Nochmal Rasur

leicht offtopic
Hi Karin,

*Befürworterin des Rechts auf natürliche Körperbehaarung*

du hast an anderer Stelle mal gefragt, woher der „Brauch“ des Rasierens kommt.
Ich habe mal gehört, dass zum Beispiel im alten Äqypten die komplette Rasur angesagt war (jedenfalls beim Adel), um sich vor Läusen zu schützen. Aus diesem Grund wurden zunächst die Kopfhaare abrasiert (auch bei den Frauen) und dann eine Perücke oder sonstige Kopfbedeckung aufgesetzt. Und wer sich den Kopf rasiert kommt schnell auf die Idee, auch den Rest zu rasieren, und schon ist eine Mode entstanden.

Ich für meinen Teil rasiere mich, weil ich es für mich persönlich schöner finde. Das hat für mich nichts mit irgendeinem Zwang oder einer Mode zu tun – danach habe ich mich nie gerichtet.

Wenn andere sich nicht rasieren, bitte, jedem das Seine. Ich muss es ja nicht schön finden, genausowenig, wie jemand meine rasierten Beine toll finden muss!

Gruß
Cess

Liebe Renate,

aus irgend einem Grund scheinst Du nicht zu verstehen, dass Dein Geschreibsel keiner verstehen kann. Deine Geschichte klingt schon etwas sehr weit hergeholt. Es laufen jede Menge Leute in den Städten rum, mit noch viel schlimmeren äußerlichen „Vergehen“ als unrasierten Beinen, und ich hab’s noch nie erlebt, dass die deswegen dumm angemacht werden.

Da muss es bei Dir wohl noch irgend was anderes außer Deinen Beinen geben, was Deine Mitmenschen agressiv macht.

Ist nur so eine Vermutung. Du drückst Dich ja auch so herrlich verschwommen aus…

Take it easy
Susi

Offensichtlich haben meine Übersetzer auch eine Therapie nötig. Ich möchte vielleicht die Geschehnisse nicht mit anbrüllen gleichsetzen. Unter anbrüllen verstehe ich ein Geschehnis aus Interaktionen. Ich habe aber nicht weiter agiert, als friedlich in der WElt zu sein. Das ist doch wohl mein gutes Recht. Ich kenne diese Wesen auch nicht. Ich habe mich nicht in ihrer Nähe aufgehalten. Sie schießen auf mich zu, sind verbal aggressiv und verschwinden schleunigst wieder.
Hätte niemand die Geschehnisse beobachtet, würde ich mich auf die Suche nach dem richtigen Schraubenzieher für mein Innenleben machen. Aber sie werden beobachtet.
Ich glaube kaum, dass abstruse GEschehnisse allein dadurch nicht existent sind, dass ich sie nach Fantasien abschiebe. Oder leugne. Oder sonstwas, außer mich mal damit auseinander zu setzen, sie zu thematisieren.
Gruß
R

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Danke Dir. Lass mich noch hinzufügen, dass ich in meinem Leben noch nie mit so einem Verhalten erlebt habe. Auch nicht unter Männern. Männer mögen brüllen, aber das möchte ich denn doch anders bezeichnen.
R

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Mode oder nicht?
Hi Cess,

die Aussage, ob du wirklich nicht durch Mode beeinflusst
bist, will ich mal in Frage stellen.
Vor 30 Jahren waere in Deutschland kaum eine® auf die Idee gekommen,
sich am ganzen Koerper zu rasieren. In Suedafrika machten
sich Frauen manchmal ueber die „Emanzen“ in Deutschland und
Schweden (das war das Kliché!) lustig, die meinten,
Haare unter den Armen seien gut (wobei auch die gepflegte
Suedafrikanerin damals nur Bikini-Wax gemacht hat und
von Ganzkoerperbefreiung nichts gehalten haette).
Was ist das, wenn nicht Mode?
Natuerlich darfst du dich von einer Mode ueberzeugen lassen
und sagen: Ja, das macht fuer mich Sinn und deshalb mache
ich das (oder auch umgekehrt), aber modebeeinflusst ist
es trotzdem.

Ich habe immer geraetselt, wo dieses kollektive Modegefuehl
herkommt.
In meiner Jugend fand man Roecke, die Knie bedeckten als
absolut ‚out‘ - es war einfach unakzeptabel oder zeugte
von totaler Altbackenheit. Es war einfach nicht schoen.
Wenn ich mir heute die Bilder ansehe, wie wir z.B. auf dem
Konfirmationsgruppenbild alle mit Miniroecken dastehen und
unsere (bestrumpften!) Knie zeigen --> *schuettel*.

