Hund im Hof nach Haustüre

Hallo,

Die Tür zum Treppenhaus ist nicht eine richtige Tür.
Meines wissens gibt es dort innen so einen krummen Nagel den
man gegen die Wand drückt.

Hmmm… also das ist ja komisch. Vielleicht könnte man da ja etwas bauen, damit diese Tür besser zu verschließen ist?

Warum ist der Hund dann draußen auf einem Hof, den
mehrere Leute benutzen?

Tja, vielleicht damit der arme Hund auslauf hat?

Klar, aber wenn sich daran jemand stört, dann sollte dieser Auslauf doch wenigstens unter Aufsicht geschehen, mal abgesehen davon, dass die Besitzerin hoffentlich ausgiebig mit ihm spazieren geht?

Ich habe jetzt zwar nur ne Katze, aber
die dürfte ich zum Beispiel auch nicht einfach so frei im
Hausflur laufen lassen.

Aber vor der hat doch nimand Angst?
Also bei mir dürfte die das schon, falls du mich fragen
würdest.

Dabei geht es ja auch nicht darum, dass jemand Angst vor der Katze hätte (obwohl, das gabs auch schon *g*), sondern dass sich generell andere Mieter aus irgendwelchen Gründen (Miauen, Kratzspuren, Allergie oder Stolperfalle etc.) durch sie gestört fühlen könnten. Ich bin ja nun auch nicht die einzige Katzenhalterin in diesem Haus. Wenn alle ihre Katzen… ich will gar nicht dran denken!
Jedenfalls geht es dabei um Rücksichtnahme und das zeigt die Hundehalterin meiner Meinung nach nicht.
Es wundert mich auch, dass der Vermieter da nichts sagt.

und da hilft eigentlich auch nur mit der
Besitzerin reden, damit diese ihm … zeigt
wer zu diesem Revier
gehört oder den Hund eben im
Zweifelsfall in der Wohnung lässt

Nun das habe ich mindestens zweimal getan.
Mir scheint, jetzt nach dem ich so deutlich sagte, dass ich
mich Gegebenfalls auch wehren könnte, hats bei Ihr endlich
gefunkt.
Jedenfalls habe ich den Hund heute nicht frei und alleine
gesehen.

Na auf den würd ich nach solch einer Drohung auch aufpassen! Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob das der richtige Weg ist, da du dich jetzt bestimmt ziemlich unbeliebt gemacht hast und die Besitzerin dann wahrscheinlich auch nicht mehr ganz so kompromissbereit ist. Einmal mehr mit ihr reden hätte sicher auch nicht geschadet, solange sie nicht von der Fraktion ist „der tut ja nichts, xy soll sich nicht so haben“.
So war meine ehemalige Nachbarin, die mir ihren neuen Hund letztens vorgestellt hat mit den Worten: „Ach, der versucht immer zu beißen“ und schon hing er mir am Ärmel (ich habe ihm die Hand hingehalten kurz bevor sie das sagte), ohne dass sie das unterbunden hätte. War zum Glück nur ne „Fußhupe“. Hat vorher übrigens nicht gebellt oder geknurrt!

Der Hund von meinem Ex-Freund dagegen hat ständig gebellt und geknurrt, wenn jemand nur an der Wohnungstür vorbeigegangen ist und oft sogar auch noch, wenn ich direkt vor ihm stand. Da hatte ich teilweise schon Angst, allerdings hat er mir nie was getan und irgendwann wusste ich das auch, bin ihm dann aus dem Weg gegangen und habe ihn ignoriert bis er sich beruhigt hat. Dann könnte man ihn irgendwann sogar streicheln.

Irgendwas scheint doch dran zu sein an dem Spruch „Hunde, die bellen, beißen nicht“?

Zumindest, da sind wir uns einig(?), würde er mich gerne los
haben und betrachtet mich wahrscheinlich als ständigen
Eindringling(?).

Das könnte durchaus sein, bin da jetzt nicht so der Hundeexperte. Auf jeden Fall würde ich in einer ruhigen Minute nochmals die Besitzerin aufsuchen und mit ihr in aller Ruhe darüber reden. Vielleicht hat sie deine Ängste einfach noch nicht richtig wahrgenommen. Eine Entschuldigung für die Sache mit dem Pfefferspray wäre übrigens auch nicht schlecht, je nachdem, in welchen Hals sie das bekommen hat.
Sag ihr ruhig, dass das keine Drohung sein solte, sondern dass du wirklich dermaßen Angst vor dem Hund hast, dass du dir für den Notfall ein solches zugelegt hast und ob man das denn nicht auch friedlich lösen könnte.

Liebe Grüße,
Liz

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Hallo,

Die Tür zum Treppenhaus ist nicht eine richtige Tür.

