Freundin Schwanger mit Zwillingen... was nun

Das Problem bei Zwillingen ist, dass sie wirklich doppelt so
viel Arbeit bedeuten wie ein Baby.

Nein, definitiv nicht.

Andererseits sind Zwillinge
auch was Besonderes, sie haben ein besonderes Verhältnis
zueinander, da sie sich ja schon vor der Geburt kennen. Und
zwei Kinder sind in Wirklichkeit einfach besser als eins. Die
können ja zusammen spielen.

Eben. Und das tun sie schon sehr sehr früh.
Ausserdem lernen Zwillinge schneller, dass man auch mal warten muss.

Das Problem bei Zwillingen ist, dass sie wirklich doppelt so viel Arbeit bedeuten wie ein Baby.

Nein, definitiv nicht.

Doch, definitiv doch.

Kannst du dein ‚Nein‘ ein wenig erläutern?

Wo an welcher Stelle kannst du zwei Babys in einem Abwasch versorgen?

HAST Du Zwillinge oder redest Du nur?

Meine liegen hier neben mir, sind ein halbes Jahr alt.

Klar musst Du zwei Mal wickeln, und zwei Mal Flasche geben/stillen. Aber das ist ja nicht alles, was „arbeit“ macht an so nem Baby-spielen, spazierengehen, baden…geht alles gemeinsam.

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Wo an welcher Stelle kannst du zwei Babys in einem Abwasch versorgen?

z.B. wenn ich die beiden im Kinderwagen im Park spazieren fahre, wenn ich ihnen eine Gute-Nacht-Geschichte vorlese, wenn ich im Drogeriemarkt Babynahrung einkaufe, wenn ich den Brei zubereite,…

Die Liste könnte ich noch lange fortsetzen. Aber wenn man Kinder aufziehen auf „Abwasch“ und „versorgen“ reduziert, hast du vielleicht sogar recht.

Gruß
Axurit

Hallo werdender Vater!

Wenn Ihr beide absolut überhaupt keine Kinder wollt, erst dann wäre die Überlegung Deiner Freundin angebracht. Wenn aber ohnedies irgendwann Kinder geplant sind, dann akzeptiert doch den jetzigen „Termin“.

Ich habe eine Ausbildung im Fernunterricht gemacht, als mein Kind noch ein Baby war und habe dann später auch studiert. Vor allem in der ersten Zeit, wenn die Kinder noch sehr viel schlafen, geht das Lernen recht gut.

Im übrigen möchte ich noch das Beispiel einer Tante anführen: Sie hat in jungen Jahren abgetrieben, weil das Kind damals zu einem ungünstigen Zeitpunkt gekommen wäre. Später hätte sie sich Kinder gewünscht, aber keine mehr bekommen. Sie hat sich bis ins hohe Alter selbst Vorwürfe gemacht.

Beste Grüße

Waldi

Doch muss ich schon, und ich bin ein friedfertiger Mensch. Ja für meine Freundin steht es fest, bei Pro Familia waren wir natürlich schon.
Der eigentliche Termin steht auch.
Aber wir überlegen eben immer wieder. Meine 1500€ sind Netto im schlechtesten Fall. Ich verdiene wohl dann zwischen 2300-2700Brutto im Monat.
Die schwierige Situation in München was Krippenplätze angeht kenne ich, daher meine Angst. Generell will ich meine Kinder nicht vor dem 24 Lebensmonat in eine Krippe geben. Ich mag altmodisch sein, aber mir ist eine enge Bindung in den ersten 2 Jahren wirklich wichtig. Es gibt alleinerziehende, die können nicht anders, da ist es einfach eine andere Situation, aber bei uns wäre das nicht der Fall.
Wir wollen auch nicht mit Status alleinerziehend an Gelder kommen.
Man kommt natürlich immer irgendwie rund, aber was wenn mal was kaputt geht (Auto, Kühlschrank, Waschmaschine um nur ein paar Sachen aufzuzählen), da ist derjenige ein glücklicher Mensch, der am Monatsende noch etwas für Rücklagen übrig hat, um sowas aufzufangen. Ich sage mal vorsichtig, Rücklagen können wir nicht bilden

Hi!

Dann habe ich Dein Posting völlig falsch verstanden.
Verzeihung.

Ich dachte Deine Freundin will partout kein Kind.

Ich wusste auch nicht dass ihr bei Pro Famila bereits wart.

