Mein Gott, was hast Du denn für ein Problem…
Sehr geil. Meine Vika lässt auf garnichts schliessen, weder
auf Kompetenz noch auf mangelnde ebensolche.
Das reicht, da nichts positives drin ist, hast Du keine Kompetenz, weil Du von Jura keine Ahnung hat. So einfach ist das. Ebenso wenig wie ich Aussagen über die Qualität von Physikern treffen kann, kannst Du Aussagen über die allgemeine Qualität von Juristen treffen.
Und dass Du meinst, Du könntest es, sagt schon genug über Dich und die Hintergründe Deiner Beiträge hier aus.
Erstmal dem
Gegenüber aufs geratewohl die Kompetenz abzusprechen ohne zu
dem Zeitpunkt auf einen Inhalt eingegangen zu sein nenne ich
plump, wenn nicht dreist.
Nö, Du scheinst Dich einfach angegriffen zu fühlen. Es ändert aber nichts. Du bist kein Jurist und zeigst auch sonst keine Fähigkeiten auf dem Gebiet und kannst daher keine Aussagen über die Qualität der gesamten Anwaltschaft treffen. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
Warum nicht einfach bei den Fakten
bleiben ohne sich an demjenigen zu stören, der sie formuliert?
Welche Fakten? Du hast doch keine präsentiert. Du hast einfach behauptet, dass die Beratung größtenteils schlecht ist. Und eben keine Fakten dazu geliefert. Und da diese Aussage so Blödsinn ist, bedarf es keiner weiteren Erörterung. Dies lieferst Du schon selbst (durch Nichtlieferung von Fakten).
Was verlierst Du dadurch? Was wenn ich die Kompetenz habe?
Süß, mir jetzt Betroffenheit unterstellen? Du hast sie nicht. Mehr gibts nicht zu sagen.
Was verstehst Du zudem unter „umfassende Aussage“? Welchen
meiner Gedanken meinst Du?
Also wenn die Aussage, dass der größte Teil der Beratung schlecht ist, von Dir nicht als eine umfassende Aussage verstanden wird, würde ich mal meine Deutschkenntnisse etwas aufbessern.
Womit ich Dir zustimme: Die juristische Beratung von Anwälten
ist häufig schlecht.
Nichts andere sage ich.
Nein, Du sagtest zum größten Teil. Das ist etwas anderes.
Allerdings sage ich „durch“ anstelle
von „von“, aber ich gehe davon aus dass wir das Gleiche
meinen. Ich bin ja nicht spitzfindig, auch wenn das eine
verlockende Vorlage war.
Keine Ahnung, was Du mir erzählen willst.
Das liegt an der Ausbilung, den Prüfungsregelungen, etc. und
führt dazu, dass die Qualität der Juristen völlig
unterschiedlich ist.
Woran das liegt ist völlig egal. Ausreden.
Wie kommst Du auf die Idee, dass ich Ausreden für andere Anwälte finden möchte oder dass ich mich Dir gegenüber hierfür rechtfertigen wollte.
Ich habe lediglich eine Information zur Veranschaulichung der Aussage gebracht. Seltsame Diskussionskultur, die Du da zeigst.
Dem
Verbraucher/Kunden/Klienten/Mandanten muss eine Dienstleistung
geleistet werden, welche diesem auch einen Dienst erweist.
Toller Spruch. Auswendig gelernt?
Es gibt also wie überall gute, mittlere
und schlechte Vertreter dieses Berufs.
Binsenweisheit.
Und was willst Du mir damit sagen, wenn es eine solche wäre, oder sind das Schlagworte, die Du anstelle von sachlichen Inhalten mal gerne sinnlos einwirfst.
Wenn Du aber nun sagst, dass schlechte Berater (beziehe mich
jetzt mal auf Juristen) profitieren,
Das habe ich - by the way- nie behauptet. Profitieren wovon?
Sag mal liest Du eigenlich Deine eigenen Beiträge nicht oder wie ist sonst Deine Aussage von vorhin:
Und jetzt rate mal, welche Industrie am allermeisten Verdient: die schlechten Berater.
zu verstehen? Leicht verwirrt, was? Wie auch die gesamten Ausführungen hier zeigen.
wirst Du zugleich akzeptieren müssen, dass der Normalbürger hieran
eine erhebliche Mitschuld hat.
Muss ich a) nicht akzeptieren, da ich nicht verstehe wieso
b)im Profitiern eine Schuld besteht und c) eine Mitschuld dann
akzeptiert werden müsste. Das müsstest du näher ausführen, so
für mich nicht klar.
Die Erklärung dieser Behauptung folgte erst weiter unten. Aber schön, dass Du schonmal ein bißchen inhaltlose Polemik von Dir gegeben hast.
Ich bin ein einfacher Geist.
Das merkt man.
Ich verstehe gut (man verzeihe
mir die biblische Begriffswelt) Bildnisse und Gleichnisse und
bemühe mich zu abstrahieren. Was Du mir also erzählen willst
ist das ein Dienstleister mangelnde Qualität abliefern kann,
wenn der Endabnehmer (wir sprechen hier von B2C Beziehungen,
sprich Business to customer) nicht in der Lage ist, die
Qualität der Dienstleistung zu beurteilen?
