Knötchen am Bauch bei Hündin

hallo liebe wissenden!
unsere (nicht operierte) hündin (8jahre) hat seit ca. 6 wochen 3 dicht nenbeneinanderliegende knötchen in nachbarschaft einer zitze. ich habe die erst beobachtet, sie veränderten sich nicht, ich tippte auf fettknötchen. war dann mit ihr bei der ärztin, die meinte, könnten fettknötchen sein, aber auch brustkrebs, ich solle weiter beobachten ob es sich verändert. wenn nicht, dann gut, wenn ja, würde man das rausschneiden und histologisch untersuchen. auf meine frage, ob man denn das denn nicht JETZT rausholen könne um sicher zu gehen meinte sie, nein, das würde man nicht machen, um (o-ton) „nichts zu wecken“ ??? hat jemand damit erfahrung?? kann man dem zustimmen??
gruss
karin

Hallo Karin !

Die Ärztin hat recht!

Unsere beiden Schäferhündinnen hatten auch Knoten. Die Ärztin sagte mir auch : Warten, beobachten.

Aber - jetzt nicht alle fünf Minuten zugreifen, sondern möglichst selten, auch wenn es in den Fingern juckt. Probiert man täglich, verliert man vollkommen die Übersicht. Man bekommt nicht mit, wie sie wachsen.
Also zurückhalten und vielleicht zwei- dreimal die Woche intensiv testen.

Beide Hündinnen mußten dann doch operiert werden. Die Knoten wurden Bälle. Die erste war dann in Ordnung und starb an Herzversagen.
Die zweite wurde dreimal operiert und saß dann voller Krebs. Es wäre vielleicht besser gewesen, ihr diese OPs zu ersparen, aber wer weiß schon vorher, wie es sich entwickelt.
Warte also ab und mach Dich nicht verrückt. Mamaleistenkrebs ist heute, bei den überzüchteten Hunden, schon fast normal.
Du wirst es merken, wenn es so weit ist. Die Knoten wachsen nach außen und event. nässen die Zitzen.
Ich denke, irgendwann ist es so weit. Zumindest, um eine Gewebeprobe zu entnehmen. Unsere waren immer negativ, trotzdem hatte die letzte Hündin Krebs.

Zur Zeit haben wir einen Rüden und der hats in den Gelenken. Braucht täglich Medizin für die Gelenkschmierung. Wenn er aufsteht und anfängt zu Laufen, sehe ich mich da langhumpeln nach einer Stunde im Sessel.
Die Vierbeiner werden uns immer ähnlicher, zumindest in ihren Krankheiten.

Gruß max

Hallo Karin,

schau doch mal bitte da rein:
http://www.tierheilpraxis-odrhein.com/symtomeRbisT.htm
Frage 72 anschauen
http://www.canosan.de/do/de/MammatumorbeimHund.asp
Bis sich Johnny meldet hilft Dir das vielleicht schon ein wenig.

Grüße
Maja

Danke Max,
das beruhigt mich dann ein wenig. Nein ok, ich fummel nicht laufend dran rum (hast recht, da verliert man wahrscheinlich wirklich den überblick) und sie ist auch fit wie sonstwas, wird beim spielen immer für ein jungtier gehalten.
überzüchtung kann es nicht sein, sie stammt aus einem mallorcinischen tierheim und trägt den adelstitel „Lady once-across-the-island“ *lach* erkennbar muss ein terrier, ggf. jack russel drin gewesen sein…was auch immer, sie ist unser augenstern und der beste hund den wir je hatten (der 3.)
gruss
karin

hmmm… tja… nun bin ich doch wieder verunsichert… der eine meint ruhenlassen der andere raus damit… ich mach mir schon schwerste vorwürfe, sie nich kastriert zu haben…denn auf der page, die zum entfernen rädt, steht, dass dies nunmal die beste mamma-ca prophylaxe ist! sie war aber soo süss (IST es noch!!) dass wir eigentlich gerne welpis von ihr gehabt hätten, aber sie hats nicht so mit den herren *lach*.
wir werden wohl den mittelweg gehen… beobachten und bei der geringsten veränderung, raus mit dem ding!
danke für die links
karin

Liebe Karin,

mach Dir keine Vorwürfe! Ich weiß aus anderen Studien, daß eine Verringerung des Risikos nur dann möglich ist, wenn man die Hündin bereits vor der ersten Hitze kastriert…Nachher hat es keinen wesentlichen Einfluß mehr auf das Krebsrisiko. Hündinnen die gegen die Läufigkeit gespritzt werden, haben allerdings ein höheres Risiko.

