Hallo allerseits,
noch einmal pauschal, da sich dieser Thread jetzt so
auffasert. Ja, ja, es gibt ein paar Probleme mit der Bibel als
historischer Quelle. Genau genommen gibt es die mit jeder
antiken Quelle. Vergessen wir nicht, dass die Evangelien der
Bibel einstmals Bücher waren, die unabhängig voneinander
entstanden sind. Deswegen gibt es ja nicht eine Bibel in
diesem Sinne sondern nur soundsoviele, die zu einem Buch
zusammengefaßt wurde.
Und ja, Metapher kann hier durchgehen und Tippfehler und
Ungenauigkeiten suchen. In einigen Fällen gibt es tatsächlich
nurt die Entschuldigung, dass ich bereits vor längerer Zeit
Deutschland verlassen habe und außerhalb dieses Forums nur
alle paar Monate mal Deutsch spreche. Da habe ich doch
tatsächlich Ebers und Ebert verwechselt (in der englischen
Literatur findet sich das Ding oftmals ohenhin zusammengefasst
mit dem Brugsch-Papyrus und dem Papyrus Smith). Na ja, und das
es sich um eine Abschrift eines Papyrus handelt dessen
Original-Urheber etwa um 2600 v.Chr. lebte, die Abschrift aber
jünger ist … meine Güte, Metapher. Beenden wir das hier. Es
gibt kein Original der Bibel im Buchhandel von Jesu eigener
Hand. Also ist jede Diskussion sinnlos.
Für mich war es trotzdem interessant, denn ich habe eines
gesehen. Glaube, zum Teil auch blinder Glaube, nimmt immer
noch einen breiteren Raum ein, als gemeinhin begauptet wird.
Ist das gut oder schlecht? Ich weiß es nicht, aber interessant
auf jeden Fall. Denn nichts hat so viel Widerspruch
hervorgerufen, wie der Versuch, Wahrheitsgehalte der Bibel zu
beweisen. Was nur bedeuten kann, der Gleube muss bereits so
weit von der Bibel entfernt sein, dass diese als Gefahr
betrachtet wird.Gruß
Peter B.
Auch hallo an alle
Vielen Dank, dass ihr alle eifrig mitgewirkt haben.
da habe ich noch einiges dazugelernt.
Ich werde mir auch den Irenäus geben.
Guten Rutsch
Peter S