Schamgefühl, Distanz und Nähe in Pubertät

Moin,

Das erinnert mich an: ‚Ein Kind muss auf den Topf, weil es
jetzt 2 Jahre alt ist‘. Ein Kind spürt, wann der richtige
Zeitpunkt ist und was es braucht. (Siehe auch Montessori)

Und wenn das Kind mit 12 immer noch auf den Topf will?
Vielleicht ist dein Sohn mit 14 einfach sehr spät dran, wenn er sich im Bezug auf Frauen noch nicht als sexuelles Wesen begreift (auch wenn diese Frau „nur“ seine Mutter ist). Vielleicht steckt auch ernsteres dahinter. Die Frage ist nur, wann du anfangen willst, „Alarm“ zu schlagen. Wenn er mit 25 immer noch zu dir in die Wanne will? Oder mit 18? Woran willst du das festmachen?

Das mit dem Bad war spontan, beiläufig und vermutlich auch
rein instinktiv. Er sprang ja auch direkt auf die Idee an.
Warum wohl?

Vielleicht findet er tatsächlich nichts dabei, aber eben das ist nun mal für einen 14-Jährigen etwas ungewöhlich (für einen 9-Jährigen eher nicht).

Warum
sollte ich auf diese Ambivalenz nicht eingehen sollen? Nur
weil es nicht in das Bild passt und er ‚schon‘ 14 ist?

Wo würdest du denn die „kritische“ Altersgrenze für ein derartiges Verhalten setzen?

Und
selbst wenn, wer bekomt es denn mit? (Dies zum Thema: Zitat:
"Wenn ich in dem Alter einen Typen kennengelernt hätte, der
mit 14 noch mit Mami badet und bei Mami im Bett schläft, hätte
ich schreiend das Weite gesucht.)

Wenn er nichts dabei findet, wird er es auch rumerzählen, warum sollte er denn nicht?

Das sind Privatsachen, die auch ganz privat gehandhabt werden
und privat bleiben :wink:

Wieso denn, wo doch nichts „dabei“ ist? Oder ist vielleicht doch was dabei? Im übrigen kann man ein öffentliches Forum, auf das jeder mit Internetanschluss Zugriff hat, kaum als „privat“ bezeichnen.

Gruß
Marion

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Hallo,

Dennoch ist es für mich immer wieder Mal wichtig, mich und
meine oft abweichende Denkweise zu hinterfragen und mir
Anregungen von anderen zu holen. Eben auch zu erfahren, was
andere als ‚normal‘ empfinden.

Bist du sicher, dass du wirklich hinterfragen willst?
Deine Antworten lesen sich eher so, wie wenn du nur bestätigt haben wolltest, dass deine etwas andere Art, verschiedene Dinge anzupacken, eigentlich viel cooler ist, als die von andern.

Gerade wenn in der eigenen Familie vieles anders läuft, als
bei der Mehrheit, und dadurch die Kinder eben auch anders sind
und von der ‚Norm‘ abweichen, finde ich das wichtig. Obwohl
ich mich nur allein durch ‚Mehrheitsmeinungen‘ nicht von
meiner Linie abbringen lasse.

Eben. Du möchtest eigentlich hier nur deine Einzigartigkeit vorführen. - Ich schreibe bewusst, „es liest sich so“. Es liest sich nicht nach wirklichem Dialog, nicht ,wie wenn du wirklich an der Meinung anderer interessiert bist, außer um dich von den anderen Meinungen abzusetzen.

Gruß
Elke

3 Like

Hallo,

Bist du sicher, dass du wirklich hinterfragen willst?
Deine Antworten lesen sich eher so, wie wenn du nur bestätigt
haben wolltest, dass deine etwas andere Art, verschiedene
Dinge anzupacken, eigentlich viel cooler ist, als die von
andern.

dass w-w-w denbar ungeeignet ist, seine Ansichten bestätigt zu bekommen, weißt du selbst :wink:

Erst recht wenn es sich um ‚Tabuthemen‘ oder kritische Themen handelt, kann man sich hier nur eines gewiss sein, dass man Schimpf und Schande ernten wird. Glücklicherweise gibt es aber auch eine gemäßigte Leserschaft die wirklich gute Denkanstöße und Ratschläge haben.

liest sich nicht nach wirklichem Dialog, nicht ,wie wenn du
wirklich an der Meinung anderer interessiert bist, außer um
dich von den anderen Meinungen abzusetzen.