Wenn sie da wegen der finanziellen Seite Zweifel hat würde ich persönlich von einer Abtreibung abraten. Letzlich muss sie es entscheiden und es geht mich auch nichts an.

Hat Pro Familia euch keine seriösen Tipps gegeben wie es finanzierbar wäre?

Gruß & Sorry!

Hi,

Klar musst Du zwei Mal wickeln, und zwei Mal Flasche
geben/stillen. Aber das ist ja nicht alles, was „arbeit“ macht
an so nem Baby-spielen, spazierengehen, baden…geht alles
gemeinsam.

Aber nur solange sie nicht in 2 verschiedene Richtungen krabbeln oder laufen :wink:

Gruß
Miriam

Doch, aber es endet natürlich alles mit Staatsfinanzen. Sie haben ALG2 vorgeschlagen, Spenden… Aber wir wollen nicht zum Arbeitsamt um solche Gelder zu bekommen. Kindergeld klar, das steht jedem zu. Elterngeld auch okay. Aber bei spenden denke ich einfach, dass sie für Leute sind, die sonst wirklich wörtlich genommen mittellos wären. Ich will auch nicht bescheissen um einen Extra Ero zu bekommen. Ich/Sie auch wollen wissen, was einem (arbeitenden) Menschen zusteht. Ich muss bald auch mein Studiendarlehen(KFW zurück zahlen und Bafög auch).
Mich persönlich beschäftigt auch, wenn ich/wir jetzt zwei Kinder haben, muss ich abschätzen können, dass das nicht der Grund einer Schudenfalle wird. Die KFW will ihr Geld sicher haben…
Uns wurde auch gesagt, dass alle werdenden Zwillingseltern diese Existenzangst haben. Natürlich sagt meine Logik, dass es andere auch schon geschafft haben, aber definitiv wollen wir kein Talkshow oder „Raus aus den Schulden“ Klientel werden.
Ein Kind wäre „leicht“ zu versorgen gewesen…

Halllo wirklichkeiner,

Danke für Deine Antwort

Ich kann mich lediglich nur noch mal bei dir entschuldigen.

Liebe Grüße

Sin

Ein Kind wäre „leicht“ zu versorgen gewesen…

So schlimm ist´s mit zwei auch nicht. Klar, man braucht vieles (Bett, Autoschale…) doppelt, aber wenn man sich gleich mal davon löst, dass Zwillinge immer das gleiche haben müssen, kann man solche Sachen auch gut gebraucht kaufen. Ausserdem können und sollen Zwillinge die ersten Monate sowieso in einem Bett schlafen, meine haben bis sie 4 Moante alt waren in einem geschlafen.
Manche Dinge braucht man auch bei zwei Kindern nur einfach: zB Wickelkommode, Kleiderschrank, Laufstall…
Klamotten braucht man auch nicht doppelt-ausser man möchte die beiden immer gleich kleiden. UNd auch hier kann man vieles gut gebraucht kaufen-google mal nach „Flohmarkt“, da finden sich Shops, in denen man Kisten gebrauchter Babyklamotten für wenig Geld bekommt.

Also es ist zu schaffen. Nur wegen dem finanziellen Problem würde ICH nicht abtreiben. Ist aber meine Meinung, muss jeder selbst wissen…

Hallo!

Meine Freundin ist schwanger mit Zwillingen. Für sie ein
Schock. Sie ist 19, und will gerade ihr Abitur oder Ausbildung
und Abi als Fernstudium machen.

Das kann sie doch auch. Es wird natürlich sehr schwer, aber unmöglich ist es nicht. Ihr solltet jetzt anfangen genau zu planen, Du hast eine Stelle und Einkommen, so schlecht seid ihr also nicht aufgestellt.

Finanziell ist es eine Katastrophe. Für sie steht die
entscheidung relativ fest, sie nicht zu bekommen. ich bin hin
und her gerissen.
Davon abgesehen dass ich mich freuen würde, wollen wir beide
kein leben in Harz IV führen. ich verdiene ab nächstes Jahr ca
1500€ netto -in München.

Steht ihre Entscheidung grunsätzlich gegen die Kinder oder wegen dem Finanziellen? Du scheinst ja anderer Meinung zu sein.

Versucht es doch ein wenig anders zu sehen. Du hast ein Einkommen, das zwar nicht hoch ist aber mit Kindergeld (368€ für 2 Kinder) und Elterngeld in Höhe von 600€ (300€ min je Kind) schon bei 2468€ liegt.

