Flug MH 14: Abschuss am 17.Juli 2014 über der Ukraine

Hallo,
ich bin der Meinung, dass wir hier das Phänomen Flugzeug nicht lösen können, denn
Flugzeuge verhalten sich nicht rational.
Denn es gibt Flugzeuge, die;

  1. verschwinden Ganz und werden nicht mehr gefunden
  2. können auf einer Höhe von 10- 300m mit Reisegeschwindigkeit fliegen
  3. durch ihre Alukonstruktion mehrfach verstärkte Stahlträger zerstören
  4. mit ihrer Aluaußenhaut durch drei 50 cm starke Stahlbetonwände fliegen
  5. ihre Größe verändern können, von Verkehrsflugzeug zu einer Rakete oder umgekehrt
    uvm.

Warum soll sich dieses Flugzeug nicht selbst zerstört haben?

grusspeke

Ergänzung Startrampe 9A38 / 9A310
http://www.rwd-mb3.de/technik_g/pages/9a38_9a310.htm

Mal im Ernst (himself): Wenn sich an diesem Tag eine bemannte
Sojus-Rakete über die russisch-ukrainische Grenze in maximalem
Tiefflug verirrt hätte: Wer hätte sie abgeschossen, wodkaseeliger
Weise? Diejenigen, die noch garkein Flugobjekt abgeschossen
haben, in dem ganzen Konflikt (weil sie ohnehin und trotz allem die
Lufthoheit haben? Schließlich sind die russischen Partisanen nicht
im Besitz von Fluggerät und gesicherten Startbahnen soweit bis jetzt
verlautet).)
Oder diejenigen, die alle drei Tage einen Heli- oder einen
Antonow-Abschuss bejubelten, weil sie meinen einer Auflösung
der Lufthoheit der Ukraine über deren eigenes Territorium näher
gekommen zu sein?
DwaPutin hat recht, wenn er sagt, daß jedes souveräne Land ver-
pflichtend Verantwortung trägt für den Luftraum seines Hoheitsge-
bietes. Daß er, die Putte, gleichzeitig daran interresiert ist, diesen
status quo zu unterminieren, dies auch proaktiv unternimmt, ver-
schweigt der feine Gospodin geflissentlich. Der Rest ist Propaganda.
Und die kann sehr lustig sein (siehe „RT“).

x-osterberg

Herrlich. Couch potatoes auf LSD.
Glaubt Ihr wirklich „CSI LasVegas“-Dauerkonsum befähigt dazu
forensische Hypothesen aufzustellen?

Am großartigsten Russland-Propagandist „smalbop“, „smalbop“ weiß,
was 99,9% der echten Forensiker (jene die als solche arbeiten, im ge-
gensatz zu jenen, die solche, unter phantasievollen Bedingungen, und
immer erfolgreich, darstellen) weltweit nicht wissen: Was passiert ballistisch
in 10k m höhe mit einer Alu-Haut - Innendruck/Aussendruck?

Von Photos zu rekonstruieren ob ein Schaden von einem 30mm- oder
einem 12mm-Geschoss verursacht wurde? In 10000 Meter hohen Druck-
verhältnissen. Herrlich. In der Schule in Physik nicht über eine „3“ hinaus,
aber bei WerWeissWas den Nerd mit der Glaskugel spielen.

Ubrigens kann man auch im Donezk-Raion im Nachhinein auf ein Stück Alu-
minium mit jedem Kaliber schießen, von rechts, links, oben und unten, auch
von allen Seiten gleichzeitig - irgendwo auf der Welt bricht geistiges Chaos
aus. In diesem Fall in einem deutschen WebForum. (Wie aufregend.)

Unpassend erscheint mir die Abteilung „Auslandspolitik“.
„Comedy“ wäre passend.
Oder „Randsportarten“.
Oder beides in einem - „Russia Today“.

Oder? (Nitschewo nje sabyll, brat)

x-osterberg

Ich glaube, Du hast die Sache mit der getürkten Mondlandung, das Wasserauto und die Hohlwelttheorie vergessen. Ansonsten hast Du m.E. inzwischen alle Verschwörungstheorien und Brain-not-found-error-Theorien einmal durch.

Hut ab!

All three experts agreed that the large hole in the middle of
the fragment was likely to have been punched from the inside
out as the aircraft rapidly depressurised when it was hit at a
height of 33,000ft last Thursday afternoon.

Ja, dass es von irgendwas getroffen wurde, ist unbestritten, dass es durch den höheren Innendruck zerplatzte auch, allerdings sorgt eine Splitterwolke für keinen höheren innendruck. Dafür aber Explosivgeschosse, die im Inneren des Rumpfs detonieren. Oder natürlich eine Bombe an Bord. Die macht aber keine Löcher nach innen.