Vielleicht hast du ja nicht alles gelesen:wink:
Ich führte durchaus Dialoge mit Lesern, die mich ‚negativ‘ kritisierten.
Wäre ich nicht bereit Kritik anzunehmen, würde ich wohl kaum schreiben, dass ich darüber nachdenke, was mein Zugehen auf meinen Sohn, bzw. ihm Angebote zu machen betrifft. Ich habe diese Anmerkungen also ernst genommen.

Und wenn man hier zum Teil pathologisiert wird, einem Dinge unterstellt werden, die wirklich nur noch wenig mit Respekt und Feingefühl zu tun haben, so finde ich es nicht verwunderlich, dass man dann in eine gewisse Verteidigungshaltung geht. Ich finde mein Verhalten eben nicht so abartig, wie von einigen beschrieben.

Und seit wann ist es verboten, seine eigenen Ansichten zu vertreten?
Und wenn ich einige Beiträge hier so lese. JA, da bin ich wesentlich cooler und vor allem respektvoller, taktvoller und toleranter!!

Andere nieder zu machen ist doch in einigen Brettern von w-w-w schon ein regelrechter Sport.

Gruß Marion

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Hallo Marion,

nachdem ich diesen Beitrag von dir gelesen haben, war ich irgendwie geschockt. Nicht wegen der Tatsache des Nacktseins und der Nähe zu deinem Sohn. Nein, mich hat erschüttert, dass du sehr auf DEINE Bedürnisse bestehst.

Jepp, sagte ich doch, ich höre auf meinen Bauch, egal was
andere wettern.
Die stecken nicht in mir drin und sind doch letztlich auch nur
in ‚ihrer Spur‘ gefangen’.

In diesen Sätzen geht es die ganze Zeit nur um DICH! Hast du dir mal Gedanken darüber gemacht was das Bauchgefühl deines Sohnes ist??? Vielleicht hat er ein völlig anderes Bauchgefühl als du…

Jepp ,aber wie die Aussehen darf wird eben unterschiedlich
empfunden :wink:

Genau! Dein Sohn empfindet es wohlmöglich völlig anders als du. Wäre das ein Denkansatz?

Hmmmm *grübel* Er darf selbstbestimmen und ich lenke das und
ziehe Grenzen? Wo bleibt dann seine Selbstbestimmung und meine
Grenzen?
Das geht also nur gemeinsam. Wenn sich beide wohlfühlen, wie
du oben beschrieben hast und eine sog. win-win Situation
entsteht.

Diese Aussage von dir hat mich am meisten erschüttert. NEIN, es geht eben nicht um eine Win-Win Situation. Als Mutter solltest du in solchen Dingen vor allem das Wohl deines Kindes im Auge haben. Es geht hier nicht darum, dass DU deine Kuscheleinheiten mit deinem Sohn bekommst - es geht viel eher um seine Bedürfnisse. Diese Bedürfnisse und das stillen dieser Bedürfnisse spiegeln sich in seiner Entwicklung wieder. Denke bitte bitte bitte mal darüber nach welche Bedürfnisse dein Sohn wirklich hat und stelle deine Wünsche dabei einmal in den Hintergrund. Damit hilfst du deinem Sohn am meisten.

Viele nachdenkliche Grüße

Phoebe

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„Mami, was ist ein Ödipuskomplex?“
„Ist doch ganz egal. Komm her und küss mich.“

(SCNR)

Ich fasse zusammen:

Ich bin eine alte unansehnliche und unbefriedigte Mittvierzigerin mit unerfülltem Sexualleben und vermutlich tiefsitzenden psychischen Problemen, die einen Psychopathen mit Ödipuskomplex haranzieht, weil sie an ihrem 14-jährigen Sohn ihre unersättlichen und nicht befriedigten Bedürnisse nach Schmusen und intensiven Körperkontakt ausleben muss und ihn zwingt, in ihrem Bett zu schlafen und mit ihm zu baden.