Was ihr sonst an Zahlungen erhalten würdet, Wohngeld etc. könnt ihr sicherlich in Erfahrung bringen.

Es ist nicht so schlimm! Es gibt wirklich Kinder die unter viel schlimmeren Bedingungen auf die Welt kommen. Dein Einkommen steigt doch, Du arbeitest doch, wenn deine Freundin daheim ist. Die Kinder werden nicht ewig klein bleiben, versucht euch ein Netzwerk aufzubauen, damit deiner Freundin später der Einstieg ins Berufsleben leichter gelingt. Versuche sie zu entlasten, wenn Du kannst damit sie lernen oder für ein paar Stunden in der Woche arbeiten kann. Seht euch um, wer eine Hilfe sein könnte. Wer in letzter Zeit Kinder bekommen hat und bereit wäre euch mit der Erstaustattung zu helfen.
Es gibt sehr viele Leute, die sowas gerne machen. Wer könnte aus eurem familiären Umfeld beim Aufpassen helfen? Stellt euch diese Fragen, plant eure Zukunft, sprecht vor allem miteinander.

Ich möchte dir nichts einreden, aber man liest aus deinem Posting einfach, dass Du diese Kinder willst. Deswegen musst Du wissen ob Du es verkraften könntest es nicht probiert zu haben.

Ich finde, an eurer finanziellen Situation liegt es nicht. Damit kann man wenn man sich bemüht ganz gut auskommen, zumindest die ersten
Jahre. Und auch wenn es schwer ist, was sind ein paar schwere Jahre?
Ich bin sicher, dass darüber später niemand mehr sprechen würde.
Viele Leute haben klein angefangen und in wirklich schweren Situationen Kinder erzogen.

Ich finde euch geht es mit dem Einkommen nicht so schlecht. Jedenfalls ist das als Begründung für einen Abbruch sehr dünn.
Hättest Du gesag, ihr seid zu jung, noch nicht genugt erlebt, Angst vor Verantwortung, hättest Du eine andere Antwort bekommen.

Du hast aber eben das angesprochen, nämlich dass es finanziell nicht machbar ist und ihr Angst vor Armut habt.

Ich finde es sehr schwer, zu verstehen worum es wirklich bei euch geht. Ist es vielleicht eine Art Rechtfertigung? Um nicht sagen zu müssen, „ich will jetzt noch nicht, ich habe Angst, vielleicht bin ich zu jung?“
wenn es so ist, dann lasst euch doch helfen, lasst euch diese Ängste nehmen. Es gibt so viel Möglichkeiten für junge Familien, ihr steht sicher nicht allein da. Und ich habe den Eindruck, dass ihr euch bemüht und euch den Kopf zerbrecht wie es weitergehen soll. Ihr lebt nicht einfach in die Situation hinein wie viele andere Paare es nunmal machen.

Weil, wenn ihr es wirklich so meint wie Du es in deinem ersten Artikel formuliert hast, würde ich mich folgendes Fragen:

Wann kann man Kinder haben? Ab 3000€ Einkommen? Ab 4000€? Oder erst ab 5000€? Wenn das Voraussetzung ist, dann ist es ziemlich traurig.

Hat man das nicht, wachsen Kinder zwangsläufig unglücklicher und schlechter auf? Liegt es nicht in erster Linie an euch, aus euren Kinder verantwortungsbewusste und charakterstarke Menschen heranzuziehen? Könnt ihr das nur mit Geld? Wie gesagt, es ist natürlich richtig eine Grundlage für die eigene Familie schaffen zu wollen, aber ihr habt eine Grundlage, wenn auch nur eine kleine. Versucht darauf aufzubauen. Lasst euch helfen. Nehmt Kindersachen von Verwandten an, wenn ihr die Möglichkeiten habt.

Ich suche nach guten Vorschlägen, die Finanzielle krise in den
Griff zu bekommen, um auch die Zwillinge bekommen zu können

Werdet euch einig. Informiert euch an den richtigen Stellen. Sucht euch Hilfe in der Familie. Rechnet durch, was ihr zur Verfügung haben werdet und was damit bezahlbar ist. Versucht auf nicht notwendige Dinge zu verzichten. Plant das Studium deiner Freundin.