Gruesse
Elke

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Hi,

vielleicht hast Du noch nie gehört, dass alles von innen nach außen kommt. Und ich habe in mir drin nichts, aber auch absolut nichts, was sich mit dem von mir geschilderten Phänomen verknüpfen lässt.
Ich habe nicht behauptet, mit den Psychologinnen in Kontakt zu stehen. Ich habe festgestellt, dass ich von ihnen weiß. Mir erscheint dies ein Unterschied.
Es ist Dir natürlich unbenommen, wegen Deines offensichtlichen Problems mit dem von mir geschilderten nach Psychologie zu gehen. Ich für mich habe ein Problem mit mir vollkommen unbekannten weiblichen Wesen mit einer für mich vollkommen unbekannten, unverständlichen und auch nicht gerade anziehenden Verhaltensweise. Ich habe mit keinem Wort darauf hingewiesen, mit dem anderen Geschlecht ein Problem zu haben. WEnn allerdings das andere GEschlecht mit diesem Phänomen Schwierigkeiten hat, dann s. o…
Darüber hinaus möchte ich Dich einladen, es mir nachzuleben. Ich habe versucht, mich jedweder Interpretation der GEschehnisse zu enthalten. GAnz abgesehen davon, dass ich in meiner Ausbildung zur Krankenschwester und mancher Supervision das Thema Übertragung bearbeitete. Vielleicht denkst Du da mal drüber nach?
Gruß
R

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Hi,

ich kann eben nur schildern, was ich wahrnehme.
Ich gehe in die Stadt. Ich bewege mich im Haupteinkaufsbereich. Plötzlich steht ein weibliches Wesen direkt vor meinen Füßen. - Das verdutzt mich schon. - Ich stoppe meinen langsamen Gang auf Stehen runter und höre eine Art Schimpfen. Natürlich bin ich erschrocken. Ich bin mir keiner Tat bewusst, die das hervorrufen könnte. Ich bin mit niemand angerempelt, habe auch niemand angesehen oder sonst irgend etwas. Ich bin normal gekleidet, normal frisiert… . Das Erlebte lässt mich erst mal Luft holen, weil es so stark ist. Ich höre Worte,komme aber nicht auf einen Sinn. Die Stimme mir gegenüber überschlägt sich, ist sehr hoch, laut und heftig. Und bis ich diese Person auch nur genau in Augenschein genommen habe ist der Spuk vorbei. Ich schaue mich um. Ich sehe Bekannte vor einem Cafe sitzen und gehe hin. Ich frage nach, ob ich einer Halluzination aufgesessen bin. Nein, das bin ich nicht. Ich lasse mir übersetzen, was da passiert ist. Um was es da geht, ob die Person bekannt ist. Männer sagen mir dann, es geht um Rasieren an den Beinen, Frauen, ich würde das nicht verstehen. Weitere oder gar konkretere Angaben habe ich nie erhalten.
Also hab ich mich um Therapie bemüht. Da gibt es Listen von verschiedenen Stellen. Da ruft man dann an und fragt nach einem Termin. Und sagt, um was es geht. Und vier von diesen Therapeutinnen haben mir bei dieser telefonischen Anfrage geantwortet, ihre Praxis sei voll bis auf unabsehbare Zeit mit Frauen, die auch Schwierigkeiten hätten. Dann darf ich vielleicht noch mal in einem halben Jahr nach einem Termin fragen. Ich werde allerdings gebeten, mich nach einer anderen Lösung umzusehen. Die Anfrage wegen Termin hab ich dann auf Wiedervorlage gelegt ein paar Jahre und war erfolglos. Immer die Bitte, eine andere Lösung zu suchen.
Ein Erlebnis, bei dem ich Worte verstand, kann ich schildern.
Da bin ich in einen Laden gegangen und sah aus dem Augenwinkel eine mir unbekannte Frau, die ihren Weg sichtlich änderte, als sie in meine Richtung sah. Ich dachte noch, sie hat eine Bekannte gesehen und ging meines WEges. Im Laden wurde ich angerempelt von dieser Person. Als ich darauf nicht reagierte rückte sie mir körperlich auf die Pelle. Das heißt, jede meiner Bewegungen wurde von ihr in einem Abstand von maximal 10 cm nachgemacht. Auch das habe ich ignoriert. An der Kasse versuchte sie, mit mir einen Streit darüber auszufechten, wer wo stehen darf. („Gehen sie weg da, hier stehe ich“ mit anrempeln und schubsen.) Auch darauf habe ich mich nicht eingelassen. Ich habe den Laden verlassen und bin schnell um die nächste Ecke. Die Person tauchte immer wieder auf und ich habe mich immer wieder verflüchtigt. Dann wollte ich eine Straßenbahn nehmen und ging zur Haltestelle. Da stellt sie sich vor mich hin und verlangt von mir, ich solle mich unterordnen, da sie die Ältere sei. Während sie sprach, versammelten sich andere mir unbekannte weibliche Wesen in einem Kreis um mich und nickten ihr zu. Jetzt hatte ich denn wirklich genug. Ich hab ihr vor die Füße gespuckt. Dann kam die Bahn, ich stieg ein und sie blieb draußen. - Ich weiß nicht, wer die Person war, noch wo sie herkommt oder hingeht. Und an dem Tag hatte ich eine Jeans an und ein Blüschen drüber.
Ich weiß aber nicht, ob ein Zusammenhang mit den anderen Erlebnissen besteht. Ich verkehre nicht in solchen Kreisen, noch kann ich mir vorstellen, was es für Kreise sind. Wenn überhaupt, dann scheint es mittlerweile in mir eine Reaktion wie bei dem Geräusch von Mücken auszulösen. Und da wehre ich dann mit den Händen ab.

