Männer intelligenter als Frauen

Hochbegabte Frauen
Hallo Claren,

es soll unter Männern zwar mehr Hochbegabte aber auch mehr
Dumme geben, als bei den Frauen. Lies mal hier, den Artikel
fand ich interessant:
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/…

Als hochbegabt gilt nun einmal nur jemand, dessen IQ getestet wurde. Das setzt voraus, dass ein Grund für die Testung vorlag.

Mädchen neigen leider - meiner Meinung nach aufgrund Erziehung und Sozialisation - dazu, zum angepassten underachiever zu werden. Somit erscheinen sie nicht beim Test, landen nicht in den Statistiken, und schwupp, gibt es scheinbar weniger hochbegabte Mädchen als Jungen.

Hier ein Link:

http://www.br-online.de/wissen-bildung/thema/hochbeg…

Viele Grüße,

Inselchen - deren Älteste sich seit Jahren krampfhaft bemüht, nicht aufzufallen und sukzessive jedes früher vorhandene mathematisch-technische Interesse als „unweiblich“ verleugnet - Klassendruck durch Pubertätszicken *grummel*

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OT

ich bin zwar kein psycho - weder ~loge noch ~path - aber mich
würden die frühen stadien deiner menschwerdung interessieren.

Schöner Satz!

Christiane,
grinsend

schlechter Vergleich
Hi,

Frauen denken sicher anders als Männer (deshalb mögen wir sie ja auch!) - aber bestimmt nicht weniger intelligent.

Gruß Tom

?

Moriarty (bei dessen Namen ich immer an süße mexikanische Nutten denken muss,nur mal so by the way erwähnt)

Hä ??

Es lebe der kleine Unterschied, oder wie :wink: ??

Stichwort: Sherlock Holmes, Moriarty

Gruß
Moriarty

Moriarty (bei dessen Namen ich immer an süße mexikanische Nutten denken muss,nur mal so by the way erwähnt)

Stichwort: Sherlock Holmes, Moriarty

Stichwort: Jack Kerouac, On The Road, Moriarty

Bei „Moriarty“ denke ich nie an Sherlock, sondern immer an Kerouacs „On The Road“, einem Schlüsselroman der Beat Generation, dessen Hauptperson den Namen „Dean Moriarty“ trägt. (Ich werde im Literaturbrett mal fragen, ob Kerouac damit auf Holmes anspielen möchte)

http://de.wikipedia.org/wiki/Jack_Kerouac
http://de.wikipedia.org/wiki/Unterwegs

Szene aus dem Vierten Chorus, 5: „Es schien nie ein Ende nehmen zu wollen. Es war wie ein langer, geisterhafter Nachmittagstraum aus 1001 Nacht […] Wieder lief ich mit meinem Mädchen in sein Zimmer; Dean und Stan tauschten ihre Mädchen […] und irgendwo hörte ich in einer plötzlichen Pause ein Baby jammern, es erinnerte mich daran, daß ich mich immerhin in Mexiko befand und nicht in einem pornographischen Haschisch-Wachtraum im Himmel“.

Denk jetzt bloß nicht daran, den Nick zu ändern :wink:)

Viele Grüße
franz

Hallo,

Und das hat dann damit einen Zusammenhang, dass Frau weniger
begabt ist für Maschinenbau?

Zuerst ist mal festzustellen, daß Mädels wenig interesse
daran haben. Das belegen die Zahlen unzweifelhaft.

Die Ausgangsfrage war die, ob es Unterschiede in der Intelligenz zwischen Mann und Frau gibt. Und sowohl du als auch ich weichen hier schon mächtig vom Thema ab. So sieht es - aus der Sicht einer Frau- doch ziemlich danach aus, als wolle man ihr unterjubeln, sie KÖNNE überhaupt nicht mathematisch denken. Das halte ich doch für einigermaßen dreist und höchst vermessen. Der Streit ist so vorprogrammiert.

