Hallo Jörg,
Du brauchst m.E. unbedingt professionelle Beratung. Das dann ein Forum nicht leisten!
Bgzl. Arbeistlosigkeitsschutz bei Krediten kenne ich mich leider nicht aus. Sprich mit einer (kirchlichen) Schuldnerberatung (s. Gelbe Seiten oder frag bei der örtlichen Verbraucherzentrale oder einer Kirche). Die kennen sich am besten aus und können Dir bei der Kreditregelung ganz individuelle Tipps geben und auch die rechtlichen Dinge richtig einordnen. Die Schuldnerberatung ist sicher auch bereit, ggf. zu einem Gespräch mit der Bank mitzugehen.
Von einem Offenbarungseid (das meintes Du doch?; heißt jetzt übrigens eidesstattliche Versicherung) bist Du noch weit weg. Schau mal hier (http://de.wikipedia.org/wiki/Versicherung_an_Eides_s…).
Das weitere Verhalten der Bank ist davon abhängig, ob sie eine Chance sieht, den Kredit (jemals) zurückgezahlt zu bekommen, und sei es am Ende über die Verwertung von Sicherheiten. Nur dann DARF sie auch aus gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Gründen den Kredit weiterführen. Eine Kündigung und Aufforderung zur sofortigen Rückzahlung läuft oft ins Leere, da der Schuldner dann ggf.(Privat-)Insolvenz anmelden muss und die Bank ihr Geld nicht mehr sieht. Sie würde sozusagen den Ast an-/absägen, auf dem sie sitzt.
Versuche also mit der Schuldnerberatung die aktuelle (rechtliche) Lage zu klären und erarbeite mit ihr ein Angebot an die Bank, wie eine Kreditweiterführung unter den geänderten Umständen für die Bank vertretbar gemacht werden kann (z.B. Stundung und/oder Ratenanpassung).
Auch ganz wichtig: Lass Dich auf keinen Fall auf Lockangebote ein, die Dir die problemlose Umfinanzierung anbieten. Meist handelt es sich um Kredithaie mit Fallen im Kleingedruckten, die Dich z.B. über hohe Zinsen oder Einmalkosten weiter in Schulden stürzen.
Viel Glück!
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