Wenn also die BUK-Hypothese stimmt, dann muss dieses Flugzeug
wohl oder übel von einer getroffen worden sein…

Na was jetzt: wurde MH17 von einer Rakete getroffen oder
nicht?

Das habe ich mir gleich gedacht, dass dieser Satz zu schwierig ist. Also: Wenn die BUK-Hypothese stimmt, dann stimmt das Foto nicht, denn das Foto zeigt eher kein Rumpfteil eines Flugzeugs, das von einer Boden-Luft-Rakete zerstört wurde. Wenn man die BUK-Hypothese annimmt und das Foto gleichwohl als die korrekte Abbildung des aufgefundenen Rumpfteils akzeptiert, dann muss man das eben wohl oder übel tun, weil dann nämlich dort oben die Naturgesetze nicht funktionieren.

s.

Flugzeuge verhalten sich nicht rational.
Denn es gibt Flugzeuge, die;

  1. verschwinden Ganz und werden nicht mehr gefunden

Ja, davon gibt es in der Luftfahrtgeschichte sogar hunderte. Das Bermudadreieck ist sprichwörtlich.

  1. können auf einer Höhe von 10- 300m mit Reisegeschwindigkeit
    fliegen

Wenn man als Pilot nicht vorhat, das Flugzeug sicher zu landen, dann kann ein Flugzeug das sehr gut, ja.

  1. durch ihre Alukonstruktion mehrfach verstärkte Stahlträger
    zerstören
  2. mit ihrer Aluaußenhaut durch drei 50 cm starke
    Stahlbetonwände fliegen

3 und 4 in Kombination: Ich stanze Dir sogar mit einem Stück Butter ein sauberes Loch in einen Stahlträger. Das ist alles nur eine Frage der Geschwindigkeit. „Dynamische Beanspruchung“ heißt sowas und die Weichteile sind legendär, die sich beim Hurricane allein aufgrund ihrer Auftreffgeschwindigkeit durch knochenharte Ziele bohren. Auch der Splitter einer Rakete oder die Granate einer Bordkanone wirken nur durch ihre Auftreffgeschwindigkeit perforierend.

  1. ihre Größe verändern können, von Verkehrsflugzeug zu einer
    Rakete oder umgekehrt

Wie meinen?

Warum soll sich dieses Flugzeug nicht selbst zerstört haben?

Durchaus möglich, auch das gab es schon oft genug in Form von explosiver Ladung oder weil Flugzeugteile selbst defekt waren.

s.

osterberg, deine Einlassungen sind leider auch eher psychiatrisch als physikalisch interessant. Va te foutre.

Ja, dass es von irgendwas getroffen wurde, ist unbestritten,
dass es durch den höheren Innendruck zerplatzte auch,
allerdings sorgt eine Splitterwolke für keinen höheren
innendruck.

Du weißt aber schon, dass die Flugzeuge eine Druckkabine haben? Und dass im inneren eines Flugzeuges ein viel höherer Druck herrscht als in der Luft in 10 km Höhe?
http://de.wikipedia.org/wiki/Druckabfall_im_Flugzeug

Das habe ich mir gleich gedacht, dass dieser Satz zu schwierig
ist. Also: Wenn die BUK-Hypothese stimmt, dann stimmt das Foto
nicht, denn das Foto zeigt eher kein Rumpfteil eines
Flugzeugs, das von einer Boden-Luft-Rakete zerstört wurde.
Wenn man die BUK-Hypothese annimmt und das Foto gleichwohl als
die korrekte Abbildung des aufgefundenen Rumpfteils
akzeptiert, dann muss man das eben wohl oder übel tun, weil
dann nämlich dort oben die Naturgesetze nicht funktionieren.

Im Gegenteil haben die Naturgesetzte zu 100% fuktioniert.

Schau dir bitte mal dein eigenes Bild an:
http://media.zenfs.com/en_us/News/ap_webfeeds/1adc94…
Beachte bitte die Eintrittslöcher im vorderen Bereich, wo es zwei Schichten gibt. Da wirst du sehen, dass die äußere Schicht wirklich nach außen gebogen ist. Aber in der Schicht darunter ist eindeutig eine Eintrittsöffnung. Ob die äußere Schicht durch Dekompression oder die kinetische Energie des Treffers nach außen gebogen wurde, kann ich nicht sagen.

https://www.youtube.com/watch?v=QfDoQwIAaXg#t=19

Schau dir mal an, was passiert wenn ein Projektil auftrifft. Da wird einiges an Energie nach hinten abgegeben. Und das erklärt auch, wieso es aussieht als ob es auf der gleichen Seite Ein- und Austrittslöcher gibt.

