Guten Morgen wer weis was -gemeinde. Der lebensgefährte (69) meiner mutter hat sich vor ca 8 wochen den Fuß gebrochen. dabei riß ebenfalls die achillessehne. diese wurde genäht und ist auch gut verheilt. der bruch jedoch wurde erst geschraubt und dann die wunde verschloßen. eine heilung trat nicht ein. nach etwa 1 1/2 wochen wurde er nach hause geschickt und 2 tage später ist er mit starken schmerzen wieder ins klinikum wo man eine entzündung der wunde festgestellte und zwar mit escherichia coli und staphylococcus epidermidis. kann passieren. sollte es aber nicht. vor allem der erste ist nach weiteren recherchen auch multiresistent. nun wurden weitere 5 wochen lang bis jetzt 10 op`s durchgeführt. angeblich wegen der säuberung der wunde. bei anfragen nach dem op-bericht, sagte man uns, dass dieser nicht da sei. verschwunden??? das riecht mir stark nach vertuschung. heute ist die 11. op an der reihe. habe mir die befunde der bakterien geben lassen um mal zu überprüfen, was diese bakterien eigentlich sind. wir haben ein 5 monate altes baby ( enkelin) mit im hause welches mucoviszidose hat. ich überlege den lebensgefährten meiner mutter bei nicht vollständiger genesung auf dem hofe zu lassen weil ich nicht weis, ob das nicht aufs kind übertragen wird. da kann man noch so viel desinfizieren, aber eine übertragung ist nicht ausgeschlossen. nun meine frage(n). muss der bericht herausgegeben werden? wenn ja, an wen? wenn nicht, warum nicht? muss das krankenhaus eine art „garantie“ geben, dass die bakterien vollends bekämpft wurden. uns ist das sehr wichtig. (blöde formulierung aber ich kanns nicht besser beschreiben) ich kann und will mir nicht vorstellen, dass uns hinterher gerichtsverfahren oder ähnliches helfen, wenn dem baby etwas passiert ist. bedanke mich schon mal ganz herzlich für hinweise, tips und vorschläge.
Guten Abend,
mucoviszidose hat. ich überlege den lebensgefährten meiner
mutter bei nicht vollständiger genesung auf dem hofe zu lassen
du kannst doch den lebensgefährten deiner mutter nicht einfach so auf dem hof lassen. für einen hausmeister mit leib und seele wie dich, ist das unmenschlich.
Hallo,
ziehe einen Anwalt mit Fachwissen zu Rate. Gegen Krankenhäuser klagen ist nicht einfach, aber dass OP-Berichte einfach „verschwinden“ ist ein absolutes Unding und läßt Fehler vermuten.
Falls ein Anwalt zu teuer ist, schau mal im Internet nach Hilfsorganisationen für solche Fälle, besonders auch nach MSR (Multiresistente Keime) oder wende Dich an die Medien (Zeitungen, Fernsehsender etc.).
Viel Glück, Paran
moasche. jaja. im übertragenem sinne!!! also draußen stehen lassen würden wir ihn nicht. wir hätten ihn ehrlich gesagt so lange im krankenhaus gelassen, bis das ordentlich verheilt ist und die laborberichte keine keime mehr aufweisen. danke nochmals für die antworten. gruß andreas
ist gestern geschehen. sollte nochmals eine op angesetzt werden, dann soll er sofort verlegt werden. anwalt und versicherung haben auch schon eines heraus gesucht. klageweg wird dann folgen. hat sich alles gestern abend so entschieden. auch dir danke für die antwort. gruß andreas