Nein. Ist glaube ich auch nicht so schwer, was ich meine. Ich versuche es aber nochmal ganz einfach:
Der Dienstleister ist auch dann in der Lage, mangelnde Qualität abzuliefern, wenn der Endabnehmer in der Lage ist das zu beurteilen. Aber: Dieser Endabnehmer kommt dann nicht mehr wieder. Woraus folgt, dass der Anbieter dann irgendwann vom Markt ist. Hier ist es aber anders, weil der Endabnehmer sich nicht darum schert, den Anbieter zu beurteilen und wieder zu ihm hingeht.
Jetzt verstanden?
Nach meinem Empfinden ist das nicht nur eine bedenkliche
Aussage,sondern schlichtweg unrichtig.
Nach der Realität des Beratungsgeschäfts Deutscher Rechtsanwälte ist das absolut richtig. Aber schön, dass Du mal Dein Empfinden mitteilst…
IMHO leistet der RA
einen Diensteid, mit dem er sich u.a. verpflichtet seinen
Beruf gewissenhaft auszuüben.
Tja, und dass einige eben nicht in der Lage sind, dies zu tun, weil sie nicht entsprechend qualifiziert sind, das kommt Dir nicht irgendwie in den Sinn.
Meinst also: Wer schwört, ein guter Jurist zu sein, der ist es dann auch.
Wau…und Du erzähltest was von Binsenweisheiten?
Oder vereinfacht: der Mandant muss sich schlicht darauf
verlassen können, dass der RA ein Minimum an Befähigung
aufweist und auch Willig ist, diese dem Mandanten anzudienen.
Ja genau. Und alle Makler sind ehrlich und alle Banken sind nur für das Wohl des Kunden da und alle Reisveranstalter bieten perfekte Reisen an und kein Kunde muss sich je darüber Gedanken machen, ob die Dienstleistung auch dem entspricht, wofür er zahlt.
Komm mal wieder zurück aus dem Wunderland.
Das die Mutti mit Ihrem Mietstreit in Ihrem Kuhkaff in der
Lage sein soll, einen Anwalt nach sachlich richtigen
Massstäben auszuwählen ist schlicht unrealistisch.
Tja, wenn Du das behauptest, dann sagt das ja genug aus…
Eigentlich ist das hier wie auf dem freien Markt. Wer gute
Arbeit leistet, der übersteht, die anderen nicht.
Entspricht zwar nicht der Realität, aber weiter im Text, hat
mit der Frage sowieso nichts zu tun.
Wohl nicht verstanden was? Scheint zu kompliziert zu sein, dass man sich nach einer schlechten Erfahrung mit einem Anwalt einen anderen sucht. Schätze, jetzt kenne ich einen dieser Mandanten, die immer schlechte Anwälte beauftragen würden.
Aber hierzu
ist eben auch ein bißchen Eigenengagement und kritische
Begutachtung durch den Normalbürger gefragt. Und daran hapert
es ganz häufig.
Blödsinn. Der Normalbürger kann nicht leisten was Du forderst.
Tja, ich fürchte eher, Du kannst das nicht leisten. Vielleicht sollte man nicht von sich auf andere schließen.
Mein Kritikpunkt ist genau das Abweichen Deiner
Wunschvorstellung vom Normalbürger gegenüber dem tatsächlich
existierenden normalen Bürger.
Wer hier wohl wirklich vom Normalbürger abweicht?
Ein Berater muss beraten, basta.
Herrlich! Na jetzt können wir ja getroßt das Problem als gelöst ansehen. Alle Anwälte müssen sich einfach nur daran halten und schon ist alles gut. Du solltest Wahlkämpfe in den USA veranstalten.
Wenn er das nicht vernünftig
tut macht er einen schlechten Job. U
Ja, soweit waren wir vorhin schon…
und wenn ich mich alleine
hier im Forum umsehe, dann sehe ich das mehr als 50% der
Antworten von Fachleuten hier mehr oder minder am Thema
vorbeigehen.
Was Du natürlich so unglaublich gut beurteilen kannst. Ne, iss klar
Du könntest Deine These stützen wenn Du behauptetest, das im
Vergleich mit der Gesamtheit der RA die hier im Forum
vertretenen ausserordentlich Panne sind. Dies würde sich
allerdings nicht mit meiner bisherigen Erfahrung in der freien
Wildbahn decken.
Erwartest Du eine Antwort darauf?
Pauschalisierungen sind IMMER schlecht, daher versuche ich sie
zu vermeiden.
Aha, zum Beispiel durch die Aussage:
Beratung grösstenteils so schlecht ist, das man selten sagen
kann worin die grössere Gefahr besteht: durch schlechte
Verträge oder schlechte Beratung.
Da bist Du ja von jeder Pauschalisierung meilenweit entfernt. Wirklich, wie überzeugend.
Ich schiebe nicht alles auf irgendwen, wenn Du
meine Posts aufmerksam liests, beziehe ich mich überwiegend
auf Berater im Allgemeinen.
Aha, und die sind nicht irgendwer? Was willst Du damit eigentlich sagen?