Noch ein Tipp: Ich habe vor der Geburt meiner Tochter mich bei diesen ganzen Werbeaktionen der Babyartikel Hersteller gemeldet. Da kamen Windeln, Lätzchen, Gläschen und einige andere Dinge zusammen.

Ich konnte es für einige Monate gut gebrauchen.

Und: Lasst euch immer nützliche Dinge schenken, z.B. Windeln statt Spielzeug. :smile:

Ich wünsche euch alles Gute.

Hallo!

komisch, ich kenne dutzende Frauen, die noch nicht abgetrieben
haben und nur wenige Familien, die ungeplant Zuwachs bekommen
haben. Natürlich kenne ich auch Frauen, die abgetrieben haben,
bzw. die ungeplant Nachwuchs bekommen haben, aber das sind
deutlich weniger.

Wenn man sich ausreichend mit dem Thema Verhütung
auseinandersetzt, klappt das in der Regel auch.
Merkwürdigerweise gibt es Frauen, die mehrfach ungewollt
schwanger wurden und das verstehe ich beim besten Willen
nicht. Weder ich, noch meine Schwestern, noch meine besten
Freundinen hatten jemals eine Abtreibung oder wurden ungewollt
schwanger, siehste jetzt kennst Du schon ein paar Frauen…

Nicht jeder ist der Meinung es wird nur ein Zellhaufen
abgetötet, den man später problemlos ersetzen kann, wenn es
einem dann mal besser passt.

Darum sollte man sorfältig auf Verhütung achten und nicht beim
Poppen das Hirn ausschalten.

Wenn meine Steuern zur

Unterstützung von Familien eingesetzt werden ist mir das mehr
als Recht.

Grundsätzlich bin ich der Meinung, daß man zunächst einmal
selbst für die Familie verantwortlich sein sollte. Bei
einkommensschwachen Familien finde ich eine Unterstützung gut.
Die finanzielle Verantwortung aber komplett dem Steuerzahler
zu übertragen, finde ich nicht o.k.

Aber genau das wollen die beiden doch nicht!

Er arbeitet, macht sich jetzt eben Gedanken wie das mit 2 Kindern zu bewerkstelligen ist. Die Zahlungen die sie bekommen würden, Elterngeld und Kindergeld, bekommen andere Eltern auch. An dieser Unterstützung ist doch nichts verwerflich, solange einer der beiden Einkommen hat und damit auch selbst Steuerzahler ist.

Das heute Verhütung und Schwangerschaften planbar sind, ist absolut richtig. Man muss es ja nicht gut finden, aber sie sind nunmal in dieser Situation und fragen um Rat. Da sie im Gegensatz zu vielen anderen Menschen auch Eigeninitiative zeigen und scheinbar bemüht sind, haben sie hier auch viele gute Ratschläge bekommen.

Viele Grüße

Hallo!

Ich kann dir von meiner Erfahrung mit einem Kind berichten.

Ich habe mir einen Kindergartenplatz (ab 2 J.) für die Zeit von 7-17 Uhr gesucht. Das ist sogar auf dem Land möglich, man muss vielleicht einfach mal in den sauren Apfel beißen und längere Wege in Kauf nehmen.
Ich habe darauf geachtet, eine Stelle zu finden mit einem Gleitzeitmodell. Das war bei mir eine Kernzeit von 9-15Uhr. Immer wenn es möglich war, habe ich Überstunden gemacht. Um ein Polster zu haben, wenn ich mal früher wegen dem Kind gehen musste. Ich habe eine Tagesmutter gehabt, mit ihr war vereinbart, dass sie nur nach Bedarf eingesetzt wird. Sozusagen auf Abruf. Dafür hat sie dann aber mehr bezahlt bekommen.
Ich musste in dieser Zeit öfter 3 Monate in einer anderen Stadt arbeiten, das hieß zur Zwischenmiete wohnen in einer teuren Studentenstadt, und für wenige Monate eine Betreuung finden. Aber es ging, ich habe es auch gar nicht als so furchtbar schlimm empfunden. Wenn man muss macht man es halt, man sieht ja die Zukunft und das spornt an. Und dazu muss ich sagen, dass ich kein Auto und keine Familie hier hatte und auf dem letzten Dorf gewohnt habe.

Ich habe einen Anwärterdienst gemacht, da es in 2 Jahren durch ist und die Bedingungen für Familien meiner Meinung nach gut sind.

Nur meine Erfahrung.