Weiters hast du behauptet, dass der Angriff ‚von schräg hinten‘ erfolgte. Auf dem Bild siehst du einen Teil des Cockpits und der vorderste Teil gehört zum Seitenfenster des Kapitäns:
http://graphics.wsj.com/mh17-crash-map/img/flight-de…

Hier ein anderes Foto:
http://www.airplane-pictures.net/images/uploaded-ima…

Man sieht, dass dieses Fenster in einem flachen Winkel nach vorne geneigt ist.

So, und jetzt erklär mir bitte, wie diese kreisrunden (sprich ca. 90°) Löcher, die zum Teil kaum größer als die Nieten sind, dort enstehen konnten, wenn angeblich von schräg hinten mit einer 30 mm Maschinenkanone gefeuert wurde.

DAS würde jedem mir bekannten Naturgesetzt widersprechen…

s.

Penegrin

Du weißt aber schon, dass die Flugzeuge eine Druckkabine
haben? Und dass im inneren eines Flugzeuges ein viel höherer
Druck herrscht als in der Luft in 10 km Höhe?

Ja sicher. Mir ist nur nicht klar, inwieweit dieser Umstand speziell auf eine Rakete als absturzursächlich schließen lassen soll.

Im Gegenteil haben die Naturgesetzte zu 100% fuktioniert.

Schau dir bitte mal dein eigenes Bild an:
http://media.zenfs.com/en_us/News/ap_webfeeds/1adc94…
Beachte bitte die Eintrittslöcher im vorderen Bereich, wo es
zwei Schichten gibt. Da wirst du sehen, dass die äußere
Schicht wirklich nach außen gebogen ist. Aber in der Schicht
darunter ist eindeutig eine Eintrittsöffnung. Ob die äußere
Schicht durch Dekompression oder die kinetische Energie des
Treffers nach außen gebogen wurde, kann ich nicht sagen.

Schwerlich durch Dekompression. Erstens weil im Moment des Einschlags dort eher ein Kompression stattfindet, zweitens, weil der Druckunterschied i-a ohnehin nur einige zehntel Bar beträgt.

https://www.youtube.com/watch?v=QfDoQwIAaXg#t=19

Schau dir mal an, was passiert wenn ein Projektil auftrifft.
Da wird einiges an Energie nach hinten abgegeben. Und das
erklärt auch, wieso es aussieht als ob es auf der gleichen
Seite Ein- und Austrittslöcher gibt.

Zum einen bräuchte es, um eine gewisse Vergleichbarkeit zu haben, die Zeitlupe einer panzerbrechenden Granate, wie sie ein relativ dünnes Aluminiumblech durchschlägt. Ich bezweifle, ob der Effekt derselbe ist wie in den Filmsequenzen, wo massive Stahlplatten das Ziel von Infanteriemunition sind, die sich beim Aufprall zum Teil zerlegt und so freilich erhebliche Mengen kinetischer Energie an das Ziel abgibt, man sieht ja die Auswurfkegel.

So, und jetzt erklär mir bitte, wie diese kreisrunden (sprich
ca. 90°) Löcher, die zum Teil kaum größer als die Nieten sind,
dort enstehen konnten, wenn angeblich von schräg hinten mit
einer 30 mm Maschinenkanone gefeuert wurde.

Erstens habe ich ja nie bestritten, dass es auch Austrittsöffnungen gibt, und zwar von Splittern der Explosivgeschosse, und die können freilich kleiner als 30 mm sein. Zweitens muss man sich von der Vorstellung freimachen, dass die Eintrittsöffnung im gleichen Maße eine definiert elliptische Form annimmt, in dem der Auftreffwinkel flacher wird:
https://www.youtube.com/watch?v=LZLe-tObCeQ
Und drittens können durchaus mehrere Anflüge stattgefunden haben - auch wenn m. E. einer genügte.

s.

Propaganda

Mal im Ernst (himself): Wenn sich an diesem Tag eine bemannte Sojus-Rakete über die russisch-ukrainische Grenze in maximalem Tiefflug verirrt hätte: Wer hätte sie abgeschossen, wodkaseeliger Weise? Diejenigen, die noch gar kein Flugobjekt abgeschossen haben, in dem ganzen Konflikt (weil sie ohnehin und trotz allem die Lufthoheit haben? Schließlich sind die russischen Partisanen nicht im Besitz von Fluggerät und gesicherten Startbahnen soweit bis jetzt verlautet).)