Hmmm… also das ist ja komisch. Vielleicht könnte man da ja
etwas bauen, damit diese Tür besser zu verschließen ist?

Sicherlich könnte man dass. Vielleicht machen wir dass noch.
Ich bemühe mich jedenfalls um einen Umzug.
Ich hoffe dass ich jetzt hier nur noch die nächsten 20 Tage überstehen muss.

Auslauf doch wenigstens unter Aufsicht geschehen, mal
abgesehen davon, dass die Besitzerin hoffentlich ausgiebig mit
ihm spazieren geht?

Gestern hat Sie mir erzählt dass Sie zweimal geht.
Morgens und spätmittags.

Dabei geht es ja auch nicht darum, dass jemand Angst vor der
Katze hätte (obwohl, das gabs auch schon *g*), sondern dass
sich generell andere Mieter aus irgendwelchen Gründen (Miauen,
Kratzspuren, Allergie oder Stolperfalle etc.) durch sie
gestört fühlen könnten.

Ja ok, dass müsste man auch respektieren - verstehe ich. Wenn ich mich da persönlich auch ausnehmen will.

Jedenfalls geht es dabei um Rücksichtnahme und das zeigt die
Hundehalterin meiner Meinung nach nicht.

Ja eben. Sie hat keine Angst vor Ihrem Hund, dass ist ja klar. Und sie ist ja auch nicht dabei wenn ich Angst habe. Und dann wenn sich die ganz seltene Gelegenheit ergibt, dass ich mal mit Ihr sprechen kann, dann ist Ihr es vielleicht mal kurz bewusst…
so oder so ähnlich könnte es sein.

Es wundert mich auch, dass der Vermieter da nichts sagt.

Vielleicht sagt er ja auch was zu Ihr.
Er ist halt irgendwie auch mit Ihr Verwandt. Deshalb wohnt Sie ja auch bei Ihm.
Aber immerhin er versteht mich, sagt er jedenfall. Bzw. macht er so einen Gesichtsausdruck.

Jedenfalls habe ich den Hund heute nicht frei und alleine
gesehen.

Na auf den würd ich nach solch einer Drohung auch aufpassen!

Naja, aber dass ist doch auch fair? Drohung ist fast schon zu dicke formuliert finde ich.
Ich hab Sie gewarnt, dass ich mich wehren kann (vorbereitet bin) wenn er mich angreifen sollte.
Zuvor hatte ich ja vorgeschlagen eimal, dass wir zusammen mit dem Hund spazieren gehen. Das Angebot steht noch. Also ich arbeite da zweigleisig. Die Besitzerin hat die Wahl, aber ein bisschen Initiative braucht sie dann halt schon noch, dass muss Sie dann schon selbst auf die Reihe kriegen.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob das der richtige Weg ist,

Ich glaube sonst hätte Sie mich nicht ernst genommen und nie richtig auf Ihren Hund augepasst.
Glaube das ging kaum anders.

auch nicht geschadet, solange sie nicht von der Fraktion ist
„der tut ja nichts, xy soll sich nicht so haben“.

Doch ich glaube so war Sie die ganze Zeit drauf.
Echt wirklich.

So war meine ehemalige Nachbarin, die mir ihren neuen Hund
letztens vorgestellt hat mit den Worten: „Ach, der versucht
immer zu beißen“ und schon hing er mir am Ärmel (ich habe ihm
die Hand hingehalten kurz bevor sie das sagte), ohne dass sie
das unterbunden hätte.

Tja und ich habe verdammt schiess, weil dir Frau ist mir nicht ganz koscher.
Sie will mich ja auch aus meiner Wohnug raus haben, weil Sie wegen Ihrem Hund nirgendwo sonst eine Wohnung gekriegt hat. Da ist so einiges im argen.

War zum Glück nur ne „Fußhupe“. Hat
vorher übrigens nicht gebellt oder geknurrt!

Da kannst de froh sein. Bei meinen verhältnissen hier, da blickt der Hund bestimmt nicht durch, schliese ich schlimmeres nicht aus. Also ich bleibe jedenfalls ganz vorsichtig!

Der Hund von meinem Ex-Freund dagegen hat ständig gebellt und
geknurrt, wenn jemand nur an der Wohnungstür vorbeigegangen
ist und oft sogar auch noch, wenn ich direkt vor ihm stand.

… Weg gegangen und habe ihn ignoriert bis er sich beruhigt hat.
Dann könnte man ihn irgendwann sogar streicheln.

Na hoffen wir mal. Manchmal passieren ja auch Wunder.

Irgendwas scheint doch dran zu sein an dem Spruch „Hunde, die
bellen, beißen nicht“?

