Warum sollte man sich einen Film anschauen, der einem nicht
gefällt? Nur weil er auf einer Liste steht? Nur weil jemand
meint, daß die Tricktechnik so doll ist, daß es egal ist, wie
wirr der ganze Film oder wie schlecht die Umsetzung der
Romanvorlage ist?
Ob einem ein Film letztendlich gefällt oder nicht kann man ja erst beurteilen WENN man ihn gesehen hat, oder?
Zum Beispiel „Casablanca“. Der Film ist ja auch ein solcher „Must Have Seen“ Film. Also habe ich ihn mir irgendwann mal angeschaut und fand ihn doch ziemlich mässig.
Aber wenigstens kann ich nun mitreden und habe ihn gesehen.
Darum geht es. Für mich sind Filme eine Art Kunst. Genauso gut gehen andere in eine Kunstausstellung. Schauen sich dort alle Kunstobjekte an und finden zwei ganz gut, fünf total daneben und den rest eher Mässig. Trotzdem haben sie alle einmal angeschaut um sie selber beurteilen zu können. Darum gehts mir hierbei
Das bedeutet nicht, das ich zwangläufig jedem Kritiker beipflichte.
Ich wundere mich auch manchmal, das Filme, die ich „total Witzig und super unterhaltend finde“ - wie z.B. die beiden ersten Cannonball-Teile
- von der Kritik völlig zerrissen wurde.
Ich habe ein Leih-Abo bei Lovefilm.de und daher immer auf der Suche nach Filmen, die man sich mal anschauen sollte