mit einem gscheiten Abzieher brauchst Du nach dem Abziehen überhaupt nichts mehr zu machen, weil das Fenster trocken ist. Dann schmiert und schliert auch nichts weiter.
Hallo,
wie waers mit einem Glasreiniger? Der riecht ganz anders, es verdunstet Alkohol. Da bleibt (angeblich) keine Schicht zurueck auf dem gereinigten Gegenstand.
Gruss Helmut
Ein professioneller Fensterputzer hat zu mir gesagt er arbeitet mit Geschirr- Spülmittel und zwar nur ein paar Tropfen auf einen Eimer Wasser, weil zu viel Tenside Schlieren auf der Scheibe hinterlassen.
setze den Abzieher leicht schräg an und nimm bei jedem Zug den Rand des letzten Zuges mit, dann geht das alles mit dem Abzieher alleine und gibt keine Schlieren.
Pffffff.
also so mach’s ich.
Habe mir von Unger (keine Werbung, ist eben das verbreitetste Profi-werkzeug dafür) einen Vorwascher, eine Gummilippe und das Tollste: Einen viereckigen Eimer mit Ablagen dafür gekauft.
In den Eimer: Wasser, ganz wenig Spülmittel, ein großer Schuß Spiritus.
Scheiben nass machen, dann abziehen. Mit Microfaserlappen den Rahmen nachwischen. Fertig.
Schlieren gibt es:
bei zuviel Spülmittel im Wasser
bei nicht ganz sauberem Vorwascher und Abzieher (ersterer kommt immer mal in die Waschmaschine)
bei zu seltenem Wasserwechsel.
Ist auch eine Frage der Prioritäten, wieviel Zeit man in 100% streifenfreie Fenster Zeit und Geld investieren möchte. Mir reichen da 90%
nimm zum nachpolieren mal ne alte Tageszeitung. Die Scheiben dürfen dabei ruhig ganz leicht feucht sein.
Nur keine Blödzeitung, die könnte rote Tropfnasen verursachen. *ggg*
der Gummiabzieher ist das Geheimnis. Im Fachhandel bekommst den nicht, aber auf Messen. Oder Du gehst den Leuten so auf den Sack, daß sie Dir einen geben, nur damit Du nicht wieder kommst.
So habe ich das gemacht und ergatterte einen 40cm. Wasser mit wenig Spülmittel, eine umfunktionierte Lammfellpolierscheibe und ein Mikrofasertuch für den Abschluss.
Die Technik ist ähnlich einer Steignahtschweißung - nur von oben. Die Tannenbaumbewegung macht es.
Fensterputzer arbeiten selten bis nie mit Mikrofasertüchern, schon mal gesehen?
Zum einen brauchst du einen wirklich vernünftigen und guten Abzieher. Zum anderen statt eines Lappens lieber einen Einwäscher. Ich kann beide von der Firma Unger empfehlen, bisher fast nur im Fachhandel, ich sah sie letztens auch bei Bauhaus ( Baumarkt).
Wichtig: Sowohl der Bezug des Einwäschers als auch dein Lappen - die müssen 100% sauber sein, d.h. waschen mit mind. 60 Grad nach jedem Gebrauch. ich habe sowohl als auch und noch NIE Schlieren gehabt. Der Abzieher von Unger hat eine austauschbare Gummilippe und wenn ich mit Finger drüberfahre und merke, das flutscht nicht, dann ist sie entweder kaputt oder zu alt. Beides ist nicht gerade billig, aber super. Die Lippe tausche ich einmal im Jahr (allerdings hoher Verschleiss, da Dauereinsatz), den Bezug in etwa auch einmal im Jahr.
Dazu kommt: Nachwischen, auch an den Rändern, wo noch Wasser übrig bleiben kann, das machen professionelle Fensterputzer mit einem ECHTEN Leder weg. Auch kein Billigkram, ein normales, relativ grosses echtes Schweinsleder für so einen Zweck liegt bei ca. 40 Euro. Lohnt sich …
Und allen Werbeideen zum Trotz: Spüli reicht völlig aus, lieber leichte Lauge (ein Spritzer auf 10 L) als zuviel und dann Schaumbad.
ÜBrigens: viele Schlieren kommen daher, dann beim Abwaschen der Scheiben die Ränder nur touchiert werden. DIE müssen v.a. gründlich ausgewaschen werden, wegen der Dichtungen dort kommt von dort auch regelmässig wieder schön viel Dreck mit.
Und ansonsten: immer schön üben Kein Fensterputzer ist so auf die Welt gekommen, das ist reine Übungssache