Auch verwunderlich, gleich die
Schuldfrage klären zu wollen, wo doch der Sachverhalt noch gar
nicht klar ist.
Es geht nicht um Schuld, sondern um Verursachung. Ist aber eine etwas komplizierte Unterscheidung, gebe ich zu …
Lieber DEA, Deine Argumentation ist - wenn auch teilweise
durchaus unrichtig- so dennoch voll am Thema vorbei und
unterstützt in vollen Zügen meine Argumentation.
Ich fürchte eher, Du hast sie nicht verstanden, aber das war nach Deinen Aussagen hier auch nicht anders zu erwarten.
Die Qualität eines Anwaltes kann ICH prüfen, weil ich aufgrund
entsprechender Umstände dazu in der Lage bin.
Na, dann mal her damit. Bin sehr gespannt.
Wenn mir ein
Anwalt (Beispielhaft) sagt, dass es um Zustandekommen eines
Vertrages nicht prinzipiell der Schriftform bedarf, dann höre
ICH die siebzehn unausgesprochenen ABERs.
Das ist ja eine faszinierende Fähigkeit, die Dich sicher zu einem Superjuristen macht. Ich bin völlig von Deinen Fähigkeiten überzeugt. Willst Du nicht bei uns anfangen?
Allerdings besteht
die Welt da draussen oder wie WWF sagt „das richtige Leben“
aus Menschen, zu weit mehr als 50% die das nicht können. In
vollkommener Ignoranz dieser Tatsache werden auch und gerade
in diesem Forum Menschen, die dieser Gruppe unzweifelhaft
angehören Antworten gegeben, die dem Stande des Beraters
unwürdig sind.
Aha…
Beratung (nicht nur RA aber auch) ist (Auszugsweise aus
wikipedia) so definiert. …kommunikativer Austausch…, der
zum Ziel hat, eine Aufgabe oder ein Problem zu lösen oder sich
der Lösung anzunähern.
Vielleicht ist juristische Beratung doch eher, dass der Jurist dem Nichtjuristen sagt, wie die Rechtslage ist. Aber unterliege ich sicher einem riesen Irrtum…
Die Mehrheit der Posts hier sowie auch im „Real life“ werden
dieser Anforderung nicht in angemessener Weise gerecht.
Na, da Du das ja so wunderbar beurteilen kannst, ist hier sicher jeder nun davon überzeugt. Vielen Dank für die Aufklärung, die uns so lange gefehlt hat.
Du wolltest es ja wissen .
Sagen wir eher, jetzt weiß man viel über Dich…
Mein Argument: mehr als 50% von Beratungsdienstleistungen sind
mangelhaft.
Kaum, Du sagtest „größtenteils“ und das sind sicherlich deutlich mehr als 50% oder siehst Du das anders.
Dein Contra: es sind zwar weniger als 50%,
Nein, damit wäre ich durchaus einverstanden.
aber dass die RA so
schlecht sind, daran trägt der Manadant die Mitschuld.
Du scheinst es noch immer nicht verstanden zu haben. Also nochmal gaaaaaaaanz langsam zum mitschreiben.
Daran, dass einige Anwälte schlecht sind, sind sie selber, die Ausbildung, das Prüfungssystem etc. schuld.
So, das war der erste Punkt. Und nun gut aufpasse…jetzt kommt die andere Behauptung…also diejenige, die sich auf Deine Aussage bezieht.
Bereit? gut…
Also. Dass diese schlechten Anwälte dennoch profitieren liegt auch an den Mandanten, weil diese sich nicht ausreichend über die Dienstleister informieren, sie hinterfragen, etc.
Ist also was anderes, als dass die Anwälte wegen den Mandanten schlecht sind.
Jetzt verstanden?
Und die
uneinheitliche Ausbildung. Und so.
Habe ich irgendwo „uneinheitlich geschrieben.“
Abgesehen davon sehe ich schon ein, dass es wirklich eine unglaublich abwegige Annahme ist, dass ein Ausbildungssystem mit der Qualität der Ausbildung etwas zu tun haben könnte. Nein, wie komme ich nur auf solch eine Idee!?
Nicht schlecht die Argumentation.
Du hattest Sie doch gar nicht verstanden…
Soll ich Dir mal einen netten Gedanken aufzeigen, der mir just
in den hohlen Schädel schiesst:
Oh je, noch mehr qualitativ hochwertige Erläuchtung?
Ich spreche von Beratern, du beziehst meine ganze
Argumentation auf den Teilbereich der RA, wahrscheinlich bist
Du gar nicht kompetent Aussagen über meine Pauschalismen zu
treffen, das kreide ich Dir aber nicht an.
Süß, könnte vielleicht daran liegen, dass es um Rechtsanwälte ging und wir hier im Rechtsbrett sind…könnte auch sein, dass ich aus Deiner allgemeinen Aussage nur auf den Bereich der Anwälte eingegangen bin…könnte auch sein, dass Du auch das irgendwie nicht ganz mitgekriegt hast.
War jedenfalls eine interessante Studie Dein Beitrag. Bereichert auch irgendwie das Leben sowas
Dea