Klasse kommt mit Klassenlehrerin nicht klar

Dann muss das in Niedersachsen und an Berufschulen wohl anders sein.
Da habe ich sowas nie erlebt und auch sehr selten davon gehört, dass Referendare von den Schülerinnen fertig gemacht wurden.
Das erledigten eigentlich die Fachleiter.

Gruß
Werner

Hallo,

das Problem ist das hier jeder nach Schuld sucht.

Das sehe ich auch so; die Schuldzuweisung bringt uns nicht weiter.

Solche Situationen eskalieren, weil alle Beteiligten ihre
Rolle darin spielen.
Direktoren sind dafür in der Regel ungeeignet.
Es geht um eine Lösung.

Sehr wichtig!

Die Lehrerin muss erkennen welche destruktiven Impulse sie
setzt. Dazu halte ich eine kollegiale Beratung für durchaus
sinnvoll, das muss dann aber ein Kollege IHRES Vertrauens
sein).
Das Vertrauen in die Lehrerin und ihre Autorität in der Klasse
muss wieder hergestellt werden.
Die Schüler müssen Erfolgserlebnisse - zusammen mit der
Lehrerin haben.
Die Eltern müssen ihren Teil tun, dazu gehört auch die
Autorität der Lehrerin nicht vor den Kindern zu untergraben,
sondern diese zu unterstützen.

Manchmal sind es ganz persönlche Erlebnisse die hier helfen
oder schaden können.
Ein offenes Gespräch möglichst angeleitet durch einen Externen
(Mediator) kann helfen.
Eine außerschulische Aktivität ist oft Gold wert.

Gruß Werner

Das wäre ein Übernehmen von Verantwortung aller Seiten!
(Mit Direktoren habe ich allerdings auch meistens die Erfahrung gemacht, dass sie nur weiterdeligieren, wegschauen und mithilfe von Verzögerungs-Taktik unter den Teppich zu kehren versuchen.)

Gruß Ina.

Hi,

ich habe mich mit den Lehrern an unserer Schule
unterhalten (alles Lehrer aus Großbritannien).
Diese Statistik ist insofern nicht wirklich aussagekräftig,
als viele Hochschulabsolventen von Schulen für 1-3 Jahre
als Lehrer angestellt werden, bevor sie sich ins
„richtige“ Berufsleben wagen (der Köder ist recht gute
Bezahlung für diese Zeit, die von vielen als Orientierungs-
zeit genutzt wird).
Das verfälscht natürlich die Statistik.

Gruß
Elke