Dieses „In Ruhe lassen“…im Volksmund sagt man, dass sobald Luft an einen bösartigen Tumor kommt, dieser viel schneller wachsen kann. Ob das wirklich so stimmt weiß ich nicht…aber man könnte zB. bei der Entfernung der Knoten Zellen versprengen, und dass die dann aggressiver reagieren, könnte ich mir durchaus vorstellen.

Wenn Du es vor Sorge nicht mehr aushältst, dann geh in eine Tierklinik, und versuchs mit Ultraschall, lass das Blutbild untersuchen und Dir etwaige Behandlungsmöglichkeiten und Alternativen erklären.

Die Stelle ist zwar ungünstig, aber es könnten durchaus „Fettknötchen“ sein.

Frag doch auch mal bei http://www.yorkie.ch nach, das ist ein sehr gutes Hundeforum.

Alles Liebe
Maja

Hallo Karin,

bei sämtlichen Umfangsvermehrungen in unmittelbarer Nähe der Milchdrüse muss man an Mammatumoren denken. Gesäugetumoren sind die häufigste Krebsart bei der Hündin. Je älter die Hündin, desto langsamer ist meist das Tumorwachstum, wobei in Bezug auf Krebswachstum ein 8-jähriger Hund noch als jung gilt.

Tastbefunde können immer nur einen ungefähren Anhaltspunkt über die Art der Zubildung geben. Fettgeschwülste (Lipome) fühlen sich elastisch an, sind meist gut abgesetzt und von homogener Struktur. Mammatumoren sind meist derb und fest, oft knotig mit unregelmäßiger Oberfläche, manchmal auch durch Kalkeinlagerung steinhart. Über Gut- oder Bösartigkeit kann nur eine histologische Untersuchung Aufschluss geben. Für die Histologie ist es günstig den gesamten Tumor oder zumindest einen Teilsektor einzusenden, Feinnadelbiopsien liefern oftmals keine zufrieden stellenden sicheren Ergebnisse.

Es hat sich bewährt Mammatumoren ab spätestens Kirschgröße zu operieren. Bösartige Mammatumoren metastasieren zuerst ins umliegende Drüsengewebe, dann in die für die jeweilige Milchleiste zuständigen Lymphknoten und anschließend in die Lunge. Solange die Tumoren unter Kirschgröße sind, hat man in aller Regel noch keine Metastasen in die Lunge.

Die Milchdrüse der Hündin teilt sich in vier Quadranten: je zwei vordere und zwei hintere Milchleisten mit jeweils einer separaten Lymph- und Blutversorgung. Entschließt man sich zu einer OP, empfiehlt es sich, die an den Knoten angrenzenden Milchkomplexe (erste Metastasen) und die gesamte entsprechende Milchleiste inklusive Lymphknoten zu entnehmen. Durch diese Operationsmethode hat man die besten Chancen, dass in diesem Viertel keine Rezidive mehr auftreten. Entfernt man nur einzelne Drüsenkomplexe oder nur die Knoten, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass innerhalb kurzer Zeit wieder neue Tumoren durch mikroskopisch kleine Metastasen im umliegenden Gewebe entstehen. - Bei bösartigen Tumoren kann durch Nadelbiopsien oder bei reiner Knotenentfernung das Tumorwachstum massiv gefördert werden. Für den Fall, dass man sich für eine OP entscheidet, empfiehlt es sich also großzügig zu resezieren. Eine anschließende histologische Untersuchung gibt Aufschluss über Gut- oder Bösartigkeit, was evtl. eine Entscheidungshilfe für das Vorgehen bei Auftreten von Umfangsvermehrungen in den anderen Milchleisten ist.