Gruß

Hermann

Hallo Franz,

für deine teilweise für mich geschriebene, kleine Verteidigung (ich hoffe, ich darf das so formulieren) habe ich dir einen Punkt gegeben. Ums nochmal auf den Punkt zu bringen: Natürlich haben auch für mich Frauen und Männer unterschiedliche Interessen, aber zum einen ist das nicht zwangsläufig bei jedem Menschen so und zum anderen haben für mich Männlein wie auch Weiblein sowas wie eine Grundausrüstung an Intelligenz, die mir gleich zu sein scheint. Ich muss das jetzt so schreiben, weil ich da keine Untersuchung aus dem Ärmel schütteln kann, ohne flunkern zu müssen.

Dass die unterschiedliche Berufswahl z.B. (Frau: Krankenschwester, Mann: KFZ- Mechaniker) auf sozialen Ursachen fußt- darüber sollte man sich wohl eher unterhalten als darüber, ob Frau nicht doch von Grund auf „dümmer“ ist als Mann bzw. Mann nicht doch von Grund auf „intelligenter“ als Frau. Dererlei Unterhaltung hat für mich dümmste Stammtischkultur.

Viele Grüße

Hermann

3 Like

… das tut mir jetz aber leid ;}}}

Hallo,

ich finde die Frage zwar auch etwas unglücklich formuliert,
finde es jedoch nicht angebracht, daß Du Dich in dieser Form
darüber äußerst.

Und dafür auch noch mehrere Bewertungspunkte zu bekommen,
finde ich sogar ausgesprochen ärgerlich !!

…nein sowas dann auch noch.
Aber was bedeutet das? …
… Denk mal drüber nach!

Gruß
Moriarty

Dito Gordie

Hallo Hermann,

für deine teilweise für mich geschriebene, kleine Verteidigung
(ich hoffe, ich darf das so formulieren) habe ich dir einen
Punkt gegeben.

Ich glaube um „Verteidigung“ ging es gar nicht, die hattest Du gar nicht nötig;

ich wollte lediglich Uwi darauf hinweisen, dass hier keine „stupide Gleichmacherei“ betrieben wird, sondern dass man sich fragen muss, welchen (ontologischen) Stellenwert man der Tatsache zumisst, dass in unserem Kulturkreis zu unserer Zeit statistisch gemittelt Frauen in manchen Dingen anders sind als Männer.

Ums nochmal auf den Punkt zu bringen: Natürlich
haben auch für mich Frauen und Männer unterschiedliche
Interessen, aber zum einen ist das nicht zwangsläufig bei
jedem Menschen so und zum anderen haben für mich Männlein wie
auch Weiblein sowas wie eine Grundausrüstung an Intelligenz,
die mir gleich zu sein scheint. Ich muss das jetzt so
schreiben, weil ich da keine Untersuchung aus dem Ärmel
schütteln kann, ohne flunkern zu müssen.

Das Problem ist ja, dass man zur Frage der Geschlechterdifferenz für jede Position empirische Studien anführen könnte. Die bloße Nennung von Daten ist also im Grund vollkommen müßig, denn wertvoll sind diese Daten erst in ihrem Zusammenhang: Forschungsdesign, Forschungsfrage, notwendig theoriegeleitete Interpretation, etc.

Die Nennung von empirischen Daten kann aus meiner Sicht immer nur der Beginn einer Diskussion sein, niemals deren endgültige Beendigung.

Dass die unterschiedliche Berufswahl z.B. (Frau:
Krankenschwester, Mann: KFZ- Mechaniker) auf sozialen Ursachen
fußt- darüber sollte man sich wohl eher unterhalten als
darüber, ob Frau nicht doch von Grund auf „dümmer“ ist als
Mann bzw. Mann nicht doch von Grund auf „intelligenter“ als
Frau. Dererlei Unterhaltung hat für mich dümmste
Stammtischkultur.

Gerade unter Soziologen läufst Du damit bei mir offene Türen ein.

Nur als (vielleicht) interessante Anregung möchte ich Dir folgendes referieren:

http://en.wikipedia.org/wiki/Irigaray
Nach Luce Irigaray (eine bedeutende französische Feministin) greift die Dichotomie Kultur/Natur (also hier: „soziale Ursachen“ vs. „von Grund auf“) zu kurz.

Irigaray begreift „Natur“ nicht als das Immer-Seiende und „Kultur“ als das historisch Wandelbare, sondern zeigt, wie auch „Natur“ immer wieder hervorgebracht wird, sich in Knotenpunkten der Geschichte verdichtet, damit aber innerhalb einer bestimmten Konstellation sehr Veränderungs-resistent ist.