Alles klar, dann weiß ich ja jetzt endlich wer ich wirklich bin :wink:

Gruß Marion

Hallo,

dass w-w-w denbar ungeeignet ist, seine Ansichten bestätigt zu
bekommen, weißt du selbst :wink:

Ja, eben. Genau das sagte ich doch.

Vielleicht hast du ja nicht alles gelesen:wink:

Doch. Muss ich. Mod-bedingt (obwohl ich hier als User nicht als Mod antworte, nur zur Klarstellung).

Ich führte durchaus Dialoge mit Lesern, die mich ‚negativ‘
kritisierten.

Nicht wirklich, lies mal deine Antworten. Du sagst ihnen nur, dass ihre Antworten interessant sind, dich aber nicht wirklich tangieren.
Deine letzte Zusammenfassung soll wohl Ironie darstellen, klingt aber nach beleidigter Leberwurst (NB:die Bemerkung über deinen „alten Körper“ fand ich absolut daneben, weil es 1. nichts mit dem Thema zu tun hat, 2. nicht zutrifft, 3. weil es eine Jugend-Gläubigkeit bei dem Schreiber erahnen lässt, die ich zum K*** finde).

Wäre ich nicht bereit Kritik anzunehmen, würde ich wohl kaum
schreiben, dass ich darüber nachdenke, was mein Zugehen
auf meinen Sohn, bzw. ihm Angebote zu machen betrifft. Ich
habe diese Anmerkungen also ernst genommen.

Das hast du aber mit vielen anderen Bemerkungen negiert. Außerdem ist es eine billige Antwort: „nachdenken“ ist erstmal ziemlich nichtssagend. Aber ich wiederhole nocheinmal, ich unterstelle dir nicht sofort, dass du so denkst, ich beschreibe, wie deine Postings bei mir ankommen. Das ist ein Unterschied.

Und wenn man hier zum Teil pathologisiert wird, einem Dinge
unterstellt werden, die wirklich nur noch wenig mit Respekt
und Feingefühl zu tun haben,

Da stimme ich dir zu.

so finde ich es nicht
verwunderlich, dass man dann in eine gewisse
Verteidigungshaltung geht. Ich finde mein Verhalten eben nicht
so abartig, wie von einigen beschrieben.

Nein, aber du implizierst (sehr leise und doch ist es da), dass die anderen, die es anders sehen und handhaben, verklemmt sind und nicht ehrlich sich selbst bzw. ihren Kindern gegenüber. Du bist andererseits mit keinem Wort darauf eingegangen, dass man die Signale deines Sohnes anders interpretieren kann, als du das tust. (ich schreibe wiederum bewusst „kann“, nicht muss oder sollte - es ist im Prinzip unmöglich hier im Netz konkret zu diskutieren, weil wir dich und deinen Sohn nicht wirklich kennen, euch noch nie und schon gar nicht in den beschriebenen Situationen gesehen haben).

Andere nieder zu machen ist doch in einigen Brettern von w-w-w
schon ein regelrechter Sport.

Ich hoffe, dass du meine Antworten in diesem Thread nicht dazurechnest.
Umgekehrt ist es ebenfalls ein Sport, jedwede Kritik als anmassend, unangemessen hinzustellen. Du hast das nicht geschrieben (aber jetzt sind wir ja bereits im Metabereich, der nichts mehr mit deinem Artikel zu tun hat), aber ich hasse Poster, die eine (vermeintlich) ungeliebte Meinung vertreten und dann schreiben (sinngemäß): „So, jetzt fallt über mich her.“ Das nimmt einem die Lust zu Antworten.

Gruß
Elke

4 Like

Hallo Phoebe,

Es geht hier nicht darum, dass DU deine
Kuscheleinheiten mit deinem Sohn bekommst - es geht viel eher
um seine Bedürfnisse. Diese Bedürfnisse und das stillen dieser
Bedürfnisse spiegeln sich in seiner Entwicklung wieder.