Und warum sollte das ukrainische Heer bei der malaysischen Maschine keine Ausnahme gemacht haben um es dannach, mit kräftiger medialer Unterstützung durch den Westen, Putin oder den Separatisten in die Schuhe zu schieben?

Oder diejenigen, die alle drei Tage einen Heli- oder einen Antonow-Abschuss bejubelten, weil sie meinen einer Auflösung der Lufthoheit der Ukraine über deren eigenes Territorium näher gekommen zu sein?

Um tief fliegende langsame Objekte abzuschießen benötigt man nicht unbedingt so etwas komplexes wie das Buk- System. Lufthoheit? Nein eher Selbstverteidigung. Die ukrainischen Militärmaschinen kommen ja ausschließlich zum Töten in die Ostgebiete.

Putin hat recht, wenn er sagt, daß jedes souveräne Land verpflichtend Verantwortung trägt für den Luftraum seines Hoheitsgebietes. Daß er, die Putte, gleichzeitig daran interresiert ist, diesen status quo zu unterminieren, dies auch proaktiv unternimmt, verschweigt der feine Gospodin geflissentlich.

Wieviel er proaktiv macht und wie viel davon westliche Propaganda ist bleibt dahingestellt. Und mit dem Krieg hat die westlich legitimerte, von Putin geduldete, „demokratisch“, gewählte Regierung Poroschenko angefangen. Die Brutalität der ukrainischen Militäroffensive wird nirgendwo im Westen angeprangert. Es wurde nichts unternommen um die Situation in der Ostukraine zu deeskalieren, sondern genau das Gegenteil noch, Öl ins Feuer gegossen.
Ich denke, das Kiewer Ziel ist eine etnische Säuberung der Ostukraine, auf die Art und Weise dass die Bevölkerung freiwillig nach Russland flüchtet, oder sich irgendwann einmal gegen die Separatisten richtet. Dazu muss man auch wahllos ein paar zivile Ziele beschießen.

Der Rest ist Propaganda. Und die kann sehr lustig sein (siehe „RT“).

Propaganda ist niemals lustig, sondern verwandelt Menschen in gefährliche Idioten die für die kranken Ideen anderer schlimmstenfalls zum Morden anfangen.

Hallo,

3 und 4 in Kombination: Ich stanze Dir sogar mit einem Stück
Butter ein sauberes Loch in einen Stahlträger. Das ist alles
nur eine Frage der Geschwindigkeit. „Dynamische Beanspruchung“
heißt sowas und die Weichteile sind legendär, die sich beim

Dies unterstützt meine These, dass sich Flugzeuge nicht rational verhalten. Selbst die Regeln unseres alten Freundes I. Newton treffen auf sie nicht zu.

grusspeke

Hallo,

und… und… und JFK

grusspeke

Erkennbarkeit des Flugzeugs?

http://www.rwd-mb3.de/technik_g/pages/9a38_9a310.htm

Danke ein toller link.
Ok, gehen wir mal von unheimlich robuster russischer Technologie aus, die Startrampe funktioniert auch ohne Kommandofahrzeug. Ohne das Suchradar des Kommandofahrzeugs kann man aber nur bei wolkenlosem Himmel Ziele erstmal optisch erfassen.

Die Abschussrampe hat ein Fernsehvisier. Also müsste der Flugzeugtyp deutlich zu erkennen sein. Die Auflösung des Visiers ist mir natürlich unbekannt.

Es gibt auch noch die Webseite http://www.flightradar24.com, wo jeder sehen kann, welche Zivil- Maschinen gerade in der Luft sind.

Mich wundert das ganze, weil die Separatisten, wenn sie so ein wertvolles System erbeutet haben, mit den Rakten haushalten und diese gezielt einsetzen müssen.

Du weißt aber schon, dass die Flugzeuge eine Druckkabine
haben? Und dass im inneren eines Flugzeuges ein viel höherer
Druck herrscht als in der Luft in 10 km Höhe?

Ja sicher. Mir ist nur nicht klar, inwieweit dieser Umstand
speziell auf eine Rakete als absturzursächlich schließen
lassen soll.

Es geht um den erhöhten Innendruck im Flugzeug. Du hast behauptet, den gäbe es nur bei Explosivgeschossen, die im inneren Explodieren würden. Dass das Blödsinn ist, hast du ja mittlerweile selbst eingesehen.

Im Gegenteil haben die Naturgesetzte zu 100% fuktioniert.