Ich hoffe, es wird verständlicher. Ich bitte zu verstehen, ich versuche etwas zu schildern, was ich erlebe, mir aber einfach unfassbar ist. Vielleicht steht ‚Beine rasieren‘ ja auch für was anderes. Aber bis auf diesen Quark hab ich mich der Kleiderordnung in einem Büro angepasst, bin sogar durch Deutschland und habe liebe Freunde mit mehr Lebenserfahrung gefragt, ob das nun meiner Lebenssituation entspricht. Die hatten nichts auszusetzen.

Vor einigen Monaten ist mir dann mal gesagt worden, ich solle mir ein anderes GEsicht zulegen. Ob das nun auch in den Zusammenhang gehört, da es auch von wildfremd weiblich kam, keine Ahnung. Wenn es in den Zusammenhang gehört, dann frage ich mich, ob neue Zeiten angebrochen sind. Eure Rückmeldungen bestätigen mir allerdings, dass dies durchaus nicht so ist. Das hilft mir schon mal. Meine Freunde sagen nämlich, bleibt auf deinem Weg dazu.

Gruß
R

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Hi,

Was ist das, wenn nicht Mode?
Natuerlich darfst du dich von einer Mode ueberzeugen lassen
und sagen: Ja, das macht fuer mich Sinn und deshalb mache
ich das (oder auch umgekehrt), aber modebeeinflusst ist
es trotzdem.

als Mann bin ich ja glücklicherweise nicht ganz so stark mit solchen Dingen konfrontiert wie ihr, trotzdem denke ich mal laut darüber nach. Dabei stelle ich fest, daß ich seit meiner Teenagerzeit, also die letzten knapp zehn Jahre, keinen Modetrend wirklich mitgemacht habe.

Hier und da wurde ich durch Mode inspiriert (man muß ja erstmal drauf kommen, daß es einen Sinn haben könnte, sich die Achselhaare abzurasieren), aber mir fällt spontan nichts ein, was ich abgelegt hätte, nur weil es nicht mehr Mode ist. Auch nicht zufällig gleichzeitig oder so.

Vielleicht ist der Zeitraum zu kurz, um sowas wirklich beurteilen zu können, und Eigen- und Fremdwahrnehmung sind ja auch immer zwei Paar Schuhe, aber der maßgebliche Unterschied zwischen Mode und Inspiration ist die Vergänglichkeit, meine ich - und ich kann mir nicht vorstellen, so einen schönen Achsel- oder Intimurwald mal ästhetisch finden zu können. Geht gaaaar nicht :wink:

Gruß,

Malte.

nur zu gern
Ja, Renate,

vielleicht hast Du noch nie gehört, dass alles von innen nach
außen kommt. Und ich habe in mir drin nichts, aber auch
absolut nichts, was sich mit dem von mir geschilderten
Phänomen verknüpfen lässt.

Renate, es tut mir leid, dass ich Dich nicht verstanden habe und Du Dich dadurch, nun formulieren wir mal „angegriffen“ fühlst.

Ich habe nicht behauptet, mit den Psychologinnen in Kontakt zu
stehen. Ich habe festgestellt, dass ich von ihnen weiß. Mir
erscheint dies ein Unterschied.

Ja, ist schon klar.

Ich für mich habe ein Problem mit mir vollkommen
unbekannten weiblichen Wesen mit einer für mich vollkommen
unbekannten, unverständlichen und auch nicht gerade
anziehenden Verhaltensweise.

Die von Dir gewählten Formulierungen sind nur sehr sehr schwer - bis gar nicht - verständlich. Ich, für meinen Teil, verstehe nicht, worauf Du hinaus willst.

Ich habe mit keinem Wort darauf
hingewiesen, mit dem anderen Geschlecht ein Problem zu haben.
WEnn allerdings das andere GEschlecht mit diesem Phänomen
Schwierigkeiten hat, dann s. o…
Darüber hinaus möchte ich Dich einladen, es mir nachzuleben.
Ich habe versucht, mich jedweder Interpretation der
GEschehnisse zu enthalten. GAnz abgesehen davon, dass ich in
meiner Ausbildung zur Krankenschwester und mancher Supervision
das Thema Übertragung bearbeitete. Vielleicht denkst Du da mal
drüber nach?

Ich würde Dir wirkilich gerne helfen Renate, aber ich fürchte so wird das nichts. Wir sollten vielleicht zuerst versuchen eine gemeinsame Sprache zu finden, meinst Du nicht auch?
Wie wäre es, wenn wir versuchen würden, ganz ganz einfache Sätze zu benutzen (so wie dieser hier - vielleicht)?
Möchtest Du das vielleicht mal versuchen?

