Falsche Anrede im Bewerbungsschreiben - was tun?

Hallo!

Mal angenommen jemand hat in einem Bewerbungsschreiben zwar die richtige Firma angeschrieben, aber einen falschen Ansprechpartner raufgeschrieben und dies erst nach dem Abschicken bemerkt.

Was wäre die besten Vorgangsweise? Gleich anrufen bei der Firma und sich für den Fehler entschuldigen? Oder einfach Füße still halten und abwarten, ob man vielleicht trotzdem zum Gespräch eingeladen wird?

So ein Fehler ist natürlich unverzeihlich, wenn aber der Rest des Anschreibens und der Lebenslauf ordentlich und fehlerfrei verfasst sind - wie schlimm ist dann so ein „Versehen“? Wird so ein Bewerber sofort aussortiert auch wenn die Qualifikationen perfekt für die Stelle passen würden?

Beste Grüße!

Der Fehler ist keineswegs unverzeihlich. Das Beste wird sein, du rufst einfach an und erklärst, dass der falsche Ansprechpartner draufgeschrieben wurde. Da sitzen auch nur Menschen, also keine falsche Scheu.

Auch hallo

aber einen falschen Ansprechpartner raufgeschrieben

Aus der Ferne lässt sich natürlich viel empfehlen:
abwarten, was passiert.
IdR wird der Lebenslauf zuerst gelesen (wenn da schon zuwenig Substanz ist, warum sollte man sich noch mit dem Anschreiben befassen ?). Und wenn es an der falschen Anrede scheitert (wird man wohl nicht erfahren), kann man sich wohl fragen, ob die soviel Zeit und zuwenig Arbeit haben um auf so etwas zu achten. So gesehen wäre es dann wohl eh der falsche AG… Ausserdem könnte man derart auf weitere Fehler aufmerksam machen.

mfg M.L.

Hai!

wie schlimm ist dann so ein „Versehen“?

Das wäre für mich das erste Anzeichen das ich eine Massenbewerbung
bekommen habe. Steht in dem Anschreiben nichts was nur für meine Firma
gültig ist geht die Bewerbung zurück.

Wird so ein Bewerber sofort aussortiert auch wenn die
Qualifikationen perfekt für die Stelle passen würden?

Das hängt natürlich auch ein wenig von Angebot und Nachfrage ab.

Der Plem

IdR wird der Lebenslauf zuerst gelesen

Es gibt auch Menschen, die die Zeitung von hinten nach vorne lesen
aber ob das die Regel ist wage ich mal zu bezweifeln.

Würde es denn den ersten Eindruck retten können, wenn man bei der Firma anruft und sich für den Fehler entschuldigt?

Wenn das Anschreiben selbst den Arbeitgeber inhaltlich überzeugt, könnte das den Fauxpas mit der falschen Anrede wieder wettmachen?

Würde es denn den ersten Eindruck retten können, wenn man bei
der Firma anruft und sich für den Fehler entschuldigt?

Nö!

Mir geht es maßgeblich darum ob es eine Bewerbung für meine Firma ist,
Rundschreiben ohne jeglichen Bezug zu meiner Firma schicke ich zurück.

Ich erwarte das man sich mit der Firma auseinandersetzt bei der man
sich bewirbt, versucht so viel wie möglich heraus zu bekommen und
dieses Wissen in der Bewerbung nutzt.

Ein Schreiben das an hunderte von Firmen gehen könnte ohne Bezug
geht bei mir zurück.

Wenn das Anschreiben selbst den Arbeitgeber inhaltlich
überzeugt, könnte das den Fauxpas mit der falschen Anrede
wieder wettmachen?

Wenn ich erkenne das dies eine Bewerbung speziell für meine Firma ist
dann sicher ja. Wie schon geschrieben wenn die gleiche Bewerbung
auch an eine andere Firma hätte gehen können, dann sicher nein.

Der Plem