Schau dir bitte mal dein eigenes Bild an:
http://media.zenfs.com/en_us/News/ap_webfeeds/1adc94…
Beachte bitte die Eintrittslöcher im vorderen Bereich, wo es
zwei Schichten gibt. Da wirst du sehen, dass die äußere
Schicht wirklich nach außen gebogen ist. Aber in der Schicht
darunter ist eindeutig eine Eintrittsöffnung. Ob die äußere
Schicht durch Dekompression oder die kinetische Energie des
Treffers nach außen gebogen wurde, kann ich nicht sagen.

Schwerlich durch Dekompression. Erstens weil im Moment des
Einschlags dort eher ein Kompression stattfindet, zweitens,
weil der Druckunterschied i-a ohnehin nur einige zehntel Bar
beträgt.

Wer behauptet denn, dass das sofort nach dem Einschlag passiert ist? Außerdem geht es darum, dass das eben mitnichten Austrittsöffnungen sind. Jede einzelne Öffnung auf dem Bild zeigt nach innen. Nur die äußere Schicht ist nach außen gebogen.

Und das der Unterschied nur einige Zehntel beträgt stimmt schon, nur machen diese Zehntel einiges aus. In 10km Höhe herrscht nur noch ein Drittel des Druckes. Aber das ist ja nicht alles, denn das Flugzeug bewegt sich mit fast 900 km/h, wodurch bei einer Öffnung ein Vakuum ensteht.

https://www.youtube.com/watch?v=QfDoQwIAaXg#t=19

Schau dir mal an, was passiert wenn ein Projektil auftrifft.
Da wird einiges an Energie nach hinten abgegeben. Und das
erklärt auch, wieso es aussieht als ob es auf der gleichen
Seite Ein- und Austrittslöcher gibt.

Zum einen bräuchte es, um eine gewisse Vergleichbarkeit zu
haben, die Zeitlupe einer panzerbrechenden Granate, wie sie
ein relativ dünnes Aluminiumblech durchschlägt. Ich bezweifle,
ob der Effekt derselbe ist wie in den Filmsequenzen, wo
massive Stahlplatten das Ziel von Infanteriemunition sind, die
sich beim Aufprall zum Teil zerlegt und so freilich erhebliche
Mengen kinetischer Energie an das Ziel abgibt, man sieht ja
die Auswurfkegel.

Du behauptest, dass es sich um panzerbrechenden Granaten handelt. Ich behaupte, dass es Fragmente einer Rakete waren und dazu passt das Muster.
Außerdem sind bei dem Video einige Durchschüsse dabei.

So, und jetzt erklär mir bitte, wie diese kreisrunden (sprich
ca. 90°) Löcher, die zum Teil kaum größer als die Nieten sind,
dort enstehen konnten, wenn angeblich von schräg hinten mit
einer 30 mm Maschinenkanone gefeuert wurde.

Erstens habe ich ja nie bestritten, dass es auch
Austrittsöffnungen gibt, und zwar von Splittern der
Explosivgeschosse, und die können freilich kleiner als 30 mm
sein.

Ich rede nur von den Eintrittsöffnungen. Du hast Augen im Kopf und wirst selber sehen können, dass es Eintrittsöffnungen in den verschiedensten Größen gibt. Das ist mit dem Beschuss einer Maschinenkanone nicht zu erklären. Und nochmals: ich sehe auf dem Foto keine einzige Austrittsöffnung…

Übrigens: So sieht es aus, wenn eine 30 mm Maschinenkanone am Werk ist:
http://www.afrc.af.mil/shared/media/photodb/photos/0…

Kommen dir da die Eintrittslöcher bei MH17 nicht ein wenig klein vor??

Zweitens muss man sich von der Vorstellung freimachen,
dass die Eintrittsöffnung im gleichen Maße eine definiert
elliptische Form annimmt, in dem der Auftreffwinkel flacher
wird:
https://www.youtube.com/watch?v=LZLe-tObCeQ

Das ist jetzt ein Scherz, oder? Du behauptest also, ein Projektil macht bei einem 90° Eintrittswinkel genau das gleiche Loch wie bei 45° oder 20°? Sonst gehts dir aber schon noch gut?
Und was bitte soll das Video belegen??

Und drittens können durchaus mehrere Anflüge stattgefunden
haben - auch wenn m. E. einer genügte.

Also fassen wir zusammen:

  • MH17 wurde von der Ukraine mit einem Flugzeug angegriffen, welches eigentlich auf Bodenangriffe spezalisiert ist (warum eigentlich?).
  • Es war aber nicht nur ein Flugzeug sondern mindestens 2.
  • Diese Flugzeuge feuerten aus irgendwelchen Gründen mit ihrer Bordkanone und nicht mir Raketen (warum eigentlich?)
  • 2 der Flugzeuge griffen das Flugzeug mehr oder weniger gleichzeitig von schräg hinten an und zersiebten das Cockpit
  • auf wundersame Weise genügte das nicht und eines der angreifenden Flugzeuge machte kehrt und schoss dann nochmals von vorne auf das Cockpit, während sich beide Flieger mit ca. 2000 km/h aufeinander zu bewegten

Habe ich das richtig zusammengefasst?

s.

