken in „Reli.“ kritisiert wird und eben nicht als Beten verstanden wird?

Die meisten
Religionen sprechen sich nämlich gegen diese Art des
Wunschbetens aus.

Sagte ich doch.
Du sollst nur das wünschen was ich dir sage/erlaube:smile:))))

Mh, und wieder verstellen deine Vorurteile deinen Blick auf die Sache. So habe ich nirgends gesagt, dass Wünschen verboten sei. Ich sagte nur, dass Wunschdenken eben kein Gebet ist und das man nicht zu G’tt beten sollte, um sich was zu wünschen. Damit sollte man sich besser an den Weihnachtsmann wenden.

Gruss,
Eli

Hallo

Vater unser scheint mir da doch eine Ausnahme zu sein.

Warauf basiert diese Wertung?

Gib uns das und jenes usw.

Schon erstaunlich das du bei diesem Unwissen hier noch
antwortest…

An deiner Stelle würde ich mich darauf freuen.
Klarer, empirischer Beweis für Wunder (wenn stimmt, tja, wenn, dann:smile:

oder muss ich das Gebet nun kennen?

Den Text hoffentlich. Sonst worüber reden wir da?
Über seinen Inhalt meinerseits.

Wie auch immer, ich kann das
nicht teilen

Hmm.
Dann schauen wir es gemeinsam an wie ich das kenne (ich habe es zwar mal gelesen war aber ungarische Übersetzung und das ist auch einer Ewigkeit her deshalb sicherheitshalber gleich bei der Tante nachgeschaut, sicher ist ja sicher, Erinnerungen sind bekanntlich unsicher: -)

Also:

Vater unser im Himmel (Postleitzahl, Anschrift?:smile:

Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, (wünschen wir all das nicht?)

wie im Himmel, so auf Erden. Na gut, meinetwegen, wo auch immer:smile:

Unser tägliches Brot gib uns heute. (Hmm. wie wäre mit Arbeiten Herr Geistlicher?)
Und vergib uns unsere Schuld, (und das alles wird ja nicht gewünscht?)

wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. (Beispielgebend:smile:

Und führe uns nicht in Versuchung, (denn sonst?:smile:
sondern erlöse uns von dem Bösen. (kein Wunschkonzert gele?)

Denn dein ist das Reich
und die Kraft und die Herrlichkeit
in Ewigkeit. Aha, DENN. Das muss ja jedem Einleuchten:smile:

Amen. Genau:smile:

So nur nebenher da meine Bildung da wirklich marginal ist, vom wem stammt der Text, direkt vom Vati?

und fast alle Gebete jüdischer, wie auch
christlicher Seite welche ich kenne entsprechen hier dem
Vater-Unser.

Ja und?

Damit sind deine Behauptungen und Bewertungen hinfällig, da
auf Unwissen basierend.

Das ist doch ein schlechter Witz nicht ein ernstzunehmendes Argument.
Analog: der Speedy sagt das immer auch daher ist das immer wahr:smile:))

Etwas ernsthafteres, wenn möglich bitte:smile:))

Wir alle „beten“ in deinem Sinne auf irgendeine Art ob bewusst
oder nicht und das ununterbrochen.

So, so, tun wir das? Worauf basierst du dich hierbei?

Liegt in unseren Natur, angeboren. Wir sind def. nie
Wunschlos.

LOL. Du verwechselt hier also beten mit wünschen.

Ich weise nur darauf hin, daß in Vater unser das Wünschen dominiert.
Und wo da ich da das „Beten“ in deinem Sinne (was das auch immer bedeuten sollte) finden soll das erkläre mal mir bei Gelegenheit.

und kritisiert dieses dann als solches?

Wo kritisiere ich da was?
Weit verfällt. Kein Kritik meinerseits.
Ich analysiere den Text so gut wie ich das kann und zeige nur wo ich in diesem Gebet das Wünschen klar zu erkennen denke.
Das Wünschen als solches selbst zu kritisieren fehlt mir nicht mal im Traum ein, habe ich doch selbst welche auf Vorrat:smile:)
Ob meine Analyse stimmt ist eine andere Frage. Das muss ja natürlich nicht zwangsläufig stimmen, das stimmt.
Wo mein Festellung aber nicht stimmt das muss du hart und punktuell begründen können nicht nur behaupten.