Tja dieser knurrte und bellte. Gestern schien er jedoch zum schleichenden sitillen Angriff übergegangen zu sein (nach meiner Interpretation).

darüber reden. Vielleicht hat sie deine Ängste einfach noch
nicht richtig wahrgenommen.

Doch das hat Sie, davon weiss Sie wirklich.
Sie hat das vorher einfach nur noch nicht so richtig ernst genommen. Aber dass wusste Sie. Mehrmals.

Eine Entschuldigung für die Sache
mit dem Pfefferspray wäre übrigens auch nicht :schlecht,

Warum? Nein auf keinen Fall. Sie war mir deshalb ja auch nicht böse.
Ich hatte Ihr ja gesagt, dass Ihr Hund mich gerade angegriffen hätte, sie hatte zumdindest auch nicht wiedersprochen, und war ja auch ein bisschen verschämt.
Ich denke Sie sieht dass vielleicht sogar ganz gut ein, dass ich mich wehren will, wenn Sich sonst eben nimand darum kümmert.
Ich finde dass ganz normal, dass ich Vorkehrungen treffe um mich zu schützen.

Sag ihr ruhig, dass das keine Drohung sein solte,

Ja ich denke dass hat sie schon verstanden.
Ich hab ja nur gesagt „Bevor der mich beist, beis ich ihn“. Wieso sollte dass eine Drohung sein?
Das ist doch eigentlich fast selbstverständlich.

Aber gut, trotzdem, es schadet ja nichts dass öfters mal anzusprechen, sich auszutauschen.
Vielleicht erwische ich sie ja einmal die nächste Woche in einem günstigen - ungefährlichn Moment.
Die ist halt leider, wenn da, immer mit Ihrem Hund da.
Tja und da bin ich dann eben lieber gar nicht da.

Liebe Grüße,
Seb

Hallo Sebi,

jetzt aber mal nicht unhöflich oder beleidigend werden.
Was soll dass „Einfach mal den Mund halten“?

Wo steht das?

Das verbitte ich mir aber sehr.
Was hat dich dazu vernlasst.
Du solltest dich dafür entschuldigen.

Ich muss mich nicht dafür entschuldigen, wie Du meine Aufforderung, einfach mal ruhiger an die Sache heranzugehen, interpretierst.

Bedenke bitte, dass ich Dich nur anhand Deiner Postings hier beurteilen kann. Anhand dieser Postings erscheinst Du mir wie jemand, der sich hektisch, vorschnell und unangemessen verhält. Und aus dieser Annahme heraus ergeben sich meine Ratschläge für Dich.

a) hast Du 0 Ahnung von Hunden

trägt dass irgendwas zur Sache bei, diese deine Aussage -
selbst wenn du recht hättest?

Ja, denn Dein falsches Verhalten dem Hund gegenüber verschärft die Situation. Wenn Du den Hund einfach ignorieren würdest, dann würde vermutlich gar nichts passieren. Dann wärst Du auch nicht so unsicher gegenüber dem Hund.

b) kann ich Deinen unzusammenhängenden Postings nicht mehr
folgen

trägt dass irgendwas zur Sache bei, diese deine Aussage?

Nein, aber es ist ganz einfach eine Tatsache. Deine Postings sind zu lang, zu schlecht lesbar und zu unzusammenhängend für mich, so dass ich dem Sachverhalt nur schwer folgen kann. Hier ist ein Wissensforum, kein Chat - es wird eine gewisse Sorgfalt beim Posten erwartet.

Wo ich meine Energie aufwende ist doch schlielich meine
entscheidung.

Du möchtest doch Ratschläge, oder? Das ist meiner. Niemand kann anhand Deiner subjektiven Beschreibung das Verhalten des Hundes 100% analysieren. Möglicherweise ist er eine agressive Beißmaschine und Du fürchtest zurecht um Dein Leben. Möglicherweise ist er aber auch einfach ein temperamentvoller, freundlicher, zuwenig erzogener Hund, der neugierig auf Fremde zustürzt.

Dich zwingt nimand hier zu diskutieren. Klar?

Den Ton solltest Du hier nicht anbringen.

Sag dass mal den etlichen Buchredakteuren und Hundetainer.

Ich bin sicher, der Hundetrainer hat sein Wissen nicht nur aus Büchern, sondern hat den einen oder anderen Hund schon mal gesehen.

Dass mit der Dominanz ist mir neu.
Macht dass dein Hund so?

Das machen alle Hunde so. Deine Nachfrage bestärkt mich in meinem Eindruck, dass Du nicht genug über Hunde-Körpersprache weißt.

Ja natürlich war der auffällig. Hast du meine Postings nicht
gelesen? Oder wie soll ich dass jetzt verstehen.