Penegrin

http://www.rwd-mb3.de/technik_g/pages/9a38_9a310.htm

Danke ein toller link.
Ok, gehen wir mal von unheimlich robuster russischer
Technologie aus, die Startrampe funktioniert auch ohne
Kommandofahrzeug. Ohne das Suchradar des Kommandofahrzeugs
kann man aber nur bei wolkenlosem Himmel Ziele erstmal optisch
erfassen.

Sag mal, willst du nicht lesen oder kannst du nicht lesen? Das Startfahrzeug verfügt über ein Radar (NIIP 9S35) und natürlich kann man damit Flugzeuge erfassen und damit die Rakete ins Ziel leiten.
http://www.interarms.ru/arhiv/n2_2010/buk_air_defens…

The 9A38 transporter erector launcher and radar vehicle (TELAR) placed on the GM-569 chassis combined functions of the self-propelled target acquisition vehicle and self-propelled launcher. It carried out search for targets in a determined sector, their detection and lock-in, pre-launch actions, launch and homing of its three missiles as well as three 3M9M3 surface-to-air missiles (SAM) placed on a coupled 2P25M3 self-propelled launcher. The self-propelled launcher could receive control and target information from both the reconnaissance and targeting SP vehicle and independently.

http://www.ausairpower.net/APA-Engagement-Fire-Contr…
The 9S35 Fire Dome tracking and illumination radar first emerged as part of the transitional 2K12M3/M4 Kub M4 / SA-6 Gainful, carried by the semi-autonomous 2P25MZ TELAR. The intent behind the design was to permit a larger number of concurrent engagements, by putting a track/illuminate radar on to every single TEL in the SA-6 battery to support engagements using the 3M9M3/9M9M3 SAM round. With the advent of the new 9K37 Buk / SA-11 Gadfly, the 9S35 was adapted for the new 9A38 TELAR and associated 9M38 SAM rounds. The 9S35 is mounted on the front of the TELAR turret, the aft section containing the elevating launch rails for four SAM rounds.

Das ganze nennt sich übrigens TELAR:
http://en.wikipedia.org/wiki/Transporter_erector_lau…
A transporter erector launcher and radar (TELAR) is the same as a TEL but also incorporates part or all of the radar system necessary for firing the missile(s). Such vehicles have the capability of being autonomous, greatly enhancing their effectiveness. With this type of system each vehicle can fight regardless of the state or presence of support vehicles. The TEL or TELAR may have a rotating turntable that it can use to aim the missiles. The vehicle may have to turn to aim the missiles or they may fire straight up.

3 und 4 in Kombination: Ich stanze Dir sogar mit einem Stück
Butter ein sauberes Loch in einen Stahlträger. Das ist alles
nur eine Frage der Geschwindigkeit. „Dynamische Beanspruchung“
heißt sowas und die Weichteile sind legendär, die sich beim

Dies unterstützt meine These, dass sich Flugzeuge nicht
rational verhalten.

Rational verhalten sie sich mangels Gehirn sowieso nicht, aber sie verhalten sich erklärbar und den Grundprinzipien der Physik entsprechend. Um das beurteilen zu können, muß man diese allerdings verstanden haben und da hapert es bei vielen, die glauben, daß Aluminium bspw. nicht Stahl durchschlagen kann. Ist natürlich totaler Bullshit, weil es nicht (nur) auf die Härte des Materials ankommt. Andernfalls könnte man ja auch nicht mit einem Finger Aluminium durchbohren.

Du weißt aber schon, dass die Flugzeuge eine Druckkabine
haben? Und dass im inneren eines Flugzeuges ein viel höherer
Druck herrscht als in der Luft in 10 km Höhe?

Ja sicher. Mir ist nur nicht klar, inwieweit dieser Umstand
speziell auf eine Rakete als absturzursächlich schließen
lassen soll.

Es geht um den erhöhten Innendruck im Flugzeug. Du hast
behauptet, den gäbe es nur bei Explosivgeschossen, die im
inneren Explodieren würden. Dass das Blödsinn ist, hast du ja
mittlerweile selbst eingesehen.

Ich habe überhaupt noch nichts einzusehen gehabt. Es geht um einen erhöhten Innendruck, der in der Lage ist, den Flugzeugrumpf aufplatzen zu lassen. Dass dies wegen den paar zehntelbar planmäßigem Druckunterschied nicht passieren wird, kann (muss aber nicht) einem jeder Luftfahrtingenieur erklären.