Wenn die Knoten bei deiner Hündin noch unter Kirschgröße sind, besteht keine Eile. - Wenn man viel Glück hat, handelt es sich auch um zyklusbedingte Mastopathien (Rückbildungsstörungen) der Milchdrüse, welche nach der Scheinschwangerschaft kleiner werden oder sogar ganz verschwinden.

Falls man sich bei größeren Zubildungen in der Milchdrüse nicht zu einer OP entschließt, muss man sich darüber im Klaren sein, dass wenn einmal tumorbedingte Probleme auftauchen, es in aller Regel für eine OP zu spät ist. Verläufe von Tumorerkrankungen sind nicht vorhersehbar, von seltenen Spontanheilungen bis zu explosivem Wachstum mit starker Metastasierung ist alles möglich.

Die Kastration einer 8-jährigen Hündin hätte keinen nennenswerten Einfluss mehr auf die Bildung von Gesäugetumoren.

Lass dir Zeit und kontrolliere das Gesäuge deiner Hündin regelmäßig. Falls die kritische Größe überschritten wird, rate ich zur Entfernung der betroffenen Milchleiste.

Alles Gute,

Johnny

… liebe Maja,

aber ich muss dir leider widersprechen :smile:.

… Hündinnen die gegen die Läufigkeit gespritzt werden, haben
allerdings ein höheres Risiko.

Das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Die so genannte „Antibabyspritze“ unterdrückt lediglich die äußeren Läufigkeitssymptome (Blutungen) der Hündin. Der Zyklus selbst läuft unterschwellig weiter, so dass die Hündin genauso wie eine „unbehandelte“ Hündin „scheinschwanger“ wird.

Die Antibabyspritze hat keinen Einfluss auf die Vorgänge in der Milchdrüse. Hündinnen, die regelmäßig stark „scheinschwanger“ werden, haben ein höheres Risiko zu erkranken, eine genetische Disposition ist sehr wahrscheinlich. Nach der 3. Läufigkeit (bzw. „Scheinschwangerschaft“) steigt das Brustkrebsrisiko kaum mehr.

Einen schönen Abend noch,

Johnny

Is nicht schlimm…
Hi Johnny,

hab das übernommen von einem alten Doc, der das mehr oder weniger mit Frauen verglichen hat…da steigt das Brustkrebs-Risiko nämlich an, wenn frau hormonell verhütet.

Aber gut zu wissen, daß das bei Hunden wirklich nicht so ist. Dann braucht man Hündinnen ja gar nicht mehr zu kastrieren, man gibt ihnen nur die Spritze, sie werden nicht läufig und gut ist.

Hab ich das so richtig verstanden?

Grüße
Maja

Hallo Maja,

Dann braucht man Hündinnen ja gar nicht mehr zu kastrieren,
man gibt ihnen nur die Spritze, sie werden nicht läufig und
gut ist.

Hab ich das so richtig verstanden?

Alle Verhütungsmethoden haben ihre Vor- und Nachteile. Hündinnen halten sich nicht an einen festen Geschlechtszyklus. Der Eierstock der Hündin spult immer das gleiche Programm ab, egal ob Welpen in der Gebärmutter sind oder nicht. - D. h. nach dem Eisprung bildet sich am Ovar ein Gelbkörper, der immer, über die Zeit einer Trächtigkeit (ca. 60 Tage) Progesteron (Schwangerschaftsschutzhormon) produziert.

Dadurch bekommt die Milchdrüse den Befehl „Mach´ dich frisch, es könnten Welpen kommen“. Nach ca. 60 Tagen kommt dann die Geburt oder Scheingeburt mit Progesteronabfall und Milcheinschuss.
Nach der Säugeperiode (ca. 6-8 Wochen) bzw. Ende der „Scheinschwanger/-mutterschaft“ (1-2 Tage oder auch bis zu 8 Wochen) macht der Eierstock Pause.
Diese Pause ist nicht bei allen Hündinnen gleich lang. Es gibt welche, bei denen macht der Eierstock drei Jahre Pause, es gibt welche mit nur 2 Monaten Pause.