Freundlicher Gruss
Ray

Hallo Renate,

Offensichtlich haben meine Übersetzer auch eine Therapie
nötig. Ich möchte vielleicht die Geschehnisse nicht mit
anbrüllen gleichsetzen. Unter anbrüllen verstehe ich ein
Geschehnis aus Interaktionen. Ich habe aber nicht weiter
agiert, als friedlich in der WElt zu sein. Das ist doch wohl
mein gutes Recht. Ich kenne diese Wesen auch nicht. Ich habe
mich nicht in ihrer Nähe aufgehalten. Sie schießen auf mich
zu, sind verbal aggressiv und verschwinden schleunigst wieder.

Du behauptest also, dass du durch die Stadt schlenderst etc. und plötzlich wildfremde Frauen auf dich zukommen und dich wegen deiner Beinbehaarung anbrüllen? Sorry, aber das kann ich mir einfach nicht vorstellen.

Wie oft ist dir das denn schon passiert? Und erzähle mal bitte etwas genauer was passiert ist, aber bitte ohne Verbildlichung und Abschweifungen.

Hätte niemand die Geschehnisse beobachtet, würde ich mich auf
die Suche nach dem richtigen Schraubenzieher für mein
Innenleben machen. Aber sie werden beobachtet.

Von wem werden sie beobachtet?

Ich glaube kaum, dass abstruse GEschehnisse allein dadurch
nicht existent sind, dass ich sie nach Fantasien abschiebe.
Oder leugne. Oder sonstwas, außer mich mal damit auseinander
zu setzen, sie zu thematisieren.

Vielleicht hast du sie aber auch nur intensiver empfunden, als sie wirklich gemeint waren?

Gruß
R

Gruß

Phoebe

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Beschreib doch mal bitte…
Hi,

beschreib doch bitte mal solch einen angriff genauer. Ich denke nämlich hier liegt bei den teilnehmer an dieser diskussion das defizit…
Was haben und wie haben es diese frauen denn formuliert???

LG Alex:smile:

wieso seltsam???
Hi,

warum soll Renate in Therapie, und warum glaubt ihr keiner,
dass in dieser Stadt Frauen auf sie los gegangen sind?

das frage ich mich auch.

Weil auf wiederholtes nachfragen, nach diesen „attacken“ nichts kam.
Sie wurden nicht erläutert beschrieben oder sonstwas.

*Befürworterin des Rechts auf natürliche Körperbehaarung*

An diesem recht hat noch nie jemand gedeutelt…

LG Alex:smile:

Hi,

vielen Dank für die klare und ausführliche Schilderung. Inhaltlich habe ich Dich jetzt verstanden.
Zu dem Vorfall fehlen mir die Worte. Vielleicht ist aber diese andere Frau ein bisschen durcheinander? Sw wie Du es geschildert hast,
also ich würde die Dame einfach ignorieren. Wenn sie dich trotzdem verfolgt, fragen, ob sie ein Passbild möchte. Wenn das immer noch nicht hilft energischer werden.
Aber eigentlich würde ich sie stehen lassen, jegliches investieren von Energien halte ich für Verschwendung.
Da Du aber auch in Jeans so ein Erlebnis hattest, kann es wohl kaum um Behaarung gehen.
Vielleicht wirst Du auch verwechselt?

Mir passiert das häufig, ich weiß, dass es jemanden gibt, evtl. sogar mehrere, die mir nicht absolut ähnlich sehen, aber halt eine Assoziation da ist (die eine kenne ich sogar) Ich werde von wildfremden gegrüßt, in einem Laden hat die Verkäuferin mit mir geplaudert, da war ich überrascht, und dann hat sie mir ihren Personalrabatt gegeben. Die hat mich 100pro verwechselt, was ich natürlich nicht aufklärte, sondern den Rabatt gerne akzeptierte. Vielleicht ist das in deinem Falle auch so?

Wenn das häufiger vorkommt, mit der gleichen Frau(en)?, dann würde ich mit einer Anzeige wegen Beleidigung drohen.

ist. Ich höre Worte,komme aber nicht auf einen Sinn. Die
Stimme mir gegenüber überschlägt sich, ist sehr hoch, laut und

geh weiter, und lass sie stehen. Vielleicht ist sie krank, verwirrt? ist es eine ältere Dame?
mach aber nicht deren Problem zu Deinem. Ich würde mich damit einfach nicht weiter beschäftigen, das raubt doch nur Energie.
Wenn Du rasierte Beine magst, dann mach es, wenn Du das nicht magst, dann lass es. Aber lass Dich nicht irgendwie beeinflussen.

Also hab ich mich um Therapie bemüht. Da gibt es Listen von
verschiedenen Stellen. Da ruft man dann an und fragt nach

Du bemühst Dich um Therapie, weil jemand Dich schräg anmacht?
Wenn das aber so verbreitet ist, dann kümmer Dich doch mal drum, ob es Selbsthilfegruppen gibt. Das ist ein gutes Forum um Leute mit gleichen Problemen zu finden und sich auszutauschen. Allerdings wäre ich jetzt überfragt, welche Art da richtig wäre. Bei uns stehen die Samstags in der Zeitung. Ansonsten kannst Du vielleicht auch bei diesen Therapiestellen nachfragen, ggf. wissen die das. Bei uns gibt es Sefra, die machen eigentlich generell Sachen mit/für Frauen. Wenn das häufig vorkommt haben die evtl. auch sowas gehört.