Viele Grüße

Doch muss ich schon, und ich bin ein friedfertiger Mensch. Ja
für meine Freundin steht es fest, bei Pro Familia waren wir
natürlich schon.
Der eigentliche Termin steht auch.
Aber wir überlegen eben immer wieder. Meine 1500€ sind Netto
im schlechtesten Fall. Ich verdiene wohl dann zwischen
2300-2700Brutto im Monat.
Die schwierige Situation in München was Krippenplätze angeht
kenne ich, daher meine Angst. Generell will ich meine Kinder
nicht vor dem 24 Lebensmonat in eine Krippe geben. Ich mag
altmodisch sein, aber mir ist eine enge Bindung in den ersten
2 Jahren wirklich wichtig. Es gibt alleinerziehende, die
können nicht anders, da ist es einfach eine andere Situation,
aber bei uns wäre das nicht der Fall.

Jetzt widersprichst Du dir ein wenig. Du willst eine enge Bindung, die Kinder nicht betreuen lassen, erwägst aber, diese Kinder überhaupt nicht zu bekommen. Aus Gründen die sich eigentlich wie ein Vorwand anhören.

Ihr solltet ehrlich zu euch selbst sein.

Wir wollen auch nicht mit Status alleinerziehend an Gelder
kommen.
Man kommt natürlich immer irgendwie rund, aber was wenn mal
was kaputt geht (Auto, Kühlschrank, Waschmaschine um nur ein
paar Sachen aufzuzählen), da ist derjenige ein glücklicher
Mensch, der am Monatsende noch etwas für Rücklagen übrig hat,
um sowas aufzufangen. Ich sage mal vorsichtig, Rücklagen
können wir nicht bilden

Das bleibt doch nicht das Leben lang so. Versuche voranzukommen im Job, sporne dein Freundin zum lernen/einer Ausbildung an, dann dürfte es euch in einigen Jahren nicht so ergehen.

Um Himmels Willen, Du bekommst fast 2500€! Ohne Wohngeld oder Spenden oder sonstiges! Was hast Du für Kosten? Du hast nur zwei Möglichkeiten. Nämlich ob Du willst oder nicht.

Nur darum geht es. Willst Du, wird es gehen. Sogar gar nicht so schlecht.

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Hallo erstmal,

deine Freundin macht Abitur, und wird daher vermutlich ja keine ganz Dumme sein. Sie hat Aussicht auf anständige Ausbildung und einen guten Beruf. Aber nicht nur mit jugendlichen 19, sondern durchaus auch noch ein paar Jahre später.

Klar, in den Alter träumt man vermutlich eher von durchtanzten Nächten in Studentenkneipen als von durchwachten Nächsten mit zahnenden Kindern, aber sei es drum. Wenn eine grundsätzlich positive Einstellung zu Kindern da ist, dann bekommen intelligente Menschen es auch hin die Dinge so zu organisieren und zu regeln, dass sie damit klar kommen.

Ich habe diverse Freudinnen, die zum Teil sogar erst auf dem zweiten Bildungsweg ihr Abitur gemacht haben, und die dann studiert haben, und beruflich sehr erfolgreich sind. Da waren die Voraussetzungen deutlich schlechter, als jetzt ggf. die Abiprüfungen um ein Jahr verschieben zu müssen, um dann noch mit frischem Schulwissen ggf. ein Fernstudium zu absolvieren. Aber auch für ein Studium vor Ort würden sich sicherlich Möglichkeiten mit Krippenplätzen, … finden lassen. Da muss man dann einfach Klinken putzen, und den entsprechenden Leuten lange genug auf den Geist gehen (wenn überhaupt nötig).

Und was spricht gegen die Nutzung der vollen Bandbreite staatlicher uns sonstiger Unterstützungsangebote? Dafür sind sie ja da! Ihr wollt Euch doch nicht für den Rest des Lebens in die soziale Hängematte begeben, sondern habt jetzt für eine gewisse Zeit eine besondere Situation. Kein Grund sich zu schämen!

Gruß vom Wiz

Hi!

Mich persönlich beschäftigt auch, wenn ich/wir jetzt zwei Kinder haben, :muss ich abschätzen können, dass das nicht der Grund einer Schudenfalle :wird. Die KFW will ihr Geld sicher haben…

Ich kenne mich nicht aus,aber ich denke die stunden das, wenn du Zwillinge hast.

Frag doch einfach mal bei de KDW nach.

Viel Glück