Mich bewegt da noch etwas anderes (als Mutter von nur wenig älteren Söhnen). Selbst wenn wir davon ausgehen, dass Marion ihren Sohn JETZT richtig einschätzt (und wie ich in einem anderen Beitrag schrieb, haben wir keinerlei Möglichkeiten, uns da eine echte Meinung zu bilden, weil wir eben nicht dabei sind), bleibt die Frage, ob man als Eltern nicht auch vorausschauend agieren muss. Erziehung ist nicht unbedingt auf aktuell vorhandene Gefühle und Wünsche einzugehen, sondern eben Entscheidungen mit Blick auf die Zukunft zu treffen. Vielleicht blödes Beispiel, aber mir fällt gerade kein besseres ein: Einem übergewichtigen Kind das gewünschte Stück Sahnetorte auf den Teller zu legen, macht das Kind im Moment sicher glücklich. Ich schade ihm aber dabei für die Zukunft in mehrfacher Hinsicht, vor allem wenn dies die normale Reaktion auf seinen Wunsch ist, Sahnetorte zu essen.
Aber gerade hier wird die Diskussion eben nebelhaft - weil es eben keinen Automatismus gibt (Verhalten der Eltern rein --> bestimmte Verhalten im erwachsenen Kind Jahre später raus).

Gruß
Elke

1 Like

Hallo Marion,

ich habe die ganze Diskussion verfolgt und kann mich Elke am ehesten anschließen, was den Sachverhalt selbst, aber auch die Kritik an deiner Reaktion betrifft. Bei mir erwecken deine Antworten an keiner Stelle den Eindruck, dass du in irgendeiner Weise etwas aus den Antworten der Poster lernen willst. Du verteidigst die ganze Zeit über deine Haltung, ohne auch nur einer kritischen Stimme auch nur an einer Stelle Recht zu geben. Du stellst diejenigen, die nicht deiner Meinung sind, implizit als verklemmt dar, während du laut deinen Antworten eine völlig entspannte Frau und Mutter seist, welche die Reaktionen ihres Sohnes auf jeden Fall richtig interpretiert und am besten weiß, was für ihn gut sein soll. Und jetzt polemisierst du auch noch in einem Rundumschlag gegen alle kritischen Poster. Da stellt sich mir ganz deutlich die Frage: Wozu hast du hier überhaupt nach Meinungen gefragt, wenn sie dir sowieso am Allerwertesten vorbeigehen?

Gruß,
Anja

6 Like

Hallo,

Nicht wirklich, lies mal deine Antworten. Du sagst ihnen nur,
dass ihre Antworten interessant sind, dich aber nicht wirklich
tangieren.

Diesen Satz deute ich jetzt vielleicht falsch. Der kommt bei mir ‚seltsam‘ an.

Sollte es Ziel sein, dass mich andere Meinungen tangieren?

Ich höre sie mir an. Einige schmecken mir, andere überhaupt nicht.
Ich habe gewisse Überzeugungen und in manchen Bereichen auch relativ gefestigte Meinungen, sowie andere eben auch.
Einige andere Meinungen können mich zum Nachdenken anregen, und das ist gut so und auch so gewünscht. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich ihnen sofort mit Holdria zustimme und in Begeisterung ausfalle. Ich behalte mir vor, die eingeflossenen Aspekte zu überdenken und dann meine Meiung gegebenenfalls anzupassen.
Welche Aspekte dafür in Frage kommen entscheide ich selbst, wie jeder andere auch.

Man hat hier ja kein Recht darauf, dass der Fragende die eigene Meinung annehmen muss.

Deine letzte Zusammenfassung soll wohl Ironie darstellen,
klingt aber nach beleidigter Leberwurst.

Nö, nicht beleidigte Leberwurst, sondern als Spiegel, was einige hier so loslassen.
Es gibt sicher Menschen, die sich derlei ‚Anschuldigungen‘ sehr zu Herzen nehmen und ich bin der Meinung, man kann anderen auch die Meiung sagen, ohne abwertend, verächtlich und beleidigend etc. zu werden.

Wäre ich nicht bereit Kritik anzunehmen, würde ich wohl kaum

schreiben, dass ich darüber nachdenke, was mein Zugehen
auf meinen Sohn, bzw. ihm Angebote zu machen betrifft. Ich
habe diese Anmerkungen also ernst genommen.

Das hast du aber mit vielen anderen Bemerkungen negiert.