Vor einigen Monaten ist mir dann mal gesagt worden, ich solle
mir ein anderes GEsicht zulegen. Ob das nun auch in den
Zusammenhang gehört, da es auch von wildfremd weiblich kam,

Also das ist ja wohl eine Unverschämtheit.

Also wirklich kann ich Dir da nicht weiterhelfen. Ich habe es noch nie erlebt und auch nie beobachtet. Eher im Jugendlichen Bereich, wenn ein Streit provoziert wird. Aber bei Erwachsenen, im ganz Normalen Alltag… sorry, ich will jetzt nicht bezweifeln, dass Dir das geschilderte passierte, nur warum normale Erwachsene so handeln ist mir einfach rätselhaft. Ist diese Frau normal? oder ggf. Behindert? Das wäre noch eine Idee.
Ich denke da gerade eine ältere Dame, die irgendwie behindert war, das hat man schon gemerkt, gesehen. Ich hab die früher öfters gesehen, die war gerne in einem Restaurant in unserem Einkaufszentrum und hat sich dann singenderweise von Tisch zu Tisch geschlendert, jedem ein paar Minütchen Volksmusik vorgeträllert… wäre das evtl. möglich, dass es sowas in der Art ist?

Grüße

Sarah

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der Kreis wird kleiner DER SINN AUCH
Hi,

vielleicht hast Du noch nie gehört, dass alles von innen nach
außen kommt. Und ich habe in mir drin nichts, aber auch
absolut nichts, was sich mit dem von mir geschilderten
Phänomen verknüpfen lässt.
Ich habe nicht behauptet, mit den Psychologinnen in Kontakt zu
stehen. Ich habe festgestellt, dass ich von ihnen weiß. Mir
erscheint dies ein Unterschied.
Es ist Dir natürlich unbenommen, wegen Deines offensichtlichen
Problems mit dem von mir geschilderten nach Psychologie zu
gehen. Ich für mich habe ein Problem mit mir vollkommen
unbekannten weiblichen Wesen mit einer für mich vollkommen
unbekannten, unverständlichen und auch nicht gerade
anziehenden Verhaltensweise. Ich habe mit keinem Wort darauf
hingewiesen, mit dem anderen Geschlecht ein Problem zu haben.
WEnn allerdings das andere GEschlecht mit diesem Phänomen
Schwierigkeiten hat, dann s. o…
Darüber hinaus möchte ich Dich einladen, es mir nachzuleben.
Ich habe versucht, mich jedweder Interpretation der
GEschehnisse zu enthalten. GAnz abgesehen davon, dass ich in
meiner Ausbildung zur Krankenschwester und mancher Supervision
das Thema Übertragung bearbeitete. Vielleicht denkst Du da mal
drüber nach?

Vielleicht willst du auch gar nicht erläutern, was tatsächlich vorgefallen ist, obwohl alle danach fragen.
Trotzdem aber verlangst du, daß wir uns mit deinem problem beschäftigen, obwohl du der unkooperativste teil in dieser ganzen diskussion bist.

Nochmal:
WAS GENAU IST DA WIE VORGEFALLEN???

Bitte in klaren formulierungen alá Dieunddie hat dasunddas auf dieundie art und weise gesagt.
Dann wäre allen hier geholfen und man könnte sich auch sinnvoll mit deinem anliegen auseinandersetzen…

LG Alex:smile:

ENDLICH !
Hallo Renate,

na, es geht doch:smile:
Eine klare Situationsbeschreibung.
Nun vermag ich Deine Bestürzung zu verstehen.

Ich gehe in die Stadt. Ich bewege mich im
Haupteinkaufsbereich.

Wo ist das? Ist das im westeuropäischen Kulturkreis oder bist Du da in Anatolien oder in einem arabischen Land?

Plötzlich steht ein weibliches Wesen direkt vor meinen Füßen. - Das :verdutzt mich schon. - Ich stoppe meinen langsamen Gang auf Stehen :runter und höre eine Art Schimpfen. Natürlich bin ich erschrocken.

Deine Art Dich zu formulieren ist zwar etwas eigenartig aber ich kann Dir folgen. Offensichtlich schimpfte diese Frau mit Dir in einer Dir unbekannten Sprache. Auch deshalb würde schon interessieren wo Du da bist.

Ich bin mir keiner Tat bewusst, die das hervorrufen könnte. Ich bin :mit niemand angerempelt, habe auch niemand angesehen oder sonst
irgend etwas. Ich bin normal gekleidet, normal frisiert… .

Renate, ich vermute wirklich stark, dass du Dich nicht im westeuropäischen Kulturkreis bewegst. Wo ist das geschehen?

Das Erlebte lässt mich erst mal Luft holen, weil es so stark
ist. Ich höre Worte,komme aber nicht auf einen Sinn. Die
Stimme mir gegenüber überschlägt sich, ist sehr hoch, laut und
heftig. Und bis ich diese Person auch nur genau in Augenschein
genommen habe ist der Spuk vorbei. Ich schaue mich um.
Ich sehe Bekannte vor einem Cafe sitzen und gehe hin. Ich frage
nach, ob ich einer Halluzination aufgesessen bin. Nein, das
bin ich nicht. Ich lasse mir übersetzen, was da passiert ist.