Schwerlich durch Dekompression. Erstens weil im Moment des
Einschlags dort eher ein Kompression stattfindet, zweitens,
weil der Druckunterschied i-a ohnehin nur einige zehntel Bar
beträgt.

Wer behauptet denn, dass das sofort nach dem Einschlag
passiert ist?

Es wird aufgrund des geringfügigen planmäßigen Druckunterschieds sich auch bei einem schlagartigen Druckausgleich infolge eines Loches sich an Lochrändern aus Aluminiumblech rein garnix plastisch verformen. Wenn Explosionsgase austreten, allerdings schon.

Außerdem geht es darum, dass das eben mitnichten
Austrittsöffnungen sind. Jede einzelne Öffnung auf dem Bild
zeigt nach innen. Nur die äußere Schicht ist nach außen
gebogen.

Und nur die innere ist nach innen gebogen. Die äußere also nach außen und die innere nach innen. In welcher Richtung muss noch gleich ein Körper die Flugzeughülle durchschlagen, um dir zufolge so ein Schadensbild zu verursachen? Wie, das ist dann wohl in beiden Richtungen möglich? Na sowas.

Und das der Unterschied nur einige Zehntel beträgt stimmt
schon, nur machen diese Zehntel einiges aus. In 10km Höhe
herrscht nur noch ein Drittel des Druckes. Aber das ist ja
nicht alles, denn das Flugzeug bewegt sich mit fast 900 km/h,
wodurch bei einer Öffnung ein Vakuum ensteht.

Ich muss dich da leider enttäuschen, aber meinen Bernoulli beherrsche ich schon noch. Ein Vakuum ist nichts als die Abwesenheit von Luftdruck. Mehr als ein bar Druckdifferenz bekommst du selbst dann nicht zusammen, wenn innen voller Atmosphärendruck herrscht.

Erstens habe ich ja nie bestritten, dass es auch
Austrittsöffnungen gibt, und zwar von Splittern der
Explosivgeschosse, und die können freilich kleiner als 30 mm
sein.

Ich rede nur von den Eintrittsöffnungen. Du hast Augen im Kopf
und wirst selber sehen können, dass es Eintrittsöffnungen in
den verschiedensten Größen gibt.

Nein, es sind Öffnungen zu sehen, bei denen der äußere Rand nach außen verformt ist und der innere nach innen. Sagst du selbst. Nun frage ich mich, weshalb du nach deinem ganzen Vortrag meinst, solche Löcher würden nur auf dem Weg von außen nach innen entstehen können und nicht auch andersrum, indem Splitter detonierender Explosivgeschosse von innen nach außen fliegen.

Das ist mit dem Beschuss
einer Maschinenkanone nicht zu erklären. Und nochmals: ich
sehe auf dem Foto keine einzige Austrittsöffnung…

Ich halt schon.

Übrigens: So sieht es aus, wenn eine 30 mm Maschinenkanone am
Werk ist:
Kommen dir da die Eintrittslöcher bei MH17 nicht ein wenig
klein vor??

Ich denke, ich habe den Unterschied in der Interaktion zwischen Geschoss und Ziel bei einer Stahlpanzerung einerseits und einem Aluminiumblech andererseits bereits erläutert. Du kannst ja mal versuchen, eine Glasscheibe mit der einen Hand in die Luft zu halten und mit der anderen einen Dolch hindurchzurammen (daurch das Glas, nicht durch die Hand). Und dann wiederholst du das mit einem Karton und sagst mir anschließend, ob es der Glasscheibe besser geht als dem Karton oder schlechter. Aber bitte Lederhandschuhe anziehen.

Zweitens muss man sich von der Vorstellung freimachen,
dass die Eintrittsöffnung im gleichen Maße eine definiert
elliptische Form annimmt, in dem der Auftreffwinkel flacher
wird:
https://www.youtube.com/watch?v=LZLe-tObCeQ

Das ist jetzt ein Scherz, oder? Du behauptest also, ein
Projektil macht bei einem 90° Eintrittswinkel genau das
gleiche Loch wie bei 45° oder 20°? Sonst gehts dir aber schon
noch gut?

Das behaupte ich nicht, ich sage nur, dass es nicht mit dem Geodreieck am Lochrand abzumessen ist, in welchem Winkel ein Geschoss das Blech durchschlagen hat.

Und was bitte soll das Video belegen??

Dass ein Loch nahezu kreisrund sein kann, obwohl der Durchschusskanal schräg verläuft. Übrigens innen wie außen.