Mag sein, dass das so rüberkam. Ich versuchte nichts weiter als zu erklären, dass ich das in unserem Fall deshalb nicht als so kritisch empfinde da mein Sohn gelernt hat, dass er das Recht hat nein zu sagen und nicht zu wollen.
Ich nur dann auf ihn zugehe, wenn ich glaube, dass er sich vernachlässigt fühlt und aus Rücksichtnahme sich wider besseren Wissen nicht traut, zu fragen. Da spielt sicher auch mein zeitweises schlechtes Gewissen mit hinein.

Nun kann man natürlich sagen, dass er auch lernen muss, seine Bedürfnisse einzufordern uns es auch aus diesem Grund nicht so gut ist, auf ihn zuzugehen und mich ‚anzubieten‘. Den Vorwurf lasse ich mir gefallen. Der Tenor war ja aber, ich würde es aus eigenen Bedürfnissen machen und seine Intimsphäre und Distanz nicht wahren, oder ihn gar in große psychische Probleme bringen. Das wollte ich differenziert haben.
Du siehst, ich mache mir wirklich Gedanken.

Außerdem ist es eine billige Antwort: „nachdenken“ ist erstmal
ziemlich nichtssagend.

Billig finde ich jetzt zwar auch nicht gerade nett ausgedrückt, aber wir sind ja nicht hier zum Kuscheln *g*
Zitat von mir:
Jedenfalls sind die Hinweise, meinen Impuls, meinem Sohn gewisse ‚Zuwendungsangebote‘ aktiv anzubieten nachdenkenswert für mich.
Dafür ein Dankeschön.

Dies reicht in dieser Form also nicht als Zugeständnis/Bestätigung/Annehmen des Einwandes, dass ich mir Gedanken machen sollte, meinem Sohn keine Angebote mehr zu machen?

Ich weiß ja nicht was du ‚erwartest‘. Aus meiner Sicht drückte ich dadurch klar und deutlich aus, dass ich diesen Hinweis ernst nehme. Über für mich unnötig und nutzlos erscheinende Bemerkungen denke ich grundsätzlich nicht nach. Nur was mir wichtig erscheint und mich vom Ansatz her ‚überzeugt‘, beziehe ich mit ein.

Aber ich wiederhole nocheinmal, ich
unterstelle dir nicht sofort, dass du so denkst, ich
beschreibe, wie deine Postings bei mir ankommen. Das ist ein
Unterschied.

Das habe ich auch nicht so empfunden. Für mich drückst du dich durchaus klar und recht sachlich aus.

Nein, aber du implizierst (sehr leise und doch ist es da),
dass die anderen, die es anders sehen und handhaben, verklemmt
sind und nicht ehrlich sich selbst bzw. ihren Kindern
gegenüber.

Das liegt nicht in meiner Absicht, obschon ich mich offengestanden bei einigen durch ihre Antworten dagegen nicht erwehren kann. Aber keineswegs als Rundumschlag.
Ist bei einigen Antworten ja auch nicht verwunderlich.

Du bist andererseits mit keinem Wort darauf
eingegangen, dass man die Signale deines Sohnes anders
interpretieren kann, als du das tust.

Nunja, ich tat das offensichtlich nicht in der (von dir?) erwünschten ausführlichen Form. Aus meiner Sicht reichte eben obige Mitteilung und ernst gemeinte ‚Danksagung‘.

Gruß Marion

Hallo,

ganz kurz noch:

Jedenfalls sind die Hinweise, meinen Impuls, meinem Sohn
gewisse ‚Zuwendungsangebote‘ aktiv anzubieten nachdenkenswert
für mich.
Dies reicht in dieser Form also nicht als
Zugeständnis/Bestätigung/Annehmen des Einwandes, dass ich mir
Gedanken machen sollte, meinem Sohn keine Angebote mehr zu
machen?

Vielleicht liegt das daran, dass ich auch nach mehrmaligem Lesen, diesen Satz von dir (den ersten, den du zitiert hast) nicht verstehe.

Gruß
Elke

Hallo,

Vielleicht liegt das daran, dass ich auch nach mehrmaligem
Lesen, diesen Satz von dir (den ersten, den du zitiert hast)
nicht verstehe.

Stimmt! ein …nicht mehr aktiv…dazwischengeschoben wäre klarer gewesen.