Und merkst dann bei Kritik
noch nicht einmal, dass du hier dieses fatalen sachlichen
Fehler begehst?

Welche???

Irgend wie habe ich bei diesem Punkt den
Eindruck, dass ich die Welt realistischer sehe, als du :wink:

Tja wer Reli. mit Realität verwechselt:smile:

Es geht gerade eben nicht um „Reli“, womit du ja meine Aussage
noch einmal bestätigst.

Mit was tue ich das?
Beim Beten soll nicht um Reli. gehen?
Mir ist das neu:smile:))

Deine Vorurteile verstellen dein Blick
auf die Welt und auf auch die Diskussionen hier im Forum.

Tja, nicht ausgeschlossen. Belege aber diese interessante Behauptung.

Die Reli. instrumentalisiert (kanalisiert, missbraucht?) unser
angeborenes Wunschdenken.

Mh, du ignorierst also weiterhin, was ich hierzu gesagt und du
sogar selbst mit einem Beispiel belegt hast?

Nein.

Wie ist dann obige Aussage in diesem Kontext zu verstehen, wo
solches Wunschdenken in „Reli.“ kritisiert wird und eben nicht
als Beten verstanden wird?

Wie oben. In Vater unser. Der Wunsch als Motiv ist offensichtlich.
Jedenfalls in diesem Fall.
Mit anderen Beispielen kann ich verständlicherweise nicht kommen:smile:
Dieses aber (denke ich) langt.

Die meisten
Religionen sprechen sich nämlich gegen diese Art des
Wunschbetens aus.

Sagte ich doch.
Du sollst nur das wünschen was ich dir sage/erlaube:smile:))))

Mh, und wieder verstellen deine Vorurteile deinen Blick auf
die Sache.

Wieder eine interessante Behauptung. Belege.

So habe ich nirgends gesagt, dass Wünschen verboten
sei.

Das habe ich dir auch nie unterstellt. Du explizit nicht aber in deinem Buch steht das schon und darum geht es hier.
Wie ist es mal z.B wenn es um deiner Frau geht, oder umgekehrt was normalerweise der Fall ist was dem Patriarch mangels Wissens gepaart mit seiner eingelullten/eingebildeten vom Vati direkt gegebenen Höherwertigkeit wie das in der Wirklichkeit abgeht schlicht unvorstellbar daher strickt verboten, Sünde ist ???:smile:)))
Die natürlichen Mechanismen samt ihre Gründen sind heute gut erforscht.
Da habe ich auch was in meiner alten Erinnerungen aus dem Buch, du nicht?:smile:.
Soll ich die auch ausgraben?

Ich sagte nur, dass Wunschdenken eben kein Gebet ist

Gut, ich verstehe. Dann erläutere mir wo im Grunde einen intersubjektiv behandelbaren Unterschied du da ausmachen kannst.
Komm mir dabei aber bitte nur nicht mit viktorianischem BlaBla von mysteriösen mir bzw. uns fehlender Fähigkeiten. Das ist unredlich angesichts der Tatsache, dass eure Heiligen, Propheten&Co. nicht mal einen Schraubenzieher der Menschheit schenken haben konnten, geschweige uns den uralten Wunsch zu erfühlen können auf dem Mond zu landen:smile:))).
Aber das könnte ich noch mit Achselzucken hinnehmen, tja die können es halt nicht, nicht weiter tragisch. Die Tragödien aber die, die Relis der Menschheit bescherten und weiterhin eifrig tun die aber nicht.

das man nicht zu G’tt beten sollte, um sich was zu wünschen.
Damit sollte man sich besser an den Weihnachtsmann wenden.

Warum? Schon wieder so ein willkürlicher Verbot, wobei im Prinzip ist das Gleich:smile:

Gruss,
Eli

Balázs