  • Die Antibabyspritze wird nach einen festen Injektionsschema verabreicht. Nachdem der Zyklus, trotz Spritze unterschwellig weiterläuft, kann es passieren, dass zum Spritztermin die Hündin Läufigkeitssymptome zeigt. Würde man diese Hündin dann spritzen, bestünde eine sehr große Gefahr, eine Gebärmutterentzündung zu induzieren.
    D.h. so eine Hündin, deren Zykluspausen nicht zum Injektionsrhythmus der Antibabyspritze passt, scheidet für diese Art der Empfängnisverhütung aus.

  • Um mit der AB-spritze beginnen zu können muss man die erste Läufigkeit verstreichen lassen, was für viele Hundebesitzer ein Problem darstellt (Rüde im Haushalt, Kinder gehen mit d. Hund spazieren, …).

  • Das Brustkrebsrisiko von nicht frühkastrierten Hündinnen ist relativ hoch.

  • Gebärmutterentzündungen und -vereiterungen, auf Grund von Zystenbildung, sind eine sehr häufige Erkrankung der „intakten“ Hündin.

  • im Laufe des Zyklusgeschehens kommt es trotz AB-spritze ztw. zu leichtem vaginalen Ausfluss, der für Rüden interessant ist.

  • Da die Hündin keine Wechseljahre hat, muss rein theoretisch, bis ans Lebensende gespritzt werden. Das verlangt eine gewisse Disziplin; alle 4-5 Monate regelmäßig zum Tierarzt und die Kosten sind auf die durchschnittliche Lebenserwartung gerechnet im Vergleich zu einer Kastration relativ hoch.
    Wenn man Pech hat, kommen zu den Spritzenkosten noch Kosten für Mammatumor- und Gebärmutteroperationen.

  • Es kann passieren, dass man die Hündin jahrelang spritzt, dann läuft sie einem aus dem Rhythmus und man muss dann auf eine andere Verhütungsmethode umsteigen (zuhalten :smile:, Kastration, …).

Es gibt nicht die ideale Methode zur Geburtenkontrolle. Man muss immer alle Gesichtspunkte mit einbeziehen - Rasse, Lebensumstände, finanzielle Möglichkeiten, Umfeld, … - und dann die für sich und den Hund beste Variante wählen.

Einen schönen Tag,

Johnny

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WOW! das ist mal ne ausführliche antwort, herzlichen dank johnny!! wir werden halt den mittelweg gehen, abwarten, tee trinken und beobachten, wobei ich mich schwer zusammenreissen muss, um max´berechtigten rat zu befolgen, nicht laufend dran rumzufingern… wir lieben sie halt sehr und hätten eigentlich schon noch weitere 8 jahre eingeplant, zumal sie total fit ist, NIE krank war und munter wie ein welpi…
gerne würde ich das mit der besseren untersuchung machen, aber dafür muss ich leider warten bis ich wieder in Deutschland bin (im herbst). bin derzeit in griechenland und kann schon froh sein für meine sehr gute tierärztin (deutschsprechend, weil in heidelberg studiert)
liebe grüsse
karin

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*schluck* danke! wir haben sie damals nicht kastrieren lassen, weil wir halt soo gerne nachwuchs von dem süssen fratz gehabt hätten, obwohl man ja nicht weiss, was bei so einem mix rauskommt *lach*… aber eins schwör ich mir: die nächste hündin (die hoffentlích erst in langen langen jahren aktuell wird!!!) wird kastriert,
gruss karin

Hallo Karin!

Sprich mal mit Deiner Ärztin über eine Mistelkur.
Die soll oft gut anschlagen.

Gruß Max

*lach* woher wusstest du… ich bin grad am suchen nach biolog. alternativen therapieformen
danke, karin

Das ist gar nicht so alternativ!

An unserem Hund haben wir es probiert, war aber zu spät.
Bei Menschen wird es schon lange durchgeführt und teilweise mit Erfolg. Was die alten Druiden konnten, können wir doch auch!

Gruß max

Hallo Karin!

