Hund scheint Krämpfe zu haben

Tiere & Natur Sonstige Tiere
#1

Hallo,
mein Hund scheint irgendwie Krämpfe zu haben.
Sie macht beide Vorderbeine sehr lang nach vorne und
dann Hintern hoch und die Hinterbeine auch irgendwie
sehr seltsam hoch, d. h. sie geht von hinten-oben nach
vorne-unten, dass scheint sie etwas zu entlasten.
Auch hächelt sie viel, will weder essen noch trinken.
Findet nirgendwo wirklich Ruhe und rennt nur rum.

Besonderes gefressen hat sie nicht, eigentlich alles
wie immer. Wir wohnen allerdings direkt an einer Straße,
im Garten darf sie alleine laufen, es ist ein ca. 2,20 m
hoher Betonzaun zur Straße hin, ob da wohl jemand was
rüberwarf…

Sind natürlich sofort zum Tierarzt=Tierklinik jetzt eben, die haben
sie kurz untersucht, ihr eine Spritze zur Entkrampfung und
eine gegen Schmerzen gegeben.
Die Tierärztin war SEHR jung…
Vorsichtshalber habe ICH nach Antibiotika gefragt und sie
hat uns welche mitgegeben, falls es morgen nicht besser sei.

Unser Hund hatte das gleiche schon einmal vor ca. 3 oder 4 Monaten.
Auch am Wochenende. Damals sind wir auch sofort zum Notdient der
Tierklinik -die gleiche wie heute-. Es ist ALLES untersucht worden, röntgen,
großes Blutbild, Herz, Abtasten usw. war alles in Ordnung.
Auch da hat sie Schmerzspritzen und und Entkrampfungsmittel
gespritzt bekommen und hinterher Antibiotika-Tabletten
bekommen.

Weiß wohl irgendwer WAS der Hund haben könnte, ich mache mir
schon sehr Sorgen. Sie ist normalerwiese SEHR schmerzun-
empfindlich, sie ist Podenco/Irgenwas-Mischling aus Spanien,
3 1/2 Jahre alt, hat aber keine Mittelmeer-Erkrankungen.
Es ist wirklich ALLES untersucht worden -über 250,00 EURO für
die Untersuchungen- aber eine Ursache findet man nicht.

Ihr Bauch ist heute wohl irgendwie ziemlich hart, wenn man
daran vorsichtig mit der Hand streichelt hat sie wohl größere
Schmerzen. Dies hat die Tierärztin bestätigt, meinte aber,
dass die Spritzen jetzt helfen würden, ist ca. 5 Stunden her,
aber es ist noch nicht wirklich besser geworden…

DANKE für wirklich JEDE Hilfe.

Grüße
Marie

#2

Guten Morgen,

sie scheint ja dann wirklich Bauchweh zu haben. Harter Bauch ist nicht gut.
Wie ist denn der Kot ? Kann sie regelmäßig absetzen ?
Was wurde denn überhaupt geröngt ? Bauch? Wirbelsäule?

Ich habe einmal bisher von einem Neufundländer Rüden gehört, der war sehr lange krank,es ging ihm schlecht,er wurde auch dauernd untersucht ohne jeden Befund.
Dann haben sie den Magen mit Endoskop untersucht, es war ein Plastikball drin, der weder im Röntgen noch im Ultraschall gesehen wurde.

Ist sie kastriert ? Gebärmutter kann nichts sein ?

Alles Gute
Margit

#3

Hallo,
danke für die Antwort.
Zunächst, fast die ganze Nacht ist sie rumgelaufen, ich habe es mit Bauch-Streicheln versucht, mit kleinen Spielchen, mit Kuscheln mit allem möglichem, leider ohne großen Erfolg, sie auch immer wieder an zu hächeln, habe ihr Wasser bis zur Schnauze gehalten - wollte sie aber nicht.
Erst gegen 4-5 Uhr morgens fing es langsam an besser zu werden. Sie blieb auch dann mal 1/2 Stunde am Stück ruhiger liegen.
Heute morgen war es dann -fast- wieder gut. Übrig ist noch, dass sie noch ssoo lebhaft ist wie sonst (ansonsten ist sie ein wirklicher Wirbelwind).

sie scheint ja dann wirklich Bauchweh zu haben. Harter Bauch
ist nicht gut.

Nein, ich denke es ist wirklich nicht gut.

Wie ist denn der Kot ? Kann sie regelmäßig absetzen ?
Was wurde denn überhaupt geröngt ? Bauch? Wirbelsäule?

Kot war vorgestern noch o. k., gestern hat sie gar nichts gemacht.
Geröngt wurde der gesamte Bereich zwischen Vorder- und Hinterläufen,
also Darm, Bauch, Wirbelsäule. Wirgelsäule und Bauch wurden auch
je gestern noch ausgiebig von der Tierärztin abgetastet, sie sagte,
es sei soweit in Ordnung, nur der Bauch sei hart.

Ich habe einmal bisher von einem Neufundländer Rüden gehört,
der war sehr lange krank,es ging ihm schlecht,er wurde auch
dauernd untersucht ohne jeden Befund.
Dann haben sie den Magen mit Endoskop untersucht, es war ein
Plastikball drin, der weder im Röntgen noch im Ultraschall
gesehen wurde.

Oh je - der arme Hund. Mein Hund ist Windhund-Mix und ca. 40 cm hoch (AUF dem Rücken gemessen). Ich kann mir nicht vorstellen, dass in einen ganzen Ball verschlucken kann, aber sonstiges durchaus möglich. Sie geht z. B. von Anfang an wo sie hier ist (jetzt 3 1/2 Jahre) IMMER die Bambusspitzen im Garten fressen, es ist so eine ganz kleine flache Sorte. Immer wenn ich es sehe, scheuche ich sie weg davon, aber sie darf auch durchaus allein in den eingezäunten großen Garten - aber bisher hat sie nie was davon gehabt.
Aber wir haben auch ganz viele Hecken, große Sträucher, Blumen usw., aber meines Wissens nach nicht sehr giftiges.

Ist sie kastriert ? Gebärmutter kann nichts sein ?

Sie kam mit 10 Wochen zu uns und ist nach der 1. Läufigkeit sofort voll
kastriert worden - da kann also auch nichts sein.

Ich vermute, irgendwie aus dem Gefühl heraus, was am Darm.
Aber lt. TA ist alles o. k.

Ich vestehe es auch nicht so und hoffe, dass diese Sache nicht nochmals
wiederkommt dann.

Vielen lieben Dank für Deine tolle Antwort.

Grüße
Marie

#4

Guten Morgen Marie,

mit dem Ball wollte ich nur sagen, er hatte Plastik im Bauch,das wurde im Röntgen und Ultraschall NICHT gesehen. Deine muss ja nicht unbedingt einen Ball im Bauch haben, andere Plastickstücke könnten ja auch…
Übrigens hatte ich vorletzte Woche einen Streifen Plastik im Hundefutter ( Dose)

Grüße
Margit

#5

Hallo,
danke für die Antwort.

mit dem Ball wollte ich nur sagen, er hatte Plastik im
Bauch,das wurde im Röntgen und Ultraschall NICHT gesehen.

O. k. das könnte eine Möglichkeit sein.

Übrigens hatte ich vorletzte Woche einen Streifen Plastik im
Hundefutter ( Dose)

DAS ist ja heftig - ich hätte mich sofort bei der Hersteller-
Firma beschwert… darf ja wohl nicht wahr sein.

Grüße
Marie