Mit auffälig meinte ich, dass der Hund und sein Halter bereits ins Visier des Amtsveterinärs geraten sein müssten, wenn der Hund wirklich ohne Grund und Vorwarnung angreift.

Es gibt für Dich nur 2 Ansprechpartner:

  1. den Hundebesitzer
  2. wenn das nicht klappt und der Hund eine wirkliche Bedrohung ist: das Ordnungsamt

Wildes Posten jeder Begegnung im Internet wird nicht weiterhelfen, denn niemand kann anhand Deiner subjektiven Beschreibungen sicher erschließen, ob das Tier agressiv ist oder nicht. Dein Ultraschall-Dings bringt höchstens falsche Sicherheit.

Gruß,

Myriam

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Du solltest gar nichts machen!!
Hi!
Hab die anderen Antworten nicht gelesen, nur eine überflogen.

ERSTENS:
Einen Hund negativ konditionieren geht theoretisch. Aber praktisch kaum oder mit guter/fundierter Ausbildung, jahrelanger Erfahrung in der Ethologie, usw.
ZWEITENS:
Nie sollte jemand anderer als der Hundeführer/Besitzer seinem Hund etwas beibringen, ihn bestrafen, ect. Ein guter Hundetrainer oder Hundepsychologe stht mit Rat zur Seite, und korrigiert entweder nur über die Sprache (sagt also dem Besitzer, was er tun soll) oder macht
das so geschickt, mit z. B einer langen Leine hinter dem Besitzer, dass der Hund nicht merkt, wer da die „Fäden“ zieht.

DRITTENS: Versuche so eine Konditionierung NIEMALS selbst! Das ist z. B. das typische Problem bei den Stromreizgeräten. In dem Moment, in dem der negative Reiz kommt, weißt du und die allerwenigsten anderen, auf was der Hund diesen bezieht (Flugzeug, das gerade fliegt, Hase, der gerade hoppelt, den du nicht siehst, Postauto, das gerade fährt PUNKT PUNKT PUNKT)

Sprich mit den Besitzern und zwar bald! Das ist die einzige Lösung! Sie sollten das nicht auf die leichte Schulter nehmen. Leicht könnte es sein, dass der Hund immer „Sein Revier“ verteidigt und irgendwann härtere Geschütze auffährt - sprich mal zwickt oder beißt.

PS!!!:
Du hast ihn ungewollt schon konditioniert. Wenn er immer gebellt hat und dich somit „vertrieben“ (du bist ins Haus oder weg gegangen) hatte er jedes Mal ein positives Erlebnis, das er als seine Belohnung gesehen hat!

Falls du Fragen hast, mail mir gerne!

Lg, Iris

OH NEIN!

… eine kleine Schachtel Pralinen + eine Packung Kauknochen
kaufen …

dann bei den Nachbarn klingeln, Ihnen sagen dass du ganz
fürchterliche Angst vor Hunden im Allgemeinen und vor diesem
im Besonderen hättest und ob sie nicht so nett wären dir evtl.
2 oder 3 mal abends bei Ihnen in der Wohnung und Hof und
Treppenhaus zu zeigen wie du mit dem Hund umgehen könntest

Bis dahin o.k. Aber dann:

welche Befehle er kennt , so dass du unbehelligt rein
undrauskannst

Niemand anders als der Besitzer/Familienangehörigen sollten einem Hund etwas „befehlen“. Das kann ganz bös ausgehen!

Lg, Iris

Hallo Elke,

auch ich habe meine ersten Hundeerfahrungen in Südafrika gemacht. Mein Vater hasst Hunde, meine Mutter hat panische Angst vor ihnen. Ich hatte als Kind daher kaum Kontakt mit Hunden, mit Ausnahme des ziemlich blöden Cockerspaniels einer Schulfreundin. Ich war daher an Hunden interessiert, aber große Hunde erschienen mir eher als gefährlich.

In Südafrika waren wir für mehrere Wochen bei einer Familie mit Collie und Rottweiler zu Gast. Andere Freunde, die wir regelmäßig besuchten, hatten schwarze Labradore. Dort habe ich dann gelernt, dass große Hunde nicht unbedingt gefährlich sind. Trotzdem war ich noch zu jung um richtig zu reagieren.

Später war ich dann ja eher mit Katzen beschäftigt. Vor ein paar Jahren habe ich dann auf Teneriffa eine Tierschützerin zuhause besucht. Die machte die Tür auf und da waren 25 große Hunde, freilaufend. Das war dann der Härtetest, seitdem habe ich keine Angst mehr, bei bestimmten Hunden aber noch Respekt.

Gruß,

Myriam