Und drittens können durchaus mehrere Anflüge stattgefunden
haben - auch wenn m. E. einer genügte.

Also fassen wir zusammen:

  • MH17 wurde von der Ukraine mit einem Flugzeug angegriffen,
    welches eigentlich auf Bodenangriffe spezalisiert ist (warum
    eigentlich?).

Warum eigentlich nicht? Für eine Boeing 777 genügt ein Erdkampfflugzeug allemal, wenn es eh grade vor Ort ist und nicht auffällig verlegt werden muss.

  • Es war aber nicht nur ein Flugzeug sondern mindestens 2.

Oder eines mit eventuell mehreren Anflügen.

  • Diese Flugzeuge feuerten aus irgendwelchen Gründen mit ihrer
    Bordkanone und nicht mir Raketen (warum eigentlich?)

Weil sie üblicherweise keine Luft-Luft-Raketensysteme im Einsatz haben bei einem Erdkampfflugzeug und eine extra Umrüstung dafür wohl etwas auffällig gewesen wäre - ganz abgesehen davon eben, dass sie für den Einsatz überflüssig war.

  • 2 der Flugzeuge griffen das Flugzeug mehr oder weniger
    gleichzeitig von schräg hinten an und zersiebten das Cockpit

Mindestens ein Flugzeug tat das.

  • auf wundersame Weise genügte das nicht und eines der
    angreifenden Flugzeuge machte kehrt und schoss dann nochmals
    von vorne auf das Cockpit,

Das habe ich wo behauptet?

während sich beide Flieger mit ca.
2000 km/h aufeinander zu bewegten

Das wäre Kampfpilotenalltag. Willst du diesbezüglich mal ein paar Aufnahmen deutscher Bordkameras schon aus dem 2. WK sehen?

Habe ich das richtig zusammengefasst?

Nein.

s.

Und warum sollte das ukrainische Heer bei der malaysischen
Maschine keine Ausnahme gemacht haben um es dannach, mit
kräftiger medialer Unterstützung durch den Westen, Putin oder
den Separatisten in die Schuhe zu schieben?

Nachdem keiner von uns dabei war, gehen wir doch einfach von der hochwahrscheinlichen Lösung aus: Die Seperatisten waren es.

Um tief fliegende langsame Objekte abzuschießen benötigt man
nicht unbedingt so etwas komplexes wie das Buk- System.

Ja und? Ballern tun sie trotzdem.

Lufthoheit? Nein eher Selbstverteidigung. Die ukrainischen
Militärmaschinen kommen ja ausschließlich zum Töten in die
Ostgebiete.

Echt die werfen keine Blumen hat. Und das wo die Seperatisten ihre Waffen doch nur zum Kuscheln haben.

Wieviel er proaktiv macht und wie viel davon westliche
Propaganda ist bleibt dahingestellt. Und mit dem Krieg hat die
westlich legitimerte, von Putin geduldete, „demokratisch“,
gewählte Regierung Poroschenko angefangen.

Nein, mit dem Krieg hat ein Haufen Terroristen angefangen, die sich bewaffnet und die gewählten Organe vertrieben haben.

Die Brutalität der
ukrainischen Militäroffensive wird nirgendwo im Westen
angeprangert. Es wurde nichts unternommen um die Situation in
der Ostukraine zu deeskalieren, sondern genau das Gegenteil
noch, Öl ins Feuer gegossen.

Du bleibst immer noch die Antwort schuldig wie denn die deeskalierte Lösung mit den unterschiedlichen Seperatistengruppen so aussehen soll.

Ich denke, das Kiewer Ziel ist eine etnische Säuberung der
Ostukraine, auf die Art und Weise dass die Bevölkerung
freiwillig nach Russland flüchtet, oder sich irgendwann einmal
gegen die Separatisten richtet. Dazu muss man auch wahllos ein
paar zivile Ziele beschießen.

Man könnte aber auch denken, das Ziel sei die Niederschlagung des Aufstandes.

Propaganda ist niemals lustig, sondern verwandelt Menschen in
gefährliche Idioten die für die kranken Ideen anderer
schlimmstenfalls zum Morden anfangen.

Hast du das mal deinem Kumpel Putin erzählt?

Ohje…weißt du was? Ich erlöse dich.

Du hast dich mittlerweile so verrannt, dass du vermutlich selber gar nicht mehr weißt, wie du da herauskommen willst.

Also bitte, glaub bitte weiter daran, dass mehrere Erdkampfflugzeuge in voller Absicht eine Linienmaschine mit 300 Menschen abgeschossen haben, weil sie nicht in der Lage waren den Unterschied zwischen zwei und vier Triebwerken zu erkennen.