Also wo?

Um was es da geht, ob die Person bekannt ist. Männer sagen mir
dann, es geht um Rasieren an den Beinen, Frauen, ich würde das
nicht verstehen. Weitere oder gar konkretere Angaben habe ich
nie erhalten.

Du bist eine Ausländerin in einem fremden Land und hast gegen den Frauen-Kodex verstossen. Andere Länder, andere Sitten.

Also hab ich mich um Therapie bemüht. Da gibt es Listen von
verschiedenen Stellen. Da ruft man dann an und fragt nach
einem Termin. Und sagt, um was es geht. Und vier von diesen
Therapeutinnen haben mir bei dieser telefonischen Anfrage
geantwortet, ihre Praxis sei voll bis auf unabsehbare Zeit mit
Frauen, die auch Schwierigkeiten hätten. Dann darf ich
vielleicht noch mal in einem halben Jahr nach einem Termin
fragen. Ich werde allerdings gebeten, mich nach einer anderen
Lösung umzusehen. Die Anfrage wegen Termin hab ich dann auf
Wiedervorlage gelegt ein paar Jahre und war erfolglos. Immer
die Bitte, eine andere Lösung zu suchen.

Du suchst wegen einer solchen Bagatelle eine Therapeutin auf? DAs ist nicht die ganze Wahrheit. Das ist nicht stimmig.

Ein Erlebnis, bei dem ich Worte verstand, kann ich schildern.
Da bin ich in einen Laden gegangen und sah aus dem Augenwinkel
eine mir unbekannte Frau, die ihren Weg sichtlich änderte, als
sie in meine Richtung sah. Ich dachte noch, sie hat eine
Bekannte gesehen und ging meines WEges. Im Laden wurde ich
angerempelt von dieser Person. Als ich darauf nicht reagierte
rückte sie mir körperlich auf die Pelle. Das heißt, jede
meiner Bewegungen wurde von ihr in einem Abstand von maximal
10 cm nachgemacht. Auch das habe ich ignoriert. An der Kasse
versuchte sie, mit mir einen Streit darüber auszufechten, wer
wo stehen darf. („Gehen sie weg da, hier stehe ich“ mit
anrempeln und schubsen.) Auch darauf habe ich mich nicht
eingelassen. Ich habe den Laden verlassen und bin schnell um
die nächste Ecke. Die Person tauchte immer wieder auf und ich
habe mich immer wieder verflüchtigt. Dann wollte ich eine
Straßenbahn nehmen und ging zur Haltestelle. Da stellt sie
sich vor mich hin und verlangt von mir, ich solle mich
unterordnen, da sie die Ältere sei. Während sie sprach,
versammelten sich andere mir unbekannte weibliche Wesen in
einem Kreis um mich und nickten ihr zu. Jetzt hatte ich denn
wirklich genug. Ich hab ihr vor die Füße gespuckt. Dann kam
die Bahn, ich stieg ein und sie blieb draußen. - Ich weiß
nicht, wer die Person war, noch wo sie herkommt oder hingeht.
Und an dem Tag hatte ich eine Jeans an und ein Blüschen
drüber.

Wenn das in Sizilien oder einem arabischen oder anderen muslemischen Land war, ist die Sache doch wohl klar, oder?

Ich weiß aber nicht, ob ein Zusammenhang mit den anderen
Erlebnissen besteht. Ich verkehre nicht in solchen Kreisen,
noch kann ich mir vorstellen, was es für Kreise sind. Wenn
überhaupt, dann scheint es mittlerweile in mir eine Reaktion
wie bei dem Geräusch von Mücken auszulösen. Und da wehre ich
dann mit den Händen ab.

Habe ich das richtig verstanden? Wenn Du in eine dir unangenehme oder unsichere Situation geräts „wehrst“ Du Dich mit, nun formulieren wir mal „fuchtelnden“ Armen? Ich glaube nicht - das habe ich sicherlich nicht verstanden.

Ich hoffe, es wird verständlicher.

Nich unbedingt aber ich glaube, wir sind auf dem richtigen Weg.

Ich bitte zu verstehen, ich versuche etwas zu schildern, was ich :erlebe, mir aber einfach unfassbar ist.

Wir bemühen uns wirklich, Renate - wir bemühen uns.

Vielleicht steht ‚Beine rasieren‘ ja auch für
was anderes. Aber bis auf diesen Quark hab ich mich der
Kleiderordnung in einem Büro angepasst, bin sogar durch
Deutschland und habe liebe Freunde mit mehr Lebenserfahrung
gefragt, ob das nun meiner Lebenssituation entspricht. Die
hatten nichts auszusetzen.