Aus diesem Grund fordert sie die Einsicht (und da kommt sie Uwis anderem Artikel in der Oberfläche recht nahe), dass Frauen durchaus Gewalt angetan wird, wenn sie „gleichgemacht“ würden, weil diese „Gleichmachung“ im Grunde nichts anderes als eine „Vermännlichung“ sei: Ideale von Bindungslosigkeit, Erfolgsorientierung, etc., damit aber der „Natur“ (welche bei Irigaray eine historisch variable ist!) der Frauen widersprechen würde.
Frauen würden so gewissermaßen von sich selbst entfremdet.

Den Hauptgrund für diese „Gleichstellung“ bzw. „Vermännlichung“ sieht sie übrigens in der Notwendigkeit der Inklusion der Frauen als Arbeitskräfte in den Prozess der Kapitalreproduktion, ein Prozess, der genuin patriarchalisch sei.

Ergo: „Gleichstellung“ als List der patriarchalischen Vernunft, also als ein Vorgang, für den gerade diejenigen kämpfen, gegen die er sich richtet.

Viele Grüße
franz

Handeln Männer intelligenter als Frauen
Hallo

Man könnte ja anders fragen: Handeln Männer intelligenter als Frauen?
Oder schlägt ihnen ihr liebstes Körperteil nicht (zu) oft auf’s Hirn?

Gruss
Stephan

Was meint ihr? Was meinen Psychologen dazu??

Männer können zwar Waffen herstellen. Das macht sie aber nicht intelligenter.
FJ Benedikt
(Wow, habe ich das eben geschrieben?)
Bitte um ein kleines Sternchen!

Altbekanntes Beispiel: Eine Ehefrau darf so intelligent sein, dass sie gegen die Freunde ihres Mannes im Schach gewinnt, muss aber so klug sein, dass sie ihren Mann gewinnen lässt.
FJ Benedikt

… denn sie würden nie solche Fragen stellen!
:wink:

Es ist erwiesen, dass die Frau ihre beiden Gehirnhälften anders nutzt, als der Mann. Der Mann ist dadurch aber weder schlauer noch dümmer, er geht nur anders an Problemstellungen ran.
Gerne wird das von dem im geistigen Mittelalter stehengebliebenen Mit-Gliedern unserer Gesellschaft so ausgelegt, als seien Männer intelligenter.

Liebe Grüße, Susi

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Kann man eigentlich sagen, dass Männer intelligenter sind als
zB. Frauen?

Im Gegenteil, wenn man einschlägigen Studien glauben darf,
sind Frauen in Schnitt intelligenter. Allerdings ist bei
Männern die Streuung um den Mittelwert größer, d.h. sowohl
Grenzdebile als auch Nobelpreisträger sind vorwiegend Männer.

Letzteres hat aber eher gesellschaftliche Gründe.

Grüße, Susi

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Letzteres hat aber eher gesellschaftliche Gründe.

Nein, vor allem es ist eine direkte Folge der größeren Streuung des IQ’s bei Männern.

Hallo Inselchen,

Als hochbegabt gilt nun einmal nur jemand, dessen IQ getestet
wurde. Das setzt voraus, dass ein Grund für die Testung
vorlag.
Mädchen neigen leider - meiner Meinung nach aufgrund Erziehung
und Sozialisation - dazu, zum angepassten underachiever zu
werden. Somit erscheinen sie nicht beim Test, landen nicht in
den Statistiken, und schwupp, gibt es scheinbar weniger
hochbegabte Mädchen als Jungen.
Hier ein Link:

http://www.br-online.de/wissen-bildung/thema/hochbeg…

vielen Dank für den interessanten Link.
Allerdings frage ich mich, ob du recht hast, dass der Einfluß von außen Schuld daran ist, wenn Mädchen ihre besonderen Talente hinterm Berg halten, oder ob das eine Frage des Menschentyps (ist Charakter die richtige Bezeichnung dafür?) ist sich selbst in Schach zu halten oder sich seine Ausbrecher zu leisten. Denn die Verhaltensauffälligkeiten aufgrund von Hochbegabung kommen bei Mädchen und Jungen vor.

