Hallo!
Ich habe vor 4 Jahren ohne jegliches ökonomisches Basiswissen 5000EUR als Festgeld angelegt. Ziemlich bescheuert! Jetzt habe ich das Problem, dass die Anlage im nächsten Jahr aufgelöst wird und mir knapp 6000EUR ausgezahlt werden. Also fast 1000EUR Zinsen. Bedeutet das nun, dass ich von diesem Betrag, der ja über dem derzeitigen Sparerfreibetrag liegt, auch noch Kapitalertragssteuer zu zahlen habe? Kann man diese noch umgehen?
ähm… heiraten.
dann steigt der Freibetrag. 
Die Laufzeit war 4 Jahre, und es erfolgten zwischenzeitlich keine Zinszahlungen? Dann sieht’s schlecht aus.
Einzige Möglichkeit, das ganze zu drücken: negative Zinseinkünfte im Jahr 2008!
Oder: kurz ärgern, und dann eine Anlage mit mehr Rendite oder weniger Steuerpflichtigen Einkünften wählen.
Frank Wilke
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo!
Ich habe vor 4 Jahren ohne jegliches ökonomisches Basiswissen
5000EUR als Festgeld angelegt. Ziemlich bescheuert!
Eher nicht
Bedeutet das nun, dass ich von diesem Betrag, der ja über dem
derzeitigen Sparerfreibetrag liegt, auch noch Kapitalertragssteuer
zu zahlen habe?
Ja
Kann man diese noch umgehen?
Nein
ähm… heiraten.
dann steigt der Freibetrag.
Aber auf die Art ist das ganze Geld wech.
DOCH! War mehr als bescheuert. Habe einfach das Geld angelegt, da ich dachte, dass 3,6% Zinsen zum Ende hin ganz schön viel ist. Und auf die Idee, dass der Sparerfreibetrag gekürzt werden kann… Damals hatte ich allerdings auch sonst keine Zinseinkünfte. Mittlerweile zuviele. Und 3.6 % bekommt man nun bei etlichen Tagesgeldern. Tja, dann muss ich wohl wirklich heiraten.
Was ist das denn für ein Festgeld, wo die Zinsen gesammelt am Ende der Laufzeit gezahlt werden??? Ich behaupte mal, dass die Zinsen jährlich dem Anlagebetrag aufgeschlagen wurden und somit auch in dem jeweiligen Jahr steuerpflichtig waren und nicht alles zusammen am Ende der Laufzeit. Alles andere wäre sehr abnorm.