Vielleicht eine Frage wie Du die Zusammenhänge erklärt hast.
Möglicherweise ist Deine Kleiderordnung in Deutschland nicht ungewöhnlich in diesem anderen Land aber „unmöglich“. Jetzt versuch Dir doch bitte mal vorzustellen eine Afrikanerin, welche in ihrer Heimat vielleicht, nun formulieren wir mal „sehr leicht beschürzt“ ist, läuft so hier in Deutschland rum. Grundsätzlich ist daran nichts auszusetzen - schliesslich handelt es sich um ihre Landestracht - indes, sie würde möglicherweise falsch verstanden werden und die Reaktionen würden sie sehr verunsichern. Das muss natürlich nicht so sein und ich will auch gewiss keine Afrikanerin verunglimpfen - es sollte hier nur als bildliches beispiel dienen.

Vor einigen Monaten ist mir dann mal gesagt worden, ich solle
mir ein anderes GEsicht zulegen.

Nun, sowas kann Dir auch hier passieren - diese direkte unangenehme „Anmache“. Wenn Du mit einem so fürchterlichen Gesicht, wie meine Wenigkeit gezeichnet bist (ein Gesicht, welches nur eine Mutter lieben kann - vorausgesetzt diese ist sehbehindert), machen Dir Bemerkungen nichts mehr aus. Es wird zum Normalzustand.
Nein, kleiner Spaß beiseite - bei dieser Äusserung ging es ausschliesslich darum Dich zu verletzen. Vergiss es einfach. Es war dummes Zeug.

Ob das nun auch in den Zusammenhang gehört, da es auch von wildfremd :weiblich kam, keine Ahnung.

Also Renate, Dein Wortgebrauch mutet schon etwas seltsam an. Üblicherweise werden andere weibliche Primaten unserer Spezies und in unserer Sprache als „Frauen“ bezeichnet.

Das hilft mir schon mal.

Gut, Renate, sehr gut.

Meine Freunde sagen nämlich, bleibt auf deinem Weg dazu.

Vertraue Deinen Freunden.

Gruss
Ray

wahrnehmungsrasuren

Ich bitte zu verstehen, ich
versuche etwas zu schildern, was ich erlebe, mir aber einfach
unfassbar ist.

renate,

eventuell sind deine erlebnisse nicht mit deiner wahrnehmung
gleichzusetzen.
eine simple situation kann beliebig interpretiert werden, und
anscheinend hängt dein problem an deiner individuellen interpretation
und nicht am geschehen selbst.

falls dem nicht so sein sollte, wittere ich tatsächlich eine größere
verschwörung gegen dich persönlich.

ich würde hier die fehlinformation zuerst bei mir selber aufspüren
wollen.

gruß,
frank

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Hi Malte,

Vielleicht ist der Zeitraum zu kurz, um sowas wirklich
beurteilen zu können, und Eigen- und Fremdwahrnehmung sind ja
auch immer zwei Paar Schuhe, aber der maßgebliche Unterschied
zwischen Mode und Inspiration ist die Vergänglichkeit, meine
ich - und ich kann mir nicht vorstellen, so einen schönen
Achsel- oder Intimurwald mal ästhetisch finden zu können. Geht
gaaaar nicht :wink:

Dafuer hole ich jetzt ein allseits beliebtes Totschlag-
argument aus der Mottenkiste: du bist einfach zu jung (zum zum).
:wink:
Im Ernst. Heute gibt es zwar Mode, aber die ist trotz allem
Zwang viel lockerer als dass frueher war. 1973 konntest du
eben nichts anderes als einen Minirock tragen. Ich kann das
heute nicht mehr richtig nachvollziehen: aber damals gab
es nur dass oder man war unmoeglich. Heute ist die Bandbreite
groesser, es gibt verschiedene Stilrichtungen usw.

Und was den Urwald betrifft: du hast eben keine andere
Mode kennengelernt.

Gruesse
Elke

1 Like

Hi,

Dafuer hole ich jetzt ein allseits beliebtes Totschlag-
argument aus der Mottenkiste: du bist einfach zu jung (zum
zum).

Wie alt muß ich denn dafür noch werden? Ich dachte, mit 30 isses vorbei :wink:

Und was den Urwald betrifft: du hast eben keine andere Mode kennengelernt.

Doch, hab ich. Als ich, ähem, angefangen habe, mich mit „sowas“ zu beschäftigen, war bestenfalls Bikini-Trim angesagt, zumindest bei den Damen, mit denen ich Umgang hatte. Okay, Achselhaare waren auch „damals“ schon durchgehend „out“, aber sonst? Beinrasurquote vielleicht 50%.

Mit zunehmenden Jahren nahm dann die Behaarung erfreulicherweise ab und meine Begeisterung zu :smile:

Gruß,

Malte.