Inselchen - deren Älteste sich seit Jahren krampfhaft bemüht,
nicht aufzufallen und sukzessive jedes früher vorhandene
mathematisch-technische Interesse als „unweiblich“ verleugnet

  • Klassendruck durch Pubertätszicken *grummel*

Letzlich kann niemand aus seiner Haut, und muss es auch nicht, wenn er bereit ist sie energisch genug zu verteidigen. Elterliche Rückendeckung ist dabei nicht unwichtig. Nur die Pubertät ist dafür eine ungünstige Zeit, weil die ihre Eigendynamik hat.

viele Grüße
claren

Oder schlägt ihnen ihr liebstes Körperteil nicht (zu) oft
auf’s Hirn?

Wie lang soll der denn sein??? *staun*

Hallo,

Die Ausgangsfrage war die, ob es Unterschiede in der
Intelligenz zwischen Mann und Frau gibt.

ja natürlich. Es ist offensichtlich, daß es Unterschiede
in der Art der Intelligenz gibt!
Über die Höhe der Intelligenz kann man trefflich streiten,
vor allem, wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht.

Wer als Intelligenz bevorzugt die Fähigkeit der technischen
Problemlösung sehen will, wird das entsprechende Ergebnis
bekommen. Umgekehrt geht es genauso (z.B. mit sozialer Int.).

Und sowohl du als
auch ich weichen hier schon mächtig vom Thema ab.

Nö, finde ich nicht. Es geht exakt um das gefragte Thema:
„Männer intelligenter als Frauen?“

Worum diskutieren wir denn hier? Thema plötzlich vergessen?

So sieht es

  • aus der Sicht einer Frau- doch ziemlich danach aus, als
    wolle man ihr unterjubeln, sie KÖNNE überhaupt nicht
    mathematisch denken.

Das ist nun wieder so ein Schlussfolgerung, die völlig
undifferenziert ist und leztlich nur auf den Vorwurf
dummdreister Dikriminierung hinausläuft.
Dabei fällt es mir so leicht, diesen Vorwurf zu entkräften
http://www.tuwien.ac.at/ud/stud/inskribierte/bmwf_20…

Schaue Dir die Belegung der mathematischen Fachrichtungen an
und staune: Der Anteil der weibl. Studenten liegt bei
30% bis über 50% !! Kommen die nun alle aus einer anderen
Welt mit völlig anderem soziologischem Hintergrund???

Das halte ich doch für einigermaßen dreist und höchst
vermessen. Der Streit ist so vorprogrammiert.

Diese Argumentation ist dreist und vermessen, obwohl sie
wohl genau das Gegenteil erreichen sollte.

Da kann ich nur noch diesen netten Link einer Frau anführen:

http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

und zu der Schlußfolgerung im letzten Satz noch hinzufügen:

Manche Mitglieder unserer Gesellschaft geben inzwischen
tatsächlich zu, daß Frauen auch so intelligent wie Männer
sind, aber sie wissen immer noch nicht in welcher Weise
das gehen kann?

Es bleibt eben ein Mysterium, nicht wahr?
Gruß Uwi

Hallo,

Mädchen neigen leider - meiner Meinung nach aufgrund Erziehung
und Sozialisation - dazu, zum angepassten underachiever zu
werden.

Inselchen - deren Älteste sich seit Jahren krampfhaft bemüht,
nicht aufzufallen und sukzessive jedes früher vorhandene
mathematisch-technische Interesse als „unweiblich“ verleugnet

  • Klassendruck durch Pubertätszicken *grummel*

Damit stellst Du Dir selbst als Mutter ein sehr negatives
Zeugnis aus!

Aber ich will Dich entlasten. Du überbewertest die soziale
Komponente stark. Glaube bloß nicht, daß die Gene keinen
wesentlichen Anteil am Charakter und Verhalten haben.

Es ist schon fast belustigend. Demnächst wird das Kinder kriegen auch noch aufgeteilt - wegen der Gleichberechtigung.
Gruß Uwi

Hallo,

Es bleibt eben ein Mysterium, nicht wahr?

Mysteriös finde ich mittlerweile vor allem, dass du mir hier pausenlos vors Knie pinkelst und ich keine Lust mehr habe, auf dieser Ebene zu kommunizieren.

Gruß (dennoch)

Hermann