Ich möchte Dir eben erzählen, wie wir es bei meiner Hündin gehandhabt haben.
Sie hatte mit vier Jahren das erste mal einen Knoten im Gesäuge, den wir, nachdem er rasch gewachsen ist, entfernen liessen. Er war zu dem Zeitpunkt etwa so gross wie eine Murmel. Die Histologie ergab, dass er gutartig ist, aber dass neue an der Stelle entstehen könnten.
Letztes Jahr (da war sie knapp 8 Jahre alt) hatte sie mehrere Knubbel in beiden Milchleisten, davon einen wieder etwa murmelgross. Dieser sollte wieder entfernt werden. Nachdem sie in Narkose war, konnte man durch das geschorene Fell deutlich fühlen, dass beide Milchleisten übersäht mit vielen kleinen Knubbelchen waren, so etwa wie Rollsplit (blöder Vergleich :wink: ). Wir entschlossen uns, die gesamte Milchleiste, und in einer zweiten OP die andere Seite, zu entfernen.
Beide OPs waren sowohl für den Hund als auch für uns eine Tortur, weder Halskragen noch sonstwas konnten sie vom Lecken abhalten, und mehrmals dachte ich, es würde nie wieder alles voreinanderheilen. Direkt nach den Ops ging es ihr sehr schlecht. Ich bin trotzdem froh, dass wir es damals gemacht haben, sie hat nämlich mittlerweile Herzprobleme und würde solche Eingriffe weit schlechter vertragen.
Übrigens, wir haben ihre Lunge vor der 2. OP geröngt, ich hätte ihr bei Metastasen den Eingriff erspart, aber da war und ist nichts zu sehen.
Die Histologie ergab wiederum nur, dass es gutartige Knubbel waren und sich halt an anderer Stelle wieder welche bilden könnten, es aber keine Metastasen geben wird.
Die Eingriffe sind jetzt gut ein Jahr her, allerdings kann man wieder einen Knubbel fühlen, was genau das diesmal ist, lässt sich nicht sagen, evt. hat sich Nahtmaterial verkapselt (sie hat die auflösbaren Fäden nicht so gut vertragen). Das Ding beobachte ich weiter, taste aber auch nur alle naselang ab, wenn ich ihre Haut kontrolliere, die doch etwas gelitten hat.

Meine nächste Hündin würde ich wahrscheinlich, in Absprache mit dem Tierarzt, vor der 1. Läufigkeit kastrieren lassen. Damit soll sich das Risiko für Mammatumoren angeblich deutlich verringern lassen. Allerdings möchte ich, aus diesen Erfahrungen heraus, lieber einen Rüden.
Übrigens, meine Maus wurde mit ca. 3 Jahren kastriert, davor bekam sie die Spritzen zur Läufigkeitsunterdrückung. Hormone produziert sie aufgrund vonversprengtem Eierstockgewebe aber trotzdem noch (wird wieder läufig)…

Liebe Grüsse und alles Gute für euch
Bine

Hallo !

Fast die gleiche Geschichte hatten wir mit unserer zweiten Schäferhündin. Dazu die „Herzprobleme“. Das heißt, bemerkbar am nassen Husten. Dann bekommen sie Herztabletten aus der Apotheke, die auch oder eigentlich für den Menschen gedacht sind. Damit war der Husten weg, aber nicht die Ursache, nämlich totaler Krebsbefall sämtlicher Organe, hauptsächlich der Lunge.
Die Knubbel waren immer „gutartig“. Nach meinem heutigen Wissen sagt das aber gar nichts. Was ist denn gutartig, wenn sie immer größer und mehr werden und die anderen Organe angreifen?

Auch ich würde eine Hündin sofort totaloperieren. Der Hündin fehlt es an nichts, ihr bleiben aber auf jeden Fall diese langen Leidensjahre erspart. Und die katastrophalen Operationen und die Tage danach.

Gruß Max

hallo loussy,
ich danke dir!! allein das wort gutartig richtet mich schon auf… ich kann und kann die finger nicht davon lassen und fummle mind. einmal täglich dran rum, dabei ist sie nach wie vor megafit, wird oft sogar trotz ihrer 8 jahre fürn welpi gehalten…
wir werden das schon schaffen, zumal sie eine eisenkondition hat, NIIIE in ihren 8 jahren krank war und den vet nur von einmal jährlich impfen kennt…
liebe grüsse
karin