Hallo!
Habe gerade auf VOX Spiegel-TV gesehen, und zwar ging es um die Mondlandung. Genauer gesagt ging es darum, dass einige Leute behaupten die Mondlandung der Amerikaner wäre nur ein großer Fake gewesen.
Nun nehme ich solche Verschwörungstheorien grundsätzlich nicht sonderlich ernst („Elvis lebt…“), aber dass was dort gezeigt wurde um diese Theorie zu stützen war eigentlich ziemlich überzeugend. Ich will mal ein paar Punkte davon wiedergeben:
Zunächst die Behauptung: Die Amerikaner waren nie auf dem Mond, die Landeszenen etc. sind irgendwo auf der Erde gedreht worden; die Astronauten umkreisten 8 Tage lang einfach die Erde, bevor sie wieder landeten.
Hier nun die Argumente:
-Die von den Amerikanern aufgestellte Flagge wehte, obwohl das bei nichtvorhandener Atmosphäre ja nicht sein kann
-Der Boden war pulverförmig, staubte bei jedem Auftreten; nicht jedoch bei Start und Landung der Mondfähre durch deren Antrieb (Fußabdrücke wurden nicht wieder zugeweht)
-zu den Aufnahmen: Videoaufnahmen sind ziemlich schlecht (macht die Illusion einfacher). Bilder sind gestochen scharf, obwohl die Kameras sehr schwer zu bedienen waren (kein Sucher, Kamera am Anzug vorne fixiert…). Die einzige Lichtquelle ist die Sonne, und dennoch zeigen einige Schatten (Steine, Personen) in unterschiedliche Richtungen (kann natürlich nicht sein). Astronauten die im Schatten stehen (z.B. von der Mondfähre) sind auf dem Foto hell ausgeleuchtet.
Auf einigen Bildern ist der Hintergrund derselbe, einmal mit und einmal ohne Landefähre (kann auch nicht sein, da diese nie von der Stelle bewegt wurde).
Die kleinen Fadenkreuze auf den Bildern sind teilweise von Objekten auf dem Foto (Astronaut, Flagge) abgedeckt (was natürlich auch nicht sein kann und auf eine Retouche hindeutet).
-Die langsamen Bewegungen der Astronauten hängen mit der Schwerkraft auf dem Mond zusammen. Läßt man die Filme doppelt so schnell ablaufen, so sehen die Bewegungen normal aus.
-Menschen würden den Flug durch den Van-Allen-Gürtel aufgrund der Strahlung nicht überleben. Das Shuttle müßte schon einen 2m dicken Bleischutz haben (was es natürlich nicht hatte). Die Apollo Missionen wären die einzigen Flüge durch diesen Gürtel gewesen, die jemals stattgefunden haben. Ohne das die Astronauten Auswirkungen der Strahlung zu spüren bekamen.
Zusätzlich seien die Bedingungen auf dem Mond so schlecht (Strahlung, Temperaturunterschiede (+250° in der Sonne, -200° im Schatten (selbst im Schatten der Landefähre)) dass es nicht möglich gewesen wäre, dass die Raumanzüge einen ausreichenden Schutz geboten haben.
So, das war mal ein Auszug daraus… natürlich kam auch ein Nasa-Experte zu Worte. Leider beschränkte er sich mehr oder weniger darauf, zu sagen, dass die Mondlandung stattgefunden hat und die Argumente Blödsinn seien. Sein einziges Argument lautete, dass es schließlich unmöglich wäre, die 250.000 am Projekt beteiligten Mitarbeiter alle zu täuschen. Dagegen läßt sich widerrum sagen, dass es ja auch gar nicht nötig wäre, alle zu täuschen…
Wie gesagt, normalerweise bin ich ein Gegner von irgendwelchen Verschwörungstheorien etc. Aber einige Argumente sind nicht schlecht (erst recht nicht gemeinsam betrachtet) und konnten (oder wurden) nicht widerlegt, so dass ich mir doch die Frage stellte, ob da nicht doch was dran ist…
Der Bericht schloß damit, daß ein Blick auf den Mond ja als Beweis genügen würde. Zumindest die Landefähre, Fahne,… müssten ja noch da oben sein. Doch es gibt wohl kein ausreichend leistungsstarkes Teleskop, um das herauszufinden. Das ist der Punkt, der mich am meisten verwundert hat. Für das Hubble-Teleskop müßte es doch ein Witz sein, diese Landefähre da oben zu entdecken, oder?
Hat jemand nähere Kenntnisse über diese Theorie oder kann sogar diese Argumente entkräftigen? Bin mal gespannt, was da so zurückkommt…
Schönen Gruß
Andre