Gruß Marion

„Mami, was ist ein Ödipuskomplex?“
„Ist doch ganz egal. Komm her und küss mich.“

(SCNR)

Das wäre allerdings kein ÖDIPUSkomplex :wink:

lg
Kate

Hallo Marion,

auf diesen deinen Versuch, ironisch zu sein, werde ich nicht antworten,
ich möchte dir nur zu Bedenken geben, was du in einer Antwort auf Elke schriebst:

Über für mich unnötig und nutzlos erscheinende Bemerkungen denke ich
grundsätzlich nicht nach. Nur was mir wichtig erscheint und mich vom
Ansatz her ‚überzeugt‘, beziehe ich mit ein.

OK, natürlich hat Jeder, der von einem Anderen zu einem Thema befragt wird,
das Problem (= die Aufgabe, die Herausforderung),
sich so auszudrücken dass der Fragende die Antworten annehmen kann.

Ich fürchte nur, dass du hier das Kind mit dem Bade (sic!) ausschüttest, wenn du auf Fragen, die du gestellt hast, nur den Teil von Antworten überhaupt in deine weiterführenden Überlegungen mit einbeziehst, der dir „schmeckt“, der dich auf Anhieb überzeugt, der dir wichtig erscheint.
Mit dieser Vor-Auswahl wird es schwer für dich, deinen Horizont zu erweitern.

Just my 2 Cents.

Gruß
WB

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Hi!

Du benimmst dich meiner Meinung nach sehr sehr seltsam.

Gruß
Siân

Vielleicht ist dein Sohn mit 14 einfach sehr spät
dran?

Welche Ursachen könnte das wohl haben??

Honi soit qui mal y pense…

Gruß
S

Hi

Du antwortest mir nicht OK.

Dein Sohn tut mir sehr sehr leid.

Gruß
S

hallo

Wollte mal so rein schauen und hab die ganzen Artikel gelesen.
Boah ganz schön übel find ich net grad gerecht ich ahb zwar meine ticks und macken aber das kommt nicht von meiner mum.

Also ich find nicht das sie mich irgendwie sexuel belästigt oder so.
Ich hab sogar 5 kumpelinen (freundinnen (keine festen))mit denen ich mich treffe, die dürfen sogar bei mir pennen.

Ich finde sogar wenn ich meine mum umarme find ich es doofer als wenn ich bei ihr im bett schlafe weil ich dort weiß das sie da ist wir berühren uns eigendlich nie.

Das mit dem bei mama schlafen kommt meist von mir ich kann auch nein sagen und meine Mutter auch ich habe damit kein problem.

Die Sache mit dem Baden ist jetzt erst einmal vor gekommen von soher finde ich das wir eine normale mutter-kind beziehung haben.

freue mich wenn ihr mich nicht mehr fertig macht.

Marvin

Hallo marvin,

freue mich wenn ihr mich nicht mehr fertig macht.

ich habe dich hier nie „fertig gemacht“, auch alle anderen hier haben dich hier nie „fertig gemacht“, soweit ich das beurteilen kann.

Es ging hier nur um Marion-bei-www.

Gruß
WB

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Hallo,

wohin mit diesem Artikel? ich versuchs mal hier.

Ich schreib auch öfter über meine Söhne, wie du weißt, aber nachdem ich deine Antwort und auch die deines Sohnes gelesen habe, werde ich in Zukunft ,wenn ich sie überhaupt nochmal erwähnen werde, noch genauer überlegen, ob ich sie damit bloßstelle oder nicht. Meine zwei (here I go again) lesen hier selten bis nie mit, sie finden wer-weiss-was langweilig, aber ich möchte nicht, dass sie lesen sollten, wie hier ihr Leben und ihr Charakter zerpflückt wird. Ich finde, sie haben ein Recht auf Privatsphäre, das ich selten, glaube ich, überschritten habe.

Bei diesem Thread hier bin ich nicht sicher, ob dein Wunsch nach Reflektion (der von einigen, zu einem gewissen Grad auch von mir, in Frage gestellt wurde) verbunden mit einem gewissen Element von Exhibition deinem Sohn gegenüber fair ist.

Gruss
Elke

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