GMX Promail.. so ein Mist!

Person X hat leider das gmx Promail Testabo abboniert vor 3 Monaten, ausversehen war das. X wollte dem erklärten Kündigungsvorraussetzungen folgen aber konnte (so wie es erklärt war) nichts finden…X hat eine halbe Stunde gesucht!
Dann wollte X sich später darum kümmern, doch leider ging das unter im Stress. Nun hat X ein Problem. Sie wollen Xs Kontodaten, kündigen geht wohl nicht! Was also kann x tun`? Gibt es eine Möglichkeit, wieder aus so einem teuren Jahresabo rauszukommen? x kann sich so ein teures Abo nicht leisten und nimmt auch eine Sperrung meines Accounts in Kauf.

Kann jemand vllt Lücken im Rechtssytsem aufweisen, die X da wieder vor dem Ende des 1 Jahres wieder rausholen? Danke sehr!

Wollte noch hinzufügen, dass erklärt wurde, man müsse auf „Mein Account“- Email und TARIF WECHSELN …dies tat Frau X auch aber dort stand etwa 4 Tage lang nichts dergleichen wie „Tarif wechseln“…

Person X hat leider das gmx Promail Testabo abboniert vor 3
Monaten, ausversehen war das.

Aus Versehen vollständige Bankdaten angegeben, aus Versehen ein Passwort gewählt und eine Geheimfrage, aus Versehen ein Captcha abgetippt… Wahrlich, die Hürden für Geschäftsfähigkeit liegen verdammt niedrig,

Ist Person X sich eigentlich sicher, dass sie selbst die Anmeldung ausgefüllt hat? Falls nämlich Person Y die Daten von X mißbräuchlich eingegeben haben sollte, wäre selbstverständlich kein Vertrag zustande gekommen.

IANAL

Person X hat keine Bankdaten angegeben, kein Passwort etc. Person X klickte nur ohen es zu wollen auf den Button „bestätigen“ des Abos, danach versuchte Person X zu kündigen, was nicht möglich war wie angegeben. Nun hat gmx keinerlei Bankdaten von Person X. Es war nur ein einziger falscher Klick… Person X hat im Internet gelesen, dass eine Bestätigungsmail da sein muss, die nie ankam. Außerdem las Person X, dass nach einem 3-monats Abo ohne die ausdrückliche Erlaubnis des Konsumenten kein Vertrag abgeschlossen werden darf. Stimmt das? X ist ratlos…

Person X hat keine Bankdaten angegeben, kein Passwort etc.
Person X klickte nur ohen es zu wollen auf den Button
„bestätigen“ des Abos

Möglicherweise hatte X bereits vorher ein Freemail-Konto bei gmx. Dann ist vorstellbar, dass sich die Anmeldeprozedur für kostenpflichtige Dienste deutlich verkürzt darstellt. Aber auch in dem Fall dürfte ein einfacher Klick nicht hinreichen, einen Vertrag zu begründen. Dann könnte X sich recht gemütlich zurücklehnen und gmx zappeln lassen.

Wenn aber mehrere gezielte Klicks erforderlich waren, oder wenn für die Anmeldung zunächst bestimmte Daten eingegeben werden mussten, dürfte in der Regel ein Vertrag geschlossen worden sein.

Aber auch nach einem versehentlichen Klick ist der Vertrag begründet, wenn X aus dem Vertrag begründete Leistungen genutzt hat.

IANAL