Hi,

im Sommer sitzen Bekannte von mir gerne in den Straßencafes rum. Und die haben das beobachtet. Es ist mir nicht nur ein Mal passiert, sondern mehrfach. Bei ein Mal würde ich ja davon ausgehen, dass da jemand seine Psychopharmaka nicht richtig genommen hat.
Von irgendwo her läuft eine Person, steht vor mir, überschlägt sich mit der Stimme und redet auf mich ein. Bis ich mich erholt habe und zuhöre ist sie meist schon weg. Was ich verstanden habe, sind Sprachfetzen. Da sie für mich keinen Sinn ergaben, hab ich sie nicht behalten. Es hat sich also niemand umgedreht nach mir oder die Richtung gewechselt. Zumindest ist mir das nie aufgefallen.
Und dann schau ich mich um, immer noch reichlich sprach- und verständnislos, sehe Bekannte sitzen, spreche sie an, frage sie, ob sie mitbekommen haben, was ich gerade erlebte und wenn ja, ob sie mir erklären können, um was es ging. Und dann wird mir erklärt, es geht um RAsieren.
Eine ist mir in einen Laden hinterher, hat mich dann dort schon angerempelt. Darauf habe ich nicht reagiert. Dann hat sie alle meine Bewegungen nachgemacht ziemlich dicht an meinem Körper. Das habe ich ignoriert. Dann an der Kasse versuchte sie mich von meinem Platz zu schubsen. Stell mich da in Ruhe an und sie schubst mich weg, dies sei ihr Platz. Macht Theater. DAs hab ich ignoriert. Dann ist sie mir draußen nach. Ich hab mich auf Ignorieren eingestellt und auf aus dem Weg gehen. Schließlich bin ich zur Straßenbahnhaltestelle. Da ist sie dann auf mich zu, stellte sich vor mich auf und forderte, ich müsse mich ihr unterordnen, sie sei die Ältere. Es kamen da andere weibliche Wesen und stellten sich im Kreis um mich auf. Da hab ich dann auf die Erde gespuckt. Dann kam die Bahn und ich bin weg.

Ich weiß nicht, ob ich da empfindlich bin. Ich weiß allerdings, das mir sowas noch nie passiert ist, bevor ich hierher zog.
Ich hab das nicht gezählt. Da ist auch kein Zeitmuster für mich erkenntlich. Als ich mit meinem Krebs heftig zu tun hatte, da war es fast jedes Mal, wenn ich in die Stadt ging. Aber da hatte ich keinen Kraft übrig, mich mit der Frage zu beschäftigen, was da los ist.

Ich habe keine Ahnung, ob da ein Zusammenhang besteht. Als ich anfangs in dieser Stadt wohnte, da kam ein Mann auf mich zu und sagte: „20?“ Als ich nicht reagierte und einfach weiter ging, ist er mir hinterher und hat die Zahl erhöht. Das hat mich verwundert. Es passierte mir dann noch mal. Das erinnere ich, weil es Samstag nachmittag war,viel los in der Stadt und ich mich anstrengte, dem Kerl aus dem Weg zu kommen. Später hab ich dann Bekannte getroffen. Die sagten mir dann, die Haupteinkaufsstraße sei zeitgleich der hiesige Hausfrauenstrich. - Ich wusste bis dahin nicht, dass es sowas gibt. - Dann hab ich mich erkundigt bei den Taxifahrern, wo denn die Huren arbeiten. Und als ich dann wieder angesprochen wurde, da hab ich den Mann da hin verwiesen. Und ihn aufgefordert, mich in Ruhe zu lassen.
Bevor jetzt jemand glaubt, ich träume mir hier was zusammen: Der Einzelhandel fordert immer wieder mal in der Presse seit wenigen Jahren, dass da aufgeräumt wird.

Ja, ich finde das alles auch äußerst unglaublich. Drum frag ich Euch ja. Beine hab ich mir ja nun eine Weile rasiert um des lieben Friedens willen. Hörte aber nicht auf. Und nun möchte ich das auch nicht mehr. Mich stört es, ohne Haare rumzulaufen.

Immerhin bin ich durch Eure Beiträge mal dazu angeregt worden, mir zu überlegen, ob die mich als Konkurrenz ansehen. Dann frage ich mich aber, wie die dazu kommen. Ich hab mit dem Milieu doch nichts zu tun. Will ich ja auch gar nicht.

DAnke
R

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Hi,

ich gehe in der Innenstadt mit anderen Menschen an den Geschäften vorbei. Von irgendwo her taucht so ein Wesen auf, steht direkt vor mir und lässt aggressive Laute raus. DAs erschreckt mich natürlich. So aus heiterem Himmel. Bis ich mich erholt habe von dem Schreck höre ich nur einige Wortfetzen. Die ergeben aber keinen Zusammenhang. Also hab ich sie nicht gespeichert. WEnn ich dann Bekannte in einem Straßencafe sitzen sehe, lasse ich mir das übersetzen. Und da heißt es dann eben, Beine rasieren sei die Forderung.
Ich hab sowas eben auch sonst noch nirgendwo erlebt. Ich kenne Schreien, Keifen, Zischen. Das hört sich für mich anders an.
Aggressiv, viel negative Energie, das nehme ich wahr. Schreien, Keifen und Zischen hat noch einen Sinn in der Wortwahl für mich. Das ist mir mal in Singen passiert, dass mich eine Frau ankeifte, ich solle mich gefälligst schminken und nicht so nackt rumlaufen. Das konnte ich dann auch irgendwo für mich bearbeiten. Aber hier erfasse ich keinen Sinn in den Lauten.

Gruß
R

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